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Immer wieder kamen mir diese Momente unter, in denen er mich berührt hatte. Meine Wangen wurden ganz heiß. So konnte es doch nicht weitergehen, oder? Ich musste mich von ihm lösen. Immerhin würde das niemals etwas werden. Wenn ich jemals mit ihm zusammenkommen würde, wäre das eigentlich furchtbar. Seine Familie... Darüber wollte ich gar nicht nachdenken. 

Einerseits waren diese verregneten Weihnachtsferien eine wirklich wunderbare Gelegenheit, um mich zu entlieben, andererseits vermisste ich ihn auch sehr. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. 

"Olivia, jetzt mach' doch endlich auch 'mal etwas!", fuhr mich meine Mutter an und riss mich damit aus meinen höchst wichtigen Gedanken. "Ja, gleich!", knurrte ich. "Gleich, das kann ich nicht mehr hören", meinte mein Vater und schüttelte den Kopf. "Könnt ihr mich nicht ein Mal in Ruhe lassen?", rügte ich sie. "Aber echt jetzt, du machst nie irgendetwas", mischte sich Dylan plötzlich ein. "Das stimmt nicht!", protestierte ich wütend. "Ja, ja...", lachte meine Schwester. "Mann, es sind Ferien!", fauchte ich, "und ich bin müde!" "Das bin ich auch!", schrie meine Mutter. 

"Wisst ihr was? Wenn ich nicht da bin, müsst ihr auch nichts für mich machen!", schimpfte ich und sprang auf, "ich komme erst morgen nachhause!" Mit diesen Worten schnappte ich mein Handy und meine Tasche und rauschte aus dem Haus. Natürlich wusste ich, wie kindisch das gerade gewesen war, aber ich war einfach zu stolz um sowas zuzugeben. Ich würde mich sowieso in einer halben Stunde mit Em, Christina und ein paar anderen im Einkaufszentrum treffen und eine von meinen besten Freundinnen würde sicher kein Problem damit haben, mich für eine Nacht unterzubringen.

Als Emma sogar als erste eintraf, musste ich sie sogleich fragen:"Okay, nenne es wie du willst, geheime Liebe, oder wie auch immer... Aber ich weiß nicht, ob ich es weiter versuchen soll. Es ist aussichtslos. Außerdem könnte es echt schlimme Folgen haben!" "Wow, wow", lachte sie, "aber gut, ich denke, dass wir dieses Gespräch schon einmal hatten. Du solltest es machen. Du liebst und lebst nur einmal, hehe!" Langsam nickte ich. 

Schließlich trudelten alle ein und wir begannen unsere Einkaufstour. Emma zwang mich in einem Laden, Unterwäsche zu kaufen. Aber nicht die Art, die man von seiner Großmutter geschenkt bekommt, sondern die, die man nie anzieht, sondern nur in Magazinen sieht. "Bitte nicht", flehte ich sie an. "Nein, das kommt dir zu Gute. Ich meine... dir und deiner geheimen Liebe", kicherte sie. Oh, nein. Dann hatte sie auch schon Geld für das etwas Stück Stoff hingeblättert. 

Als es später wurde, entspannte ich mich auch schon und entschied mich dafür, nachhause zu gehen. Wir verabschiedeten uns alle voneinander und ich machte mich auf den Weg. Es war zum Glück nur ein kurzer Fußmarsch von zehn Minuten zu der Busstelle, zu der ich musste. Leider machte mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Denn es schüttete furchtbar. "Verdammt", fluchte ich und begann zu rennen. Als ich schnell den Zebrastreifen überqueren wollte, tauchte auf einmal ein Auto vor mir auf und blieb abrupt stehen. Kurz schrie ich auf. Mein Herz raste. "Passen Sie doch auf", kreischte ich verängstigt und die Fahrertür öffnete sich. Fast war ich angefahren worden.

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