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Tod den neuen Auserwählten

Tod den neuen Auserwählten

Sydney PoV

Ich stand vor dem großen Fenster unseres Raumschiffes und sah nach draußen, wo das Schiff von Senator Organa direkt vor uns trieb. Es war ein Leichtes für mich gewesen, ihn und die anderen aufzuspüren und nun hatten wir bereits das Feuer auf sie eröffnet.

Mein Meister war auf unserem Kontrollschiff geblieben und hatte mir die Führung dieser Mission anvertraut, wofür ich ihm sehr dankbar war. Und ich hatte nicht vor, ihn zu enttäuschen. Mina und die anderen waren auf diesem Schiff und ich würde ihnen die Hölle heiß machen, wenn ich sie erst einmal erreicht hatte.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als der General unseres Schiffes an meine Seite trat und den Kopf kurz neigte, ehe er sich postierte und mich gehorsam ansah.

,,Wir haben ihre Verteidigung durchbrochen, Milady! Ihre Schilder sind außer Kraft gesetzt und unsere Truppen stehen bereit.", teilte er mir mit und ein Blick des Triumphes schlich sich auf mein Gesicht.

,,Ausgezeichnet! Bereit machen zum Stürmen!", befahl ich, ehe ich mich von ihm abwandte.

,,Zu Befehl!"

Sofort kam der General dem Befehl nach und ich begab mich auf direktem Wege zu den Jägern. Mit energischen Schritten und wilder Entschlossenheit erreichte ich den Hangar mit den Tie-Jägern, wo bereits eine ganze Einheit von ehemaligen Klonkriegern, die nun zu Sturmtrupplern ernannt worden waren, auf mich wartete.

,,Milady, wie lauten Eure Befehle?", fragte mich der Commander und ich sah ihn ernst an.

,,Stürmt das Schiff und tötet jeden, der sich euch in den Weg stellt. Lasst niemanden entkommen!"

,,Was ist mit den neuen Auserwählten?", wollte er wissen und mein Blick verfinsterte sich.

,,Um sie werde ich mich persönlich kümmern."

,,Jawohl, Milady! Ihr habt es gehört! Vorwärts! Bereit machen zum Stürmen!"

Der Commander scheuchte seine Männer vorwärts und ich ging direkt auf einen Tie-Jäger zu. Ja, ich würde mich persönlich um die neuen Auserwählten kümmern und sowohl ihnen, als auch ihren verräterischen Eltern würde nichts bleiben...außer der Tod!

***

Ich flog mit meinem Jäger direkt auf das Schiff zu und flog in den Hangar. Dann stieg ich aus und nahm meine Kapuze ab, während ich mich auf die Gänge begab. Mein Blick erforschte die Gegend und ich blieb schließlich stehen, ehe ich meine Augen schloss. Ich konzentrierte mich und blendete für einen kurzen Moment alles andere aus. Meine Konzentration galt den Präsenzen meiner ehemaligen Gefährten und schließlich machte ich Anakin und Obi-Wan ausfindig.

Wild entschlossen öffnete ich wieder die Augen und zog bereits mein Lichtschwert. Sie waren nicht weit entfernt und mussten sich in der Nähe des Orakels befinden, da ich die Macht der Mumie verspürte. Doch das Orakel interessierte mich nicht und zur Not würde ich es genauso niedermetzeln, wie die beiden Jedi und ihre Mitstreiter. Und es würde mir ungeheure Genugtuung verschaffen! Mit Anakin hatte ich schließlich noch eine Rechnung offen, weil er mich übel zugerichtet hatte und Obi-Wan hasste ich einfach nur bis aufs Blut. Schon früher hatte ich eine Abneigung gegen diesen Jedi verspürt und heute konnte ich ihn endlich erledigen.

Wutentbrannt erreichte ich das Abteil, als ich auf sämtliche Wächter von Senator Organa stieß, die eine Verteidigung errichtet und ihre Blaster auf mich gerichtet hatten. Aber sie schienen nun zu realisieren, wem sie hier gegenüberstanden, denn ihnen wich gänzlich die Fassung aus ihren Gesichtern und ich umfasste den Griff meines Laserschwertes etwas fester. Die Wächter starrten mich entgeistert an und als ich schließlich mein rotes Lichtschwert aktivierte, gerieten sie vollkommen in Panik.

,,Feuer eröffnen!", brüllte Einer von ihnen und augenblicklich begannen sie, mit ihren Blastern auf mich zu schießen.

Doch ich machte kurzen Prozess und wehrte jeden einzelnen ihrer Schüsse ab, ehe ich meine Widersacher niederstreckte. Ob durch mein Laserschwert oder die geballte Kraft meiner dunklen Macht, mit der ich sie zu Tode würgte oder achtlos zur Seite schleuderte...keiner von ihnen entkam mir.

Wütend schlug ich mir den Weg frei und tötete Einen nach dem anderen. Mein Ziel behielt ich dabei fest im Blick und ich spürte, wie auf einmal die Macht, welche ich als Orakel identifizierte, plötzlich verschwand. Als ich den letzten Wächter niedergestreckt hatte, eilte ich den Gang entlang und sah, wie sämtliche Sturmtruppler am Boden lagen. Ich suchte nach der Todesursache und wurde schnell fündig, woraufhin sich mein Blick verfinsterte.

,,Jedi!", zischte ich, als eine weitere Truppe von uns auf mich zueilte.

,,Milady, es waren zwei Jedi-Ritter!", teilte der Anführer mir mit und ich warf ihm einen wutentbrannten Blick zu.

,,Das ist mir schon klar! Wo sind sie hin?"

,,Sie flüchten Richtung Rettungskapseln. Sollen wir sie aufhalten?", fragte er und ich fauchte.

,,Nein! Das übernehme ich! Wo sind die Kinder?"

Wütend und ungeduldig sah ich die Sturmtruppler an und die schienen, sich nicht ganz sicher zu sein, ob sie mit der Sprache rausrücken sollten. Als mir immer noch niemand eine Antwort gab, platzte die Wut aus mir heraus.

,,SPRECHT!"

Die Sturmtruppler zuckten zusammen und der Anführer der Truppe senkte leicht den Kopf, ehe er endlich sein Schweigen wieder brach.

,,Sie sind fort!"

Augenblicklich hob ich meine Hand, richtete sie auf ihn und mit der Macht ließ ich ihn zu mir fliegen, ehe ich seinen Hals umfasste und ihn würgte.

,,Was soll das heißen, sie sind fort?", knurrte ich.

,,Die beiden Jedi-Ritter! Sie...sie haben sie in den Raum gebracht und...als sie wieder herauskamen...waren die Kinder verschwunden. Wir haben alles nach ihnen abgesucht...aber sie sind weg.", brachte der Trupppler gequält hervor und ich stach ihn aus Wut nieder.

Die anderen sahen bestürzt auf ihren toten Kollegen, während ich mich bemühte, nicht vollkommen auszurasten. Die Kinder waren fort! Deshalb hatte ich also die Macht des Orakels verspürt. Das verlogene Gesindel von Verrätern hatte es doch tatsächlich geschafft, die Teufelsbrut verschwinden zu lassen. Mein Zorn wuchs und ich sah die übrigen Sturmtruppler sauer an.

,,Schickt eine Nachricht an den Imperator! Informiert ihn über das Verschwinden der Auserwählten und sichert dieses Schiff! Lasst niemanden am Leben!"

,,Jawohl...Milady!"

***

Von Wut und Hass erfüllt, marschierte ich durch die Gänge und jagte nun meinen ehemaligen Gefährten nach. Ich konnte sie immer deutlicher spüren, denn ich näherte mich ihren Präsenzen. Und je näher ich ihnen kam, desto schneller wurden meine Schritte. Die neuen Auserwählten mochten mir vielleicht fürs Erste entkommen sein, aber bei Mina und den anderen würde ich das garantiert nicht zulassen. Ich wollte Rache und die würde ich gleich bekommen...hier und jetzt!

Als ich in den nächsten Gang abbog, konnte ich bereits ihre Stimmen vernehmen und ich hörte Mina, die ziemlich verzweifelt klang.

,,Wir werden sie nicht aufwachsen sehen!"

,,Ich weiß, Mina! Aber dafür kann ihr niemand etwas tun!", erwiderte Obi-Wan und meine Augen funkelten vor Zorn.

Dieser dreckige Jedi hatte also wirklich die Order 66 überlebt. Das durfte doch einfach nicht wahr sein. Aber egal, wie viel Glück er bisher hatte...das würde sich gleich ändern. Und augenblicklich vernahm ich die Stimme von Yoda, der regelrecht alarmiert zu sein schien.

,,Dunkle Macht ich spüre!"

Da entdeckte mich ein Wächter und ihm wich alles aus dem Gesicht. Wie von der Tarantel gestochen stürmte er in jene Richtung, aus der die Stimmen kamen und ich aktivierte bereits mein Lichtschwert, als ich ihn schon fast erreicht hatte.

,,Eure Hoheit...sie ist hier!"

Es waren seine letzten Worte, als ich ihn von hinten durchbohrte und er schließlich tot zusammensackte, als ich mein Lichtschwert aus ihm zurückzog. Mein Blick fiel auf meine ehemaligen Gefährten. Senator Organa und Padme wichen augenblicklich vor mir zurück, doch auf sie achtete ich gar nicht, denn die Stimme von Mina zog meine Aufmerksamkeit auf sich.

,,Sydney!"

Mina starrte mich erschrocken an und Obi-Wan zog sie augenblicklich hinter sich, um sie vor mir zu beschützen. Er aktivierte sein Lichtschwert und auch Yoda sah mich fassungslos an, als ich meine einst beste Freundin und ihren Jedi wütend ansah.

,,Mina! Obi-Wan!"

Die beiden wagten nicht zu sprechen und Obi-Wan ging einige Schritte zurück, wobei er Mina mit sich zog. Doch das würde ihnen nichts bringen, denn sie saßen in der Falle. Hasserfüllt sah ich die beiden an und meine Augen funkelten vor Zorn.

,,Wo ist eure Tochter?"

Mit entfesselter Wut ging ich auf sie los, doch bevor ich sie erreichen konnte, warf sich auf einmal Anakin dazwischen und wehrte meinen Schlag ab. Sein blaues Lichtschwert krachte zischend gegen mein Rotes und er warf einen panischen Blick über seine Schulter zu den anderen.

,,LAUFT!"

Sofort zog Obi-Wan Mina mit sich und lief gemeinsam mit ihr, Senator Organa und Yoda Richtung Notausgang. Anakin stand mir immer noch im Weg und nun griff ich ihn frontal und wütend an.
Schon beim letzten Mal hatte er mich an meiner Rache gehindert und jetzt versuchte er es schon wieder. Aber ich würde ihn garantiert nicht noch einmal über mich triumphieren lassen.

Ich griff ihn an und er wehrte meine gewaltsamen Schläge ab, während ich ihn immer mehr zurückdrängte. Mit aller Kraft kämpfte der Jedi gegen mich, doch ich wurde mit jeder Sekunde zorniger und damit auch stärker. Er war ein Idiot, wenn er glaubte, mich besiegen zu können. Nun wich er mir einem Schlag aus, doch ich reagierte schnell und erwischte ihn an der rechten Schulter.

,,Anakin!", rief Obi-Wan, doch sein ehemaliger Schüler wollte seine Hilfe offensichtlich nicht.

,,Geht!"

Unser Duell setzte sich fort und als mein Blick auf die anderen fiel, erstarrte ich. Sie befanden sich nun direkt auf einem Rettungsshuttle und wenn sie sich absetzten, dann würden sie mir wieder entwischen.

,,NEIN!", zischte ich und wollte vorschnellen.

Allerdings war ich dadurch für einen kurzen Moment abgelenkt und Anakin verpasste mir einen heftigen Tritt gegen den Oberkörper. Und zwar genau an der Stelle, wo er mich auf Mustafar verletzt hatte. Keuchend taumelte ich zurück und der Schmerz lähmte mich für einen kurzen Moment.
Diesen nutzte Anakin aus und eilte zu den anderen. Er erreichte sie und Padme zog ihn augenblicklich zu sich, als Senator Organa sich augenblicklich an seine Wächter an Bord des Shuttles wandte.

,,ENTKOPPELN!"

,,NEIN!", schrie ich und rappelte mich auf.

Doch da schloss sich bereits die Tür und das Shuttle wurde entkoppelt. Mit rasanter Geschwindigkeit setzte es sich vom Schiff ab und gab Vollgas. Das Shuttle flog fort und ich eilte wütend an die Stelle, wo es entkoppelt worden war. Mit hasserfülltem Blick sah ich ihnen nach und mein ganzer Körper erbebte vor Zorn. Schon wieder waren sie entkommen! Schon wieder war das Schicksal gegen mich gewesen und erneut war mir meine Rache verwehrt geblieben. Wutentbrannt zitterte ich, ehe ich meiner Wut freien Lauf ließ und mir förmlich die Seele aus dem Leib schrie.

,,Ich räche mich an euch allen, Mina! Und wenn es das Letzte ist, was ich tun werde!"

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