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Kanzler Palpatine

Kanzler Palpatine

Sydney PoV

Als ich durch die Gänge ging und auf den Saal des Senats zukam, herrschte dort ziemlich viel Aufruhr. Die meisten Senatoren sprachen miteinander und ich konnte ihnen die Euphorie und zuversichtlichen Blicke förmlich ansehen.
Wow! Die Verhandlung schien ja offenbar gut verlaufen zu sein, wenn alle in so guter Stimmung waren. Und mittendrin entdeckte ich meine beste Freundin Mina, die von Senator Organa und Padme angesehen wurde, als hätte sie gerade einen Oskar gewonnen.

,,Oh, hallo Sydney!", begrüßte sie mich, als sie mich entdeckte und ich warf ihr einen überraschten Blick zu.

,,Hey! Was ist denn hier los? Habt ihr Glückspillen verteilt?", wollte ich wissen und warf einen vielsagenden Blick auf die strahlenden Senatoren.

,,Ähm...naja..."

,,Du hast echt was verpasst, Sydney!", unterbrach Padme Mina, die offenbar gerade antworten wollte.

,,Ach, ja? Was denn?"

,,Sie hat Kanzler Palpatine die Stirn geboten und der ganze Senat hat sich hinter sie gestellt."

Padme klopfte Mina anerkennend auf die Schulter und Senator Organa platzte fast vor Stolz, als er zustimmend nickte.

,,Senatorin Amidala hat Recht! Mina hat ihren Standpunkt sehr gut vertreten und der Senat war begeistert."

,,Und womit hast du unserem ehrenwerten Kanzler die Show gestohlen?", fragte ich an Mina gewandt, die leicht schmunzelte.

,,Ich habe allen klar gemacht, dass wir den Krieg nicht durch Gewalt gewinnen können, sondern die Identität unseres wahren Feindes herausfinden müssen. Wenn wir wissen, mit wem wir es zu tun haben, dann können wir uns unserem Gegner auch stellen."

,,Und sie hat gesagt, dass ihr beide etwas besitzt, was der geheimnisvolle Gegner nicht hat: eure Freundschaft!", fügte Padme hinzu und ich sah Mina erstaunt an.

,,Wow, Mina! Ich wusste gar nicht, dass du so knallharte Verhandlungen führen kannst."

,,Das waren keine Verhandlungen! Es war meine Meinung und ich habe mich entschieden, sie zur Sprache zu bringen. Sonst würde sich dieser Krieg noch ewig hinziehen. Und Palpatine irrt sich, wenn er glaubt, dass der Krieg mit Grievous Gefangenschaft endet."

,,Ach, tue ich das?"

Wir alle sahen zu Kanzler Palpatine, der plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht war. Er musterte Mina mit kühlem Blick und ich hatte das Gefühl, dass er über den Ausgang der Sitzung nicht besonders erfreut war.

,,Ja, das tut Ihr!", entgegnete Mina und ich starrte sie ein wenig stutzig an.

Ich wusste ja, dass sie den Kanzler nicht besonders machte, aber die Anspannung zwischen ihnen schien noch gewachsen zu sein und irgendwie bekam ich das ungute Gefühl, dass es sich zu einer richtigen Feindschaft entwickeln könnte. Kanzler Palpatine bekam ein dunkles Funkeln in den Augen und ich konnte spüren, wie er wütend wurde.

,,Was macht Euch da so sicher, Prinzessin Mina?", sagte er und zischte ihren Namen förmlich.

,,Wie ich bereits sagte, ist Grievous sicher nur eine Marionette von unserem wahren Gegner. Und wenn Ihr ihn aus dem Weg räumt, dann sucht sich unser Feind einfach eine neue Schachfigur, die er gegen uns antreten lässt. Wir können diesen Krieg nur beenden, wenn wir den wahren Feind ausschalten."

Mina funkelte den Kanzler an und ich machte mich schon bereit, notfalls als Streitschlichter zu dienen. Was war denn hier los? Es schien aus den Fugen zu geraten und hatte ganz und gar kein gutes Gefühl dabei. Der Kanzler bemühte sich sichtlich die Ruhe zu bewahren und sah Mina skeptisch an.

,,Und wie wollt Ihr das anstellen? Ihr wisst nicht einmal, wer es ist."

,,Das finden wir schon raus. Sydney und ich haben schon viel Schlimmeres überstanden. Da werden wir auch mit einem mysteriösen Gegenspieler fertig, der unschuldige Menschen umbringt, nur um Macht zu demonstrieren. Und wenn er seine gerechte Strafe bekommen hat, schmorrt er auf ewig in der Hölle."

,,Wow...Mina!", brachte ich hervor und warf meiner besten Freundin einen besorgten Blick zu, denn so kannte ich sie gar nicht.

,,Nein, Sydney! Wir müssen dem endlich ein Ende setzen. Das alles muss aufhören und es ist schon zu viel passiert, als dass wir länger zusehen können, wie dieser Feigling im Hintergrund seine Fäden spinnt. Wir müssen den Krieg beenden."

,,Und das werden wir. Aber wir müssen ruhig bleiben und eine Strategie entwickeln. Das hast du mir auch immer gesagt.", versuchte ich Mina zu beruhigen und zum Glück funktionierte es.

,,Du hast ja Recht! Aber wir müssen ihn so schnell wie möglich aufhalten."

,,Dann hoffen wir mal, dass es Euch gelingen wird.", sagte Palpatine und es klang fast spöttisch, was Mina mit einem tödlichen Blick quittierte.

,,Keine Sorge! Das wird es!"

Und dann ging Mina mit Padme Richtung Quartiere und ich blieb mit Palpatine zurück, als Senator Organa den anderen Senatoren Richtung Ausgang folgte. Völlig perplex sah ich Mina noch nach und wusste gar nicht, wie ich die Situation von eben interpretieren sollte. Sonst war ich immer diejenige, die sich Hals über Kopf in die nächste Mission stürzte und nun war es Mina, die durchdrehte? Irgendwie ging hier etwas gewaltig schief.

Zwar konnte ich Mina ja verstehen, dass sie diesen Krieg endlich beenden wollte, aber nun war es fast so, als wollte sie ihn augenblicklich umgehend aus der Welt schaffen. Aber warum? Hatte sie etwa noch eine andere Aufgabe, von der ich nichts wusste und sie war deswegen so durch den Wind? Ich würde wahrscheinlich noch ein wenig brauchen, um ihr Verhalten zu verstehen. Nun wandte ich mich allerdings Palpatine zu, der immer noch wütend zu sein schien, doch ich wollte unbedingt verhindern, dass die Situation eskalierte.

,,Kanzler Palpatine, bitte nehmt das nicht persönlich. Mina ist einfach nur gestresst und der Krieg macht ihr zu schaffen. Wie uns allen."

,,Das ist mir klar, Sydney. Dennoch scheint Eure Freundin ein bisschen zu sehr von ihrer Meinung überzeugt zu sein. Und auch, wenn sie die Prinzessin von Coruscant ist, so bin ich immer noch der Kanzler und treffe die endgültigen Entscheidungen. Und wenn der Senat mich mit weiteren Sondervollmachten ausstattet, dann kann ich auch mehr unternehmen. Aber wir müssen Grievous zu fassen bekommen."

,,Und das werden wir auch. Der Rat der Jedi ist fest entschlossen ihn zu finden und wenn es sein muss, schleife ich ihn eigenhändig her. Diese Blechbüchse ist vielleicht Meister im Davonlaufen, aber ich habe bisher immer alle Feinde gekriegt.", brachte ich entschlossen hervor und Kanzler Palpatine lächelte leicht.

,,Das überrascht mich nicht! Ihr seid ja auch außergewöhnlich stark und zielstrebig, Sydney. Und obwohl ich erst dachte, die Vergangenheit würde Euch zur Last fallen, so scheint sie Euch stattdessen nur stärker zu machen."

Er warf mir einen anerkennenden und nahezu eindringlichen Blick zu, der etwas Geheimnisvolles an sich hatte. Wollte er mir etwa irgendwas damit sagen? Ich wusste es nicht genau, weshalb ich bloß sein Lächeln etwas erwiderte und nichts erwiderte. Dann summte mein Kommunikationsgerät auf und mir war klar, dass der Rat uns zusammenrief. Deshalb warf ich Kanzler Palpatine noch einen höflichen Blick zu und verabschiedete mich.

,,Bitte entschuldigt mich, Kanzler. Aber die Pflicht ruft."

,,Sicher!"

Ich drehte mich um und ging schon Richtung Tempel, als Palpatine mich noch einmal zurückhielt.

,,Ach, Sydney!"

,,Ja?"

,,Wir werden diesen Krieg gewinnen! Das verspreche ich Euch!"

Er sah mich noch einmal vielsagend und geheimnisvoll an, woraufhin ich nickte und dann meiner Wege ging. Und noch während ich auf dem Weg zum Tempel war hoffte ich, dass er mit seinem Versprechen Recht behielt.

***

,,Immer noch keine Spur von Grievous?", warf Obi-Wan in die Runde und Meister Windu schüttelte den Kopf.

Anakin und ich lehnten uns gegen die Wand, während die Mitglieder des Rates auf ihren Plätzen saßen und sich berieten, wie wir unsere Blechbüchse denn nun zu fassen bekamen.

,,Wir müssen strategisch vorgehen. Er ist uns schon zu oft entkommen. Ein weiteres Mal dürfen wir ihn nicht verlieren.", sprach mein ehemaliger Meister und natürlich hatte er Recht.

,,Dann schnappen wir ihn uns, wenn er nicht damit rechnet.", meinte Anakin und Obi-Wan schüttelte seufzend den Kopf.

,,Anakin, wir können ihn nicht einfach überfallen und in Ketten legen. Zumindest nicht ohne Plan. Wir müssen..."

,,Uns in Geduld üben!", unterbrach ich ihn und verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Das sagt ihr alle andauernd. Aber vielleicht geht uns Grievous deswegen auch immer durch die Lappen. Weil wir zu geduldig sind und zu lange abwarten."

Na, toll! Vor nicht einmal einer Stunde hatte ich Mina ins Gewissen geredet, dass wir ja nichts überstürzen durften und jetzt fing ich selbst wieder damit an. Ich wusste echt nicht mehr, was richtig und falsch war.
Die Jedi-Meister warfen sich unschlüssige Blicke zu und ich sah nochmal zu Obi-Wan, der sich zurücklehnte und mich mit nahezu fassungslosem Blick musterte. Offenbar hielt er gar nichts von meinem Vorschlag. Aber was sollten wir denn sonst machen? Vom rumsitzen und meditieren ging uns Grievous garantiert nicht ins Netz.

,,Darüber meditieren ich werde.", entschied nun Yoda und die Meister nickten.

,,Beraten wir uns später, was wir wegen Grievous tun. Sobald Meister Yoda eine Entscheidung getroffen hat, treffen wir uns."

Meister Windu schaute erwartungsvoll in die Runde und der Rat stimmte schließlich zu. Ich verdrehte die Augen und konnte es nicht fassen. Tja, so würden wir Grievous nie erwischen. Während wir meditierten und uns in Geduld übten, lachte der sich ins Fäustchen und plante sicher schon den nächsten Zug gegen uns. Aber ich schwieg, denn auf mich würde hier eh niemand hören. Wozu war ich eigentlich so eine verdammte Auserwählte?

Die Sitzung löste sich auf und die Jedi gingen ihrer Wege. Anakin und ich verließen gemeinsam den Raum und Obi-Wan schloss sich uns schließlich an. Während Anakin und Obi-Wan schwiegen, platzte es nun förmlich aus mir heraus.

,,Es vergeht zu viel Zeit. Wenn wir nicht bald einen Plan entwickeln, dann ist uns Grievous wieder einen Schritt voraus."

,,Du hast den Rat doch gehört, Sydney. Wir sollen abwarten, bis Yoda zu einer Entscheidung gekommen ist. Insofern das Meditieren ihm weiterhilft.", erwiderte Anakin und ich seufzte.

,,Ja! Ich hoffe nur, dass es nicht zu lange dauert. Wenn dieser Krieg nicht bald endet, dann möchte ich nicht bei den Sitzungen des Senats dabei sein. So wie vorhin die Fetzen geflogen sind, sah das ziemlich übel aus."

,,Wie meinst du das? Bei wem flogen die Fetzen?", fragte Anakin irritiert und auch Obi-Wan warf mir einen verwunderten Blick zu.

,,Ja! Was ist passiert?"

,,Mina und Kanzler Palpatine! Offenbar hat Mina den Senat mit ihrer Meinung auf ihre Seite gezogen und damit den Kanzler überstimmt. Und als die Sitzung vorbei war, da haben sie sich gegenseitig angegiftet. Ich dachte schon, Mina und der Kanzler gehen sich gegenseitig an den Kragen. Zumindest sah Mina so aus, als wenn sie ihn liebend gerne umbringen würde." erklärte ich die Situation von vorhin und die beiden Jedi staunten nicht schlecht.

,,Mina hat dem Kanzler die Meinung gegeigt?", platzte es aus Anakin heraus und ich nickte.

,,Und wie! Wenn Blicke töten könnten, dann hätte sich der Kanzler auf dem Flur sein Grab schaufeln können. Wenn ich Mina nicht zurückgehalten hätte, dann hätte sie ihm sicher den Hals umgedreht."

Ich schüttelte den Kopf, denn ich konnte nach wie vor noch nicht richtig glauben, was sich da vorhin abgespielt hatte. Es war zwar bewundernswert, wie energisch Mina ihre Meinung jetzt vertrat, aber wie Palpatine es vorhin selbst gesagt hatte...er traf letztendlich die Entscheidungen.
Anakin konnte anscheinend kaum glauben, was ich gerade erzählt hatte, doch es schien ihn ein wenig zu amüsieren. Denn ein kleines Grinsen huschte über sein Gesicht und er schüttelte ungläubig den Kopf.

,,Das hätte ich zu gerne gesehen. Warum trainieren wir immer, wenn etwas Spannendes passiert, Obi-Wan?"

Schon fast anklagend und recht vorwurfsvoll sah Anakin seinen ehemaligen Meister an, der nur den Kopf schüttelte und Anakin offensichtlich für diese Äußerung tadeln würde...wäre er noch sein Padawan.

,,Es war eine Auseinandersetzung, Anakin. Kein Weltwunder."

,,Naja, ich war ziemlich überrascht von Mina.", meinte ich. ,,Sie scheint sich regelrecht zu hetzen, diesen Krieg zu beenden. Und ich wüsste zu gerne warum. Wisst ihr vielleicht, was mit ihr los ist?"

Fragend sah ich Obi-Wan und Anakin an, die einen kurzen flüchtigen Blick tauschten, dann jedoch die Köpfe schüttelten und Anakin zuckte mit den Schultern.

,,Vielleicht will sie einfach Frieden für das Volk. Als Prinzessin ist das ja irgendwie auch ihre Hauptaufgabe."

,,Ja, das stimmt! Aber ich weiß nicht. Ich habe so ein Gefühl."

,,Was denn für ein Gefühl?", fragte Obi-Wan und sah mich prüfend an, während ich nachdenklich vor mich hinstarrte.

,,Dass Mina sich verändert hat!"

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