4. PoV Draco
Als ich sah, wie Granger den sprechenden Hut aufgesetzt bekam, war ich unglaublich aufgeregt. Ich weiß nicht wieso, aber sie schien mir ziemlich sympathisch und als eine Person, mit der man gut seine Zeit hier in Hogwarts verbringen könnte.
Ich war nervös, meine Hände fingen sogar leicht an zu schwitzen, und mein Herz raste. Außen ließ ich mir natürlich nichts anmerken - der gewöhnliche, arrogante und kühle Blick zierte mein angespanntes Gesicht. Im Gegensatz zu dem Mädchen, das ich vorhin getroffen habe und jetzt offensichtlich sehr aufgeregt vorne saß, um gespannt mit dem Rest der alten und neuen Schüler auf eine Antwort zu warten.
Sie wippte leicht mit dem Fuß, knetete ihre Hände und biss sich oft kurz auf die Unterlippe, während das magische Objekt ein Murmeln von sich gab.
Innerlich wünschte ich mir, wir würden in das selbe Haus kommen. Wenigsten ist sie nicht so dumm wie der Rest. Ich hoffte, dass wir beide in mein Wunschhaus kommen würden - also Slytherin. Ich könnte mir Slytherin gut für sie vorste-.
Mein Gedanke wurde durch den sprechenden Hut, der mit lauter Stimme das Haus des Mädchens mit den voluminösen (pahahah) Haaren laut und deutlich bekannt gab, unterbrochen: „Ich hab's! Gryffindor!"
Oh, wie gern ich ihn jetzt verfluchen würde. Ich ignorierte das nervige Applaudieren der Löwen des Hauses Gryffindor und ballte meine Hände zornig zu Fäusten. Es war klar, dass sie nicht nach Slytherin kommen würde. Nicht einmal kann ich auf mein Glück zählen. Ich biss meine Zähne zusammen, spannte meinen Kiefer an. Man konnte nur diese Muskeln in meinem Gesicht zucken sehen, mehr nicht. Übung macht den Meister.
Ich beruhigte mich wieder und wartete ungeduldig darauf, dass ich endlich an die Reihe kam. Endlich konnte ich nach vorne stolzieren, als mich die alte Frau aufgerufen hat. Mit einem selbstgefälligen Grinsen ließ ich mir den sprechenden Hut aufsetzen und wartete darauf, dass er etwas sagt. Vielleicht kann ich nach Gryffindor, zu Granger. Auf der Stelle verwarf ich den Gedanken, denn ich wusste, dass dieser die Entscheidung meines Hauses beeinflussen könnte. Während ich die tuschelnde Menge von Schülern mit dem gleichen Gesichtsausdruck musterte, schwiff mein Blick zuerst zu Granger, dann schnell zu dem Haus der Schlangen. Slytherin. Da gehöre ich hin. (MUAHAHAHAHA, okay, sorry)
„Ach, so ist das? Ein Malfoy also. Interessant, interessant.", hörte ich das Ding auf meinem Kopf. Hat der sprechende Hut eigentlich ein Geschlecht? Ich meine, er hört sich männlich an, aber er hat ja gar kein Geschlechtso-.
„Slytherin!", rief der Hut so laut, dass ich sogar kurz zusammenzuckte. Ja, geschafft! Vater wird glücklich sein! Mein arrogantes Grinsen wurde noch breiter und ich freute mich wirklich, als ich auf die klatschenden Slytherinschüler zuging. Sie nahmen mich freudig in Empfang und zeigten mir sofort einen Sitzplatz, auf den ich mich setzen konnte. Ich wurde auch gleich mit Fragen und Kommentaren katapultiert, die ich jedoch halbwegs ignorierte. Ich war nämlich in Gedanken versunken.
Jetzt heißt es wohl leider 'Schlangen gegen Löwen' , Granger.
written by Hafsa
Es tut mir leid, dass das Kapitel nicht so lang ist hehe. Normalerweise schreibe ich immer 2000 Wörter, aber dafür brauche ich auch mindestens eine Stunde. Ich wollte nur irgendwas machen, da ich nichts gemacht habe, es aber schon so lange aufgeschoben hatte. Es tut mir so leid!
Vorallem wegen dir, Lilly, du machst fast alles. Dankeschön, das weiß ich zu schätzen. ♡
UND JETZT SOLLT IHR AUCH ALLE DANKE SAGEN, OKAY?!
Naja, ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen.
Bye, witches & wizards! ;)
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