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Pov. Zombey
pov. Zombey
Ich hatte schon wieder keinen Anruf erhalten. Weder heute, noch gestern, noch den Tag davor. Kein einziges Zeichen von Dado. Nichts. Da mich die Unwissenheit plagte, entschloss ich zu Palle zu gehen. Er war schließlich der beste Freund von Maudado und wusste sicher was mit dem Blonden ist.
Nervös stand ich nun vor der Haustür von Dado's bestem Freund. Immer wieder hob ich die Hand, konnte mich jedoch nie überwinden tatsächlich zu klingeln. Vielleicht wollte ich ja gar nicht wissen, was mit Dado los ist. Zu groß war die Angst, er könnte es tatsächlich ernst gemeint haben. Natürlich war mir mit jedem Tag, an dem ich keinen Anruf erhalten hatte, bewusster geworden, dass Dado das tatsächlich ernst meinen könnte. Aber trotzdem war die Hoffnung er würde mich noch anrufen da. Auch mein Verstand und mein Herz ließen nicht zu, dass ich ernsthaft geglaubt hatte, er würde auch nur eins seiner Worte ernst meinen. Ich meine wir sindk verlobt gewesen, beziehungsweise waren es immer noch. Außerdem hatte er keinen Grund mich zu hassen, wieso auch. Ich hatte mir nichts zu Schulde kommen lassen.
Als die Haustür aufgemacht wurde, zuckte ich leicht zusammen. Ein grinsender Paluten stand vor mir. "Bevor du hier draußen verhungerst, weil du dich nicht getraut hast zu klingeln, dache ich, ich lasse dich mal rein. Bin ich nicht nett?", begrüßte er mich überschwänglich und bat mich dann ein. Auf seine Frage nickte ich nur schwach. "Ach komm schon, ein bisschen mehr Enthusiasmus, wenn ich bitten darf. Es ist schließlich niemand gestorben." Aufgeregt fuchtelte er bei dieser Aussage mit den Armen umher. Und brachte mich damit sogar zum Schmunzeln. Palle war schon immer ein ziemlich aufgedrehter und munterer Mensch gewesen. "Es ist tatsächlich niemand gestorben, aber es geht um Dado.", erklärte ich dann etwas bedrückt. "Na komm erstmal mit ins Wohnzimmer." Noch immer gut gelaunt schlenderte er vorneweg und ich lief ihm hinterher, wie ein Hund seinem Herrchen. Als wir es uns auf dem Sofa gemütlich gemacht hatten und ich gerade anfangen wollte zu erzählen, sprang er plötzlich, wie von der Tarantel gestochen, auf. "Da hätte ich doch fast vergessen dir etwas zu trinken anzubieten. Aber naja. Dann mache ich das eben jetzt. Also, möchtest du etwas trinken? Kakao, Tee, Kaffee, Saft, Wasser, Limonade? Sag mir was du willst und ich sage dir ob wir es da haben und bringe dir gegeben Falls sogar etwas." Etwas überfordert sah ich ihn an, entschied mich dann aber dazu ein Wasser zu trinken. Als er kurz darauf mit zwei Gläsern in der Hand wiederkam und sich setzte, konnte ich auch fast anfangen zu erzählen.
436 Wörter
A/n: Palle erinnert mich in dem Part irgendwie total an J-hoooop xD
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