Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Die Nacht der Order 66

Die Nacht der Order 66

Sydney PoV

Nachdem Kanzler Palpatine mir versichert hatte, dass Obi-Wan und Anakin sterben würden, hatte ich mich auf direktem Wege zu dem Jedi-Tempel gemacht. Die pechschwarze Nacht erstreckte sich über ganz Coruscant, als ich mit einer Armee von Klonkriegern direkt die Treppe zum Tempel hoch marschierte. Meine rechte Hand hielt den Griff meines Laserschwertes fest umschlossen und mein Blick war von Entschlossenheit und Zorn erfüllt. Endlich würden die Jedi für das bezahlen, was sie getan hatten!

Ich betrat mit meinen Truppen den Tempel und kaum, dass wir das Gebäude betreten hatten, erweckten wir die Aufmerksamkeit der Jedi. Sie starrten mich verwirrt an und ein Padawan trat vor, während er einen ungläubigen Blick auf mich und die Klonkrieger warf.

,,Was geht hier vor, Miss Sydney?", fragte er, doch ich warf ihm einen eiskalten Blick zu, ehe ich mich tonlos an meine Armee wandte.

,,Tötet sie!"

Mein Befehl war eindeutig und sofort wurde ihm Folge geleistet. Die Klonkrieger durchluden ihre Waffen und gingen nun in Angriffsposition. Ehe die Jedi reagieren konnten und wussten, wie ihnen geschah, wurden sie durch die Blastergeschosse der Klonkrieger niedergemetzelt und ich zog nun mein Laserschwert, welches ich aktivierte.

Das Massaker des Jedi-Tempels begann und meine Truppen stürmten den gesamten Tempel, denn unser Auftrag war eindeutig: kein Jedi durfte überleben!

Die Jedi, die tapfer oder meiner Meinung nach dumm genug waren, sich den Klonkriegern entgegen zu stellen, wurden augenblicklich und als Erste getötet und die Jünglinge und Padawane, die noch zu unerfahren waren, ergriffen die Flucht.
Ich stürmte die Gänge entlang, als sich mir plötzlich der junge Jedi Quinn in den Weg stellte und sein Lichtschwert aktiviert hatte.

,,Warum tut Ihr das, Sydney? Ihr seid doch Eine von uns."

Eiskalt sah ich ihn an, ehe ich ihn ohne Vorwarnung angriff, entwaffnete und schließlich mit meinem Laserschwert niederstreckte. Er sank zu Boden und blieb reglos liegen, woraufhin ich ihm einen ausdruckslosen Blick zuwarf.

,,Jetzt nicht mehr!", war alles, was ich seiner Leiche noch zu sagen hatte.

Während meine Truppen sich um die Jedi hier kümmerten, schlug ich nun den direkten Weg zu den Quartieren der Jünglinge ein. Denn, egal wie gut sie sich auch versteckten...sie würden mir nicht entkommen können!

***

Obi-Wan PoV

Obi-Wan ritt auf seinem Reittier durch die tobende Schlacht, die auf Utapau herrschte. Grievous war vernichtet, aber der Kampf zwischen der Armee der Separatisten und den Klonkriegern war entbrannt und es war nicht absehbar, wann er enden würde.

Doch Obi-Wan war fest entschlossen, diese Schlacht zu gewinnen. Immerhin hatte er Mina das Versprechen gegeben, so schnell wie möglich zu ihr zurückzukehren. Und er wollte unbedingt rechtzeitig bei ihr sein, bevor ihr Baby zur Welt kam.

Er trieb die Echse an und machte schließlich vor Cody Halt, der mit einigen Männern nahe des Abgrundes stand und Obi-Wan sah ihn eindringlich an.

,,Commander, nehmt Kontakt zu Euren Truppen auf. Sie sollen sich auf die höheren Ebenen begeben.", ordnete Obi-Wan an und Cody nickte gehorsam.

,,Sehr wohl, Sir!", setzte er an, ehe er plötzlich das Lichtschwert von Obi-Wan hervor zog und es dem Jedi reichte. ,,Ach, und übrigens...ich denke, das werdet Ihr brauchen."

Obi-Wan nahm sein Lichtschwert entgegen und nickte dem Klonkrieger dankbar zu.

,,Vielen Dank, Cody! Und jetzt sollten wir keine Zeit verlieren, wir müssen eine Schlacht gewinnen.", sagte er und trieb sein Reittier an, welches augenblicklich die Felswand raufkletterte.

Obi-Wan ahnte nichts Böses, als auf einmal der Schuss einer Blasterkanone den Felsvorsprung vor ihm sprengte und seine Echse daraufhin den Halt verlor. Das Tier rutschte ab, riss Obi-Wan mit sich und er verlor das Gleichgewicht, woraufhin er aus dem Sattel fiel. Samt seinem Reittier fiel er nach unten und stürzte hinab in den tiefen Abgrund. Seine Gedanken galten Mina, als er hart auf der Wasseroberfläche des Grundes der Schlucht aufschlug und er neben seinem Reittier in die Tiefe sank.

***

Und Obi-Wan war nicht der einzige Jedi, dem die Mission zum Verhängnis wurde. Überall in der Galaxis, löste der Befehl von Darth Sidious, die Order 66 auszuführen, ein schreckliches Blutbad aus. Mitten, im gemeinsamen Kampf gegen die Truppen der Separatisten, wandten sich die Klonkrieger auf einmal gegen ihre Verbündeten. Feige und ohne Vorwarnung, wurden die Jedi-Ritter dahin gemetzelt. Sie starben im erbarmungslosen Laserfeuer der Klonkrieger und niemand hatte die Chance, dem zu entkommen. Plo Koon, Aayla Secura und alle anderen Jedi, fielen ihren einstigen Verbündeten zum Opfer.

Yoda, der sich bei den Wookies auf Khasyyyk befand, wurde von der Erschütterung der Macht überwältigt, welche ihn mit dem Tod der Jedi-Ritter überkam. Sein Gehstock glitt ihm aus der Hand und fiel zu Boden, während Yoda für einen Moment um Fassung rang.

Plötzlich näherten sich ihm von hinten zwei Klonkrieger mit gezogenen Blastern, doch Yoda zog sein Laserschwert und mit einem einzigen Hieb, streckte er die beiden Gegner nieder. Mit den Wookies flüchtete sich Yoda in die Wälder. Immer noch fassungslos darüber, was eben geschehen war.

Senator Organa, der sich immer noch auf Coruscant befand, stieg beim Jedi-Tempel angekommen, aus seinem Speeder und eilte auf eine kleine Truppe Klonkrieger zu.

,,Was geht hier vor?", fragte er bestürzt.

,,Es gibt eine Rebellion, Sir! Keine Sorge, die Situation ist unter Kontrolle.", entgegnete der Anführer der Truppe, ehe er seinen Blaster auf Bail Organa richtete und dieser zurückwich. ,,Es tut mir leid, Sir! Es ist an der Zeit für Euch zu gehen."

,,In der Tat!", stimmte der Senator zu und ging einige Schritte rückwärts, als plötzlich ein Jedi auf die Klonkrieger zustürmte und den Kampf gegen sie aufnahm.

Aber es dauerte nicht lange, bis er von ihnen niedergestreckt wurde und Bail Organa sah schockiert zu dem jungen Jedi.

,,NEIN!"

Hastig stürmte Bail Organa zu seinem Speeder, stieg ein und flog davon, um sich in Sicherheit zu bringen.

***

Obi-Wan PoV

Obi-Wan schwamm durch das tiefe Wasser, als er schließlich auftauchte und sich wachsam umsah. Nirgends war jemand zu sehen, woraufhin er sein Atmungsgerät zurück in seine Tasche am Gürtel steckte und die Felswand hochkletterte. Er kämpfte sich nach oben, wo er schließlich einen Felsvorsprung erreichte, sich hochzog und erschöpft auf dem Boden liegen blieb.

Was war gerade geschehen? Die Klonkrieger hatten sich gegen ihn gewandt und hatten doch allen Ernstes versucht, ihn zu töten. Und wenn er sein Atmungsgerät nicht dabei gehabt hätte, dann wäre es ihnen ohne Zweifel auch gelungen. Und jetzt begriff er, was passiert war. Mina hatte doch genau davon geträumt. Sie hatte geträumt, dass die Klonkrieger sich gegen ihn stellten und auf ihn geschossen hatten. Und genau das war jetzt eingetreten.

,,Mina!", brachte Obi-Wan hervor und stand auf.

Er musste sofort zu ihr. Musste wissen, ob es ihr gut ging und ob sie in Sicherheit war. Denn, wenn sich die Klonkrieger gegen die Jedi gewandt hatten, dann musste etwas Schreckliches vor sich gehen und womöglich war auch auf Coruscant das Chaos ausgebrochen.

Obi-Wan eilte wachsam und leise die Wege entlang, als er auf einmal die Stimme von Cody vernahm und sich hinter einer Felswand versteckte.

,,Habt ihr Kenobi gefunden?", fragte Cody, doch seine Kollegen schüttelten die Köpfe.

,,Sir, diesen Sturz hätte keiner überlebt."

,,Eure Männer sollen sich an Bord der Schiffe begeben!", befahl Cody.

Obi-Wan erhaschte noch einen Blick auf die Klone, ehe er sich an ihnen vorbeischlich und zurück zu dem Ort eilte, wo immer noch die Einzelteile von Grievous lagen, den er überwältigt hatte. Doch Obi-Wan würdigte den zerstörten Cyborg keines Blickes, sondern stieg in dessen Jäger und startete, ehe er unbemerkt von Utapau flog und sich von dem Planeten entfernte. Er betätigte einen Knopf und sendete ein Notrufsignal.

,,Notruf-Code 9-13! Ich bekomme auf keiner Frequenz Kontakt.", sagte er, als sich plötzlich ein Hologramm vor ihm bildete, dessen Stimme er jedoch zunächst nicht verstand. ,,Bitte wiederholen!"

Endlich korrigierte sich das Hologramm und Obi-Wan erkannte Senator Bail Organa persönlich, der ihn alarmiert ansah.

,,Meister Kenobi!"

,,Senator Organa! Meine Klontruppen haben sich gegen mich gewandt. Ich brauche Hilfe."

,,Wir haben gerade Meister Yoda gerettet. Offenbar haben diese Angriffe überall stattgefunden. Wir schicken Euch unsere Koordinaten."

Das Hologramm verschwand und kurz danach bekam Obi-Wan auch schon die Koordinaten zugesandt. Zuerst zögerte er und wollte eigentlich sofort nach Coruscant fliegen, aber dann folgte er dem Kurs der Koordinaten. Er wusste immerhin nicht, was ihn auf Coruscant erwarten würde und es würde ihm nichts nützen, wenn man ihn niederstreckte, ehe er zu Mina gelangen konnte. Er spürte, wie sich alles in ihm verkrampfte und er hoffte inständig, dass, egal was heute geschehen war, Mina es überstanden hatte.

***

Sydney PoV

Ich erreichte endlich den Konferenzraum, wo ich eindeutig die Präsenzen von Jünglingen verspürte. Ohne zu zögern, öffnete ich die Tür und betrat den Raum, ehe sich die Tür hinter mir wieder schloss. Hinter den zerstörten Sitzen der Ratsmitglieder, kauerten die verängstigten Jünglinge und wagten es nicht, aus ihren Verstecken zu kommen. Nur einer von ihnen, ein Junge, trat hervor und sah mich ängstlich und bestürzt zugleich an.

,,Miss Sydney, es sind einfach viel zu viele. Was sollen wir jetzt nur tun?"

Er sah in mir offenbar die Rettung, doch er täuschte sich. Denn ich aktivierte mein Laserschwert und warf einen entschlossenen Blick auf ihn und die anderen Jünglinge. Sie schienen begriffen zu haben, dass ich nicht hier war, um sie zu retten oder zu beschützen, denn sie wichen augenblicklich vor mir zurück. Furcht zeichnete sich auf ihren Gesichtern ab, doch sie half ihnen nicht.

Ich begann, sie alle nacheinander niederzumetzeln und tötete einen Jüngling nach dem anderen, bis keiner von ihnen mehr übrig war. Zittrig deaktivierte ich mein Lichtschwert und starrte auf die toten Jünglinge, als sich die Tür öffnete und ein Klonkrieger zu mir herein kam.

,,Milady, wir haben die Situation unter Kontrolle. Wie lauten die Befehle?"

Ich sagte kurz nichts, ehe ich mich umdrehte und ihn ausdruckslos ansah.

,,Lasst keinen Jedi am Leben! Sichert den Tempel und schickt eine Botschaft an alle überlebenden Jedi aus. Sie sollen hierher zurückkehren. Wenn sie hier eintreffen...dann tötet sie!"

Er nickte gehorsam und ich ging an ihm vorbei, als er mich noch einmal zurückhielt.

,,Wo geht Ihr hin?"

,,Ich habe etwas zu erledigen!", erwiderte ich, ehe ich den Raum verließ.

Ich ging an den Kämpfen vorbei aus dem Tempel heraus und suchte mir einen Sternenjäger. Ich stieg ein, startete ihn und flog vom Tempel davon...direkt auf den Weg zum Quartier von Mina.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro