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Wüstensand, ein Haufen Kidnapper und 50.000 Volt

Wüstensand, ein Haufen Kidnapper und 50.000 Volt

Sydney PoV

Wir rannten aus dem Gebäude und ich wusste nicht mehr, wie viele Klonkrieger ich während unserer Flucht erschlagen hatte. Ich hoffte nur, die Ärmsten waren nicht in Wirklichkeit tot, sondern bloß in diesem Universum. Mina hatte wie wild mit ihrem Blaster umher geballert und gut die Hälfte der düsteren Inneneinrichtung von Majestät Evil Padme zerstört, doch es sollte mir recht sein. Und wenn mir erstmal Sybille über den Weg lief, dann konnte er sich auf einen Arschtritt gefasst machen, der sich gewaschen hatte. Darian als dunklen Sith- Lord...das war einfach zu viel des Guten. Savage würde auf direktem Wege in die Hölle landen...direkt zu seinem schleimigen Bruder Mr. Red.

,,Haben wir sie angehängt?", brachte Mina keuchend hervor und sah sich hektisch um.

Auch in suchte die Umgebung nach Verfolgern ab, doch konnte weit und breit nichts sehen. Entweder, weil wir fast alle abgeknallt hatten, die sich uns in den Weg gestellt hatten, oder weil sie sich erst neu formieren mussten. Aber ganz egal welche Version, wir würden sicherlich nicht lange überleben, wenn wir noch länger hierblieben.

,,Ganz egal! Aber wir müssen hier weg.", sagte ich, woraufhin Mina mich perplex anstarrte.

,,Und wohin bitte?"

,,Keine Ahnung! Erstmal runter von diesem verfluchten Planeten. Coruscant ist momentan die Hölle, Mina. Wir müssen uns erstmal einen Plan zurechtlegen, bevor wir versuchen, diesen bekloppten Fluch zu brechen."

Ich sah Mina ernst an und nach kurzem Zögern nickte sie. Dass sie nicht begeistert von der ganzen Sache war, das war mir natürlich klar und auch ich hoffte inständig, dass dies hier dann der letzte Fluch war, welchen wir überstehen mussten. Mit allem konnte mir das Schicksal kommen, aber von Flüchen hatte ich eindeutig die Schnauze voll.

,,Und wie kommen wir hier weg?", fragte Mina.

Ich sah mich um und dann fiel mein Blick auf die Plattform, woraufhin mir ein Grinsen über das Gesicht und Mina stöhnte auf.

,,Oh, nein! Diesen Blick kenne ich."

,,Welchen Blick bitte?", erwiderte ich ahnungslos.

,,Den du jetzt gerade hast. Wenn du so guckst, dann hast du meistens eine verrückte Idee und die könnte uns im schlimmsten Falle umbringen."

Fassungslos starrte ich meine beste Freundin für einen Moment an. Was sollte das denn bitte heißen? Doch bevor ich auch nur irgendwie reagieren konnte, kamen auf einmal kleine merkwürdige Mini-Raumschiffe (Jäger, da Sydney keine Ahnung hat was sie sind :D ) blitzschnell angeflogen und begannen wie wild auf uns loszuballern. Man hatte das Feuer auf uns eröffnet!

,,Weg hier!", schrie ich Mina an und das ließ sie sich nicht zwei Mal sagen.

Wie von der Tarantel gestochen stürmten wir los und ich rannte vorausdirekt auf die Raumschiffe zu. Mina, die inzwischen kapiert hatte, was ich im Sinn hatte, hetzte hinter mir her und ich konnte ihren schockierten Blick im Rücken spüren.

,,Sydney, das ist keine gute Idee!"

,,Warum nicht?", brüllte ich zurück.

,,Für ein Raumschiff brauchen wir einen Piloten."

,,Wie gut, dass wir Einen haben!", entgegnete ich und brachte während des rasanten Tempos ein Grinsen zustande.

,,Du hattest nicht mal eine Flugstunde!", kreischte Mina fast hysterisch und wir erreichten ein Raumschiff, wo wir die Rampe hochstürmten.

Im Inneren des Raumschiffes sah ich sie an und befestigte mein Laserschwert am Gürtel.

,,Ich bin ja auch nicht Diejenige, die fliegen wird."

Mina sah mich für einen Moment wie ein Auto an, ehe sie schaltete und sich ihre Augen weiteten.

,,WAS? Nein! Sydney, du bist nicht die Einzige, die kein Raumschiff fliegen kann."

,,Aber du hattest doch mal ein 3-wöchiges Praktikum bei einem kleinen Flugplatz. Da hattest du doch Flugstunden.", erwiderte ich, doch sie starrte mich nur noch entsetzter an.

,,Ja, aber das waren kleine Flugzeuge und keine gigantischen Raumschiffe, die für Weltraummatchs ausgestattet sind. Ich habe keine Ahnung, wie man das Ding fliegt."

Plötzlich ertönten Schüsse direkt neben uns und draußen flogen sämtliche Gegenstände in die Luft. Unsere Zeit wurde knapp und ich wusste nur: Mina musste heute fliegen!

,,Dann finde es besser heraus. Du fliegst, ich schieße! Los jetzt!"

Ich ließ sie stehen und kletterte kurzer Hand ins Bordgeschütz nach unten. Dumpf hörte ich noch irgendwelche Flüche und Schimpfwörter, die meine beste Freundin mir hinterherrief, doch ich achtete nicht darauf. Sie würde das schon hinkriegen! Hey, sie war immerhin Mina! Und es war nicht verkehrt, wenn eine Prinzessin ein Raumschiff fliegen konnte. Darian war schließlich auch ein Prinz und konnte das auch.
Als ich unten ankam, setzte ich mich auf den Sitz und setzte mir die Kopfhörer mit dem Funk auf. Und schon konnte ich meine beste Freundin im Cockpit hören, wie sie vor sich hin fluchte oder besser gesagt, verzweifelt versuchte Ruhe zu bewahren.

,,Ich krieg das hin...ich krieg das hin!"

,,Das will ich hören!", erwiderte ich durch den Funk und konnte hören, wie sie auf die Knöpfe einhämmerte.

Was sie auch für Knöpfe gedrückt hatte, es mussten die Richtigen gewesen sein, denn das Raumschiff sprang an und langsam aber sicher, wenn noch etwas wackelig, erhob es sich in die Luft.

,,Musste es unbedingt das Größte von allen sein, Sydney?", brüllte mir meine Freundin ins Ohr.

,,Je größer, desto besser!", gab ich zurück und Mina steuerte das Raumschiff nun Richtung Himmel.

Von sämtlichen Seiten kamen nun wieder unsere Verfolger angeflogen und zielten auf uns. Und Eins musste ich Mina lassen, sie flog echt gut, Tja, immer erst meckern und dann stellte sich raus, dass es die richtige Entscheidung war. Ich richtete derweil das Geschütz auf unsere unfreiwilligen Besucher und wollte schießen, doch es waren keinerlei Schilde aktiviert. In dem Moment traf uns ein Schuss in der Seite und das Schiff erbebte für einen Moment, ehe schon Mina s Stimme wieder ertönte.

,,Was treibst du denn da unten, Sydney? Schießt du auch mal irgendwann zurück?"

,,Leichter gesagt als getan. Aktiviere du erstmal die Schilde!"

,,Das ist nicht so einfach ohne Co-Pilot!", erwiderte sie und ich verdrehte die Augen.

,,Hier zu sitzen ist auch nicht einfach!"

Endlich aktivierten sich die Schilde und ich eröffnete mit einem breiten Grinsen das Feuer auf unsere Verfolger. Einige Minuten traf ich immer wieder ins Leere oder zerstörte einige Gebäude von Coruscant. Oh, ich hoffte, das alles wurde ungeschehen, wenn der Fluch gebrochen war. Denn ich bezweifelte, dass meine Unfall- und Haftpflichtversicherungen mich auch in dieser Welt absicherten.

,,Komm her, du kleiner Wicht!", zischte ich und endlich traf ich den Ersten, der im hohen Bogen abstürzte und in ein Glasgebäude krachte, welches in tausend Scherben zersprang und in sich zusammenfiel.

Ach, du scheiße! Jetzt wusste ich, wie sich die Avengers fühlten, wenn sie immer die Städte in Schutt und Asche legten. Diese Gebäude standen aber auch ungünstig. Eine ganze Zeit lang knallte ich dutzende Verfolger ab und irgendwann hatten wir auch den Letzten ins Jenseits befördert.

,,Jaaaaa!", entfuhr es mir triumphierend und ich nahm den Funk ab.

Dann kletterte ich wieder nach oben und eilte zu Mina ins Cockpit. Sie sah zwar noch ein wenig blass um die Nase aus, aber sonst machte sich die Blitzpilotin doch sehr gut. Ich ließ mich neben ihr auf den Sitz des Co-Piloten nieder und sah sie grinsend an.

,,Siehst du, Mina? So gewinnt man eine Weltraumschlacht! Man, ich wusste gar nicht, dass sich PS4- Spiele irgendwann mal so auszahlen würden. Zum Glück stand ich schon immer auf Ballerspiele."

,,Nur, dass das hier die Realität ist und kein PS4- Spiel.", erwiderte sie.

,,Ja, aber gib zu: Call of Duty war ein Meisterwerk!"

Mina verdrehte die Augen, als ich mein Lieblingsspiel für die Playstation erwähnte, doch ich musste nur noch mehr grinsen.

,,Tja, und wohin fliegen wir jetzt?", fragte Mina, woraufhin ich einen Blick auf den Navigator warf, der die naheliegendsten Planeten anzeigte.

,,Ich würde sagen...Jakku! Abgelegen, unscheinbar und hey, wenn wir mit einer Gegend Erfahrung haben...dann ist es ja wohl die Wüste."

,,Na, schön! Also, auf nach Jakku!", stimmte Mina mir zu und gab die Koordinaten ein.

Dann sprangen wir in den Hyperraum und als wir ihn wieder verließen, erschien Jakku direkt vor uns. Das erste und letzte Mal waren wir dort gewesen, als wir aus unserer Welt hierher zurückgekehrt waren und dort waren wir auch zum ersten Mal Darian begegnet. Es war ein komisches Gefühl, ausgerechnet hierher zurückzukehren.
Mina steuerte das Raumschiff durch die Atmosphäre und wir landeten direkt in der Wüste. Mal wieder nichts als Sand. Man, wie ich das hasste! Es gab nichts Schlimmeres als Wüstenplaneten. Mina öffnete die Luke und wir gingen aus dem Raumschiff raus. Die Sonne knallte uns ins Gesicht und ich war mal wieder geblendet.

,,Oh, man! Immer diese Wüsten.", protestierte ich.

,,Du wolltest doch nach Jakku."

,,Ja, aber es ändert nichts an der Tatsache, dass ich Wüsten hasse."

Schmollend verschränkte ich die Arme vor der Brust, doch Mina grinste schadenfroh. Tja, das war dann wohl die Rache dafür, dass ich sie kurzer Hand zur Pilotin erklärt hatte.

,,Sieh es doch mal positiv, Sydney. Hier sind wir weit weg von Coruscant und hier will uns auch ganz bestimmt niemand an den Kragen."

Ehe ich was darauf erwidern konnte, spürte ich auf einmal einen brennenden kleinen Stich im Nacken und plötzlich wurde ich per Elektroschocks zu Boden geworfen. Auch Mina blieb nicht verschont und nun lagen wir beide am Boden, während uns gute 50.000 Volt lahm gelegt hatten.

,,Da...hast du dich...wohl zu früh gefreut.", brachte ich hervor und sah auf.

Vor uns stand eine kleine Truppe von maskierten Personen, von denen ich nicht genau sagen konnte, ob es Menschen oder andere Kreaturen waren. Aber Eins war ganz sicher: Freunde waren das ganz sicher nicht!

,,Ach, du scheiße. Wer sind denn die Gestalten?", nahm Mina mir die Worte aus dem Mund.

,,Keine Ahnung! Aber gastfreundlich sind sie definitiv nicht."

Die Gestalten murmelten was untereinander und schienen zu diskutieren, was sie jetzt mit uns tun sollten. Da ich ihre Sprache leider nicht verstand, wusste ich auch nicht, worüber genau sie jetzt redeten. Gott, hoffentlich waren das keine Kannibalen!

,,Kämpfer...oder Nahrung?", fuhr uns plötzlich der offenbare Anführer der Truppe an.

,,Wie bitte?", entgegnete Mina und starrte ihn ahnungslos an.

,,Seid ihr gute Kämpfer oder Nahrung?"

Mina und ich tauschten einen unsicheren Blick und dann sah ich wieder zu dem Oberheini unserer Kidnapper.

,,Ähm...ich befinde mich in der Ausbildung zur Ritterin, falls das hilft."

,,Also Nahrung!", brüllte Einer erfreut und mir wich jegliche Fassung aus dem Gesicht.

Die Bande wollte sich schon auf uns stürzen, als plötzlich ein kleines Raumschiff über ihnen hielt und eine Rampe mit, ich log definitiv nicht, beleuchteten Effekten und einem Gettosound ausgefahren wurde. Und dort herunter kam doch niemand anderes, als der verfluchte Kopfgeldjäger Cad Banemit einer Flasche Alkohol in der Hand.

,,Hey, ihr Winzlinge. Die beiden gehören mir!", ließ er verlauten und deutete mit der rechten Hand anklagend auf Mina und mich, während er einen ordentlichen Schluck nahm.

Fassungslos starrten Mina und ich auf Cad Bane, der die Rampe runterkam und lässig in die Runde schaute. Doch die Truppe Gauner protestierte und da machte Cad Bane einfach kurzen Prozess. Er zückte seine Knarre und schoss sie alle nach und nach ab, bis niemand mehr übrig war.
Mina und ich hatten uns inzwischen wieder auf die Beine gekämpft und standen Cad Bane nun direkt gegenüber, der erneut einen Schluck Alkohol in seinen Rachen kippte.

,,Cad Bane, ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage...aber...danke!", brachte Mina hervor.

,,Ja! Die hätten uns gefressen oder Schlimmeres.", pflichtete ich bei.

Doch Cad Bane sagte nichts, sondern warf nur die Flasche, welche ganz offensichtlich erfolgreich geleert war, im hohen Bogen davon und torkelte ein wenig auf uns zu. Ach, du heilige Scheiße! Der war ja hackedicht!

,,Ihr gehört mir!", sagte er nur und Mina hob die Augenbrauen.

,,Ähm...nein! Wir sind nicht zu Verkaufen."

,,Genau! Wir sind freie Menschen und können tun und lassen...", setzte ich an, doch dann verspürte ich wieder eine Elektroschockwelle, die mich zu Boden riss.

Auch Mina gesellte sich wieder zu mir in den Wüstensand und diesmal haute uns die Voltzahl so um, dass sich alles begann zu drehen und ehe ich mich versah, verlor ich das Bewusstsein.

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