Die offene Rechnung
Die offene Rechnung
Sydney PoV
Gemeinsam mit Obi-Wan und Anakin erreichte in den Haupthangar des Kontrollschiffes und wir eilten direkt auf die Fahrstühle zu. Obi-Wan betätigte den Knopf, als ich mich umdrehte und plötzlich Zerstörer auf uns zurollen sah.
,,Achtung!", rief ich und zog mein Laserschwert.
Anakin und Obi-Wan taten es mir gleich und das gerade noch rechtzeitig, denn die verfluchten Biester eröffneten bereist das Feuer. Während wir die Schüsse abwehrten, begaben wir uns rückwärts in den Fahrstuhl, bis sich die Türen sicher verschlossen und wir endlich außer Gefahr waren. Dachte ich zumindest, als plötzlich hinter uns eine mechanische Roboterstimme ertönte...von einem Droiden!
,,Waffen fallen lassen!"
Gelassen drehten wir uns um, wo eine kleine Truppe Droiden ihre Blaster auf uns gerichtet hatte und uns drohen wollte.
,,Ich sagte fallen lassen!", wiederholte die Blechbüchse ihren Befehl.
Ich tauschte einen kurzen Blick mit Anakin und Obi-Wan, ehe uns allen ein Grinsen über die Gesichter huschte und wir kurzer Hand begangen, die Droiden zu Kleinholz zu verarbeiten. Einen nach dem anderen zerschlugen wir, bis keiner mehr übrig war.
,,Sie versuchens auch immer wieder.", meinte ich und Anakin grinste.
,,Die können wohl nicht genug bekommen."
,,Ganz offensichtlich nicht!", gab ich amüsiert zurück.
Wir fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben, bis er plötzlich stoppte und wir uns alle verwirrt ansahen.
,,Was ist denn jetzt kaputt?", fragte ich irritiert, als Obi-Wan Anakin verwirrt ansah.
,,Hast du auf Stopp gedrückt?"
,,Nein! Ihr?"
,,Nein!"
,,Es gibt mehr als einen Weg hier raus.", sagte Anakin und rammte sein Lichtschwert kurzer Hand in die Decke des Fahrstuhls.
Er begann, einen glühenden Kreis zu ziehen, während Obi-Wan nur den Kopf schüttelte und sein Funkgerät herausholte.
,,Wir wollen nicht hier raus, wir wollen weiter. R2, aktiviere Aufzug 31174!"
Während Obi-Wan durch den Funk versuchte, unseren kleinen Droidenkollegen zu erreichen, half ich Anakin dabei, die Decke zu öffnen. Als wir fast fertig waren, deaktivierte ich mein Laserschwert und überließ Anakin den Rest.
,,R2, wir...", setzte Obi-Wan an, doch er brach ab, als das Teilstück der Decke krachend vor uns auf den Boden fiel.
,,Der schöne Fahrstuhl!", meinte ich nur sarkastisch, als Anakin kurzer Hand einen Sprung nach oben machte und draußen auf der Decke unseres Fahrstuhls landete.
,,Immer mit dem Kopf durch die Wand!", brachte Obi-Wan kopfschüttelnd hervor und ich grinste.
,,Naja, mittlerweile solltet Ihr doch wissen, wie Anakin tickt."
,,Mittlerweile hätte ich mich auch an euren beiderlei Hang zum Wahnsinn gewöhnen müssen und habe das auch noch nicht getan, Sydney."
Ich musste ein Lachen unterdrücken. Ja, Anakin und ich gingen ja schon ziemlich gerne Risiken ein und der arme Obi-Wan kam dabei immer zu kurz, da er der Verantwortungsvollste von uns Dreien war. Naja, er war ja schließlich auch der Jedi-Meister unter uns. Obi-Wan griff wieder zu seinem Gerät und wagte einen weiteren Kommunikationsversuch mit unserem Droiden.
,,R2, kannst du mich hören? R2!"
,,Vielleicht ist er geflüchtet.", meinte ich.
Tja, damit lag ich ganz eindeutig falsch. Denn urplötzlich machte der Fahrstuhl einen Ruck und Obi-Wan und ich stürzten zu Boden, als der Fahrstuhl im freien Fall nach unten raste.
Noch während er fuhr, rappelten wir uns wieder auf und ich sah völlig verblüfft zu den blinkenden Leuchten des Bedienungsfeldes.
,,Was zum...", setzte ich an und auch Obi-Wan starrte entgeistert auf die Lampen.
,,STOP! Stopp...anhalten, R2! Wir müssen nach oben."
Es tat sich nichts und so langsam wurde ich sauer. Was zum Henker trieb R2 denn bitteschön da oben? Wollte der Obi-Wan und mich umbringen oder auf eine wilde Achterbahnfahrt jagen? Das war ganz und gar nicht witzig.
,,R2, hörst du mich? R2, wir müssen nach oben, nicht nach unten.", sagte Obi-Wan noch einmal durch den Funk und kam der Fahrstuhl krachend zum Halten.
Obi-Wan küsste ein weiteres Mal fast den Boden, doch ich hatte mich mit Hilfe der Macht darauf vorbereitet und es geschafft, mein Gleichgewicht zu wahren. Endlich fuhr der Fahrstuhl jetzt nach oben und Obi-Wan richtete sich auf, wo ich amüsiert feststellen musste, dass ihm durch die Aktion ein wenig die Haare zu Berge standen.
,,Gut, das ist schon besser!", meinte er zu R2 und ich schüttelte den Kopf.
,,Physik war wohl Mangelware bei Droiden."
Wir rasten nach oben und ich hörte einen leichten dumpfen Aufprall oben auf der Decke und Anakin sprang durch die Öffnung wieder zu uns rein. Obi-Wan, der das nicht mitbekommen hatte, aktivierte sein Laserschwert und holte zum Schlag aus, als er seinen ehemaligen Padawan erkannte und das Schwert erleichtert wieder deaktivierte.
,,Ach, du bist das!"
,,Was war denn das jetzt eben?", brachte Anakin mit gespielt anklagender Stimme hervor.
,,Wir hatten ein Problem mit der Schwerkraft.", scherzte ich, doch Obi-Wan sah Anakin bereits vielsagend an.
,,Nun, R2 hat versucht..."
,,Jetzt keine Scherze über lockere Schrauben.", unterbrach Anakin ihn und ich unterdrückte einen Lachanfall.
,,Hab ich was gesagt?"
,,Naja, er versuchts!"
,,Ich hab gar nichts gesagt!", verteidigte sich Obi-Wan.
,,Nun, ja...was die lockeren Schrauben angeht, Obi-Wan...", begann ich, schluckte die letzten Worte aber runter, als Genannter mir einen entgeisterten Blick zuwarf.
Oh, in Augenblicken wie diesen fand ich es schade, dass Mina nicht mit auf den Missionen war. Sie hätte sich sicher auch amüsiert, wie wir uns alle gegenseitig aufzogen. Aber andererseits könnte sie uns natürlich auch für irre Idioten halten und nur den Kopf schütteln. Ach, wie ich die Zeiten des Suicide Squad Teams vermisste.
***
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam der Fahrstuhl endlich langsam zum Halt und die Türen öffneten sich. Wachsam gingen wir nach draußen und erreichten schließlich die Aussichtsplattform des Turmes. Und dort in einem Stuhl, saß Kanzler Palpatine...mit den Händen an die Armlehnen gefesselt. Wir gingen auf ihn zu und während Obi-Wan sich leicht verbeugte, blieben Anakin und ich aufrecht stehen.
,,Kanzler!", sagte Obi-Wan und Anakin warf einen prüfenden Blick auf Palpatine.
,,Geht es Euch gut?"
,,Count Dooku!", antwortete Palpatine nur und starrte zur anderen Seite des Raumes.
Wir folgten seinem Blick und ich erstarrte, als ich den Sith-Lord entdeckte. Seit er Darian getötet hatte, war ich ihm nicht mehr begegnet und das, obwohl ich ihm zwei Jahre hinterher gejagt war. Immer wieder hatte ich versucht ihn zu finden und hinter Gitter zu bringen, doch es war mir niemals gelungen.
,,Ihr!", zischte ich und warf Dooku einen tödlichen Blick zu, der sich langsam näherte.
,,Oh, Sydney! Es ist wirklich lange her...2 Jahre, um genau zu sein. Wo ist Eure königliche Freundin?", fragte er und hatte ein selbstgefälliges Grinsen im Gesicht.
,,Außerhalb Eurer Reichweite!", antwortete Obi-Wan für mich und sah Anakin und mich eindringlich an. ,,Dieses Mal werden wir gemeinsam kämpfen!"
,,Das wollte ich auch gerade sagen!", erwiderte Anakin und stellte sich rechts von mir.
Obi-Wan, der sich links neben mich postierte, warf noch einmal einen Blick zu Palpatine, denn wir bildeten nun eine Art Schutzfront für den Kanzler. Und so arrogant unser Kanzler manchmal auch sein mochte, ich würde Dooku garantiert nicht die Genugtuung geben, unser Senatsoberhaupt zu ermorden. Immerhin hatte ich noch eine offene Rechnung mit ihm zu begleichen.
,,Holt Hilfe! Ihr könnt ihn nicht bezwingen, er ist ein Sith-Lord.", ordnete Palpatine an, woraufhin Obi-Wan ihm einen leicht amüsierten Blick zuwarf.
,,Kanzler Palpatine, Sith-Lords...sind unsere Spezialität."
,,Ach, ja?", gab ich zurück, während wir Drei unsere Umhänge zu Boden fallen ließen und uns somit langsam für den Kampf bereit machten.
Gut, ich hatte schon 3 Sith ins Jenseits geschickt, aber ich hatte ja auch immer Hilfe und es war auch jedes Mal eine riskante Angelegenheit gewesen. Allerdings konnte ich nicht leugnen, dass ich Dooku liebend gerne auf die Liste der abgetretenen Gegner hinzufügen würde.
,,Eure Schwerter bitte! Wir wollen doch hier in Gegenwart des Kanzlers kein Blutbad anrichten.", sprach Dooku ausdruckslos, doch wir stellten uns ihm strikt in den Weg.
,,Dieses Mal werdet Ihr uns nicht entkommen, Dooku!", erwiderte Obi-Wan und aktivierte zeitgleich mit mir und Anakin sein Laserschwert.
Und als Dooku sein Schwert aktivierte, entbrannte ein harter Kampf. Normalerweise würde man Drei gegen Einen ja als unfair bezeichnen, aber ich hatte das Gefühl, dass Dooku seit unserer letzten Begegnung noch an Stärke dazugewonnen hatte.
Er bewegte sich schneller, raffinierter und unvorhersehbarer. Aber wir drei waren ein gutes Team und den Hass, den ich gegen Dooku hatte, spornte mich nur noch mehr an. Als wir einem heftigen Schlag von Dooku auswichen, entstand eine kurze Pause und Dooku grinste hinterhältig.
,,Darauf hatte ich mich bereits gefreut."
,,Meine Kräfte haben sich seit unserer letzten Begegnung verdoppelt, Count.", kam es von Anakin, was Dooku nur ein weiteres Grinsen entlockte.
,,Gut! Hochmut, mein Junge...kommt vor dem Fall!"
,,Er ist nicht derjenige, der heute fallen wird.", knurrte ich Dooku entgegen, der mich finster belächelte.
,,Wohl wahr! Ich finde, es ist an der Zeit, Euch heute endlich wahrhaftig zu töten, Sydney. Und danach nehme ich mir die Prinzessin vor. Ich bin sicher, Prinz Darian erwartet Euch im Reich der Toten bereits."
Das war zu viel! Wütend ging ich auf ihn los und überraschte mit meinem plötzlichen frontalen Angriff sogar Obi-Wan und Anakin, die sich aber doch schnell in den Rhythmus einfanden. Und auch sie waren dieses Mal energischer und wir alle griffen Dooku mit unserer ganzen Energie an.
Plötzlich richtete Dooku seine Macht gegen Obi-Wan, der dadurch zurückgeschleudert wurde, sich aber schnell wieder aufrappelte. Anakin und ich kämpften weiter gegen Dooku und ich dachte nicht im Traum daran, ihm irgendeine Fluchtmöglichkeit zu bieten. Heute würde er uns nicht entkommen!
Unser Kampf nahm immer härtere Fronten an und Dooku richtete seine Macht nun gegen Anakin, der durch die Luft geschleudert wurde und mich dabei mit sich riss. Wir landeten krachend an der Wand und ich verzog das Gesicht.
,,Alles in Ordnung, Sydney?", fragte Anakin und ich gib eine Hand.
,,Jaja! Ich hab schon Schlimmeres überstanden."
Mein Blick fiel wieder auf Dooku, der nun Obi-Wan mit seiner dunklen Macht erfasste und durch den halben Raum schleuderte, wo der Jedi-Meister gegen das Geländer der Treppe knallte und bewusstlos zu Boden fiel. Und als wäre das noch nicht genug, brach Dooku einen Teil des Bodens der oberen Plattform heraus und ließ ihn auf Obi-Wan herunter krachen.
,,Obi-Wan!", rief ich fassungslos und sah, wie Anakin nun richtig sauer wurde.
Er sprang auf und als er vor Dooku landete, verpasste er ihm einen Tritt gegen den Oberkörper, woraufhin Dooku einen heftigen Satz nach hinten machte, dank seiner Macht aber natürlich auf beiden Füßen landete. Ich hatte mich mittlerweile auch wieder auf die Beine gekämpft und sprang nun direkt vor Dooku, als sich unsere Lichtschwerter auch schon zischend kreuzten. Anakin kam dazu und als ich einen Schritt zurück machte, kreuzte er sein Lichtschwert mit dem von Dooku.
,,Ich spüre große Furcht in dir, Skywalker! Du verfügst über Hass...du verfügst über Zorn, doch du benutzt sie nicht.", versuchte Dooku Anakin zu provozieren.
Aber der ließ sich nicht darauf ein, sondern stieß Dooku nur mit einem harten Schlag zurück. Ich griff Dooku von der Seite an und nun kämpften Anakin und ich gemeinsam zu zweit gegen unseren Feind, während wir ihn immer weiter einkesselten.
Dooku war mächtig, aber das waren wir auch. Und ich hatte mich in der Vergangenheit nun schon so oft mit dem Sith-Lord duelliert, dass ich ihn besser einschätzen konnte. Nun kämpften wir direkt vor den Augen von Kanzler Palpatine und ich sah sowohl Entsetzen, als auch Faszination in dessen Augen.
Gebannt sah er zu, wie Anakin und ich uns ein heftiges Duell gegen Dooku lieferten und welches sich immer weiter zuspitzte. Dooku verpasste mir einen Tritt, durch den ich das Gleichgewicht verlor und zur Seite taumelte. Doch diesen Moment nutzte Anakin für sich aus, schlug Dooku die Hände ab und fing dessen Lichtschwert auf, woraufhin er nun seins und das von Dooku kreuze und sie dem Sith-Lord triumphierend vor die Kehle richtete. Ich stand auf und staunte nicht schlecht, denn der Gesichtsausdruck von Dooku war mehr als schockiert und er starrte voller Furcht auf Anakin.
,,Gut, Anakin!", sagte plötzlich Palpatine und ich sah zu dem Kanzler. ,,Töte ihn, mein Junge!"
Völlig perplex starrte ich auf Palpatine und dachte zuerst, ich hätte mich verhört. Hatte er gerade ernsthaft gesagt, dass Anakin Dooku töten sollte? Klar, ich würde Dooku auch gerne in der Hölle schmoren sehen, aber er war jetzt unbewaffnet und wehrlos. Anakin schien das Gleiche zu denken, denn er zögerte.
,,Auf der Stelle!", fügte Palpatine noch hinzu, woraufhin er einen schockierten Blick von Dooku erntete.
,,Das darf ich nicht!", widersprach Anakin.
,,Tu es!", redete Palpatine weiter auf ihn ein.
Ich fragte mich, warum Palpatine um jeden Preis Anakin dazu bringen wollte, Dooku zu töten. Immerhin war er der Kanzler und sollte ja eigentlich den Sinn für Gerechtigkeit haben. Während mir das durch den Kopf ging, sah ich plötzlich in dem Moment Darian wieder vor mir, als Dooku ihn damals kaltblütig vor meinen Augen getötet hatte. Und als Anakin immer noch zögerte, machte ich kurzen Prozess und schlug Dooku von hinten den Kopf ab, woraufhin er zusammenbrach und leblos liegen blieb. Anakin starrte entsetzt zuerst auf Dooku und dann auf mich.
,,Sydney!"
,,Was? Er hätte nicht gezögert, uns zu töten!"
Anakin wusste nicht so recht, was er sagen sollte, aber ich achtete auch gar nicht darauf. Ob er oder ichwar doch vollkommen egal. Dooku hätte niemals auch nur eine Sekunde gezögert. Er hätte uns sofort erledigt!
,,Das hast du gut gemacht, Sydney.", meinte Palpatine anerkennend, doch ich zuckte nur mit den Schultern.
,,Sith bleiben Monster! Er hätte uns auch nicht verschont."
,,Da hast du Recht! Er war zu gefährlich, um ihn am Leben zu lassen.", stimmte Palpatine mir zu, als ich schließlich seine Fesseln durchtrennte.
,,Ja, aber er war ein unbewaffneter Gefangener. Es war falsch! Es entspricht nicht dem Kodex der Jedi.", wandte Anakin ein.
,,Anakin, jetzt mal ehrlich...ich glaube kaum, dass noch nie ein anderer Jedi mal einen unbewaffneten Gefangenen getötet hat. Die Jedi sind auch nur Menschen! Beruhige dich!", entgegnete ich.
,,Sie hat Recht, Anakin! Das alles ist eine natürliche Reaktion. Dooku hat dir den Arm abgeschlagen und er hat Prinz Darian getötet...und ihr beide wolltet deswegen Rache. Und es war doch nicht das erste Mal, Anakin. Erinnerst du dich, was du mir über deine Mutter erzählt hast? Und die Taskenräuber?"
Palpatine sah Anakin vielsagend an und ich wusste, was er meinte. Anakin hatte mir auch erzählt, dass seine Mutter von den Räubern getötet worden war und er sie alle daraufhin abgeschlachtet hatte. Ich hatte Anakin versprochen, es niemandem zu sagen und das hatte ich auch nicht. Selbst Mina wusste nichts davon, aber es wunderte mich, dass er es offenbar Palpatine erzählt hatte. Doch daran sah man es doch auch wieder. Wir Jedi waren auch nur Menschen und keine Engel. Jeder macht einmal Fehler.
,,Wir müssen jetzt gehen! Bevor noch mehr Sicherheitsdroiden auftauchen.", ordnete Palpatine an und wir gingen los.
Anakin eilte bereits zu Obi-Wan, als ich ihm folgte. Wir knieten uns neben den bewusstlosen Jedi und ich warf Anakin einen besorgten Blick zu.
,,Wie geht es ihm?"
,,Ich glaube, er ist unverletzt."
,,Anakin! Sydney, wir dürfen keine Zeit verlieren. Wir müssen das Schiff verlassen, bevor es zu spät ist.", riss Palpatine mich aus meinen Gedanken, doch ich schüttelte den Kopf.
,,Wir werden nicht ohne ihn gehen!"
,,Das schaffen wir nicht. Ihr müsst ihn zurücklassen."
,,Sein Schicksal wird das unsere sein.", erwiderte Anakin und ich half ihm dabei, Obi-Wan von der Plattform zu befreien, ehe Anakin ihn hochhob und über seine Schultern legte.
Ich ging zu Palpatine und ging mit ihm voraus. Egal, was passierte...hier wurde niemand zurückgelassen. Abgesehen davon, dass wir ein Team und allesamt Freunde waren, Mina würde mich köpfen, sollte ich ohne Anakin oder Obi-Wan nach Coruscant zurückkehren. Immerhin hatte ich ihr ja ein Versprechen gegeben!
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