
Au revoir, Blechbüchse Grievous!
Au revoir, Blechbüchse Grievous!
Sydney PoV
Ich stürmte voraus, während Kanzler Palpatine und Anakin, der Obi-Wan immer noch trug, mir folgten. Immer wieder gab es Erschütterungen auf dem Schiff und das konnte nur bedeuten, dass die Schlacht immer mehr ausartete. Bei den Aufzügen kamen wir zum Stehen, doch so oft ich auch auf die Knöpfe einhämmerte, dieses blöde Ding reagierte einfach nicht.
,,Das darf doch wohl nicht wahr sein!", brachte ich hervor und auch Anakin wirkte angespannt.
,,Der Aufzug funktioniert nicht!"
Was er nicht sagte! Warum musste gerade jetzt auch die Technik versagen und uns im Stich lassen? Wir mussten von diesem verdammten Schiff runter und zwar schnell. Bevor es zu spät war. Anakin griff kurzer Hand nach dem Funkgerät und richtete seine nächsten Worte natürlich an R2.
,,R2, Aufzug 3224 aktivieren!"
,,Hoffentlich hat er dich auch gehört.", sagte ich und betete inständig, dass R2 uns hier rausholte.
Plötzlich wurde das Schiff durchgeschüttelt und begann, sich langsam aber sicher nach unten zu neigen. Es stürzte ab! Wir verloren fast das Gleichgewicht, konnten uns aber zu einer offenen Tür kämpfen und klammerten uns an dem eisernen Rahmen fest, ehe wir uns hindurch kämpften und nun praktisch den Schacht der Aufzüge hinunterliefen. Aber für uns war es geradeaus, denn das Raumschiff neigte sich ja mit dem Bug nun komplett nach unten.
Wir beschleunigten unsere Schritte und rannten, als wäre der Teufel hinter uns her. Zwar fragte ich mich, wie Anakin Obi-Wan so lange ohne Mühe schultern konnte, doch im Moment war das unwichtig. Denn ich spürte das rasante Tempo des Schiffes und mir war klar, dass sich die Lage zuspitzte. Warum musste dieses verfluchte Schiff auch gerade jetzt abstürzen? Das Schicksal hatte sich ja mal wieder was ganz Besonderes für uns einfallen lassen.
Auf einmal jedoch, hob sich der Bug wieder und das Raumschiff erlangte seine alte Position wieder. Im Grunde wäre das ja prima, doch das hatte leider die Folge, dass wir nun den Boden unter den Füßen verloren und den Aufzugschacht hinunter rutschten. Verzweifelt versuchten wir, uns an etwas festzuhalten und die Lösung fanden Anakin und ich in zwei Kabeln, an denen wir uns kurzer Hand festhielten. Kanzler Palpatine bekam mein rechtes Bein zu fassen und klammerte sich daran fest, während ich mich bemühte, nicht das Kabel loszulassen.
Endlich kam auch Obi-Wan mal wieder zu sich, der die Augen öffnete und entsetzt nach unten starrte, ehe Anakin seinen linken Arm umfasste und ihn hochzog, damit Obi-Wan nicht runter fiel.
,,Ist mir irgendwas entgangen?", wollte der Jedi-Meister wissen.
,,Ihr wollt es gar nicht wissen.", erwiderte ich.
,,Festhalten!", ordnete Anakin an und der Blick von uns fuhr in die Höhe, als ein Knacken ertönte.
,,Was ist das?", brachte Obi-Wan hervor und ich starrte mit geweiteten Augen auf den Aufzug, der auf uns zuraste.
,,Ach, du scheiße!"
,,R2, R2, den Aufzug abschalten!", rief Anakin hysterisch in das Funkgerät.
,,Zu spät!", brüllte ich und auch Obi-Wan erkannte den Ernst der Lage.
,,Springt!"
Wir ließen die Kabel los und rutschten nach unten. Es war wie ein freier Fall und mein Adrenalin pulsierte förmlich in den Adern. Aber Anakin, Obi-Wan und ich wären keine Jedi, wenn wir uns nicht zu helfen wüssten. Fast zeitgleich, zogen wir Drei unsere Enterhaken hervor, warfen sie im einen Eisenbalken und beförderten uns somit durch die rettende Öffnung einer Aufzugsluke. Auch Palpatine hatte es durch die Öffnung geschafft und als ich sicheren Boden unter mir spürte, war mir fast schwindelig vor Erleichterung.
,,Wenn wir wieder auf Coruscant sind, brauche ich Urlaub!", meinte ich, als ich mich aufrappelte.
,,Da bist du nicht allein.", stimmte Obi-Wan mir zu.
,,R2, komm hier runter!", sprach Anakin in das Gerät, während wir langsam unseren Weg fortsetzten.
Schnell eilten wir durch den langen Korridor, als wir plötzlich von Strahlenschildern erfasst wurden, die uns eine Flucht unmöglich machten.
,,Auch das noch!", entfuhr es mir und Anakin seufzte.
,,Strahlenschilde!"
,,Wartet! Einen Augenblick! Wie konnte das passieren? Das können wir doch besser.", entgegnete Obi-Wan und sah Anakin und mich vorwurfsvoll an.
,,Offenbar nicht!", erwiderte Anakin und warf seinem Meister einen trockenen Blick zu. ,,Ich würde sagen Geduld!"
,,Hm, Geduld!", wiederholte Obi-Wan skeptisch und Anakin nickte.
,,Ja! R2 wird in ein paar Minuten hier sein und dann...wird er die Strahlenschilde deaktivieren."
,,Genau! Und außerdem sagt Ihr doch auch immer, dass wir uns in Geduld üben müssen, Obi-Wan.", brachte ich als Argument ein, woraufhin der Jedi jedoch nur den Kopf schüttelte.
Plötzlich öffnete sich zischend eine Tür und R2 kam hysterisch kreischend herein geschossen. Er prallte voller Wucht an der Wand ab, schüttelte sich und Anakin glitt ein Grinsen über das Gesicht, als er sich triumphierend an seinen ehemaligen Meister wandte.
,,Seht Ihr? Kein Problem!"
,,Manchmal glaube ich, du bist Hellseher!", sagte ich grinsend.
Doch unsere Freude währte nur kurz, denn da tauchten Sicherheitsdroiden und Zerstörer auf, die kurzer Hand R2 in die Mangel nahmen.
,,Habt ihr beide auch einen Plan B?", sagte Obi-Wan an Anakin und mich gerichtet.
Darauf wussten Anakin und ich keine Antwort und ehe wir uns versahen, wurden uns die Waffen abgenommen, die Droiden schleppten uns mit sich und brachten uns zu der einzigen Person, die eine noch größere Hohlbirne als Dooku war: General Grievous!
Schon als ich das Klappergestell von Cyborg sah, hätte ich ihm am liebsten einen Schlag in die Fresse verpasst. Man sollte ja nicht denken, er wäre dumm, denn wenn Grievous eins konnte, dann war es fliehen. Er drehte sich zu uns um und hob triumphierend den Blick.
,,Ah, ja! Der Unterhändler, General Kenobi und die vorlaute Auserwählte. Wir haben euch bereits erwartet."
,,Schön für Euch!", gab ich trocken zurück, als ein Droiden Grievous unsere Lichtschwerter reichte.
,,Eine lächerliche Befreiungsaktion!", setzte Grievous an, ehe er einen Hustenanfall bekam und sich sein Blick auf Anakin fixierte. ,,Und...Anakin Skywalker. Bei jemandem mit deinem Ruf hätte ich erwartet, dass du ein wenig..älter wärst."
,,General Grievous, Ihr seid...kleiner als ich erwartet hatte.", konterte Anakin und ich grinste.
,,Tja, eine Blechbüchse...hin oder her Vielleicht solltet Ihr Euch ein neues Gestell zulegen, Grievous. Ihr scheint...eingerostet."
Der Cyborg warf mir einen ziemlich wütenden Blick zu, doch das amüsierte mich nur noch mehr. Dann wandte er sich ab und knurrte regelrecht.
,,Jedi-Abschaum!"
,,Wir haben etwas zu erledigen, Sydney. Du solltest ihn nicht provozieren.", ermahnte mich Obi-Wan mit einem leichten Lächeln.
,,Anakin hat angefangen!", gab ich trotzig zurück, tauschte mit Anakin aber einen amüsierten Blick.
,,Stur wie kleine Kinder!", murmelte Obi-Wan, doch ich zuckte nur mit den Schultern.
,,Seid froh, dass Ihr keine Kinder habt. Die Erziehung würdet Ihr niemals überstehen."
Das war dann wohl ein Vorteil, dass der Kodex uns emotionale Bindungen und somit Beziehungen verwehrte. Ganz offenbar wussten diejenigen, die ihn damals festlegten, wie anstrengend manche Padwane sein konnten und deshalb wollte man uns vor Liebe und Nachwuchs schützen...weil die Nerven mancher Jedi einfach blank lagen, weil andere Jedi nicht auf sie hörten. Ich musste ein Lachen unterdrücken, als ich daran dachte.
Grievous schien sich für unsere kleine Diskussion nicht zu interessieren, denn er hustete nur weiter vor sich hin, ehe er unsere Schwerter in einer inneren Tasche seines Umhangs verwahrte.
,,Eure Laserschwerter werden meine Sammlung hervorragend ergänzen!"
,,Diesmal wohl kaum.", setzte Obi-Wan an und sah Grievous siegessicher an. ,,Und dieses Mal werdet Ihr auch nicht entkommen!", fügte ich hinzu.
,,R2!", rief Anakin und das war unser Signal.
Der kleine Droide fuhr seinen Elektroschocker aus seiner Kopfkuppel und drehte sich kreischend umher. Obi-Wan drehte sich um, holte sich mit seiner Macht sein Laserschwert zurück und befreite sich dann von seinen Handschellen, ehe er auch mich befreite. Anakin und ich holten uns ebenfalls unsere Schwerter mit der Macht zurück und Blechbüchse Grievous explodierte fast vor Zorn.
,,Zermalmt sie!", fauchte er und wich zurück, als zwei Wächter vortraten, die sich gleich mit Obi-Wan duellierten. ,,Sie sollen leiden!"
Während Obi-Wan es mit den Wächtern und deren Leuchtspeeren aufnahm und Anakin sich auf die Droiden stürzte, jagte ich einem Droidenpack nach, welches sich samt Kanzler Palpatine davonstehlen wollte.
,,Hier geblieben!"
Gerade wollte ich den Kanzler schon befreien, als sich nun ein Wächter auf mich stürzte. Reflexartig nahm ich den Kampf auf und schlug ihm den Kopf ab. Doch damit war er nicht erledigt, denn er folgte mir auch ohne Kopf, weswegen ich ihn völlig perplex anstarrte.
,,Zombies? Ist das euer Ernst?"
Erneut ging ich auf ihn los und nach einigen heftigen Schlägen zerteilte ich ihn und seine Einzelteile landeten auf dem Boden. Erleichtert, den Zombie los zu sein, jagte ich wieder den Droiden nach und binnen weniger Sekunden verloren die Blechbüchsen ihre Köpfe und ich befreite Kanzler Palpatine.
,,Alles in Ordnung?", fragte ich und er nickte.
Dann eilte ich zurück ins Cockpit, wo sich die Lage zuspitzte. Obi-Wan kämpfte gerade ebenfalls gegen einen kopflosen Wächter, als ich dazu kam und ihn in der Mitte spaltete.
,,Ich hasse Zombies!", meinte ich nur, ehe ich mich nun auf die übrigen Droiden stürzte.
Anakin sprang durch die Luft und erledigte drei Droiden mit einem Schlag, während Obi-Wan Grievous an der Flucht hindern wollte. Moment, wollte das Klappergestell echt schon wieder abhauen? Was war das nur für ein erbärmlicher Feigling!
Anakin und ich entledigten uns der letzten Blechbüchsen, als wir zu Obi-Wan sprangen und wir Drei Grievous nun einkesselten. Er konnte in keine Richtung fliehen, denn wir versperrten ihm den Weg.
,,Es ist vorbei, Grievous!", sagte ich.
,,Ja! Ihr könnt nicht entkommen.", fügte Obi-Wan hinzu, doch Grievous sah ihn nur siegessicher an.
,,Ihr habt verloren, General Kenobi!"
Und dann rammte er den leuchtenden Speer von einem seiner Wächter in die Scheibe. Das Glas zersprang in tausend Stücke und der Sog riss uns von den Füßen. Mit letzter Kraft klammerten wir uns alle an etwas fest und verhinderten somit, dass wir ins All gerissen wurden.
Grievous verlor ich aus den Augen und Anakin hielt Obi-Wan fest, damit dieser nicht davon flog. Ich kämpfte mich ein Stück weiter nach vorne und auch Kanzler Palpatine hielt sich verzweifelt fest. Da schlossen sich plötzlich die Schotten vor den Fenstern und versiegelten somit die Öffnung, sodass der Sog aufhörte und wir wieder sicheren Boden unter den Füßen spürten.
Einige Droiden, die wir übersehen hatten, versuchten zu fliehen, doch wir schlugen jeden nieder, den wir zu fassen bekamen.
,,Nix da!", platzte es aus mir raus und ich schlug einem Droiden den Kopf ab, als ich zu weiteren Droiden sah. ,,Hat keiner gesagt, dass ihr gehen dürft!"
Und auch sie endeten als Schrotthaufen, als ich ein bedrohliches Krachen vernahm und mir wurde klar, dass das Schiff drohte auseinanderzubrechen. Als auch der letzte Droide niedergestreckt worden war, blinkte auf einmal das Display auf und ein Surren ertönte.
,,Sämtliche Rettungskapseln sind gestartet!", sagte Anakin, als er ein Blick auf das Display geworfen hatte.
,,Grievous!", schlussfolgerte Obi-Wan ich knurrte.
,,Dieses Klappergestell schafft es auch immer wieder!"
,,Kannst du so einen Kreuzer fliegen?", fragte Obi-Wan an Anakin gewandt und wir alle setzten uns auf die Pilotensitze.
,,Ihr meint, ob ich es schaffe, diesen Schrotthaufen zu landen?"
,,Wenn man es so formulieren will.", murmelte ich und Obi-Wan sah Anakin vielsagend an.
,,Und?"
,,Ich würde sagen, in Anbetracht der Umstände ist diese Frage von nachrangiger Bedeutung. Schnallt euch bitte an!"
Anakin war ein hervorragender Pilot, das wusste jeder von uns. Und ich hoffte, dass er dieses Schiff sicher landen konnte. Zwar hatte ich mittlerweile auch meine Erfahrungen mit dem Fliegen gemacht, aber so fortgeschritten wie Anakin, war ich noch lange nicht.
,,Alle Luken öffnen. Klappen und Stabilisatoren ausfahren.", sagte Anakin an Obi-Wan gewandt und der kam der Aufforderung sofort nach.
Plötzlich ertönte ein lauter Knall und durch die Explosion brach das Heck unseres Schiffes ab, was für eine mächtige Erschütterung sorgte. Entsetzt sah ich nach draußen und fuhr mir durch meine roten Haare.
,,Wir haben da was verloren!", äußerte Anakin, doch Obi-Wan blieb vollkommen cool.
,,Kein Grund zur Sorge! Das halbe Schiff ist ja noch übrig!"
Ich konnte nicht fassen, dass er so gelassen blieb. Wenn er so etwas sagte, hörte er sich schon fast an wie mein Vater Qui-Gon. Der hatte auch immer stets die Ruhe weg gehabt, egal wie aussichtslos eine Situation auch gewesen war. Kein Wunder, dass er Obi-Wan ausgebildet hatte.
,,Unsere Geschwindigkeit nimmt stark zu!", sagte Anakin und tatsächlich raste das Schiff nun direkt auf unseren Heimatplaneten Coruscant zu.
Ich klammerte mich förmlich an die Armlehnen meines Sitzes und hoffte, dass die Macht mit uns war. Wenn diese Landung fehlschlug, dann war es das für uns.
,,8 plus 60. Wir sind in der Atmosphäre.", teilte Obi-Wan Anakin mit, der ihm daraufhin auch schon gleich die nächsten Anweisungen erteilte.
,,Steuert damit. Die Lage stabil halten."
,,Was ist hier denn bitte noch stabil?", kam es über meine Lippen, als weitere Einzelteile unseres Schiffes sich lösten und davon flogen.
,,Ganz ruhig!", brachte Obi-Wan hervor und ich nahm es hin.
Klar! Im Angesicht des Todes war Ruhe ja auch die logischste Option. Unser Schrotthaufen von Schiff raste weiter auf den Boden zu und ich konnte kaum hinsehen. Auch R2 wirkte hysterisch und Anakin warf einen besorgten Blick auf den Droiden.
,,Keine Angst, R2!"
Nun befanden wir uns schon nahe über der Stadt und von beiden Seiten näherten sich Feuerschiffe, die ihre Wasserstrahle bereits auf unsere brennenden Stellen richteten.
,,5000! Feuerschiffe auf der linken und der rechten Seite.", sagte Obi-Wan.
,,Wir begleiten euch!", ertönte es durch den Funk und die Feuerschiffe begannen, unsere Flammen auf der Außenhülle zu löschen.
,,Landebahn direkt voraus!", entgegnete Obi-Wan und deutete auf die Landebahn, die sich vor uns erstreckte, aber Anakin schüttelte den Kopf.
,,Wir sind immer noch zu schnell!"
Anakin steuerte das Schiff auf die Landebahn zu und als wir langsam auf dem Boden ankam, ertönte ein ohrenbetäubendes Geräusch, als wir über den Boden schleiften. Unsere Geschwindigkeit war immer noch sehr hoch und während wir über die Landebahn rutschten, rissen wir einen Aussichtsturm mit uns, der krachend zusammenstürzte.
Und dann kamen wir, langsam aber sicher, endlich zum Stehen und mir blieb vor Erleichterung fast das Herz stehen. Anakin schien mit den Nerven ebenfalls am Ende zu sein und während der Kanzler nur erleichtert auf R2 neben sich sah, fuhr sich Obi-Wan durch die Haare und lächelte amüsiert.
,,Eine Bilderbuchlandung!"
***
In einem Schuttle flogen wir nun zum Regierungsgebäude und ich war froh, endlich wieder zu Hause zu sein. Denn so gerne ich auch auf Missionen war, am liebsten war ich dennoch auf Coruscant. Wir landeten vor dem Gebäude und stiegen langsam aus dem Shuttle. Alle, bis auf Obi-Wan.
,,Kommt Ihr, Meister?", fragte Anakin und auch ich wartete verwundert auf den Jedi.
,,Oh, nein! Für Politik bin ich nicht mutig genug. Ich muss dem Rat Bericht erstatten. Außerdem reicht es, wenn ihr beide im Rampenlicht steht.", antwortete Obi-Wan mit einem vielsagenden Lächeln.
,,Augenblick! Diese ganze Operation haben wir gemeinsam gemeistert.", entgegnete Anakin.
,,Ja! Er hat Recht!", stimmte ich Anakin zu, doch Obi-Wan grinste nur.
,,Lasst uns nicht vergessen, dass du mich vor den Bassdroiden gerettet hast, Anakin. Und ihr beide habt Count Dooku getötet und Anakin, du hast mich auf dem Rücken getragen, als ich ohnmächtig war."
,,All das, verdanke ich Eurer Ausbildung.", widersprach Anakin und ich musste grinsen, da die beiden sich nun gegenseitig zu loben versuchten.
,,Anakin, sei nicht ungerecht. Heute seid ihr beide die Helden und ihr habt euch diesen glanzvollen Tag mit den Politikern redlich verdient.", entgegnete Obi-Wan und deutete einladend mit der rechten Hand auf die versammelte Truppe an Politikern.
,,Na, schönen Dank auch!", brachte ich lachend hervor und Anakin seufzte.
,,Na, schön! Aber Ihr seid mir was schuldig und nicht, weil ich Euch zum zehnten Mal die Haut gerettet habe."
,,Zum neunten Mal! Diese eine Geschichte da, die zählt nicht. Wir sehen uns bei der Besprechung!", rettete sich Obi-Wan, ehe er wieder im Shuttle verschwand und uns zurückließ.
Anakin schüttelte den Kopf und ich klopfte ihm auf die Schulter.
,,Mach dir nichts draus. Meister Windu gibt auch nicht gerne zu, wenn ich ihm den Kragen rette."
,,Muss normal unter Meistern sein.", erwiderte Anakin und wir erreichten die Menge, wo auch mein ehemaliger Meister Mace Windu stand.
,,Kanzler Palpatine! Geht es Euch gut?"
,,Ja! Dank Eurer drei Jedi-Ritter. Sie haben Count Dooku getötet. Aber General Grievous ist leider wieder einmal entkommen."
,,General Grievous wird fliehen und sich verstecken, wie er es immer tut. Er ist ein Feigling!", erwiderte Meister Windu und ich grinste, weil er unwissend einer Meinung mit mir war.
,,Doch nun, da Count Dooku tot ist, ist er der Anführer der Droidenarmee. Und ich versichere Euch, dass der Senat dafür stimmen wird, den Krieg solange fortzuführen, wie Grievous am Leben ist.", meinte Kanzler Palpatine, was Meister Windu gar nicht gefiel.
,,Dann wird der Rat der Jedi, der Jagd auf Grievous die höchste Priorität einräumen."
Kanzler Palpatine ging weiter, gefolgt von den anderen Politikern. Anakin verschwand an der Seite von Senator Organa und ich machte bei Meister Windu Halt, der mir ein anmerkendes Lächeln schenkte.
,,Ich bin stolz auf dich, Sydney."
,,Vielen Dank, Meister! Obwohl ich mich ziemlich ärgere, dass wir Klappergestell Grievous nicht fassen konnten."
,,Keine Sorge!", sagte er und deutete mir an, ihn zum Tempel zu begleiten. ,,Wir werden ihn finden und dann werden wir diesen Krieg endlich beenden."
,,Das hoffe ich sehr, Meister! Um unserer aller Willen!"
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