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Kapitel 16

Am Morgen komme ich kaum aus dem Bett, aufgrund meiner kurzen Nacht. Kaum vier Stunden Schlaf habe ich bekommen als Rosalee mich weckt. Jedoch wären es weniger gewesen wären wir nicht den Hofdamen eingeteilt worden.

"Was ist denn mit dir los? Du scheinst als hättest du die ganze Nacht nicht geschlafen." Kurz erzähle ich ihr von letzter Nacht, verschweige jedoch den Ausflug zum Dach. Jayden hatte mir sein Geheimnis anvertraut und ich wollte sein Vertrauen nicht schon einige Stunden Später brechen.

Wie am Vortag verläuft alles Wesentliche Unauffällig. Nur Abgeordneter Ross bestand darauf, dass ich heute die Glocke bei mir tragen soll um ihn zu unterstützen. So bringe ich ihm das Frühstück, helfe ihm vom Sessel zum Bett zu gelangen und bringe ihm eine weitere Tasse Tee. Männer sind solche Babys, wenn sie erkältet sind. Als er mich erneut zu sich ruft eile ich schnell die Treppe aus dem Keller hinauf und trete in den Gang.

Ohne Vorwarnung laufe ich beinahe in eine Person die so plötzlich vor mir auftauchte, dass ich einen leisen Schrei von mir gebe.

Zu meinem Bedauern erkenne ich den Prinzen vor mir. Was macht er denn schon wieder auf diesem Gang? Langsam bekomme ich das Gefühl er verfolgt mich oder haben die anderen Hofdamen dasselbe Problem?

Dicht vor ihn gedrängt stehe ich mit gesenktem Blick und erinnere mich noch schnell zu knicksen.

"Sieh mich an" fordert er gehässig. Inzwischen hatte ich mich an einen gesenkten Blick gewöhnt und erhasche mich nicht mehr eine der goldenen fünf Regeln zu brechen. Doch an den Ton den die Leute an uns Angestellte richteten konnte ich mich noch nicht gewöhnen. Innerlich zucke ich unter den Worten zusammen.

"Deine Dienste werden in meinem Gemach benötigt, Aris" erklärte er mir mit einem Unterton den ich nicht ganz deuten kann. Ich schweige und blicke ihm einfach nur in die Augen. Hat er nicht seine eigene Glocke um seine persönlichen Hofdamen zu rufen. Und warum streifte er umher um sich jemanden zu suchen der sein Bett richtete? In Gedanken hoffe ich das Madam Pilo erneut erscheint und mich aus der Situation rettet.

Ein schelmisches Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus.

"Was? Heute keine Widerrede? Wie ich sehe hast du dir nun endlich die Regeln des Palastes zu Herzen genommen. Wer hätte das gedacht." Immer noch schweigend stehe ich wie eine Eisskulptur starr vor ihm. Konzentriert kämpfe ich gegen den Drang mich zu äußern, was dem Prinzen aufzufallen scheint.

"Sprich schon Mädchen. Ich sehe dir deinen inneren Kampf an."

"Mein Prinz, es ist mir nicht gestattet die oberen Etagen zu betreten" versuche ich der Situation zu entkommen. Auch, wenn ich wenig Hoffnung habe das sie mich dieses Mal aus der Situation retten.

"Denkst du nicht, dass sich mein Wort über das der Regeln stellt?", fragt er nun genervt.

Für einen Augenblick denke ich über seine Worte nach. Ist es nicht die Königsfamilie die die Regeln aufstellt, also liegt es doch nahe, dass sie diese ändern oder sogar brechen dürfen? Eine Erleichterung für einen Regelverstoß der vom Prinzen angeordnet wurde nicht in Probleme zu geraten entspannt mich ein wenig. Doch immer noch verursacht mir die Gegenwart des Prinzen in eine gewisse Panik. Die grünen Augen scheinen meinem Gedankengang zu folgen und meine fallende Anspannung zu erkennen.

"Gut nachdem das geklärt ist kannst du nun meiner Anweisung folgen. Nachdem du mein Bett neu bezogen hast kannst du mir ebenfalls Frühstück bringen..." während er weitere Anweisungen gibt erkenne ich eine weitere Person auf uns zu schreiten.

Erleichterung macht sich in mir breit als ich Madam Pilo hinter dem Prinzen erkenne. Ein leichtes Lächeln lässt den Prinz verstummen und abrupt umdrehen.

"Mein Prinz" sie macht einen vornehmen Knicks bevor sie weiter spricht "diese junge Dame wird vom Abgeordneten Ross erwartet und ist es nicht würdige ihr Gemach zu betreten. Bitte entschuldigen Sie. Sind sie nicht mehr zufrieden mit ihren Hofdamen, dass ich sie erneut auffinde, wie sie eine der neuen auffordern ihre Aufgaben zu erledigen?" Die Art und Weise wie sie mit dem Prinzen spricht überrascht mich. Sie weist ihm Respekt jedoch ist sie ebenfalls ehrlich und direkt. Sie scheint keine Konsequenzen auf ihrer Recht Weisung zu fürchten.

"Wenn sie wünschen werde ich ihnen neue Hofdamen zuteilen? Sie wissen es ist kein Problem wie die anderen male sagen sie einfach das Wort und schon morgen stehen ihnen neue Hofdamen zu Verfügung"

Der Prinz wirkt nun etwas eingeschüchtert. Das Schauspiel fasziniert mich. Beinahe als würde ein Lehrer seinen Schüler tadeln. Von der Arroganz der Prinzen ist nichts mehr zu sehen und er wirkt eingeschüchtert. Kann es wirklich sein das der Prinz sich vor der Madam fürchtet? Aber um ehrlich zu sein macht mir Madam Pilo mit ihrem strengen selbstbewussten Auftreten auch Angst.

"Nein, nein Madam es liegt kein Problem vor das neue Mädchen macht eine gute Arbeit in den letzten Tagen. Ich traf nur auf die junge Hofdame und wollte sie nicht faul herumirren sehen und ihr eine Arbeit zuteilen."

"Mein Prinz, das lassen Sie bitte meine Sorge sein. Ich versichere ihnen, dass ich keine Faulenzer bei mir einschleichen." Ein wenig stört es mich das sie über mich reden als wäre ich nicht hier. Außerdem war ich nicht wie der Prinz behauptet ohne Beschäftigung. Genau in dem Moment ertönte die Glocke erneut. Abgeordneten Ross muss mein Erscheinen wohl zu lange zu dauern. Wie ein Schwarm Bienen summte das Gerät ohne Pause in meiner Schürze.

"Geh Mädchen", befiehlt mir Madam Pilo die mich mit einem strengen Blick mustert. Ein kurzer Knicks und schon eile ich den Gang entlang.

Schnell verschwinde ich im Zimmer des Abgeordneten der nach einer weiteren Decke bettelte und erneut einen Tee wünschte. Allerdings erst nachdem er mich eine gefühlte Stunde tadelte über meine mangelnde Disziplin und Bereitschaft. Völlig außer sich über meine lange Ankunftszeit fürchte ich er würde eines der Bücher nach mir werfen, jedoch schreit er mich nur erbost an, bis sein Gesicht rot vor Wut anläuft und er schwer Atmet.

In der Hoffnung, dass der Prinz aus dem Gang verschwunden ist trete ich hinaus auf den Gang und atmete auf als sich meine Hoffnung bewahrheitete. Schnell bringe ich dem Abgeordneten seine Bestellung der sich inzwischen etwas beruhigt hat.

Der restliche Tag endet ohne weitere Vorkommnisse und nach Madam Pilos extra Lehrstunde gehe ich müde in mein Zimmer zurück. Kalea geht mit einigen neu gewonnen Freundinnen in die Bücherei. Rosalee ist tief und fest eingeschlafen bevor ich auch nur mein Kleid aufgezogen habe.

Schnell streifte ich mir eine lange Tunika über und eile zum Garten.

Gemeinsam mit Jayden klettere ich erneut auf das Dach wo wir uns einigen Stunden unterhalten. Er erzählt mir von seiner Familie und seinen Freunden aus Amrox, eine kleine Stadt in der Nähe des Palastes. Lange berichtet er mir von der Natur und seinem Leben bevor er zum Palast kam. Erleichtert darüber das er nicht meine ganze Lebensgeschichte hören möchte lausche ich ihm aufmerksam und frage, wenn etwas unklar ist. Wie mit Rosalee beginnt sich eine Freundschaft zwischen uns zu bilden wie ich sie zuvor nicht kannte und ich genieße das Gefühl Menschen um mich zu haben die mir etwas bedeuten. Aber mit dem Gefühl kommt auch die Angst des Verlustes den ich erleiden könnte. Schnell schiebe ich den Gedanken beiseite um Jayden weiter zu zuhöre.

Heute um einige Stunden früher als gestern verabschiede ich mich von Jayden. Der Enttäuschung vorspielt um mich doch zum Bleiben zu überreden. Doch um morgen etwas Ausgeschlafener zu sein muss ich gehen. Im Schlafzimmer angekommen lasse ich den Tag Revue passieren bevor ich in einen tiefen Schlaf falle. 

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