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Kapitel 9

5 Jahre später:

Meine Schicht in der Bar war fast vorbei, als ich einen der Gäste nach draußen begleiten musste.

Er hatte sich mit einem anderen Gast gestritten.

Es wäre auch fast zu einer Prügelei gekommen, wäre ich nicht dazwischen gegangen.

„Ich werde hierfür nicht genug bezahlt", murmelte ich, während ich mich wieder zur Tür drehte.

„Wird man das je?", fragte eine bekannte Stimme.

„Jojo hey, wir war der Kurs?"

Um etwas Geld dazu zu verdienen, leitete sie zweimal in der Woche einen Kunstkurs an der Abendschule.

Ich wiederum arbeite in 'Jimmy's Bar'.

Zumindest bis wir unser Studium beendet hatten.

Wir waren für eine ganze Zeit ausgefallen und zu einem waren wir für eine Weile in den einen Tempel in Asien gereist.

Jojo musste den Verlust ihrer Familie verarbeiten und ich musste meine innere Mitte wiederfinden, um meine Kräfte wieder vernünftig kontrollieren zu können.

Dort hatten wir die nötige Ruhe dazu.

Immer wenn Jojo also den Kurs beendet hatte, holte sie mich in der Bar ab und wir gingen gemeinsam nach Hause.

Seit Tha... seit damals wohnten wir zusammen.

Nachdem wir ihr Elternhaus ausgeräumt hatten, hatten wir uns eine Wohnung gesucht.

Die ganze Familie... es war schrecklich und ich wollte mir nicht vorstellen, wie es wäre seine Familie zu verlieren.

Deswegen wünschte ich, ich könnte ihr oder auch Clint helfen, aber ich hatte seit Jahren nichts von ihm gehört.

Ich wüsste auch nicht was ich tun könnte, um es rückgängig zu machen.

Ich meine, ich hatte ja noch Tony, Pepper und Morgan.

Die kleine war ein echter Sonnenschein und sie war wie eine Schwester für mich.

Nein, sie war meine Schwester, ohne wenn und aber.

~
Heute Abend war leider ich mit abtrocknen dran.

Zuerst kümmerte ich mich um die Teller und stellte sie in den Schrank.

Dann griff ich nach den Gläsern, wobei ich eins mit meinem Arm anstieß und es klirrend zu Boden fiel.

„Scheiße", murmelte ich und fing an die Glasscherben aufzusammeln.

„Scheiße", hörte ich eine Stimme an der Tür.

Ertappt drehte ich mich um und sah Morgan an der Tür stehen.

„Was machst du denn noch hier? Du solltest doch schlafen."

„Ich kann nicht schlafen", meinte sie.

„Und was machst du hier?", wollte sie dann daraufhin wissen.

„Ziemlich wichtige sch..."

„Scheiße?", beendete sie meinen Satz.

Oh man... Pepper wird sauer, wenn sie davon erfährt.

„Wir dürfen das Wort eigentlich nicht sagen. Jemand anderes hat es erfunden, es gehört ihm oder ihr", meinte ich und hob sie hoch auf die, natürlich saubere, Kücheninsel.

„Aber wieso hast du es dann gesagt?", hakte sie schmunzelnd nach.

Da wusste ich, dass ich in der klemme steckte.

„Hast du gerade Schokolade gesagt?", fragte ich.

„Schon möglich."

Kopfschüttelnd holte ich die Tafel Schokolade aus meiner Tasche und brach zwei Stücke ab.
~

Aber natürlich war da noch Nat.

Wir sahen uns zwar nicht so oft, aber telefonierten aber um so mehr.

„Wie immer", riss Jojo mich aus meinen Gedanken.

„Aber lass uns lieber rein gehen."

„Klar, willst du was trinken?"

„Da fragst du noch?"

Sie setzte sich an die Bar und schlenderte wieder hinter den Tresen.

„Was möchte die Dame denn?", erkundete ich mich.

„Zu einem Whiskey wäre sie nicht ganz abgeneigt."

„Schon in Arbeit."

„Ich dachte, du wolltest dich heute noch mit Oliver treffen."

„Das war eigentlich geplant, aber er musste spontan in der Arbeit einspringen. und bei dir? Was ist mit dem Kerl von neulich?"

„Was soll mit ihn sein?", hakte ich nach und fing an die gespülten Gläser zu trocknen.

„Habt ihr euch nicht mehr getroffen?"

„Nein, dass..."

„Aber ich dachte, ihr hättet voll die Verbindung", meinte sie verwirrt.

„Verbindung setzt ein Passwort voraus und das hatte er nicht."

Jojo verdrehte die Augen.

„Dann hat wohl keiner das Passwort", beschwerte sie sich und trank einen Schluck Whiskey.

„Außer Pietro", murmelte sie dann.

Gerade noch rechtzeitig fing ich das Glas auf, welches ich vor Schreck fast hätte fallen lassen.

Leicht entsetzt sah ich sie an.

Sie wusste, dass ich empfindlich auf... das Thema reagierte.

Entschuldigend blickte sie mich an.

Seufzend stellte ich das letzte Glas weg.

Mittlerweile waren nur noch zu zweit in der Bar.

„Ich möchte nicht, dass du alleine bist. Ich meine, nach dem Studium...."

„Ziehst du aus. Ja, ich weiß. Aber im ernst, mir geht es bestens. Außerdem bin ich nicht alleine", meinte ich und warf mir das Handtuch über die Schulter.

„Ich brauche wirklich niemanden. Ich bin eine eigenständige Frau."

Sie murmelte etwas unverständliches und nachdem ich die Bar abgeschlossen hatte, gingen wir Nachhause.

~~~~

Während wir das Treppenhaus hoch gingen, sah ich nach meinen Nachrichten aufmeinem Handy.

„Hey", beschwerte ich mich, als ich plötzlich gegen Jojo lief.

„Psst", wies sie mich zurecht und deutete auf unsere Wohnungstür.

Diese war ungewöhnlicher weise nur angelehnt.

„Hast du vergessen abzuschließen?"

„Ganz sicher nicht."

Ich schob mich an ihr vorbei und deutete ihr dort stehen zu bleiben.

Leise hockte ich mich vor die Tür und griff in das kleine Geheimversteck, in der ich meine Pistole aufbewahrte.

„Wo hast dudie denn jetzt her", wollte Jojo schockiert wissen.

„Die war die ganze Zeit da."

„Was?"

„Psst."

Vorsichtig schlich ich mich in den kleinen Flur und sah mich um.

Alles schien sicher zu sein, doch dann sah ich eine dunkle Figur im Wohnzimmer stand.

„Du kannst die Waffe runter nehmen, kleine", sagte die Figur.

Sofort erkannte ich die Stimme und im selben Augenblick ging das Licht an.

„Clint?"

„Hey."

„Ich glaube es nicht. Was machst du hier?", wollte ich wissen uns umarmte ihn.

„Lange Geschichte."

„Is ja auch egal. Ich bin einfach froh dich wieder zu sehen."

„Wow nett. Was ist mit mir?"

„Nat? Natürlich bin ich auch froh dich zu sehen. Aber mal in ernst, was macht ihr denn hier?"

„Wir brauchen deine Hilfe. Es gibt vielleicht einen Weg die anderen zurück zu holen."

Diese Nachricht traf mich wie ein Schlag.

„Ich muss mich kurz setzten", murmelte ich und setzte mich auf das Sofa.

Das war unmöglich.

Die Steine waren zerstört.

„Und wie soll das funktionieren? Zeitreisen?"

Das war eher aus Spaß gemeint, aber den Reaktionen von Nat und Clint zu urteilen, hatte ich richtig geraten.

„Oh man..."

„Wie soll das möglich sein?", hörte ich Jojo von der Wohnzimmertür aus fragen.

„Das verstehen wir selber noch nicht so wirklich..."

„Aber ihr seit euch sicher, dass es klappt?", hakte ich misstrauisch nach.

„Wir sind und sicher, dass..."

„Nat, selbst wenn ihr theoretisch eine Möglichkeit gefunden habt... was ist zum Beispiel mit dem EPR-Paradoxon?"

„Das haben wir gelöst."

„Ach ja?"

„Ja. Tony hat das hingekriegt."

„Ich hätte es wissen..."

„Ellie", unterbrach mich Jojo.

„Wenn es eine Chance gibt... dann bitte ich dich... ich flehe dich an es zu versuchen. Nicht nur für mich und meine Familie, sondern auch für Peter und all die anderen.... für Pietro."

Jojo hatte sich neben mich gesetzt und legte ihre Hand auf meine Schulter.

Ich blickte von ihr zu Nat zu Clint und wieder zu Jojo.

Tief in Herzen wusste ich, dass sie mich schon bei 'Wir brauchen deine Hilfe' hatten.

Es gab keine andere Möglichkeit und ich musste ihnen einfach helfen.

„Wann geht es los?"

Die Antwort war wenig überraschend 'Jetzt sofort'.

Schnell griff ich nach meiner Uhr und Nat, Clint und ich gingen zur Tür.

Die beiden liefen schon mal die Trepperunter.

Ich wiederum blieb nochmal stehen und drehte mich zu Jojo.

„Mach keine Dummheiten, bis ich wieder zurück bin."

„Geht doch gar nicht. Die dümmste ist dann ja weg."

TO BE CONTINUED...

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