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Wo zur Hölle sind die Jedi?

Wo zur Hölle sind die Jedi?

Sydney PoV

,,Darian, bitte landet ein wenig außerhalb. Wir müssen nicht gleich so viel Aufmerksamkeit auf uns ziehen.", sagte Mina und der Prinz nickte.

Er steuerte eine Lichtung an, die ein ganzes Stück von der Hauptstadt entfernt lag und das Raumschiff landete auf dem Boden. Ich konnte noch gar nicht richtig fassen, dass es tatsächlich soweit war. Wir waren wieder auf Coruscant. So lange wollte ich um jeden Preis mit Mina zurück und nun waren wir tatsächlich zurückgekehrt.

,,Wir sind tatsächlich wieder zurück.", sagte ich und Mina nickte.

,,Ja! Unglaublich, oder?"

,,Wo wollt ihr jetzt hingehen?", fragte Darian an uns gewandt und fuhr sich durch seine schwarzen Haare.

,,Zu den Jedi! Sie werden wissen, was zu tun ist und möglicherweise können sie uns auch so einige Fragen beantworten.", erklärte ich.

,,Ich begleite euch bis dahin."

Der Prinz stand auf und während Mina nur nickte, zog ich eine Augenbraue hoch und verschränkte die Arme vor der Brust.

,,Ich dachte, Ihr müsstet wieder nach Dantooine zurück?"

,,Ja, aber ich begleite euch besser, bis ihr sicher seid.", versicherte er.

,,Vielen Dank, eure Hoheit. Aber nur, weil wir Frauen sind, sind wir noch lange nicht schwach und hilflos.", erwiderte ich.

Mina verdrehte mal wieder die Augen und vergrub ihr Gesicht in der rechten Hand. Oje, offenbar blamierte ich uns mal wieder völlig. Aber das war mir total egal. Dieser Kerl hielt uns offenbar für Schwächlinge und wollte ganz offenbar den Helden raushängen lassen.

,,Nun, Ihr scheint zumindest ziemlich vorlaut zu sein, Miss Sydney. Auf Dantooine würde ich Euch dafür eine Woche in den Kerker werfen lassen."

Ach, du scheiße! Vielleicht sollte ich mich ihm gegenüber doch besser benehmen. Sonst legte der mich am Ende wirklich noch in Ketten und ich würde noch eine kostbare Woche meines Lebens verschwenden.

,,Na, schön! Dann kommt Ihr eben mit.", gab ich nach und Darian grinste selbstgefällig.

,,Dann sollten wir besser gehen."

Er verschwand Richtung Rampe und ich sah zu Mina, die mich nur genervt ansah und die Augenbrauen hochgezogen hatte. Na, ganz toll! Wir waren noch nicht mal eine halbe Stunde auf Coruscant und meine beste Freundin war wieder total gereizt. Eine Meisterleistung, Sydney!

,,Bitte, Sydney. Reiß dich ein bisschen zusammen. Immerhin hat er...", setzte sie an, doch ich fiel ihr ins Wort.

,,Uns das Leben gerettet? Ja, schon klar. Muss ich jetzt auch wieder ewige Dankbarkeit zeigen, wie bei Qui-Gon und Obi-Wan damals? Bitte, zwing mich nicht dazu, Mina. Dieser Prinz ist arrogant und selbstgefällig. Ich hätte gerne mal eine Schatzkammer mit der Größe seines Egos.", gab ich beleidigt zurück.

,,Okay, schon gut. Dann halt aber bitte deine Kommentare zurück. Nicht nur wegen Prinz Darian, sondern auch wegen Coruscant an sich. Wir wissen nicht, was uns nach 10 Jahren hier erwartet. Also müssen wir klug und strategisch vorgehen, okay?"

Mina sah mich bittend an und ich nickte, was ihr wieder ihr Lächeln zurückgab. War wohl wirklich besser, sich erstmal zurückzuhalten. Immerhin waren wir eigentlich tot und mussten daher ganz kleine Brötchen backen.

,,Dann mal los! Auf ins Abenteuer...gehen wir zu den Jedi.", sagte ich und folgte dann Darian gemeinsam mit Mina.

Wir gingen die Rampe runter und die Sonne nahm uns strahlend in Empfang. Ich hatte nie vergessen, wie schön Coruscant war und mich immer nach dem Planeten gesehnt, während unserer Zeit in New York.

,,Also, eure Hoheit. Alles klar soweit?", sagte ich, doch dann stoppten Mina und ich und starrten auf die Lichtung.

,,Da bin ich mir nicht ganz sicher!", entgegnete Prinz Darian.

Denn vor uns stand eine große Truppe von Männern in weißen Kampfuniformen, welche fast Rüstungen gleich kamen, und hielten Blaster auf uns gerichtet. Man, kaum zurück in dieser Welt und schon standen wir wieder ganz oben auf der Abschussliste. Schönen Dank auch!

,,Ähm...hi, Leute! Wie gehts denn so?", warf ich ein und versuchte mich an einem höflichen Lächeln.

,,Sydney! Ich glaube, deine Witze helfen uns nicht weiter.", erwiderte Mina und sah skeptisch auf die Soldaten, oder was auch immer diese Kerle waren.

,,Klontruppen!", entfuhr es Darian und er hob abwehrend die Hände.

,,Na, ganz hervorragend!"

Ich schmollte, doch dann blieb Mina und mir offenbar nichts anderes übrig, als nun auch unsere Hände hochzuhalten und ich setzte den unschuldigsten Blick auf, den ich drauf hatte.

,,Wer seid ihr?", fuhr uns einer der Klonkrieger an, als die Darian die Truppe identifiziert hatte.

,,Am besten redet einer von euch beiden. Ihr seid die Nettesten und obendrein noch königlich.", murmelte ich in die Richtung von Mina.

Die quittierte meinen Vorschlag mit einem skeptischen Blick, doch dann setzte sie ihre Prinzessin-Miene auf und wandte sich an den Klonkrieger, der uns ja so nett angesprochen hatte.

,,Mein Name ist Mina, das ist meine beste Freundin Sydney und das hier ist Prinz Darian von Dantooine."

Obwohl ich mich wunderte, dass Mina sich nicht als Prinzessin von Coruscant vorstellte, hielt ich die Klappe. Sie würde schon wissen, was sie tat und ich fragte gar nicht erst nach. Denn, wenn Mina einen Plan hatte, dann weihte sie mich sowieso ein, falls nötig.

,,Was wollt ihr hier auf Coruscant?", herrschte uns der Klonkrieger wieder an und ich war schon ziemlich genervt...was für eine unfreundliche Person.

,,Was geht hier vor sich?", ertönte plötzlich eine Stimme und irgendwoher kam sie mir bekannt vor.

,,Eindringlinge, Sir!", erwiderte der Klonkrieger.

Und dann traten ein paar Klonkrieger zur Seite, woraufhin mit einem Mal Senator Organa zum Vorschein kam. Innerlich jubelte ich. Hurra, endlich war das Glück mal wieder auf unserer Seite.
Mina schien das Gleiche zu denken, denn auf ihrem Gesicht konnte ich pure Erleichterung und Freude erkennen. Kein Wunder, denn der Senator war in gewisser Weise eine Art Ersatzvater für Mina geworden.

,,Senator Organa!", rief sie erfreut.

Dem Senator fielen fast die Augen aus dem Kopf, als sein Blick auf uns fiel und ich hätte schwören könne, dass er einer Ohnmacht nahe war. Super, die erste Person, die wir kannten, tauchte auf und unser Erscheinen haute ihn fast um.

,,Mina? Sydney? Aber wie...", stotterte er und war restlos überfordert.

Als er jedoch die Klonkrieger betrachtete, die immer noch ihre Waffen auf uns gerichtet hatten, reagierte er sofort.

,,Nehmt die Waffen runter! Das sind keine Eindringlinge.", begann er und die Klonkrieger gehorchten, als er auch schon fortfuhr und uns mit einem Lächeln betrachtete. ,,Männer, ich habe die große Freude, euch jemanden vorzustellen: die einstige Padawan von Meister Windu und ihre königliche Hoheit Mina, Prinzessin von Coruscant!"

Die Klonkrieger stellten sich ehrenhaft in Position und dann schritt der Senator auf uns zu, hielt jedoch kurz bei Prinz Darian.

,,Ihr müsst Prinz Darian von Dantooine sein."

,,Ja, das stimmt, Sir. Aber woher wisst Ihr das?", fragte der Prinz irritiert.

,,Nun ja, Ihr seht Eurem Vater sehr ähnlich. Wir kennen uns aus Jugendtagen."

,,Wirklich? Von Euch hat er nie etwas erwähnt.", entgegnete Darian überrascht, doch Senator Organa lächelte nur leicht.

,,Weil unser Kontakt leider abgebrochen ist. Aber ich hoffe, in der Zukunft lässt sich das wieder ändern."

Dann kam der Senator auf uns zu und sah uns zwar glücklich, aber auch ungläubig und völlig verwirrt an.

,,Wie ist das nur möglich? Ihr seid gestorben...vor 10 Jahren. Ganz Coruscant hat euch zu Grabe getragen.", brachte er hervor und da Mina offenbar sprachlos war, übernahm ich das Wort.

,,Nun, das ist eine etwas längere Geschichte. Es gibt einige unbeantwortete Fragen, Senator Organa und deswegen hatten wir gehofft, die Jedi könnten sie beantworten."

Plötzlich senkte der Senator leicht den Kopf und ich glaubte, Verzweiflung in seinem Blick zu sehen. Was war denn jetzt kaputt? War er etwa traurig, weil wir nicht ihn um Hilfe baten? Dann war er gestörter, als ich je vermutet hatte.

,,Das dürfte ein Problem werden.", sagte er und ich verstand nun gar nichts mehr.

,,Wie meint Ihr das?", fragte Mina.

,,Das sollten wir nicht hier besprechen. Kommt mit! Ich werde euch zum Palast bringen."

***

Wenige Zeit später befanden wir uns im Palast des republikanischen Senats und während Prinz Darian ein Quartier zur Verfügung gestellt wurde, hatte sich Senator Organa mit uns zurückgezogen. Wir befanden uns in einem abgelegenen Raum und nun war ich wirklich gespannt, was für eine Erklärung unser alter Kumpel für uns bereit hielt.

,,Also, was ist los? Warum sollte es ein Problem sein mit den Jedi zu sprechen?", hakte ich nach und verschränkte die Arme vor der Brust.

Senator Organa sah uns an und ich konnte fühlen, wie seine Gefühle ein einziges Chaos waren. Offenbar hatte er nicht die geringste Ahnung, wie er es uns erklären sollte. Was auch immer er uns zu berichten hatte.

,,Senator Organa, bitte! Was auch immer es ist, Ihr könnt es uns sagen.", versuchte Mina ihn zu ermutigen, denn offenbar bemerkte sie seine Nervosität ebenfalls.

,,Weil die Jedi nicht hier sind.", antwortete er schließlich.

,,Ja, das ist doch kein Problem. Dann warten wir eben, bis sie zurück sind.", erwiderte ich und zuckte mit den Schultern.

,,So einfach ist das nicht, Sydney. Wir wissen nicht, wo die Jedi sind."

Nun herrschte Stille. Mina und ich sahen uns an und ich wusste im ersten Moment nicht, wie ich darauf reagieren sollte.
Was sollte das bitteschön heißen? Er wusste nicht, wo sich die Jedi befanden? Sollte das ein Scherz sein? Die Hüter des Friedens gingen doch nicht einfach so verloren.

,,Was meint Ihr damit, Senator? Wo zum Teufel sind die Jedi?", brachte ich hervor, nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte.

,,Wenn ich es doch sage, niemand weiß es. Von dem einen Tag auf den Nächsten waren sie verschwunden. Und keiner hat seitdem von ihnen gehört. Nur die Jünglinge im Tempel und einige Padawane ohne Meister sind zurückgeblieben. Außerdem befindet sich Meister Kit Fisto noch auf einer Unternehmung auf Naboo. Aber von den anderen Jedi fehlt jede Spur."

Mein Herz schien auszusetzen und auch Mina schien völlig aus der Bahn geworfen zu sein, denn sie hatte jegliche Gesichtsfarbe verloren und starrte den Senator entsetzt an.

,,Aber...ich meine, wie lange sind die Jedi verschwunden?"

,,Ungefähr 2 Wochen. Wir haben bereits Suchtrupps geschickt, aber offenbar müssen wir uns mit der unangenehmen Tatsache anfreunden, dass sie uns im Stich gelassen haben.", sagte er niedergeschlagen.

Nun verwandelte sich mein Entsetzen in Wut. Was dachte er sich? Die Jedi würden niemals jemanden im Stich lassen und schon gar nicht, wenn Kriege in der Galaxis tobten. Das war vollkommen ausgeschlossen.

,,Niemals! Die Jedi würden nicht einfach verschwinden. Da muss was anderes dahinter stecken.", platzte es aus mir heraus.

,,Sydney hat recht. Sie würden Coruscant und die anderen Völker niemals im Stich lassen."

,,Was auch immer der Grund für ihr Verschwinden ist, ich wüsste nicht, wo wir noch suchen sollen. Und ich muss mich auch gleich mit dem Senat treffen, denn wir haben Einiges zu besprechen.", erklärte er.

,,Gut, dann tut das. Aber Senator, ich würde Euch um etwas bitten.", sagte Mina und er sah sie erwartungsvoll an.

,,Natürlich, eure Hoheit!"

,,Bitte behaltet unsere Rückkehr noch für Euch. Solange wir nicht wissen, wo die Jedi sind, sollten wir kein Aufsehen erregen."

,,Wenn Ihr das wünscht, dann selbstverständlich. Aber glaubt Ihr nicht, dass das Volk wissen sollte, dass Ihr am Leben seid, Prinzessin?", fragte er und sah Mina skeptisch an.

,,Das Volk wird es früh genug erfahren. Aber wir müssen es zum Vorteil nutzen, dass wir für tot gehalten werden.", erwiderte Mina.

,,Sie hat recht. Was auch immer den Jedi passiert ist, wir könnten als Überraschungseffekt dienen. Niemand rechnet damit, dass wir nach den Jedi suchen.", stimmte ich meiner besten Freundin zu.

,,Nun, gut. Dann werde ich mich vorerst in Schweigen hüllen. Versprecht mir aber, dass ihr nicht alleine auf die Suche gehen werdet.", bat er und wir nickten.

,,Keine Sorge! Wir melden uns, wenn wir etwas brauchen.", sagte Mina und der Senator verschwand.

Als er weg war, wandte ich mich an meine beste Freundin und sah sie erwartungsvoll an.

,,Und? Was machen wir jetzt? Ich meine, wie sollen wir rausfinden, was mit den Jedi passiert ist? Hier scheint ja offenbar keiner es zu wissen.", meinte ich und Mina überlegte kurz, als ihr offenbar was einfiel.

,,Ich kenne womöglich jemanden, der etwas wissen könnte."

,,Ach, wirklich? Wer denn?"

***

Statt mir eine Antwort zu geben, führte Mina mich in die Stadt und wir waren beide in Umhänge gehüllt. Während ich ahnungslos hinter meiner besten Freundin her trottete, sah ich mich unauffällig um. Manche Bewohner von Coruscant runzelten die Stirn, als sie uns sahen, andere tuschelten untereinander. Wow, anscheinend waren wir berühmt.  Jetzt verstand ich, warum Mina auf Umhänge bestanden hatte. Meine beste Freundin steuerte nun ein Gebäude an und ich las die Aufschrift Dexters Diner, was mich irritierte. Was wollten wir denn hier? Wir gingen rein und ich warf einen skeptischen Blick auf das Diner, welches gerade gut besucht war.

,,Ist das dein Ernst, Mina? Wir sind einen Tag zurück, in der Galaxis toben Klonkriege, die Jedi sind verschwunden, niemand weiß wo sie sind und du schleppst mich in ein Diner?", entgegnete ich.

,,Bleib ruhig, Sydney. Wir sind nicht zum Essen hier.", sagte sie und sah sich suchend um.

Wonach suchte sie denn bitte? Sie glaubte doch wohl nicht ernsthaft, dass die Jedi sich hier zum Mittagslunch trafen. Da entdeckte ich plötzlich einen Droiden, der ein Rad als Beine besaß und nun auf uns zusteuerte.

,,Was kann ich für euch tun? Ein Tisch für Zwei?", sagte der Droide mit einer weiblichen mechanischen Stimme.

,,Nein, danke! Ich möchte bitte mit Dexter sprechen.", erwiderte Mina.

,,Kleinen Moment! Hey, Schätzchen! Da wollen dich Zwei sprechen."

Ich folgte dem Blick von dem Droiden und entdeckte eine Kreatur, die 4 Arme besaß und ganz offenbar dieser Dexter sein musste. Allerdings hatte ich mal wieder keine Ahnung, was dieses Wesen für eine Bezeichnung hatte. Tja, um ein Lexikon kam ich wohl wirklich nicht drum herum. Sein Kopf schnellte herum und als er zu uns sah, starrte er meine beste Freundin ungläubig an.

,,Mina?"

,,Hallo, Dexter!", erwiderte sie mit einem Grinsen.

Der Kerl, ganz offenbar Besitzer des Diners, kam aus der Küche zu uns und umarmte meine beste Freundin. Woher zur Hölle kannten die sich bitte? Ganz offenbar hatte ich eine Menge verpasst, als ich immer mit Meister Windu unterwegs gewesen war.

,,Das ist ja unglaublich. Ich dachte, du wärst tot."

,,Eine lange Geschichte! Dexter, darf ich dir meine beste Freundin Sydney vorstellen? Sydney, das ist Dexter."

,,Freut mich!", sagte ich höflich und der Kerl reichte mir eine seiner vier Hände.

,,Ah, die eigensinnige Jedi. Padawan von Meister Windu, oder?", sagte er grinsend.

,,Ähm...ja, die war ich. Aber woher kennt Ihr mich?"

,,Naja, Obi-Wan hat viel von euch beiden gesprochen. Wir sind immerhin schon lange befreundet."

Aha, daher wehte also der Wind. Natürlich...Obi-Wan Kenobi! Hätte ich mir ja auch denken können und daher kannte Mina wohl auch Dexter. Der Jedi musste meiner besten Freundin offenbar seinen Freundeskreis vorgestellt haben.

,,Setzen wir uns doch!", schlug Dexter vor und ich war sofort dafür.

Dieses ewige Rennen war ganz schön anstrengend, obwohl ich als Jedi ja eigentlich eine gute Ausdauer hatte. Tja, ich war offenbar zu lange nicht mehr im Einsatz gewesen. Dexter führte uns zu einem Tisch in der Ecke, wo wir Drei uns niederließen und er sah uns neugierig an.

,,Also, was kann ich für euch tun? Du bist doch sicher nicht nur hier, um Hallo zu sagen. Auch, wenn ich mich sehr über deinen Besuch freue, Mina. Obi-Wan und ganz Coruscant waren am Boden zerstört, nachdem ihr getötet worden seid."

,,Nun, ich hatte gehofft, dass du uns weiterhelfen kannst, Dexter. Wir sind erst heute zurückgekehrt und es weiß kaum jemand. Aber Senator Organa sagte, die Jedi wären vor zwei Wochen spurlos verschwunden. Ich hatte gehofft, dass du uns sagen kannst, was passiert ist.", sagte Mina und nun war ich gespannt, ob Dexter uns wirklich helfen konnte.

,,Wie kommst du darauf, dass ich wüsste, wo die Jedi sind?", fragte er verwundert.

,,Wie du eben schon gesagt hast, Obi-Wan und du seid befreundet und ich kann mir nicht vorstellen, dass er und die anderen Jedi die Republik im Stich lassen würden. Es muss etwas passiert sein oder etwas anderes steckt dahinter. Und wenn Obi-Wan es jemandem sagen würde, dann dir.", meinte Mina und ich schwieg weiterhin.

Ich hoffte, dass dieser Dexter uns helfen konnte und ich wollte die Jedi so schnell wie möglich finden.

,,Naja, Mina...du musst wissen, Obi-Wan hat sich in den letzten Jahren ziemlich verändert. Er ist wesentlich verschlossener geworden und hat mir kaum noch viele Dinge erzählt.", erwiderte Dexter.

,,Warum das denn?", fragte ich verwundert.

,,Ich glaube, euer Tod war die Ursache. Nicht jeder hat es gut verkraftet."

,,Na, jetzt sind wir ja zurück und wir werden die Jedi finden.", sagte ich entschlossen.

,,Dexter, gibt es denn gar nichts, was du weißt?", hakte Mina nach und es klang schon viel eher wie ein Flehen, als eine Frage.

Dexter zögerte kurz, dann beugte er sich zu uns vor und wirkte plötzlich sehr geheimnisvoll.

,,Naja, es gibt da vielleicht etwas. Es gibt eine Menge Gerüchte und eins kommt immer öfter zur Sprache. Es heißt, die Jedi seien entführt worden."

,,Entführt?", wiederholte ich leise und Dexter nickte.

,,Aber von wem?", fragte Mina entsetzt.

,,Von demjenigen, der euch vor 10 Jahren im Kampf bezwungen hat.", erwiderte Dexter schließlich.

Es herrschte Stille und Dexter sah uns mitfühlend. Mina schien unter Schock zu stehen, doch ich wurde nur wütend, denn jeder von uns wusste, wen Dexter damit meinte.

,,Dooku!"

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