Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 11: Schönes Golf

Philipp lief Veronica Minuten lang mit beschimpfenden Worten hinterher und hatte auch nicht vor aufzugeben bis er sie geschnappt hatte.

„Wo sind deine Freunde?!“ Fragte er schließlich fordernd und blieb stehen, weswegen Veronica auch stehen blieb und ihm antworten wollte da sie dachte, dass er nun genug hatte.  Das war aber ihr Fehler, denn diesen kurzen Moment nutzte er aus, um sich blitzschnell ihren rechten Arm zu schnappen.

„Hier ist sonst niemand, ich stehe hier alleine mit Ihnen und verlange sofort das Sie mich loslassen!“ Philipp glaubte Veronica's kleine Lüge natürlich nicht, weswegen er einfach nur kurz als überzeugende Geste seinen Kopf leicht hin und her drehte bevor er anschließend sprach. „Lüge mich nicht an, ich habe mehrere Stimmen gehört und nicht nur deine! Erzähl mir jetzt sofort wo sie sich befinden oder ich zwinge die gewünschten Informationen aus dir heraus! Nein, das werde ich sicherlich nicht!“

Nach diesen Worten floss Veronica eine kleine Träne aus ihrem linken Auge, sie wollte nicht ihre Freunde verraten, aber auch keine blauen Wunder erleben. Was sollte sie nun tun?

Fragte sie sich innerlich mehrere Male bevor sie ihm aufs neue eine Antwort gab. „Ich sagte doch, das hier niemand außer ich ist, da müssen Sie sich wohl Stimmen eingebildet haben!" Kam es dann schließlich von Veronica und sofort spürte sie die Konsequenz für ihre Ungehorsamkeit.

Ein fester Schlag bekam ihre rechte Wange zu spüren, der kurz darauf einen rötlichen Abdruck auf ihrer Wange hinterließ. Schmerzen waren sofort nach dem einschlug vorhanden, aber Veronica sagte nichts, sie schwieg und hielt tapfer die Schmerzen aus.

Die anderen lauschten die Unterhaltung mit und konnten sogar den Schlag hören und dieses eine Geräusch brachte auch dazu, das sich Valentin offenbarte und sich vor dem Schreibtisch aufrappelte.

Eigentlich war er es der sich alleine zeigen wollte, denn das war eigentlich sein Plan. Er würde dadurch keine großen Schwierigkeiten mehr bekommen, da er sowieso in zwei Tagen umziehen würde die anderen aber nicht.

Trotzdem hatte Veronica ihn aufgehalten und ging für ihn nach draußen, denn Grund für die Aufopferung kannte er nicht. Aber seit dieser Sekunde an überlegte er schon, ob er ihr beistehen sollte, oder lieber an seinem Platz bleiben sollte, um ihr vielleicht noch mehr Schwierigkeiten zu ersparen wegen der Notlüge.

Nach dem Schlag war er sich sicher, dass er sich zeigen sollte, denn er wollte nicht das seine Freundin geschlagen wird, sie hatte so etwas nicht verdient!

Mit einem glasklaren Blick blickte Valentin zum Hausmeister und ging langsam auf sie zu. „Lassen Sie sie sofort los oder Sie werden noch gleich in Schwierigkeiten geraten! Sie wollen mich nicht wütend erleben, also verschwinden Sie sofort ohne sich aufführen zu müssen!“ Zischte Valentin auf dem Weg zum Hausmeister bis er direkt vor ihm stand mit zwei gebeillten Fäusten.

Überrascht zog der Ältere eine Augenbraue in die Höhe und sah Valentin kurz wortlos an, aber ließ Veronica nicht los. „Du bist doch einer von diesen Unruhestiftern, gibt es noch mehr von euch hier?“ Fragte er kurz ruhig, aber wurde bei seinem zweiten Teil immer lauter. „Ich weiß zwar nicht wie dein kleiner beschissener Name lautet, da er mich so wieso nicht interessieren würde, aber ich weiß genau, dass du für die neuliche Überschwemmung in der Schulkantine verantwortlich bist und noch für vieles mehr. Wenn du nicht schon in Kürze umziehen würdest, würde ich dir dein restliches Schulleben unerträglich machen, aber da es bei dir nicht mehr geht, mache ich das einfach bei ihr hier. Da ich euch offiziell bei einem Einbruch erwischt habe, werde ich den Direktor kontaktieren, nachdem ich mit euch fertig bin!“

Veronica kniff vor Schmerzen ihre Augenlider feste zusammen, da ihr Arm immer noch in der Gewalt des Hausmeisters stand und er ihn nicht gerade sanfte festhielt. Was Valentin nur noch wütender machte und sich ohne zu überlegen sich schnell aus einem Regal ohne überhaupt hinzuschauen einen Gegenstand herausholte, den er sofort drohend auf seinem Gegenüber zeigte.

„Ich warne Sie jetzt wirklich zum allerletzten Mal, lassen Sie sie los und verschwinden Sie ohne auch nur über diese Situation in der wir uns gerade befinden mit jemandem zu sprechen! Es ist Ihre letzte Chance!“ Schrie Valentin ihn ernst an mit einem Hauch von Panik, die man leider sofort aus seiner Stimme lesen konnte. Deswegen nahm ihn der ältere nicht gerade wirklich ernst was er aber sollte.

Der Tonfall zeigte ihm das Valentin verunsichert sein müsste und ihm nur aus purer Panik drohte. „Das wagst du nicht.“ Sagte der Hausmeister schließlich mit einem fast schon vergnügten Tonfall, wen er nicht diesen kleinen wütenden Kratzer in der Stimme hätte.

„Oh doch und ob ich es mir wage!“ Hackte Valentin schließlich nach und starrte den älteren mit blitzenden Augen an. Er war bereit im Notfall für seine Freunde zu handeln und gerade sah es so aus als ob sein Gegenüber gleich negativ reagieren würde, deswegen hielt er sich bereit mit dem einem Gegenstand in der rechten Hand und die linke Hand zur Faust gebeillt.

Immer noch nicht sah Valentin überhaupt auf den schweren Gegenstand, den er immer noch in seiner rechten Hand festhielt, denn er vertraute darauf das er nützlich wäre. Er starrte nur ununterbrochen den ältesten an um sicherzugehen, dass er endlich seinen Forderungen einging. Diese waren Veronica los zu lassen und danach sofort ohne auch nur einen Mucks zu geben zu verschwinden.

Der ältere hatte, aber andere Pläne, denn er ließ Veronica nicht los, sondern legte nun auch noch seinen anderen Arm um ihren Hals und zog ihn mit voller Kraft gegen ihren zarten Hals. Das brachte sie dazu regelrecht nach Luft zu schnappen, da sie sonst nicht ausreichend Luft bekommen würde.

Valentin brauchte kurz einen kleinen Moment um zu begreifen was gerade Sache war, und zwar wurde Veronica gerade wirklich vom Hausmeister gewürgt!

Henry, Peter, Nick und Rick hockten und standen immer noch an ihren Plätzen und konnten zur Zeit nicht mehr tun, als zuzuhören, denn wenn sie ehrlich sein würden, würden sie zugeben, dass sie Angst hatten. Angst vor dieser Situation und davor das gleich noch etwas Schlimmeres passieren könnte, denn beide wiesen schon darauf hin.

Als sie dann hörten, wie Veronica nach Luft schnappen musste, versuchten sie sich zusammenzureißen und zu helfen. Jeder von ihnen hatte denselben Gedanken: „Wir kommen hier nur zusammen und ohne Probleme raus, wenn wir uns gegenseitig helfen.“ Deswegen versuchten sie mit der ganzen Kraft, die in ihnen steckte sich zu bewegen und das bedeutet nicht mehr im ruhigen Wasser zu bleiben, wo sie sicher sind.

Sie mussten es sich wagen ins tiefere Gewässer zu schwimmen und wenn nötig gemeinsam gegen den Feind anzukämpfen, der versuchte ihnen zu schaden. Dennoch war es nicht so einfach für sie sich zu offenbaren, da sie nun mal Angst hatten und diese Angst übernahm die vollkommene überhand über ihren Körper, der sich auf einmal wie Blei anfühlte.

Sie erschwerte es ihnen sehr, sich zusammenzureißen und sich zu zeigen, denn wenn sie sich zeigen würden gäbe es für sie kein Zurück mehr. Es würde dann auch auf ihnen ankommen wie diese Situation endet. Wird sie gut ausgehen oder werden sie für immer an diesen Tag denken müssen mit schweren Konsequenzen?

Letztendlich ließ ein dumpfes Geräusch seinen Beitrag, um die restlichen vier aus ihren verstecken zu holen und was sie danach sahen schockierte sie sehr.

Bevor es jedoch zu diesem dumpfen Geräusch kam, wurde Valentin sehr wütend, man konnte meinen das er momentan keine anderen Gedanken mehr hatte außer negative die ihn förmlich überströmten.

Diese Gedanken und deren Wut, lösten etwas in ihm aus und dieses etwas wollte dem Hausmeister sofort dafür büßen lassen, was er einer seiner Freunde antat.

Kurz sah er zum ersten Mal zu seiner rechten Hand, wo sich anscheinend eine Trophäe befand die das schwere Gewicht erklärte. Sie wog mindestens so viel wie acht Schulbücher, weswegen sie wohl nicht aus Plastikgold, sondern aus einem Metall bestand, das noch vergoldet wurde.

Ganz unten an der Trophäe sah man einen würfelförmigen Stein, welcher es war, war ihm unbekannt. Er kannte sich mit Rohstoffen nicht besonders gut aus, was wohl an den fehlenden Schulstunden lag, in denen er lieber was anderes gemacht hatte, als zur Schule zu gehen.

Valentin hatte noch nie die Schule geliebt, er verbrachte lieber Zeit mit für ihn wertvolleren Beschäftigung wie Kampfsport oder allgemein Sport. Schon als er ein kleines vierjähriges Kind war trainierte er Kampfsport, da sein Vater der Meinung war, dass er körperlich gut fit sein müsste, um im Leben etwas zu erreichen.

In den ersten Jahren ging er immer nur ungern zum Training, sein Vater musste ihn regelmäßig zwingen Sport zu treiben, aber ab seinem achten Lebensjahr fing es an ihm zu gefallen.

Als er klein anfing, war er noch ziemlich tollpatschig doch heute sieht es anders aus, denn im Alter von nur fünfzehn Jahren meisterte er den schwarzen Gürtel und brachte seinen Trainer zum Fall.

Außerdem ist er ziemlich geschickt im Weitsprung und anderen sportlichen Aktivitäten, die er mal nebenbei betätigt hatte. Deswegen meistert Valentin schon seit Jahren den schulischen Sportunterricht wie ein richtiger Angeber. Nur das er mit seinem Können nicht angab, denn schließlich hatte er sich das alles selbstständig erarbeitet und sah keinen Grund dazu.

Das Metallische über dem Gestein, was zur Show äußerlich vergoldet sein musste, war in der Form eines Mannes der mit seinen beiden Händen einen Golfschläger hielt. Daraufhin schlussfolgerte Valentin das der Direktor anscheinend eine kleine Schwäche für Golf besitzen müsste, wen er schon eine oder vielleicht sogar mehr Trophäen im Besitz hatte.

Auf dem Gestein war auch eine goldene Innenschrieft: "1.Platz“, diese Innenschrieft überzeugte einen nur noch mehr über eine vorhandene Vorliebe für Golf.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro