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23. Rosen und Wölfe

Als die Welt für Molly wieder lebendig wurde, schien ihr ganzer Körper unter Flammen zu stehen. Alles tat weh und da war so ein komisches Heulen in ihren Ohren, das immer lauter und klarer wurde. Die Welt schien sich zu drehen, Molly sah verschwommene Schnipsel Rauch, der sich hoch in den Himmel schraubte. Ein Kind, das über ihr baumelte, als sie den Kopf leicht zur Seite drehte.

Ein Mann, der in den Dreck geschubst wurde Nein, nicht irgendein Mann, Ernie Er verlor seinen Kopf. Molly wandte den eigenen Kopf ab.

Wollte die Hände auf ihre Ohren drücken um die Schreie nicht mehr zu hören. Gold, es war vor ihren Augen. Eine harte goldene Platte, darauf waren drei komisch aussehende Löwen gezeichnet, die ihre eine Vorderpfote vorstrecken Ihr Blick wanderte langsam hoch.

Der Mann, der sie trug, hatte ein hartes Gesicht, sein schmaler Mund war zusammengepresst, rote Haare lugten unter seinem goldenen Helm hervor. Seine Augen schienen die Farbe von Stahl zu haben und rote Sprenkel zogen sich über sein Gesicht. Auch wenn er nicht zu ihr hinab blickten, wusste die Kleine, dass seine Augen absolut keine Emotionen aufwiesen.

Molly wusste nicht, was sie tun sollte, als sie die Stimme ihres Vaters hörte, so unverkennbar laut gegen das Geschrei des Clans. Sie wandte sich in den Armen des Fremden, der bestimmt nichts Gutes mit ihr vor hatte.

Sie hörte nicht, was ihr Vater sagte, nur dass er etwas sagte. Sie biss den Mann, als er sie am Kinn packen wollte.

Er ließ sie fallen, Molly landete im durchnässten Schlamm. Mit Dreck, der an ihren Fingern kleben blieb, rappelte sie sich auf.
»Komm her du kleine Hexe« schrie der Mann. Molly schaffte es jedoch seinen grabschenden Fingern zu entkommen.
»Vater« schrie sie während sie auf ihn zu rannte. Sie waren inzwischen auf dem Vorhof zu ihrem Zuhause angekommen. Ihr Vater kniete vor einem Mann, der in einen roten Umhang gewickelt war, eine goldene pompöse Krone mit roten Diamanten auf dem Kopf.

Er hatte dunkle Haare und sein Bart den er trug schimmerte in einem komischen blau. Er trug eine fast weiß glänzende Rüstung unter seinem Umhang, nur seine ebenso hellen Schuhe waren von etwas Schmutz bedeckt, doch ansonsten war er so blank als hätte er nie auch nur einen Fuß auf den Waldboden gesetzt.

Ihr Vater wurde in den Schlamm gedrückt von zwei Männern, während der mit der Krone sein Schwert zog. Am Knauf des Schwertes glänzte ebenfalls ein Blutroter Edelsteine, so groß wie ihre eigene Faust zu sein schien.

Im Licht der Blutsonne wirkte er fast schon so, als würde der Edelstein auf den Griff bluten. Molly rannte los.
»Nein!« brüllte sie.
»NEIN VATER!«, doch bevor sie ihn erreichen konnte, wurde sie in einem viel zu festen Griff umschlungen und von den Füßen gerissen.

»NEEEIIINNN BITTE NICHT!!! HÖRT AUF BITTE, BITTE« flehte sie. Ihr Vater hörte sie, sein Kopf fuhr zu ihr herum. Seine Augen weiteten sich und er wehrte sich wenn möglich noch mehr.

»VATER NEIN BITTE BITTE VATER!!!« Der Mann fuhr mit dem Schwert in der Hand zu ihr herum. Er deutete mit der Schwert auf sie.
»FARKAS!« seine Stimme hallte über den Hof. Molly schaute sich erschrocken um, was bitte war ein Farkas?! Leichen überall lagen Leichen, Frauen, Männer, Mädchen junge Mädchen in ihrem Alter. Ein Mann, der auf einem Bein hinkte, trat aus dem Schatten ihres Zuhauses. »Ihr habt gerufen mein König?« seine Stimme klang so sanft so ruhig und seine Violetten Augen ruhten komplett auf ihr, obwohl er mit dem Mann mit dem Schwert redete, etwas schien darin aufzuleuchten was Molly jedoch nicht benennen konnte.

»Ist sie das oder wird sie auch so sterben wie die anderen?« verlangte der König zu wissen. Molly erschauderte als ihr Blick wieder zu den Mädchen wanderte. Sie alle hatten rötliche Haare...

»Ihr habt sie also endlich gefunden?«, es klang fast so, als würde er lachen.
»Ist sie es denn?« der mit dem Schwert deutet wieder mit ebendiesem auf sie.
»Ja, dies ist das Kind aus meiner Vision, eure Tochter.«

Ihr Vater bäumte sich mit einem Brüllen auf seine Augen, glänzten kurz Golden auf und dann fiel er laut schreiend zurück auf seine Knie, die komischen Ketten, die er um seine Handgelenke trug, klapperten leise.

»Vater« schluchzte Molly nun wieder leise. Während sie sich weiterhin in dem stahlharten Griff des Mannes wandte. Ohne jeglichen Erfolg, der Griff des Mannes schien sich nur noch mehr zu festigen.

Auf einmal fühlte sie eine Hand unter ihrem Kinn. Sie wollte den Blick nicht von ihrem Vater nehmen, doch der Mann mit der Krone zwang ihren Kopf dazu, dass sie zu ihm hochschauen musste.

»Er ist nicht dein Vater, Kind!« sagte er mit eiskalter Stimme, seine Augen stierten wütend auf sie hinab, während er mit seinem Schwert nun auf ihren Vater deutete, der zum Glück aufgehört hatte, sich vor Schmerzen zu winden.
»Warum tut ihr das?« fragte Molly mit einem Zittern in der Stimme. Der Mann lächelte sie an, es war ein verstörendes Lächeln.

»Wegen dir, meiner Tochter.« Sie starrte ihn an und flehte zu allen Göttern ihres Atahs und all den Vergangenen, dass das hier nur ein böser Traum war. Sie kniff die Augen ganz fest zu, so wie sie es immer tat, wenn sie aus einem bösen Traum aufwachen wollte und öffnete die Augen wieder, der Mann lächelte sie immer noch an. Die Rothaarige schüttelte den Kopf.

»Nein«, flüsterte sie leise.
»NEIN«, wiederholte sie lauter. Schlug und trat um sich, der Mann in der Goldenen Rüstung ließ sie erneut fallen und Molly stürzte so schnell sie konnte an dem Mann mit der Krone vorbei auf ihren Vater zu. Sie schlang die Arme um ihren Vater, krallte sich fest und barg ihr Gesicht an seiner Brust.

»Du musst weg laufen, mein Liebling.« Flüsterte er in ihr Ohr, doch Molly wollte, nein, konnte nicht loslassen. Das alles war nur ein sehr schlimmer, sehr böser Traum. Dann wurde sie von ihrem Vater fortgerissen und bevor sie auch nur einen Ton machen konnte, holte der Mann in dem roten Umhang mit seinem Schwert aus.

Für eine weile blieb sie still liegen und schaute auf die dunkel Holzvertäfelung in ihrem Zimmer. Erst als Ser Quinn grob gegen ihre Tür klopfte und mit barscher Stimme verkündete das es nun Zeit war sich fertig zu machen, bewegte Molly sich mit schwerem Herzen vom Bett. Wollte sie doch lieber weiter Trauern.

Die schnüre des Kleides stellten zum Glück kein herausforderung da, da Elois ihr gezeigt hatte wie sie sie am besten selbst zu bekam. Ihre Haare stellten da schon eher ein problem da, Molly war nicht daran gewöhnt ihre Haare in irgend eine Frisur zu tragen, immer wenn sie einen Schleier getragen hatte hatte sie ihre Haare so wie jetzt in einem einem Geflochtenen Zopf gehabt.

Also saß sie da und starrte sich selbst im Spiegel an bevor sie seufzend begann ihr Haar zu öffnen. Es war Ser Hector der sie abholte.
»So geht das aber nicht!« rief Ser Hector ihr entsetzt nach als sie sich an ihm vorbei schob. »Prinzessin!«
Sie fuhr zu ihm herum ihr offenes Haar schwang leicht mit. »Warum nicht Ser Hector? Und es heißt Königin oder bin ich das etwa doch nicht? Das wäre ja schön. Würde bedeuten das ich mit niemandem Verheiratet bin also wenn das so ist kann ich ja auch gehen!« knurrte Molly.

»Verzeiht meine Königin, aber in Cysbay müssen wir doch auf die gebräuche der Stadt achten« versuchte er ihr vernuft einzureden. Molly wusste das er es nur gut meinte doch Molly, Molly dachte nicht einmal daran auf ihn zu hören.

»Welche Traditionen Ser Hector? Ich dachte die Stadt steht nun unter Heidnischem recht. Falls es euch noch nicht aufgefallen ist, Heidnische Frauen können ihre Haare tragen wie sie wollen und ich bin ja wohl jetzt eine Heidnische Frau oder nicht?«
Sie hatte ehrlich gesagt keine Ahnung wie Heidnische Frauen ihre Haare tragen durften oder nicht aber zu ihrem Glück schien Ser Hector das auch nicht zu wissen.

Er grummelte nur etwas unverständliches und sagte dann: »Na wenigstens werden euch keine Haare ins Gesicht hängen.« Und deutete dann auf die zwei kleinen Zöpfe die sie nach hinten geflochten hatte. Molly schenkte ihm ein lächeln.

»Wollen wir?« und ging vorraus die Treppe hinunter. Lord Tius anscheinend der Vater der wirklich liebreizenden Jacquelyne, auf die Molly sich schon so gar nicht freute, hatte ihnen eine Kutsche geschickt. Konnte sie nicht einfach jemand Umbringen?

Was haltet ihr bis jetzt von Molly? Und der ganzen Situation? Ich würde mich über eure Votes und Kommis freuen. Ich seh euch im nächsten Kapitel. 😉

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