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Rückkehr mit Hindernissen

Rückkehr mit Hindernissen

Sydney PoV

Mein erster Gedanke als ich aufwachte war, ob die letzte Nacht wirklich passiert war. Und mein zweiter war, was zur Hölle ich bitte angestellt hatte. Denn als ich mich umdrehte, lag Darian immer noch neben mir und schlief seelenruhig. Ach, du heilige scheiße! Es war also wahrhaftig passiert...wir hatten miteinander geschlafen. Ich könnte mich selbst verfluchen, denn ich wusste, dass es niemals hätte passieren dürfen.
Mein Herz sprach zwar meine wahren Gefühle aus, denn es war die schönste Nacht in meinem ganzen Leben gewesen, aber ich wusste, dass es auch eine einmalige Sache bleiben musste. Denn ich hatte den Kodex gebrochen! Den Kodex, der uns Jedi jegliche Art von emotionaler Bindung und Liebe verwehrte. Man, was hatte ich mir nur dabei gedacht?

Ich stand auf und blitzschnell zog ich mich an, bis ich wieder vollkommen in Jedi-Robe gekleidet war und da wachte auch Darian langsam auf. Er blinzelte und setzte sich auf, als er mich ansah.

,,Sydney, ist alles in Ordnung?"

Er wirkte ein wenig verwundert, denn er warf mir einen verwirrten Blick zu, als ich gerade mein Lichtschwert an meinen Gürtel hängte. Hektisch band ich mir meine roten Haare zu einem seitlich geflochtenen Zopf, während Darian mich irritiert beobachtete.

,,Was ist denn los mit dir?", fragte er und ich starrte ihn fassungslos ist.

,,Was los ist? Wir haben Mist gebaut, das ist los mit mir. Das hätte nicht passieren dürfen!", brachte ich hervor.

,,Beruhige dich erstmal, Sydney. Du tust ja gerade so, als hätten wir ein Schwerverbrechen begangen."

,,Haben wir ja auch! Oder wie würdest du das sonst nennen? Verdammt, Darian! Wir haben den Kodex der Jedi gebrochen. Oder vielmehr ich...du bist ja kein Jedi!"

Ich war so aufgewühlt wie noch nie und innerlich führte ich einen emotionalen Zweikampf. Einerseits liebte ich ihn über alles, aber ich wusste auch, dass ich mich nicht erneut auf ihn einlassen durfte. Denn dann riskierte ich, alles zu verlieren. Mein Leben als Jedi war mir wichtig und ich wollte es nicht auf s Spiel setzen...auch, wenn mir diese Entscheidung das Herz brach.

,,Und was machen wir jetzt deiner Meinung nach?"

Darian sah mich an und ich konnte ihm ansehen, dass es ihn traf, dass ich so reagierte. Der Anblick quälte mich und am liebsten würde ich ihm einfach in die Arme fallen und auf ewig mit ihm zusammen sein. Aber das durfte ich nicht. Jedoch konnte ich meinen Schmerz vor ihm auch nicht verbergen.

,,Wir müssen lernen, mit unseren Gefühlen zu leben, aber wir dürfen uns nie wieder so nahe kommen. Es tut mir leid, Darian. Aber das ist der einzige Weg.", sagte ich verzweifelt und senkte den Kopf.

Er sah mich an und schwieg für einen Moment. Doch dann deute er mir mit seiner linken Hand an, zu ihm zu kommen. Zwar sträubte sich mein Gewissen, doch ich ging auf ihn zu und er ergriff meine rechte Hand. Darian schwieg noch kurz, ehe er schließlich seufzte und schließlich sein Schweigen brach.

,,In Ordnung! Wenn es das ist was du willst, dann werde ich es akzeptieren. Aber beantworte mir eine Frage: von dem Jedi-Kodex abgesehen, bereust du die Nacht?", fragte er und sah mich erwartungsvoll an.

,,Nein...das tue ich nicht! Und an meinen Gefühlen für dich wird sich auch nie etwas ändern, Darian. Ich werde dich lieben...solange ich lebe. Aber ich bin eine Jedi und dieses Leben will ich leben.", erwiderte ich.

Darian nickte, ehe er mich zu sich zog und mir einen Kuss auf die Lippen hauchte. Ich wusste, dass es ein Abschiedskuss war und der Gedanke, dass ich seine Lippen nach heute nie wieder auf meinen spüren würde, zerriss mir das Herz. Aber er respektierte meine Entscheidung und dafür liebte ich ihn gleich noch mehr. Als Darian den Kuss beendete rang er sich zu einem Lächeln durch und ich erwiderte es, wenn auch matt.

,,Ich liebe dich.", sagte er.

,,Und ich liebe dich!"

,,Verlange jetzt aber bitte nicht von mir, dass ich dich nie wiedersehe. Denn das könnte ich nicht.", bat er und ich schüttelte den Kopf.

,,Nein, das werde ich nicht. Vielleicht sollten wir nur für die erste Zeit etwas auf Abstand gehen.", schlug ich stattdessen vor.

,,Ja, das wäre wohl das Beste!"

Einen kurzen Moment sahen wir uns noch an und dann ließ er schließlich meine Hand los. Wir beide wussten, dass es besser so war, doch es machte uns die Angelegenheit nicht weniger schmerzhaft. Tja, ich würde wohl auf das bekannte Sprichwort Zeit heilt alle Wunden! hoffen müssen.

,,Ich werde jetzt rausgehen. Am besten gehst du erst später, damit niemand Verdacht schöpft.", entgegnete ich und Darian nickte.

,,Mach ich."

Ein letztes Mal sah ich ihn an, ehe ich schließlich die Tür öffnete und das Zimmer verließ. Diese Entscheidung war mir unglaublich schwer gefallen, doch es war die Richtige. Ich schloss die Augen und versuchte, meinen Schmerz an die Macht abzugeben. Jedoch gelang es mir halbwegs, denn hinterher fühlte ich mich irgendwie ausgelaugt und erschöpft. Gefühle waren anstrengender, als ich gedacht hatte.

,,Sydney!"

Ich zuckte zusammen, als die Stimme von Anakin zu mir durchdrang. Schnell öffnete ich die Augen und drehte mich um, wo er auch schon auf mich zukam. Meine Fassung fand ich schnell wieder und ich verbarg meine Gefühle in meinem tiefsten Innern, damit sie für Anakin und jeden anderen unerreichbar waren.

,,Anakin, ist etwas passiert?", fragte ich, denn er sah so aus, als hätte er es eilig.

,,Mina schickt mich zu dir. Sie sagt, wir brechen nach Coruscant auf und zwar gleich."

,,Ist etwas passiert?"

Verwundert sah ich Anakin an, denn es irritierte mich, dass Mina jetzt schon nach Hause zurückkehren wollte. Immerhin waren wir ja wegen einem Bündnis hier und es wunderte mich, dass dies offenbar mit einem Kaffeeklatsch zwischen Mina und Satine und einem Ball besiegelt sein sollte.

,,Keine Ahnung, hat sie nicht gesagt! Obi-Wan hat noch versucht, den Grund aus ihr rauszubekommen, aber Mina ist schneller verschwunden, als einer von uns beiden überhaupt noch Fragen stellen konnte. ", erklärte Anakin und schüttelte irritiert den Kopf.

Das war aber merkwürdig! Es klang fast so, als isolierte sich Mina und normalerweise hätte sie mir die Nachricht, dass wir aufbrachen, auch selbst überbracht. Irgendwas musste passiert sein und ich war sofort alarmiert.

,,Okay. Ich komme gleich.", sagte ich.

Anakin nickte und wandte sich zum Gehen, als er sich nochmal umdrehte und mich fragend ansah.

,,Hast du Darian gesehen? Ich soll ihm auch Bescheid sagen, aber ich habe keine Ahnung, wo er ist."

Ich erstarrte und hatte große Mühe, meine innerliche Unruhe zu unterdrücken. Anakin sah mich ruhig und erwartungsvoll an, bis ich schließlich meine Stimme wiederfand.

,,Ähm...ich habe ihn noch nicht gesehen. Aber wenn du willst suche ich ihn und sage ihm Bescheid."

,,Das wäre gut. Dann gehe ich schon mal vor und bereite alles für die Abreise vor."

,,Mach das! Wir sehen uns gleich.", sagte ich und Anakin nickte.

Dann verschwand er und ich klopfte kurz an die Tür meines Zimmers, wohl wissend, dass Darian sich noch drinnen befand.

,,Darian, wir brechen wieder nach Coruscant auf. Komm bitte gleich zur Plattform."

Ein flüchtiges Ja erklang aus dem Zimmer und ich machte mich auf den Weg zur Plattform. Meine Gedanken wanderten zu Mina, denn ich hatte das Gefühl, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Warum nur hatte sie es plötzlich so eilig von hier zu verschwinden? Vielleicht war ja was auf Coruscant passiert und sie musste deswegen schnell zurück. Hoffentlich war niemandem was passiert. Doch Meister Windu und den anderen musste es soweit gut gehen, da ich keinerlei Erschütterung der Macht verspürt hatte.
Als ich die Plattform erreicht hatte, standen Obi-Wan und Anakin bereits beim Raumschiff und als ich zu ihnen stieß sahen sie mich leicht zerknirscht an. Offenbar fanden sie das Verhalten von Mina auch recht fragwürdig. Denn das hier kam einer Flucht schon näher, als einer normalen Reise.

,,Sydney, könntet Ihr mir vielleicht erklären, was mit Mina los ist?", fragte Obi-Wan, doch ich hob die Hände.

,,Tut mir leid, Obi-Wan...aber ich bin ebenso ahnungslos wie Ihr."

,,Naja, wenn es wichtig ist, dann wird sie es uns schon mitteilen. Hast du unseren Prinzen finden können?", wollte Anakin wissen und ich nickte.

,,Jawohl, Skywalker. Und ich habe ihm Eure Botschaft umgehend übermittelt."

Anakin grinste aufgrund meines Sarkasmus und auch ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Obi-Wan hingegen schüttelte den Kopf, schien aber auch leicht amüsiert zu sein. Tja, ich konnte die Stimmung binnen weniger Sekunden eben lockern.
Und wie aufs Stichwort kam nun Darian zu uns. Elegant in blau gekleidet stieß er zu uns und wir taten natürlich so, als wäre nie etwas geschehen.

,,Da seid Ihr ja. Wir haben gerade von Euch gesprochen.", pflichtete Obi-Wan bei.

,,Hoffentlich nur positiv.", erwiderte Darian grinsend und ich schenkte ihm einen dankbaren unauffälligen Blick.

Es fiel ihm sicher nicht leicht, aber er tat es für mich und ich war ihm unendlich dankbar dafür. Meine Aufmerksamkeit richtete sich nun auf Mina, die in Begleitung eines Wächters auf uns zukam. Ihr Blick war ausdruckslos und sie sprach kein einziges Wort. Auch, als sie uns erreichte, wirkte sie eher kurz angebunden und würdigte uns kaum eines Blickes.

,,Richtet der Herzogin bitte nochmal meinen aufrichtigen Dank aus, Wächter. Ich werde mich bei ihr melden, sobald ich Neuigkeiten für sie bezüglich der Entwicklungen habe.", sagte sie und der Wächter verbeugte sich.

,,Sehr wohl, eure Hoheit. Eine gute Heimreise."

Mina nickte und ging dann an Bord. Wir alle tauschten einen kuren besorgten Blick, denn in dem Moment dachten wir alle dasselbe: was zum Henker war mit Mina los? Wenn wir auf Coruscant waren, dann hatte ich eine Aufgabe und zwar, meiner besten Freundin auf den Zahn zu fühlen!

,,Sie platzt ja fast vor guter Laune.", bemerkte Darian sarkastisch.

Während Anakin und ich leicht schmunzelten, warf Obi-Wan Darian einen warnenden Blick zu und wirkte schon fast beleidigt.

,,Prinzesin Mina wird schon ihre Gründe haben."

Oha, Darian hatte was gegen Mina gesagt...wo war der Sicherheitsdienst? Obi-Wan würde aber noch üben müssen, wenn er seine Gefühle für Mina verbergen wollte. Gut, ich sollte ganz kleine Brötchen backen, denn ich hatte in dieser Hinsicht ebenfalls noch ein ganzes Stück Arbeit vor mir. Aber mir würde es vielleicht leichter fallen, da Darian meine Gefühle kannte. Mina hingegen hatte ja keine Ahnung, dass Obi-Wan Gefühle für sie hatte. Tja, unser Leben war schon vieles...aber einfach war es definitiv nicht!

***

Zurück auf Coruscant wollte ich meinen Plan, Mina zur Rede zu stellen, in die Tat umsetzen, doch meine beste Freundin war so schnell verschwunden, dass ich nicht einmal einen Atemzug holen konnte. Man, war die vor irgendwas auf der Flucht? Dass sie selbst mich links liegen ließ, frustrierte mich und so langsam wurde ich sauer. Ich hatte ihr doch nun wirklich nichts getan. Im Gegenteil! Ich war sogar auf diesen bescheuerten Ball mitgekommen und jetzt tat sie so, als würden wir alle nicht existieren. Was auch immer auf Mandalore passiert war, den Verantwortlichen würde ich den Hals umdrehen. Ich wollte meine beste Freundin wiederhaben und zwar umgehend!

Anakin und Obi-Wan waren genauso verdattert wie ich und als sie ihre Diskussion, ob jemand Mina folgen sollte oder nicht, beendet hatten, waren sie schließlich in Richtung Konferenzraum der Jedi verschwunden. Darian und ich sahen uns an und er musterte mich besorgt.

,,Alles in Ordnung?"

,,Ja, mir gehts gut. Es ist nur...so kenne ich Mina gar nicht. Es ist, als würde sie mich ausschließen und das hat sie noch nie getan.", erwiderte ich geknickt.

,,Mach dir keine Sorgen, Sydney. Lass ihr einfach ein bisschen Zeit. Ich bin mir sicher, früher oder später wird sie dir sagen, was los ist."

,,Bist du sicher?", fragte ich skeptisch und er nickte überzeugt.

,,Ganz sicher! Ihr seid beste Freundinnen und so eine enge Freundschaft kann so schnell nichts erschüttern."

Ich lächelte leicht und Darian erwiderte es.

,,Gut, ich gehe kurz zu meinem Quartier. Kommst du mit und anschließend gehen wir zum Rat?", fragte ich, woraufhin er eine Augenbraue hochzog und mich herausfordernd ansah.

,,Und was war mit unserem Vorsatz, dass wir vorerst Abstand halten sollen? Und außerdem Miss Sydney, wie sieht es denn aus, wenn ich Euch zu Eurem Quartier begleite? Man könnte noch glauben, wir würden unanständige Dinge tun."

Auch, wenn ich es eigentlich nicht sollte, musste ich lachen. Darian war einfach unmöglich! Doch gerade wegen seiner lockeren Art liebte ich ihn ja so bedingungslos.

,,Ich denke, wir werden uns professionell verhalten können, eure Hoheit. Denn ich möchte ja auch nicht verdächtigt werden, dem Prinzen von Dantooine ungeachtet näher zu kommen."

Er grinste und wir beide gingen in Richtung Quartier von mir. Einige Jünglinge liefen an uns vorbei und begrüßten mich freudig. Sie fielen fast über mich her, teilten mir ihre kaum übersehbare Freude über meine Rückkehr mit und als wir sie abgeschüttelt hatten, kehrte das Grinsen von Darian zurück.

,,Du hast offenbar einen Fanclub, Sydney."

,,Ich glaube, das kommt nur von diesem ganzen Prophezeiungskram, den das Orakel gequatscht hat. Wäre ich nicht eine Auserwählte, dann wäre ich kaum interessant.", entgegnete ich.

,,Oder sie sehen in dir die Heldin, die du bist. Und nein, das sage ich nicht, weil ich etwas für dich empfinde, sondern weil es die Wahrheit ist."

Darian sah mich vielsagend an und ich grübelte. Ich war doch keine Heldin. Sicher, ich hatte schon viel erlebt und auch einige Missionen hinter mir, doch das machte mich noch lange nicht zur Heldin. Wenn die Prophezeiung erfüllt und die gesamte Galaxie gerettet war, dann konnte ich mich als Heldin bezeichnen. Aber wenn es den Jünglingen gefiel mich anzuhimmeln, dann sollten sie sich keinen Zwang antun.
Wir sagten nichts mehr, bis wir mein Quartier erreichten. Ich öffnete die Tür und Darian lehnte sich gegen den Türrahmen, während ich meinen Umhang holte und ihn mir überwarf. Dann drehte ich mich um und wollte gerade etwas zu Darian sagen, als dieser fast von drei Klonkriegern über den Haufen gerannt wurde, denn die platzten in mein Quartier und umzingelten mich.

,,Jedi, Ihr seid verhaftet!", brüllte mich der Eine an und ehe ich mich versah, entrissen sie mir mein Lichtschwert und legten meine Hände in Ketten.

,,Was soll das? Lasst mich los!", brachte ich fassungslos hervor und auch Darian war mehr als entsetzt.

,,Was tut Ihr da? Lasst sie wieder frei und zwar sofort."

,,Nein! Wir haben den Befehl, sie festzunehmen und Ihr, Prinz von Dantooine, habt hier keine Befugnisse, um mir Befehle zu erteilen. Also geht aus dem Weg!", zischte der offensichtliche Boss der Truppe.

,,Sagt mir wenigstens, weswegen ich verhaftet werde.", platzte es aus mir heraus.

Der Klonkrieger drehte sich zu mir um und nahm seinen Helm ab. In seinem Gesicht zeichneten sich Ernst und Anspannung ab. Was zum Teufel ging hier vor sich?

,,Wegen Hochverrat!"

,,Hochverrat?", wiederholte Darian ungläubig.

,,Ja! Sie wird beschuldigt einen Anschlag auf den Kanzler verübt zu haben!"

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