Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Die Nachricht

Die Nachricht

Mina PoV

Mittlerweile war es später Abend geworden und ich war bereits in mein Quartier zurückgekehrt. Ich stand am Fenster in meinem Schlafzimmer und überlegte, wie es nun weitergehen sollte. Meine Schwangerschaft würde ich nicht ewig verbergen können und das könnte ernsthafte Probleme bedeuten. Und ich wusste auch nicht, wie Obi-Wan auf diese Hiobsbotschaft reagieren würde. Natürlich hoffte ich, dass Padme Recht hatte und er sich freuen würde, aber es würde eine gewaltige Veränderung für unser Leben bedeuten.

Ich wusste ja selbst nicht einmal, ob ich dieser Veränderung gewachsen war. Zwar hatte ich schon mal über Familie nachgedacht, doch wegen dem Krieg hatte ich diesen Gedanken schnell wieder verdrängt. Und wenn ich ehrlich war, dann war der Zeitpunkt jetzt alles andere als günstig. Aber es geschah meistens dann, wenn man gar nicht damit rechnete.

Auf einmal wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, denn plötzlich hörte ich, wie sich die Tür öffnete und ich ging zum Wohnzimmer, um nachzusehen. Und als ich sah, wer da in das Quartier gekommen war, überkam ich unendliche Erleichterung: Obi-Wan war von seiner Mission zurückgekehrt!

,,Mina!", sagte er, als er mich sah und schien genauso erleichtert zu sein wie ich.

Ich lief auf ihn zu und fiel ihm überglücklich um den Hals. Keine Ahnung, ob es nur meine Erleichterung oder auch schon frühzeitig verrückte Hormone der Schwangerschaft waren, doch ich war einfach nur froh, dass es ihm gut ging und er wieder sicher zu Hause war.

,,Obi-Wan...du bist wieder da!"

,,Ja. Endlich!"

Ich zog mich aus der Umarmung zurück, ließ meine Hände aber an seinen Armen ruhen. Obi-Wan zog mich an sich und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und hatte das Gefühl, die Zeit wäre stehen geblieben. Als er sich von mir löste, zog ich ihn noch einmal in eine Umarmung, denn ich hatte ihn einfach zu lange nicht gesehen und hätte ihn am liebsten auch nie wieder losgelassen.

,,Geht es dir gut?", fragte ich schließlich und er nickte

,,Ja, alles in Ordnung! Der Kanzler ist befreit und Sydney und Anakin haben Dooku getötet. Sie waren ein ziemlich gutes Team. Aber leider ist Grievous mal wieder entkommen."

,,Moment...Dooku ist tot?", wiederholte ich ungläubig.

,,Ja! Er kann niemandem mehr etwas tun. Auch nicht Sydney oder dir."

Ich schwieg. Auf der einen Seite war ich natürlich erleichtert, aber ich hätte nie gewollt, dass Sydney und Anakin diejenigen waren, die dem Leben von Dooku ein Ende setzten. Doch nun war es so und ich war auch froh, dass dieser Sith niemanden mehr bedrohen konnte. Obi-Wan schien deswegen ebenfalls erleichtert zu sein, denn er umarmte mich ein drittes Mal und zog mich fest an sich.

,,Ich bin so froh, dich endlich wiederzusehen. Wäre der Kanzler nicht entführt worden, dann hätten sie uns sicher noch nicht zurück beordert. Jeder Tag ohne dich war eine Qual, Mina.", sagte er.

Er sprach mir förmlich aus der Seele, denn mir ging es ja nicht anders. Und ich war so überglücklich über seine Rückkehr, dass ich sogar froh war, dass der Kanzler entführt worden war. Auch, wenn die Umstände natürlich nichts Gutes gewesen waren...ich hätte es einfach nicht ertragen, noch länger von Obi-Wan getrennt zu sein.

Für einen kurzen Moment sagte niemand von uns etwas und wir standen einfach nur da. Doch nun kehrte meine Aufregung zurück, denn ich hatte Obi-Wan ja noch etwas Wichtiges zu sagen. Ich schloss kurz die Augen und versuchte, mich zu beruhigen, doch natürlich hatte Obi-Wan es schon bemerkt und zog sich langsam aus der Umarmung zurück.

,,Mina, ist alles in Ordnung? Du bist ja völlig durch den Wind. Was ist denn los?"

Er sah mich besorgt an und ich zögerte noch. Tja, jetzt oder nie. Ich hoffte nur, dass er nicht in Ohnmacht fiel.

,,Ich...ich muss dir etwas sagen."

,,Was denn?"

Als ich erneut kurz schwieg, legte er mir die Hände an die Arme und warf mir einen erwartungsvollen Blick zu.

,,Mina, egal was es ist...du kannst es mir sagen."

Ich zögerte noch kurz, dann gab ich mir einen Ruck und brach mein Schweigen.

,,Obi-Wan...ich bin schwanger!", brachte ich schließlich hervor und sah ihn an.

Ungläubig sah er mich an und sagte für einen Moment nichts, ehe sich ein kleines Lächeln auf sein Gesicht zeichnete.

,,Wirklich? Aber...das...das sind großartige Neuigkeiten."

,,Ja?"

Unsicher sah ich ihn an, doch er zog mich plötzlich überglücklich an sich und löschte damit auch die letzten Zweifel aus. Padme hatte also Recht behaltener freute sich darüber! Ich erwiderte seine Umarmung und war so erleichtert, dass mein Herz raste, als hätte es einen Marathon zu gewinnen. Als Obi-Wan unsere Umarmung löste, sah er mich glücklich an und ich war ebenfalls überglücklich.

,,Das ist der schönste Tag in meinem Leben.", setzte er an, ehe er mich kurz küsste und mir dann wieder ein Lächeln schenkte. ,,Wir werden ein Baby bekommen."

,,Ja, das werden wir!"

***

Abends lagen Obi-Wan und ich im Bett und ich dachte nach. Jetzt würde sich einiges verändern und das nicht nur im positiven Sinne. Natürlich freute ich mich auf unser Baby, aber es würde auch schwere Konsequenzen mit sich ziehen. Der Rat der Jedi, der Senat...sie alle durften nichts davon erfahren.

,,Woran denkst du, Mina?", fragte Obi-Wan plötzlich.

Offenbar hatte er bemerkt, dass ich in Gedanken war und er kannte mich schließlich auch zu gut. Ich drehte mich auf die Seite und sah ihn nachdenklich an.

,,Jetzt wird sich alles verändern.", sagte ich und er nickte kaum merklich.

,,Ich weiß!"

,,Hast du keine Angst davor?"

Obi-Wan lächelte ein wenig, ehe er den Kopf schüttelte.

,,Nein!"

,,Aber, wenn der Rat davon erfährt, dann könnten sie dich aus dem Orden ausschließen.", wandte ich ein.

,,Mina...der Orden ist nicht das Wichtigste. Ohne ihn könnte ich leben, aber niemals ohne dich."

Ich sah ihn an und er brachte mir ein weiteres Lächeln entgegen. Und ich konnte noch immer kaum glauben, dass es die Wirklichkeit war. Ich dachte jeden Tag, dass ich träumen würde und das gemeinsame Leben mit Obi-Wan lediglich Wunschdenken war. Aber es war real und nun würden wir sogar Eltern werden.

,,Was ist noch?", nahm er das Thema wieder auf.

,,Sydney!", antwortete ich schließlich und musste an meine beste Freundin denken.

Seit zwei Jahren war ich nun schon heimlich mit Obi-Wan verheiratet und sie hatte keine Ahnung davon. Auch von meiner Schwangerschaft wusste sie nichts und ich wusste nicht, wie sie reagieren würde, wenn sie es erfahren würde.

,,Willst du es ihr sagen?", wollte Obi-Wan wissen und schien mal wieder meine Gedanken gelesen zu haben.

Ich überlegte und zögerte. Natürlich würde ich es ihr gerne sagen, aber dann wäre sie eingeweiht und könnte Schwierigkeiten bekommen. Und sie hatte doch bereits so viel durchmachen müssen. Ich wollte ihr nicht noch mehr Belastung zumuten. Das wäre nicht fair, bei allem, was sie schon für mich getan hatte.

,,Nein...ich will sie nicht mit reinziehen!", sagte ich schließlich, denn ich hatte meine Entscheidung getroffen.

Obi-Wan sagte aber nichts, woraufhin ich ihn irritiert ansah und an meinem Entschluss zweifelte.

,,Oder siehst du das anders?"

,,Das ist deine Entscheidung, Mina. Ich stehe hinter dir...egal, wie du dich entscheidest."

Darauf erwiderte ich nichts, sondern beugte mich ein wenig vor und küsste ihn. Anschließend legte ich meinen Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. Ich konzentrierte mich auf seinen Herzschlag und fiel dann in einen ruhigen Schlaf.

***

Mitten in der Nacht wachte ich auf und hatte das merkwürdige Gefühl, dass etwas fehlte. Und als ich neben mich sah, wusste ich auch, was es war. Obi-Wan war verschwunden und ich sah mich suchend um. Wo war er denn? Ich stand auf und ging ins Wohnzimmer, wo ich schließlich fündig wurde.
Obi-Wan starrte gedankenverloren aus dem Fenster und war offenbar so in seinen Gedanken vertieft, dass er mich gar nicht bemerkte. Verwundert ging ich auf ihn zu und legte ihm eine Hand an den rechten Arm, woraufhin er leicht zusammenzuckte.

,,Mina...ich hab dich gar nicht gehört.", sagte er und ich sah ihn ein wenig irritiert an.

,,Das habe ich gemerkt. Du scheinst ziemlich in Gedanken versunken gewesen zu sein."

,,Ja...das stimmt!"

,,Woran hast du denn gedacht? Es muss ja wichtig gewesen sein, wenn es dich nachts wach hält.", fragte ich, doch er lächelte nur leicht und schüttelte den Kopf.

,,Ach, es ist nicht so wichtig!"

Mein Gefühl sagte mir jedoch etwas anderes und ich zog eine Augenbraue hoch, während ich ihn skeptisch ansah. Obi-Wan ahnte, dass ich ihn durchschaut hatte und seufzte daraufhin ergeben.

,,Mir geht nicht aus dem Kopf, was Sydney gesagt hat, als wir auf der Rettungsmission des Kanzlers waren. Sie meinte, ich sollte froh sein, dass ich niemals Kinder haben würde, weil ich mit der Erziehung eh überfordert wäre."

,,Wie kommt sie denn auf das Thema?", fragte ich völlig verwirrt und Obi-Wan zuckte mit den Schultern, während er leicht schmunzelte.

,,Naja...sie war mal wieder voll in Action und hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Daraufhin hat sie das gesagt."

,,Du kennst doch Sydney. Sie macht ihre Späße und außerdem hat sie das doch nicht ernst gemeint. Immerhin weiß sie ja nichts von uns.", erwiderte ich und er nickte.

Da er aber nichts sagte, wusste ich, dass ihn diese Sache mehr beschäftigte, als er zugab. Ich warf ihm einen besorgten Blick zu, doch er wich ihm aus.

,,Obi-Wan, was ist denn los? Du glaubst doch nicht, dass Sydney mit diesem albernen Satz Recht hat, oder?"

,,Das ist es nicht, Mina!", setzte er an und ging an mir vorbei, ehe er nach ein paar Schritten stehen blieb und sich wieder zu mir umdrehte. ,,Weißt du, wenn man als Jüngling in den Tempel kommt, dann lernt man früh, dass es keine emotionalen Bindungen für Jedi geben darf. Auch, wenn ich unbedingt ein Jedi werden wollte...ich bin deshalb ohne Familie aufgewachsen...ohne Eltern. Und jetzt weiß ich nicht, ob ich das überhaupt kann."

Ohne, dass er es aussprach, wusste ich, dass es dabei um unser ungeborenes Baby ging. Ich hatte nicht erwartet, dass er sich so viele Sorgen darüber machte. Aber offenbar beschäftigte ihn die neue Entwicklung mehr, als ich es bemerkt hatte. Ich ging auf ihn zu und warf ihm einen zuversichtlichen Blick zu.

,,Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber. Es geht hier nicht um die Vergangenheit oder die Zukunft...sondern um das Hier und Jetzt."

,,Aber ich habe das noch nie zuvor gemacht.", entgegnete er, woraufhin ich ihm meine Hände an die Arme legte.

,,Ich doch auch nicht! Aber das ist auch nicht wichtig. Denn wir machen das, wie wir alles andere auch machen: gemeinsam! Und ich bin mir ziemlich sicher, dass du ein wunderbarer Vater sein wirst."

,,Glaubst du das wirklich?", fragte er skeptisch.

,,Nein! Ich weiß es!"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro