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Kapitel 3

"Fröhliche Suche", dröhnt es in meinem Kopf noch nach.

Wie aufs Stichwort laufen die Arbeitgeber synchron auf uns zu. Schnell senke ich meinen Blick. Ab jetzt heißt es: Still stehen. Gut aussehen. Schweigen. Kein Augenkontakt und keine Emotionen.

Einige Momente später kann ich die Füße der Arbeitgeber durch die Reihen schweifen sehen. Einige verharren einen Moment vor den Mädchen, die neben mir stehen, laufen jedoch schnell weiter. Dann bleibt einer der Männer mit seinem Kollegen vor dem Mädchen links vor mir stehen.

"Papiere!" Fordert er sie herrschend auf. Ohne ihren Blick zu heben reicht sie ihm das gewünschte Dokument.

"Hasina 122A. 16 Jahre. Gesund. 1,65 Meter. 43 Kilogramm", liest er ihre Daten laut vor.

"Kopf hoch", sagt er bestimmend. "Mund auf."

Für einen Moment herrscht Stille.

"Sehr gepflegt. Die Wangen sind etwas eingefallen. Auch die Haare könnten ein wenig Pflege vertragen" kommentiert er an den Mann neben sich.

"Mädchen! Kannst du kochen und putzen" richtet er nun das erste Mal das Wort an das Mädchen.

Mit sachter Stimme antwortet sie "ich habe 3 Jahre in der Wäscherei gearbeitet und 2 Jahre in der Common Küche, mein Herr."

Ein sichtlich erfreutes Schnaufen entweicht ihm. Er reicht ihr die Papiere und macht sich dann wieder auf den Weg.

Eine Weile bleiben immer wieder ein paar Männer an den Mädchen in meiner Umgebung stehen. Immer wieder dieselbe Prozedur. Genauestens betrachten sie die potenzielle Ware, bevor sie sich auf den Weg machen.

Nach einigen Stunden vernehme ich das leise Rauschen des Mikrofons. Gefolgt von der rauen Stimme des korpulenten Auktionators.

"Meine sehr verehrten Herren. Die heutige Veranstaltung neigt sich einem Ende zu. Versammle sie sich bitte wieder zentral und wir beginnen mit den Angeboten."

Das Stimmengewirr schwillt ab und die Männer steigen von der Empore. Langsam hebe ich meinen Kopf wieder.

Das lange auf den Boden Starren, hat meinen Nacken steif werden lassen. Kurz massiere ich mir meinen Hals bevor ich meinen Blick über die Menschenmasse schweifen lasse.

Beinah alle Blicke sind auf den Auktionator, zu meiner rechten, gerichtet. Einige wenige sind auf uns Aris auf der Bühne gelegt. Wahrscheinlich Familien angehörige der Mädchen. Als mein Blick plötzlich an ein paar grünen Augen hängen bleibt, die starr auf mich gerichtet sind. Selbst aus dieser Entfernung erkennt man das helle laub-grüne Schimmern der Augen.

Für einen kurzen Augenblick schaue ich die Mädchen neben mir an, doch deren Augen sind ebenfalls auf den Auktionator gerichtet. Nun schweift mein Blick zurück zu den grünen Augen, die immer noch auf mich gerichtet sind.

Kurz halte ich den Augenkontakt bestand, bevor ich die Person etwas genauer betrachte. Das Augenpaar gehört zu einem jungen Mann. Nur ein paar Jahre älter als ich, würde ich schätzen. Sein schwarzes Haar liegt ihm wirr im Gesicht. Seine Kleidung ist einem Ramir der Stadt ähnlich, jedoch trägt er einen braunen Kapuzenpullover der etwas untypisch scheint. Auch, wenn sein Äußeres chaotisch wirkt, scheint er zu gepflegt für einen Ramir. Doch außer den Ramir gab es keine Männer, die sich hier aufhalten, was mich wieder zu der Vermutung führt, dass es ein Ramir aus einer der umliegenden Dörfern sein muss.

"816L. 145M. 11G. 232G. 716S. 51A. 67J. 72R. 75R. 69C. Hatten alle nur einen Bieter. Bitte steigt von der Bühne und finden euren Arbeitgeber" durchbricht die Stimme meine Gedanken.

Eine kurze Unruhe bricht aus und die Mädchen steigen von der Bühne. Mein Blick huscht wieder in die Menge auf der Suche nach den grünen Augen. Für einen Bruchteil erblicke ich sie, bevor der junge Mann sich die Kapuze tief ins Gesicht zieht und in der Menge untergeht.

Einige weitere Mädchen werden ohne zweiten Bieter von der Bühne gebeten. Dann beginnen die Auktionen für die gefragten Mädchen. Dieses Jahr sind es zehn Mädchen, um die sich die Arbeitgeber streiten. Nach einer weiteren Stunde ist der erste Tag geschafft. Von ca. 500 Mädchen haben geschätzt 28 Mädchen einen Arbeitgeber bekommen.

"Das Königshaus war heute nicht anwesend."

"Wir haben immer noch die Chance einen Platz im Königshaus zu bekommen" höre ich die Mädchen fröhlich rufen.

Langsam mache ich mich auf den Weg nachhause um mich schlafen zu legen.

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