Wem die Stunde schlägt
Wem die Stunde schlägt
Sydney PoV
Ich sah nichts als Finsterni...Finsternis, die mich umgab und aus der ich nicht entfliehen konnte. Wo war ich? Und was ging hier vor sich? Verwirrt sah ich mich um, als ich endlich was erkennen konnte. Und was ich sah, erschreckte mich zu Tode.
Coruscant lag in Trümmern und brannte. Überall rannten Bewohner um ihr Leben und ich sah mich entsetzt um. Was passierte hier nur? Mein Blick fiel plötzlich auf eine Gruppe Jedi, die mit aktivierten Laserschwertern Seite an Seite in eine Richtung stürmten. Ich folgte ihren entschlossenen Blicken und mir wich plötzlich jegliche Farbe aus dem Gesicht, als ich eine schwarz gekleidete Person entdeckte, die ganz offenbar nur auf den Angriff der Jedi wartete. Ihr Gesicht war verschwommen und ich konnte sie somit nicht erkennen. Doch die fremde Person ließ plötzlich mehrere Schwerter auf die Jedi zufliegen, woraufhin die Truppe von ihnen durchbohrt wurde und zu Boden ging.
Ich war so schockiert, dass ich nicht fähig war zu atmen oder mich in irgendeiner Form zu bewegen. Und als mein Blick auf den Boden vor mir fiel, sah ich nichts als Leichen. Jedi, Bewohner von Coruscant...selbst Jünglinge des Tempels gehörten zu den Opfern. Ein Blutbad erstreckte sich vor mir und als ich wieder zu der fremden Gestalt sah, konnte ich sehen, wie sie mich anstarrte. Ihr Gesicht blieb weiterhin vor mir verborgen, doch ich konnte leise Worte von der Person vernehmen, die sie ganz eindeutig an mich richtete.
,,Die Zeit wird kommen...dann werden sie alle fallen!"
***
Erschrocken fuhr ich hoch und fand mich in meinem Bett wieder. Mein Herz raste und meine roten Haare klebten förmlich an mir. Es war ein Traum gewesen! Ein grauenhafter und entsetzlicher Albtraum! Und er erinnerte mich an die dunkle Vision, wo meine Mutter mir erschienen war und prophezeit hatte, dass ein Tod bevorstand. Ein Tod, den niemand verhindern konnte! Wegen dem Fluch von Savage und meinem Ritterschlag zur Jedi hatte ich diese Sache in der letzten Zeit regelrecht verdrängt, doch jetzt holte sie mich schlagartig wieder ein.
Ich strich mir meine Haare zurück und stand auf, ehe ich an das Fenster trat und einen Blick nach draußen warf. Es war früh am Morgen und die Sonne ging gerade auf. Coruscant wirkte so friedlich und harmonisch...gar nicht so düster und zerstört wie in meinem Traum und ich konnte nicht glauben, dass dieser Ort irgendwann nicht mehr existieren könnte. Das hier war meine Heimat...mein zu Hause und ich würde es beschützen. Wer also auch immer diese Gestalt in meinem Traum war, ich würde sie finden und aufhalten. Dieser Traum würde garantiert nicht Wirklichkeit werden! Nicht solange ich atmete! Und ich würde auch rausfinden, wer laut meiner Mutter sterben würde und denjenigen retten. Wozu war ich sonst eine Auserwählte, wenn ich nicht mal jemanden vor dem Tod bewahren könnte?
***
Am Nachmittag ging ich durch die Gänge des Tempels und strich geistesabwesend über mein Laserschwert, welches ich zum Glück nach Zerstörung des verfluchten Universums sofort wiederhatte. Seit meinem Ritterschlag und der verrückten Überraschungsparty waren nun schon ein paar Tage vergangen und es war so seltsam ruhig. Kein Feind, keine Katastrophe...gar nichts! Es war beinahe beängstigend. Oder war es nur die Ruhe vor dem Sturm? Könnte durchaus möglich sein und außerdem hatte ich so ein komisches Gefühl. Ein Gefühl, dass bald etwas passieren würde.
Ach, Quatsch! Ich drehte sicher langsam durch. Natürlich befürchtete ich, dass bald wieder was passieren würde. Immerhin waren sonst ja nur wenige Tage vergangen, ehe der nächste Schicksalsschlag mich und meine Freunde ereilt hatte. Aber weder Darth Maul, noch Savage Opress konnten uns jetzt noch etwas tun und das beruhigte mich ungemein.
Als ich die Eingangshalle erreichte, entdeckte ich Darian, der bei Mina und Padme stand. Sie unterhielten sich und als ich näher trat, konnte ich sie verstehen.
,,Dann eine gute Heimreise, Darian. Und vielen Dank für alles, was du getan hast.", sagte Mina und Darian nickte.
,,Jederzeit!"
,,Auf Wiedersehen!", verabschiedete sich auch Padme, ehe sie Richtung Quartier verschwand.
,,Was heißt denn Heimreise?", fragte ich und sowohl Darian als auch Mina sahen mich ein wenig geknickt an.
,,Ich muss zurück nach Dantooine! Meine Eltern haben mir eine Nachricht geschickt. Es gibt einige Versammlungen und mögliche Bündnisse...da soll ich anwesend sein. Ist leider die Pflicht eines Prinzen.", erklärte Darian und ich konnte ihm ansehen, dass es ihm ganz und gar nicht gefiel.
Und mir gefiel es auch nicht! Das bedeutete, dass Darian fortgehen würde und es war ungewiss, wann ich ihn wiedersehen würde. Dabei hätte ich ihn am liebsten dauerhaft um mich. Aber das konnte ich natürlich nicht sagen und es wäre auch nicht richtig. Es war immerhin seine Pflicht und ich wollte ihn nicht davon abhalten. Er musste seiner Bestimmung folgen und das musste ich auch. Ich spürte den Blick von Mina, die uns ansah und schließlich Anstalten machte zu verschwinden.
,,Na, dann! Komm gut nach Hause, Darian. Und wenn euer Planet in irgendeiner Form Hilfe braucht, dann sag Bescheid, ja?"
,,Vielen Dank, Mina! Ich werde es meinen Eltern ausrichten."
Mina nickte und suchte dann ebenfalls das Weite. Darian und ich blieben alleine zurück und ich sah ihn zuversichtlich an.
,,Tja, dann heißt es jetzt wohl auf Wiedersehen sagen."
,,Ja! Aber ich bin ja nicht aus der Welt und wir sehen uns sicher schon bald wieder.", erwiderte Darian und grinste.
,,Was macht dich da so sicher?"
,,Naja, wir befinden uns im Krieg. Da dauert es sicherlich nicht lange, bis die nächste Katastrophe übern uns hereinbricht. Und wenn Team Suicide Squad eine neue Mission hat, dann sende einfach eine Botschaft und Killer Croc wird da sein."
Ich musste lachen und schüttelte den Kopf. Es war echt unglaublich! Als ich ihn kennengelernt hatte, da hatte ich ihn zuerst für einen arroganten Heini gehalten, aber jetzt gehörte er zu meiner Familie. Und wahrscheinlich hatte er Recht. Wir würden uns eher wiedersehen, als wir dachten. Ich schenkte ihm noch ein Lächeln und nickte ihm dann auffordernd zu.
,,Dann wünsche ich dir auch eine gute Heimreise."
,,Danke! Und pass du gut auf dich auf, Sydney. Möge die Macht mit dir sein.", sagte er und lächelte ebenfalls.
,,Möge die Macht mit dir sein!"
Er nickte und machte sich dann nach draußen auf den Weg zur Flugplattform. Ich stand noch ein paar Minuten da und sah ihm nach, als plötzlich Ahsoka und Anakin zu mir kamen und mich erwartungsvoll ansahen.
,,Sydney, wir gehen mit Obi-Wan auf Patrouille. Kommst du mit?", fragte Anakin und ich zuckte mit den Schultern.
,,Wieso eigentlich nicht! Im Moment gibt es zum Glück ja keinen Sith-Lord, der uns umbringen will oder uns in ein verfluchtes Universum katapultiert."
Ahsoka und Anakin grinsten und dann machten wir uns auf den Weg. Obi-Wan stieß nach einem Gespräch mit Meister Windu und Yoda zu uns und hüllte sich den Weg über in Schweigen. Tja, er war heute wohl nicht besonders gesprächig!
Und was sollte ich euch sagen? Die Patrouille blieb ohne besondere Ereignisse. Es war wirklich gespenstig, dass in den letzten Tagen nichts Schlimmes passiert war und ich dachte schon, ob das Schicksal wohl keine Lust mehr auf Attentate hatte.
Gegen Abend verließen wir schließlich ein Gebäude und Obi-Wan hetzte uns jetzt regelrecht zurück zum Jedi-Tempel.
,,Also, wozu denn die Eile?", fragte Anakin an seinen ehemaligen Meister gewandt.
,,Der Rat der Jedi hat eine dringende Sitzung einberufen."
,,Ich wusste es! Es gibt wieder ein Problem!", entgegnete ich und Obi-Wan seufzte.
,,Ich weiß es nicht, Sydney. Auf jeden Fall sollen wir so schnell wie möglich zur Sitzung kommen."
Ich nahm es hin und musste leicht grinsen, als ich sah, wie Anakin die Augen verdrehte und aufstöhnte.
,,Ich sehe es schon vor mir. Wieder eine dieser endlosen Debatten!"
,,Wollt Ihr lieber zum Training von Jünglingen verdonnert werden?", entgegnete Ahsoka und grinste Anakin verschmitzt an.
,,Das wäre doch mal was.", sagte ich amüsiert, doch Anakin schüttelte den Kopf.
,,Soll das ein Witz sein?"
Nein, Ahsoka hatte das wohl ernst gemeint. Aber Anakin hatte Recht! Die Sitzung würde sich sicherlich wieder ewig hinziehen und ich war wirklich gespannt, was der Rat uns zu sagen hatte. Doch meine Gedanken drängten sich in den Hintergrund, denn ich hatte plötzlich das Gefühl beobachtet zu werden. Ahsoka schien meinen Blick zu bemerken und zog fragend eine Augenbraue hoch.
,,Ist alles in Ordnung, Sydney?"
,,Ich weiß nicht! Ich habe das Gefühl, dass wir beobachtet werden."
Unsicher sah ich mich um und wurde dieses Gefühl einfach nicht los. Und natürlich musste sich mein warnendes Gefühl ja wieder mal bestätigen, denn plötzlich ertönte ein Schuss und verfehlte uns nur um Haaresbreite.
,,In Deckung!", brüllte ich und wir sprangen regelrecht zur Seite.
Anakin und Ahsoka sprangen nach links, während Obi-Wan und ich zur rechten Seite flüchteten.
,,Wer zur Hölle wagt es...", setzte ich an, doch ich brach ab und suchte stattdessen nach einem Hinweis, wer den Schuss abgefeuert haben könnte.
,,Irgendeine Ahnung wo der Schuss herkam?", fragte Obi-Wan und Ahsoka entdeckte den Schützen schließlich auf dem Dach eines Gebäudes.
,,Ein Heckenschütze! Da oben sitzt er!"
Der Mistkerl feuerte weitere Blasterschüsse in unsere Richtung ab und ich wurde richtig sauer.
,,Na, wartet! Der kann was erleben!"
,,Na, gut! Folgender Plan! Anakin und Sydney, ihr nähert euch von rechts. Ahsoka, deck die Straße unten ab. Ich hefte mich an seine Fersen.", wies Obi-Wan uns an.
Zwar wäre ich gerne diejenige gewesen, die sich an die Fersen von dem Mistkerl heftete, aber ich widersprach Obi-Wan nicht. Denn nach all den Diskussionen, die wir hinter uns hatten, hatte ich es mittlerweile aufgegeben ihm zu widersprechen.
Also setzten wir seinen Plan in die Tat um! Während Ahsoka unten blieb und die Straße sicherte, stürmten Anakin und ich in die uns angewiesene Richtung. Wir hatten unsere Laserschwerter gezückt und aktivierten sie. Mit eleganten Sprüngen sprangen wir mühelos auf das hohe Dach und sprachen uns per Zeichensprache mit Obi-Wan ab, der auf der gegenüberliegenden Seite stand.
Der Schütze war nicht weit von uns entfernt und richtete seinen Blaster direkt auf Anakin. Entsetzt warf ich mich auf ihn und rettete ihn somit vor dem sicheren Tod.
,,Jetzt reichts mir aber!", knurrte ich.
Langsam erhob ich mich wieder und riskierte einen Blick nach drüben, wo der Schütze eben noch gestanden hatte. Doch er hatte bereits die Flucht ergriffen, sodass wir hinter ihm her hetzen mussten, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Anakin und ich rannten bis zum Ende des Dachs und sahen uns um. Der Schütze war verschwunden und nirgends zu sehen. Anakin hob seinen Arm und aktivierte seinen Funk.
,,Wir haben ihn verloren. Obi-Wan, könnt Ihr ihn sehen?"
Es ertönte keine Antwort und irgendwie bekam ich ein ganz mieses Gefühl. Hier stimmte doch etwas nicht. Ich ging in Angriffsposition und suchte die Gegend noch ein paar Mal mit meinen Augen ab.
,,Wo steckt er nur?", brachte ich hervor.
,,Keine Ahnung!", erwiderte Anakin und sah sich ebenfalls suchend um.
Plötzlich ertönte wieder ein Schuss und Anakin und ich fuhren herum, als Obi-Wan getroffen wurde und vom Dach stürzte. Der Schreck fuhr mir durch die Glieder und sah gemeinsam mit Anakin nach unten, wo Obi-Wan gelandet war und reglos liegen blieb...direkt vor Ahsoka.
,,Obi-Wan!", rief Anakin und Ahsoka gab ihrem Meister ein Zeichen.
,,Ich bleib hier! Geht!"
Das ließen Anakin und ich uns nicht zwei Mal sagen. Wie von der Tarantel gestochen nahmen wir die Verfolgung wieder auf und jagten dem Schützen nach. Niemand schoss hier einen Kollegen von uns an, ohne dafür einen Tritt in den Hintern zu kassieren. Wir rasten über das Dach und entdeckten den Schützen, als er sich auf einem fliegenden Gefährt aus dem Staub machte. Er warf einen kleinen metallischen Ball vor unsere Füße und als dieser aufbrach, wurden Anakin und ich vom Nebel geblendet. Hustend und blind verloren wir die Sicht und als wir uns durch den Nebel gekämpft hatten, war der Heckenschütze längst verschwunden. Ich sah mich um, doch nirgends war eine Spur von ihm zu sehen.
,,Verdammt! Er ist weg!", brachte ich hervor und ärgerte mich über mich selbst.
,,Obi-Wan!", sagte Anakin plötzlich und stürmte zurück.
Ich zögerte nicht, sondern eilte ihm nach. Mit kurzen Sprüngen sprangen wir vom Dach und landeten vor Ahsoka, die auf dem Boden kniete und Obi-Wan festhielt. Bestürzt sah ich auf den Jedi herab, der sich nicht bewegte und Anakin sah seine Padawan an.
,,Wie gehts ihm?"
Ahsoka sah ihren Meister an...die Augen von Tränen erfüllt. Das sagte mehr als tausend Worte und ich stand wie versteinert, als Anakin zu Boden ging und seinen leblosen ehemaligen Meister bei den Schultern packte.
,,Obi-Wan...Obi-Wan!"
Seine verzweifelten Rufe erfüllten die Gasse und ich senkte den Kopf. Es war zu spät...Obi-Wan war tot! Und so sehr mich diese Tatsache auch schockierte, desto mehr wusste ich, dass wir von hier weg mussten.
,,Anakin, wir müssen ihn von hier wegbringen. Bringen wir ihn in den Tempel und informieren den Rat.", äußerte ich mit erstickter Stimme und Ahsoka nickte.
,,Sydney hat Recht! Wir müssen fort von hier."
Anakin zögerte noch einen Moment, doch dann nickte er stumm und wir halfen ihm Obi-Wan hochzuheben. Gemeinsam trugen wir ihn Richtung Tempel. Meister Windu und Meister Yoda starrten uns schockiert an und waren nicht in der Lage zu reagieren. Padme stand bei ihnen und starrte ebenfalls voller Entsetzen auf den leblosen Körper von Obi-Wan.
,,Was ist passiert?", fragte sie.
,,Ein Heckenschütze hat ihn erschossen!", erwiderte ich niedergeschlagen.
Meister Windu erlangte schließlich seine Fassung wieder und half Anakin und Ahsoka anschließend dabei, Obi-Wan wegzubringen. Yoda folgte ihnen ebenfalls und ich sah ihnen noch traurig nach. Der Tag hatte eine furchtbare Wendung genommen und ich war wie versteinert. Obi-Wan und ich waren zwar niemals die besten Freunde gewesen, aber er gehörte dennoch zu meinen Gefährten und ich konnte kaum glauben, dass er tot war. Padme wirkte ebenfalls mehr als bestürzt und sah mich verzweifelt an.
,,Wer tut so etwas?"
,,Ich weiß es nicht! Aber ich finde es heraus.", erwiderte ich.
,,Sydney, weiß es Mina schon?", fragte Padme plötzlich und ich starrte sie schockiert an.
Mina! Sie hatte noch keine Ahnung! Aber sie musste es erfahren und es würde ihr den Boden unter den Füßen wegreißen.
,,Ich...ich werde es ihr sagen.", brachte ich hervor und machte mich dann zögerlich auf den Weg zu meiner besten Freundin.
Wie sollte ich ihr das nur beibringen? Im Gegensatz zu mir, war sie mit Obi-Wan eng befreundet gewesen und jetzt musste ich ihr mitteilen, dass er getötet worden war. Das war die schlimmste Aufgabe, die ich je hatte und ich wünschte mir augenblicklich, ich könnte die Zeit zurückdrehen. Der Weg zu Minas Quartier schien sich endlos hinzuziehen und als ich vor der Tür stand, zögerte ich noch einen Moment, ehe ich sie öffnete und eintrat.
Ich betrat das Wohnzimmer von Mina und sah, wie sie gerade mit Senator Organa sprach. Es schien etwas Lustiges zu sein, denn sie wirkten unbeschwert und grinsten um die Wette. Als Mina mich entdeckte, lächelte sie und winkte mich herein.
,,Komm ruhig rein, Sydney!"
Ich konnte nicht lächeln, denn ich hatte keine Ahnung, wie ich ihr die schlechten Nachrichten beibringen sollte. Obi-Wan und sie waren irgendwie miteinander verbunden gewesen und sein Tod würde ihr das Herz brechen. Doch ich konnte es ihr nicht verschweigen...ich musste es ihr sagen. Denn ich wollte, dass sie es von mir erfuhr und nicht von jemand anderem. Mina schien zu merken, dass ich niedergeschlagen war, denn sie sah mich irritiert an.
,,Sydney, was ist los?"
,,Kann ich mit dir reden, Mina? Allein!", sagte ich und sah zu Senator Organa.
Der nickte und wandte sich noch kurz an Mina.
,,Wir sehen uns bei der Versammlung."
,,Ja. Danke, Senator!"
Er verließ das Quartier und Mina wandte sich an mich. Mir wurde schlecht und es tat mir jetzt schon leid, dass ich gleich ihre Welt zum Einsturz bringen würde.
,,Also, was gibt es Sydney?", fragte sie und musterte mich neugierig.
Ich atmete tief ein und warf ihr einen mitfühlenden Blick zu.
,,Komm, Mina! Ich muss dir was erzählen."
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