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↪ Kapitel 2 ↩

19:00

Das Klingeln der Haustüre riss mich aus meinen Gedanken. Gerade noch rechtzeitig waren Giulia und ich mit dem Dekorieren des Partykellers fertig geworden.

"Ich gehe!", rief ich ihr zu, und stürzte die Treppen mehr hinauf, als das ich ging.

Ich öffnete die Tür, und sah in zwei lächelnde Gesichter.

"Hier startet die Party, oder nicht?", fragte Francesca mich rhetorisch und stürmte in mein Haus. Etwas schüchterner fand auch Arianna ins Innere des Hauses. Fran war schon öfter bei mir zu Besuch gewesen, Arianna dagegen war noch nie bei mir. Und das, obwohl wir seit dem Kindergarten befreundet waren.

Etwas verdutzt schloss ich die Türe wieder und gesellte mich zu den anderen Mädels.

"Und deine Eltern sind heute Abend wirklich nicht da?"

"Nein, die sind auch bei Freunden eingeladen. Deshalb haben wir das Haus heute für uns."

"Wann kommen die Jungs eigentlich?", fragte ich Giulia, da diese wie immer die Planung übernommen hatte.

"Die sollten so gegen neun kommen", antwortete sie mir und steckte sich eine Nudel in den Mund. Gut, dass wir sie vorhin noch zusammen fertig gekocht hatten. Mit ihr machte das Kochen nämlich immer doppelt so viel Spaß.

"Kann es sein, das meine Zunge rot ist?", fragte mich Arianna, mir ihre Zunge rausstreckend. Als sie selber merkte, wie dumm diese Frage war, brach sie in schallendes Gelächter aus. Ich konnte mich jedoch auch nicht mehr halten, und so lagen wir wenige Sekunden später beide lachend auf dem kalten Kellerboden. Das erinnerte mich irgendwie an Peppa Pig. Da lagen die Schweine beim Lachen ja auch immer auf dem Boden.

"Ziehen wir uns noch um?", fragte Giulia mich, nahm meine Hand in ihre und zog mich, ohne auf eine Antwort zu warten, mit in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett, und Giulia verschwand in meinem Badezimmer, welches direkt neben meinem Schlafzimmer lag.

"Klopf, klopf."

Arianna und Francesca streckten den Kopf durch die Türe, und setzten sich zu mir.

"Was ziehst du heute an?"

"Giulia hat mir ein Kleid rausgesucht", sagte ich weniger begeistert. Bei dem Wort Kleid, zeichnete ich mit meinen Fingern zwei Anführungszeichen in die Luft.

Ich stand auf, und holte das Kleid, um es meinen Freundinnen zu zeigen. Für mich war es immer noch nur ein Lappen.

"Zieh es doch schon an." Ich stöhnte auf, beschloss jedoch, es anzuziehen. Früher oder später musste ich es ja eh.

"Und, wie sehe ich aus?" Leider war der Stoff nicht mehr geworden, weswegen mein Rücken ziemlich kalt war.

Francesca und Arianna sogen beide die Luft ein.

"Da wird sich bestimmt jemand freuen!" Francesca kicherte. Natürlich wussten auch die beiden von meiner Vorgeschichte mit Alexio, auch wie diese Geschichte endete. Doch woher wussten sie, dass er heute kommen würde.

Ich hämmerte mit meiner Faust gegen die weiße Badezimmer Tür.

"Giulia! Du kleine Labertasche!"

Ich hörte nur ein lautes Kichern. Ich setzte mich zurück aufs Bett, wo Arianna begann, meinen Rücken anzustarren.

"Was ist mit meinem Rücken?"

"Nichts. Darf ich dir bitte die Haare flechten? Das würde bestimmt super zu deinem Ausschnitt passen!"

"Wenn du möchtest." Ich zuckte nur mit den Schultern. Ich hatte auch schon überlegt, was ich mit meiner blonden Mähne anstellen sollte.

Ari begann die Strähnen umeinander zu wickeln. Hätte Giulia in dem Moment nicht die Badezimmertür geöffnet, wäre ich wahrscheinlich eingeschlafen.

"Und? Wie sieht es angezogen aus?"

Giulia schnitt verschiedene Grimassen, von Kussmund bis Zunge rausstrecken war wirklich alles dabei. Zudem drehte sie sich und tanzte vor sich hin. So eine verrückte Nuss.

Wie ich bereits vermutet hatte, sah sie mit dem Oberteil und der Lederhose fantastisch aus. Das Sakko sah getragen sogar noch besser aus als vorhin.

"Du siehst zauberhaft aus."

"Ja, finde ich auch!"

Giulia grinste von einem Ohr zum anderen und setzte sich dann zu mir auf das Wasserbett.

"Deine Haare sehen toll aus!", flüsterte sie mir ins Ohr.

Ich hatte gar nicht mitbekommen, das Ari schon fertig war. Ich bedankte mich bei ihr.

"Kein Problem. Wenn Alexio nachher kommt, siehst du auf jeden Fall perfekt aus."

"Tradition?", fragte Francesca mich und ich lächelte sie vielsagend an.

"Auf jeden Fall!"

Ich drehte meinen Rücken zu ihr, sie ihren zu Ari, Ari ihren zu Giulia, und Giulia schloss den Kreis, indem sie mir ihren entgegenstreckte.

"Alle die Ärmel hoch, jetzt geht es ans Eingemachte."

Ja, noch eine Tradition. Wir trafen uns immer an Sylvester, meistens bei Giulia, und massierten uns dann.

Im Kreis saßen wir nun auf meinem Bett.

"Wer kommt jetzt eigentlich alles?", fragte ich in die Runde, da ja auch Alexio kommen würde.

"Also wir Mädels natürlich. Und dann noch die Jungs. Also Quentino, Alexio, Raffaele und Casimiro."

"Oh, und vergiss Livian nicht", erinnerte Giulia Arianna.

"Ja. Und Livian. Also sind wir neun."

"Wir müssen noch den Tisch decken!"

Wir lösten uns voneinander und ich streckte meinen Rücken raus. Die Massage hatte echt gut getan.

Zusammen liefen wir die Treppe runter, in die Küche. Giulia trug Teller, Ari die Gläser, Francesca die Deko und ich lief hinten, das Besteck tragend.

"Der Plan für heute ist Abendessen, Party machen und an Mitternacht gehen wir raus, oder?"

"Ja, wenn die Jungs da sind, fangen wir gleich mit dem Essen an."

"Die Jungs sind schon da!"

Erschreckt zuckte ich zusammen. Im Türrahmen lehnten Casimiro und ein Junge, den ich noch nie gesehen hatte. Er sah verdammt gut aus.

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