Die Zuflucht
Atemlos kamen sie am Ausgang an, den ihr kleiner mechanischer Gefährte gleich öffnete, und sie hindurch scheuchte. Auf der anderen Seite begrüßte sie die kühle Nacht. Tausende Sterne leuchteten auf sie herab. Ein Uhu schrie in der Ferne und der Wind ging raschelnd durch die Blätter.
Das Tor schloss sich wieder und sie sahen sich betreten an.
„Was sagt Egios, was da gerade passiert ist?", erkundigte sich Anisa.
Tobian schlug das Buch auf, während es sich auf seine alte Größe ausdehnte. Die Seiten waren jedoch unbeschrieben, wie man im Schein der Glühlampe deutlich erkannte. Ein kleines Insekt lag tot dazwischen, aber der robuste Junge wischte es uninteressiert weg und fragte: „Wieso sollte man die Bibliothek befreien müssen?"
„Sch", entfuhr es Anisa. „Ich glaube, wir sollten auf dem Gelände nicht mehr über die Geheimnisse, die wir entdecken reden. Irgendetwas stimmt hier nicht und ich weiß nicht, wem wir trauen können." Sie bückte sich und suchte nach dem kleinen Todesopfer. „Leuchte mir mal, bitte", bat sie und Glühbirnchen flog zu ihren Händen, die den Boden absuchten. Schließlich hob sie den winzigen, leblosen Körper auf und betrachtete ihn kritisch.
„Faszinierend", versetzte sie.
„Was ist das?", wollte der Novize wissen, aber niemand antwortete. Behutsam legte das Mädchen das Insekt in eine kleine Schachtel und tat so, als ob nichts passiert wäre.
„Manchmal bist du echt seltsam", bemerkte Tobian und schüttelte ratlos den Kopf. Anisa grinste nur. „Gibt es einen Ort, wo wir uns außerhalb des Geländes verstecken können?", erkundigte sie sich.
„Natürlich. Die Tore führen eigentlich überall hin. Aber, ob ihr da ungestört seid, kann ich leider nicht sagen. Alle magischen Durchgänge sind miteinander verbunden und jeder kann sie mit Magie öffnen. Man kann beabsichtigt und auch unbeabsichtigt auf euch stoßen", erklärte Glühbirnchen.
„Kannst du einen dieser Orte auswählen und uns dort hinbringen? Er sollte verlassen sein", erkundigte sich Anisa. Kurz überlegte die Maschine, dann schien sie einen Geistesblitz zu haben, der sich auch darin äußerte, dass ihr Licht heller wurde. Sie öffnete das Tor erneut und ließ sie durchtreten.
Eine riesige Höhle mit tausenden blinkenden, violetten Kristallen breitete sich vor ihnen aus und Tobian wollte schon in Begeisterungsstürme losbrechen, da unterbrach ihn die Novizin: „Bevor du etwas sagst: Glühbirnchen, schließe bitte das Tor. Egios, kannst du uns bitte beiden, einen Stromschlag versetzen? Ich erkläre später, wofür der gut ist."
Augenblicklich fuhr Tobian erschrocken zusammen und schaute sie empört an. Anisa fasste nach dem Buch und auch sie zuckte gleich darauf zurück. Egios Stromschock kam zwar nicht unvorbereitet, aber der Schmerz war trotzdem unerwartet heftig.
„Das kannst du ruhig immer mal wiederholen. Danke Egios", versetzte die Novizin und hob ein weiteres lebloses Insekt hoch, das unter ihrer Robe gelandet war.
„Ich glaube die sind vom Schwarm", erklärte sie endlich.
„Toll", sagte Tobian sarkastisch. „Dir ist schon klar, dass die Schocks nur was ausrichten, wenn die Viecher auch unsere Haut berühren?"
Angewidert blickte Anisa an sich herunter. „Du meinst, da könnten noch mehr sein und wir können gar nichts machen?", erkundigte sie sich angeekelt.
„Jedenfalls kann Egios aufhören uns Elektroschocks zu versetzen", lachte der Novize. Glühbirnchen war interessiert näher gekommen. „Ich kann verhindern, dass ungebetene Gäste mit durch das Portal kommen", meinte sie.
„Das sagst du erst jetzt? Uns hätte ja auch jemand folgen können", fragte Anisa ungläubig. So dass die Maschine beleidigt einwandte: „Du hättest ja was sagen können. Wenn jemand die Fähigkeit hat uns zu folgen, kann er das auch weiterhin. Aber immerhin kann ich verhindern, dass niemand mit durchkommt, wenn ich das Tor öffne. Außer er berührt mich direkt, aber das bekomme ich ja mit. Bin schließlich sehr wohl in der Lage mitzudenken."
„Hört auf ihr zwei. Das konnte doch keiner wissen", mischte sich Tobian ein. Die beiden Kontrahentinnen funkelten sich an, dann starteten gleich mehrere Insekten gleichzeitig von der Kleidung der Bibliotheksanwärter an die Höhlendecke.
„Na wunderbar", zischte Anisa und fragte: „Kannst du uns woanders hinbringen? Ohne blinde Passagiere."
Die kleine Glühbirne nickte und öffnete ein neues Portal. Sie traten hindurch und waren endlich ihre Anhängsel los, als sich der Durchgang schloss.
Dieses Mal waren sie in einem Raum, der unter Wasser zu liegen schien. Ein riesiges Fenster zeigte direkt auf ein farbenfrohes, formenreiches Korallenriff, in dem sich tausende Wassertiere tummelten, die augenscheinlich selbst für Licht sorgten und damit sogar den Raum beleuchteten.
„Gut, dass du uns nicht gleich hierhergebracht hast. Hier ist es wunderschön und hier bleib ich gerne", meinte Tobian. Dann sahen sie ein Skelett in der schattigen Ecke liegen. „Menschen überleben hier nicht lange, wenn man nicht weiß, was zu tun ist", seufzte die leuchtende Birne. Während Anisa hysterisch kreischend zurücktaumelte. Ein Alarm schaltete sich ein.
Glühbirnchen schoss auf eine Schalttafel zu und drückte ein paar Knöpfe. Das Warnsignal verebbte und ein Zischen ertönte. „Sauerstoff wird zugeführt", erklang eine mechanische Stimme. Außerdem ging das Licht flackernd an.
„Das ist ja ein super Ort", kommentierte Anisa sarkastisch.
„Wenn es dir nicht passt, dann such du doch was aus. Du gibst mir keine Anforderungen an den Raum oder das Tor, aber gleichzeitig ist alles falsch", zeterte die kleine Maschine und flog wütend auf das Mädchen zu. Ihr Licht war mehr rot als warmweiß und verdutzt schwieg Anisa. Tobian grinste und sah dann streng zu ihr, so als ob er sie ermuntern wollte, Frieden zu schließen. Fast hätte die Novizin die Augen verdreht, konnte sich aber im letzten Moment bremsen.
„Es tut mir leid", bemerkte sie schließlich kleinlaut. „Du hast ja recht. Ich mach mir einfach Sorgen. Ich verstehe überhaupt nicht, was hier alles passiert. Wir müssen höllisch aufpassen, um nicht zwischen die Fronten zu geraten.
Du hast uns bisher super geholfen und ich sollte nicht auf dir herumhacken. Bitte entschuldige, Glühbirnchen." Das rote Licht verblasste mit jedem Wort mehr und mehr und zum Schluss wich auch ihre wütende Haltung und ihr Blick einem wieder sanfteren Erscheinungsbild. „Entschuldigung angenommen", antwortete sie versöhnlich. „Danke", murmelte Anisa und setzte sich die Maschine auf die Schulter, dann trat sie zu dem Fenster und betrachtete den atemberaubenden Ausblick.
„Wo sind wir hier?", erkundigte sich Tobian schließlich.
„Früher war das eine Meeresbeobachtungsstation. Aber sie ist schon lange verlassen. Kaum einer weiß, dass sie nicht geflutet wurde. Gutes Versteck im Süden von Aktinara. Wir sind ungefähr 40 m tief. Bei Tageslicht ist das Ganze weniger spektakulär. Schaut nur die vielen lumineszierenden Quallen, Fische und Korallen. Sie beleuchten die gesamte Umgebung", erwiderte Glühbirnchen augenzwinkernd.
„Können wir uns hier umsehen?", fragte Anisa und schielte auf eine Metalltür hinter ihnen. Alles bis auf das Fenster bestand aus Metall. Der Raum war leer, wenn man von den Kontrollvorrichtungen und dem Skelett absah. Dieses trug eine groteske Unterwasserglocke auf dem Kopf und einen in Fetzen hängenden Taucheranzug, womit es sich wohl um einen Taucher gehandelt hatte, der da einst verstorben war.
„Ich rate dringend davon ab. Was hinter dieser Tür ist, kann ich leider nicht sagen", warnte die kleine Flugmaschine. Anisa zuckte mit den Schultern und lief auf die Tür zu. Als sie sich nicht öffnen ließ, drehte sie an dem großen Metallkreuz und zog die massige Tür dumpf quietschend auf. Tobian und Glühbirnchen starrten ihr sprachlos hinterher, jederzeit fluchtbereit. Zumindest deutete der Junge die wilden Handbewegungen der Maschine als Zeichen, dass sie bei Bedarf das Tor zurück zur Bibliothek öffnen konnte.
Erst passierte nichts, dann war ein tiefes Grollen zu hören und im nächsten Moment steckte ein Tier seinen blauen Kopf um die Ecke. Alle drei machten sie einen erschreckten Satz zurück.
„Ein Babydrache", flüsterte Anisa ungläubig. Der Kleine schaute sie interessiert an, aber nicht feindselig. In dem Moment stießen zwei weitere Drachen – ein pinker und ein grüner – an das Fenster und machten spielerisch auf sich aufmerksam. Der Blaue hüpfte daraufhin vergnügt durch den Raum und stupste mit der Nase an die überdimensionale Fensterscheibe.
„Wasserdrachen", kommentierte Glühbirnchen trocken. Anisa kicherte und Tobian meinte belustigt: „Wow, echt?" Die Maschine nickte begeistert und erklärte unbeeindruckt: „Sie sind nur selten zu beobachten, weil sie sich seit der großen Separation zurückgezogen haben. Kleine Exemplare sind 6 Generationen lang gar nicht mehr gesichtet worden." Dabei drückte sie ihr Gesichtchen gegen die Scheibe und hätte sich die Nase platt gedrückt, wäre so ein Körperteil vorhanden gewesen. Der Blaue hatte sich hingesetzt und betrachtete sie fasziniert. Langsam kam er näher und schnüffelte. Als seine Schnurrhaare sie berührten, rief sie lachend: „Hey, das kitzelt!" Schwungvoll drehte sie sich um und Drache und Glühbirne waren auf Augenhöhe. Ein paar Sekündchen starrten sie sich an, dann machten beide einen Satz rückwärts. Zuerst erschrocken, nahmen sie Maß und lachten schließlich los. Im Fall des Drachens kam ein tiefer, surrender Laut aus seiner Kehle und er wirkte gar nicht mehr so kindlich.
In dem Moment steckten die anderen beiden Wasserdrachen ihre Köpfe zur Tür herein. Übereinander blickten sie zuerst beunruhigt in die Runde, dann purzelten sie in den Raum, als der untere Drache einen Satz nach vorne machte, um sich zu seinem Freund zu gesellen.
Gemeinsam näherten sie sich wieder schnüffelnd der Glühbirne.
„Sie kommunizieren", bemerkte Anisa verblüfft. Woraufhin alle drei Drachen sie ins Visier nahmen und ihren Duft aufsogen. Der Pinke kam näher, während die beiden anderen sich hinsetzten und warteten.
Anisa streckte ihre Hand aus und der Wasserdrache stupste mit seiner Schnauze hinein. „Sie heißen euch willkommen in Shuixia", sagte Glühbirnchen.
„Du verstehst sie?", wollte Tobian erstaunt wissen.
„Natürlich", erwiderte die Maschine. „Ich bin mit Magie gefüttert. Ich vereine einige Zaubermächte in mir, von denen einzelne Menschen nur träumen können."
„Ach ja, welche?", fragte Anisa interessiert.
„Linguali, Naturgeist, Türgeher, Intentionist, Lügenfühler", ratterte das Fluggerät herunter.
„Ehm, ich bin da nicht sehr bewandert, aber", begann sie, um mehr zu erfahren, jedoch der Pinke stieß sie an. Ihm war des Gespräch offensichtlich langweilig geworden. Glühbirnchen meinte: „Pinky sagt, wir können später palavern. Er will uns alles zeigen." Der Drache zog bereits ungeduldig an Anisas Robe.
„Woher weißt du, dass er ein Junge ist?", erkundigte sich Tobian und folgte zwischen den beiden anderen. Als die Übersetzung erfolgt war, blieb Pinky wie angewurzelt stehen und starrte ihn entsetzt an, während der Blaue und der Grüne vor lauter Lachen wild durcheinander purzelten. Dabei wieherten sie wie Pferde, was selbst die beiden Menschen kichern ließ.
Nur ihr kleiner Übersetzer behielt pikiert seine Kontenance, es war ihr aber anzusehen, dass auch sie sich zusammenriss. „Wie alle grünen, blauen und lila Drachen sind Blua und Grasgrün Mädchen. Alle roten, gelben, rosanen und orangenen Wasserdrachen sind Jungen. Sie wundern sich, dass du das nicht weißt", erklärte sie erhaben.
„Das hast du auch nicht gewusst, Glühbirnchen!", rief Anisa amüsiert.
Die Angesprochene wurde tatsächlich etwas rot und zwinkerte schließlich zustimmend. Pinky saß vor der Tür und musterte immer noch Tobian. Peitschend ging sein Schwanz hin und her, während seine Ohren gefährlich zuckten.
Der Junge hockte sich vor ihn und sah ihm geradewegs in die Augen. Dann neigte er seinen Kopf respektvoll und hielt dem Drachen seine offene Hand hin. Der betrachtete ihn und schließlich leckte er einmal quer über sein Gesicht. Gleich darauf eilte er weiter, während Tobian verdutzt zurückblieb und etwas angewidert, aber verhalten die Spucke abwischte.
„Nicht schlecht gelöst, großer Drachenversteher", murmelte Anisa, als sie mit Glühbirnchen an ihm vorbeihuschte, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Hinter der Tür lag ein nur von Neonröhren erleuchteter Metallgang, der in zwei Richtungen führte. Zielstrebig war der Drache links gelaufen und seine Schwestern ihm hinterher. An einer Biegung warteten sie ungeduldig auf die langsamere Gesellschaft. Sobald alle aufgeschlossen hatten, ging es weiter. Sie passierten Metalltüren, die zum Teil offen standen und den Blick auf Kabinen freigaben. Umgekippte Holz- und Metallmöbel lagen darin herum, Stofffetzen waren über den Boden verstreut. Manchmal war das gesamte Inventar eines Raumes zusammen geschoben oder auch völlig zerhackstückt worden. Als Grasgrün in ein Zimmer hineinlief, um von selbstgebauten Podest herunterzuhopsen, war klar, dass die großangelegte Anlage der Drachenspielplatz ihrer drei neuen Freunde sein musste.
„Ich bin neidisch!", rief Tobian. „Ein ganzer Ort für euch allein. Niemand der euch sagt, was ihr tun sollt und vor allem wie!"
Anisa nickte andächtig und meinte: „Tja, jetzt ist es doch auch unser Ort, oder?"
„Außerdem sagt euch in der Bibliothek doch niemand, was ihr tun sollt. Das ist ja gerade das Credo im ersten Jahr", kommentierte Glühbirnchen.
„Und weswegen brauchen wir noch mal diesen Ort hier? Die tun zwar so, aber wir dürfen ja zum Beispiel auch nicht raus in die Stadt und alles wird überwacht. Die sind fast noch schlimmer als meine Familie vorher", antwortete Tobian. Anisa schwieg.
Grasgrün kehrte zurück und trieb sie weiter, denn die anderen Drachen waren schon weitergeeilt. Sie warteten an einem größeren offenen Durchgang in eine Glaskuppel, wo man die gesamte Umgebung betrachten konnte. Überall lagen Tische und Stühle verteilt. Einige waren zerstört, andere aufgestapelt oder hintereinandergereiht. Blua rannte hinein und nahm gleich drei hintereinander, stehende Holztische als Hindernisse. Dann sauste sie weiter bis an die gegenüberliegende Glasscheibe und deutete aufgeregt hinaus. Als die Gruppe sie erreichte, Pinky war an ihrer Seite geblieben und hatte an verschiedenen Stellen kleine Kunststücke vorgeführt, erkannten sie in der Ferne größere Wasserdrachen, die sich über einem Höhleneingang tummelten. „Das ist ihr Zuhause", erklärte Glühbirnchen. „Die anderen Drachen dürfen aber nichts von uns erfahren, denn sie mögen Menschen nicht."
„Sollten wir dann nicht lieber hier verschwinden?", erkundigte sich Tobian panisch und hatte sich schon umgedreht. Blua hielt ihn fest und ihr Übersetzer sagte: „Keine Sorge, wir können rausgucken, sie aber nicht rein. Zumindest hier nicht. Die Menschen damals waren nur als Beobachter da."
„Warum sind die Menschen weggegangen?", fragte Anisa.
Niemand antwortete und ihrer aller Blick richtete sich auf die bunte Umgebung. Das Korallenriff war riesig, denn es reichte, soweit sie sehen konnten und überall gab es etwas zu entdecken.
„Es ist wunderschön", meinte Tobian und beobachtete einen roten Clownfisch, der gemächlich an ihnen vorbeischwamm. Eine Schule Delfine schoss plötzlich vorbei und verschwand bald darauf aus ihrem Blickfeld.
Es war Blua, die sie weiterzog. Zurück zum Eingang und dann weiter die Gänge hinunter. Für sie sah ein Metallgang wie der andere aus, aber die Drachen schienen sich gut auszukennen. Schließlich kamen sie zu einem Raum, wo überall Textilien lagen und jedwede Einrichtung entfernt worden war. Die drei Wasserdrachen hüpften hinein und kuschelten sich in ihre Nester, dabei grunzten sie wohlig.
„Vielleicht sollten wir unseren Ausflug hier abbrechen. Ich behaupte, die Menschenkinder brauchen auch noch etwas Schlaf. Es schlägt bald zur 3. Stunde und gleich müsst ihr in der Mensa sein", bemerkte Glühbirnchen. „Aber", begann Anisa ihren Einwand, jedoch wurde sie rüde unterbrochen: „Fragt gar nicht erst, ob ihr noch bei Zanzia vorbeischauen dürft!" Vermutlich wurde ihr selbst klar, wie müde sie eigentlich war, deshalb erhob sie keinen Widerspruch mehr und auch Tobian, schien kaum Interesse zu haben, sich mit der Glühbirne anzulegen. Als ihre Übersetzerin die drei Drachen ansprach, gingen deren Köpfe hoch, aber sie wirkten ein bisschen ärgerlich. Es war schließlich Pinky, der sie widerwillig zurückführte. Es dauerte auch nicht lange, bis sie ihren Ausgangsort erreichten. Vermutlich konnte der kleine pinke Wasserdrache sich einfach nicht vorstellen, dass man hier unten leicht die Orientierung verlieren konnte.
Er verabschiedete sich rasch und Glühbirnchen gab die Bitte wieder, bald zurückzukehren. Dann war er auch schon verschwunden.
Das Tor wurde geöffnet und Anisa murmelte: „Morgen erzählst du mir, was deine Kräfte machen." Ohne abzuwarten, trat sie hindurch.
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