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Home Sweet Home...willkommen im Knast!

Home Sweet Home...willkommen im Knast!

Sydney PoV

Unsanft zerrten die Klonkrieger uns allesamt mit sich...weg von Mina, Darian und allen anderen. Meine beste Freundin wollte uns noch nachrennen, doch Senator Organa hielt sie zurück. Und ich war froh, dass er es tat. Schlimm genug, dass wir alle in diesem Schlamassel steckten, doch ich wollte um keinen Preis, dass Mina auch noch in Gefahr geriet. Allerdings musste ich zugeben, wir saßen ganz schön in der Klemme. Hochverrat lautete unsere Anklage und jeder glaubte nun, wir hätten einen Mordanschlag auf den Kanzler verübt. Aber wie hätten wir das bitte machen sollen und vor allen Dingen warum? Wir hatten doch überhaupt keinen Grund, um ihn umlegen zu wollen. Im Gegenteil! Wir beschützten ihn und alle anderen doch. Wir waren schließlich Hüter des Friedens und nicht Rächer der Finsternis.
Die Klonkrieger schleppten uns zu einem Shuttle und wir wurden allesamt hinein verfrachtet. Dann starteten wir und flogen davon. Mir war natürlich klar, dass wir in den Knast wandern würden, aber so richtig glauben konnte ich es noch nicht.

Ich sah zu den anderen. Obi-Wan schien am Boden zerstört zu sein und ich konnte mir denken warum. Er hatte Mina so verzweifelt angesehen, dass mir der Anblick fast das Herz zerrissen hatte. Und sollten wir verurteil werden, dann würden wir alle sterben und er hätte keine Gelegenheit mehr, ihr wenigstens seine Gefühle zu offenbaren.
Anakin sah aus, als würde er jeden Moment explodieren und schäumte offenbar vor Wut. Da konnte er sich mit mir zusammentun, denn auch ich spürte nichts als Zorn und Enttäuschung. Meister Windu hingegen saß vollkommen ausdruckslos da und schwieg, aber ich hatte eigentlich auch nichts anderes von meinem Meister erwartet. Denn er hielt sich stets vorerst zurück, ehe er dann mit einer brillanten Lösung alle überraschte. Und Ahsoka? Sie schien eher verwirrt, als sauer zu sein. Klar, verwirrt waren wir alle, aber ganz offenbar wollte uns hier jemand was anhängen. Wie Darian es ja bereits gesagt hatte. Die Frage war nur: wer?

Nach einiger Zeit landeten wir und vor uns erstreckte sich das riesige Gefängnis von Coruscant. Der Ort, wo wir normalerweise alle Verbrecher und Feinde einsperrten. Doch heute wurden wir selbst dort eingesperrt. Die Klonkrieger schubsten uns vorwärts und im Gefängnis wurden wir alle gezwungen, unsere Jedi-Kleidung gegen orangene Overalls zu tauschen. Erst dachte ich, man würde uns geradewegs in unsere Zellen schleifen, doch anscheinend waren wir gerade pünktlich zum Abendessen eingeliefert worden. Denn wir wurden auf direktem Wege in den Speisesaal geschleppt, wo es nur so von Insassen wimmelte. Hinter uns wurden die Türen zugesperrt und ich sah das Grauen direkt vor mir. Tja, Home Sweet Home...willkommen im Knast!

,,Und was machen wir jetzt?", brach Ahsoka schließlich das lange Schweigen.

,,Uns einen Platz abseits suchen und hoffen, dass wir überleben.", brachte Anakin hervor.

Oja, es würde wahrlich eine Kunst für uns werden, unseren Aufenthalt zu überleben. Immerhin hatten wir einige von den Verbrechern persönlich eingesperrt. Meine Karriere als Jedi war in diesem Fall glücklicherweise noch nicht so herausragend, denn ich nahm es ja meistens mit denen auf, die entweder entkamen oder die ich ins Jenseits beförderte. Bei meinen fröhlichen Gefährten hier, sah das jedoch leider ganz anders aus.
Denn als wir uns näherten, sahen uns bereits dutzende Gefangene an, als wären wir ihr Frühstück. Besonders Anakin und Obi-Wan wurden mit Todesblicken gestraft und als wir uns abseits an einen Tisch setzten, warf ich den beiden einen skeptischen Blick zu.

,,Die Liste eurer Gefangenen hier ist nicht gerade kurz, oder?"

,,Bedauerlicherweise habe ich den Überblick verloren.", gab Obi-Wan zurück.

,,Wir waren halt fleißig.", kommentierte Anakin und ich nickte ihm vielsagend zu.

,,Das sehe ich."

,,Was sollen wir denn jetzt machen? Wir sitzen hier drin fest und der Senat verurteilt uns möglicherweise alle zum Tode.", brachte Ahsoka hervor.

,,Wir müssen uns in Geduld üben, bis sich dieser Irrtum aufklärt.", meinte Meister Windu.

,,Tja, nur glaube ich kaum, dass dies der Fall sein wird. Der Kanzler scheint jedenfalls sehr überzeugt zu sein, dass wir die Täter sind."

Anakin schaute deprimiert drein und Obi-Wan starrte in die Ferne. Ahsoka hatte ja leider Recht, dass wir hier festsaßen. Doch ich gab die Hoffnung nicht auf.

,,Keine Sorge! Es wird alles gut.", sagte ich und erntete zweifelnde Blicke.

,,Ach, ja? Und wie bitte?", entgegnete Anakin.

,,Mina! Sie wird kaum zulassen, dass man uns so einfach hinrichtet. Sie wird unsere Unschuld beweisen."

,,Du bist ja sehr zuversichtlich.", meinte Ahsoka.

,,Sydney, ich zweifle zwar nicht an Minas Fähigkeiten und ihrer Entschlossenheit, aber sie wüsste doch gar nicht, wo sich suchen soll.", erwiderte Meister Windu.

,,Außerdem wäre es viel zu gefährlich.", fügte Obi-Wan hinzu.

,,Und was wollt ihr stattdessen machen? Im Knast hocken und darauf warten, dass wir den Gang zum Galgen antreten dürfen?"

Mürrisch sah ich die anderen an und zog eine Augenbraue hoch. Mir war natürlich klar, dass wir hier drinnen nicht viel ausrichten konnten, doch ich weigerte mich, dieses Schicksal einfach so hinzunehmen. Ich hatte schon zu viel durchgemacht und inzwischen zu viel erreicht, um im Knast zu verrotten oder wegen etwas, dass ich nicht getan hatte, zu Tode verurteilt zu werden. Und ich glaubte fest daran, dass Mina etwas unternehmen würde. Denn sie würde niemals zulassen, dass man uns zu Unrecht verurteilte oder hier drin gefangen hielt. Dafür kannte ich meine beste Freundin gut genug und wenn es jemand schaffen konnte unsere Unschuld zu beweisen, dann war es Mina.

,,Na, wenn das nicht Kenobi und Skywalker sind."

Wir drehten uns um, als ein Insasse direkt auf uns zukam. Er war groß und stämmig, hatte eine Glatze und aus meiner Sicht wirkte er wie ein Riesenvollidiot. Doch sein Blick sah alles andere als vertrauenswürdig aus, denn seine Augen funkelten bedrohlich und seine Körperhaltung hatte etwas von Angriffslustigkeit. Er sah aus, wie ein Gangster aus einem Bud Spencer Film.

,,Guido Fallenstar...so sieht man sich wieder.", meinte Anakin trocken.

,,Pah...ich bin nur wegen euch beiden hier drin.", fauchte er.

,,Ihr habt eine Gruppe von Unschuldigen ermordet und verdient es somit, hier drin zu sein.", entgegnete Obi-Wan, schenkte dem Gefangenen jedoch nur wenig Beachtung.

,,Mein Glück ist, dass ihr jetzt ebenfalls hier seid. Es wird Zeit für eine Abrechnung! Also, wer von euch will zuerst spüren, wie sich Vergeltung anfühlt?"

Dieser Guido, wer auch immer er war, grinste böse und hob schon die Faust, um Anakin eine zu verpassen. Blitzschnell reagierte ich und stand auf, ehe ich ihm einen kräftigen Tritt in die Rippen verpasste und ihn somit zu Fall brachte. Stöhnend ging er zu Boden und funkelte mich bitterböse an.

,,DU! Rühr mich nie wieder an!"

,,Dann lass die Finger von meinen Freunden.", erwiderte ich kalt.

Er rappelte sich auf und man konnte ihm ansehen, dass er innerlich kochte. Ganz bestimmt würde er sich jetzt mich vorknöpfen, aber das sollte er erstmal versuchen. Ich hatte schon Schlimmeres überlebt, als diesen Dummkopf. Mit meinen bisherigen Gegnern konnte er nicht einmal ansatzweise mithalten.

,,Die beiden Jedi verdienen eine Abreibung. Ich werde ihnen zeigen, was Gerechtigkeit ist.", zischte er.

,,Und ich werde dir zeigen, wie schnell dein Hintern fliegen kann, solltest du sie anrühren."

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und baute mich vor ihm auf. Guido konnte sich ja aussuchen, ob er es auf die sanfte oder harte Tour haben wollte. Ganz offensichtlich entschied er sich für das Klügere, denn er warf kurz noch Todesblicke in Richtung Anakin und Obi-Wan, ehe er schließlich schnaufte und schmollend abzog.

,,Wow, Sydney...du bist echt der Wahnsinn.", warf Ashoka beeindruckt in den Raum.

,,Tja, mein Name ist Bond...Sydney Bond!"

,,Was bedeutet Bond?", hakte Anakin nach, doch ich winkte ab.

,,Nicht so wichtig, Anakin."

,,Ihr hättet das nicht tun müssen, Sydney. Die Gefangenen sind unser Problem. Ihr solltet nicht ins Feuer geraten.", sagte Obi-Wan, als ich mich wieder hinsetzte.

,,Obi-Wan, wenn Ihr glaubt, dass ich einfach so zusehen, wie die Gefangen Euch oder die anderen hier auseinander nehmen, dann irrt Ihr Euch. Eher trete ich denen in den Hintern."

Obi-Wan zog eine Augenbraue hoch, doch Anakin und Ahsoka grinsten breit. Meister Windu schüttelte den Kopf, denn offenbar war ich ihm mal wieder zu übermütig. Aber was konnte uns jetzt bitte noch passieren? Wir saßen im Knast und uns drohte möglicherweise der Tod. Schlimmer konnte es nicht mehr kommen.

,,Achtung, Achtung! Alle Gefangenen werden umgehend zurück in ihre Zellen gebracht.", ertönte die Stimme eines Klonkriegers und ehe wir uns versahen, tauchten einzelne Truppen auf, die nacheinander die Insassen zu den Zellen geleiteten.

,,Tja, das heißt wohl ab ins Körbchen.", meinte Ahsoka beiläufig.

,,Hoffentlich gibts 'ne Espressomaschine.", gab ich zurück, als ich an den Film Suicide Squad denken musste.

Jetzt wurden wir irgendwie wahrhaftig zum Team Suicide Squad, denn wir waren wirklich Gefangene. Die Klonkrieger kamen nun auch auf uns zu und forderten uns auf, ihnen zu folgen. Vor und hinter uns liefen die Soldaten, jederzeit mit ihren geladenen Blastern schussbereit, sollten wir uns ihnen widersetzen. Aber natürlich dachten wir nicht einmal im Traum daran, einen Fluchtversuch zu wagen oder uns in irgendeiner Form zu wehren. Die Republik hielt uns ohnehin bestimmt schon längst für Schwerverbrecher.
Als wir die Zellen erreichten, wurden wir getrennt. Ahsoka und ich teilten uns eine Zelle, während Anakin, Obi-Wan und Meister Windu noch ein Stück weiter weg verfrachtet wurden. Und zuerst dachte ich ja, dass der Knast in Filmen oder Serien immer übertrieben dargestellt wurde, doch die Zelle machte dem Namen Knast alle Ehre. Sie war klein und eng und als die Klonkrieger die stromgeladene Tür hinter uns verschlossen, ließ ich mich seufzend auf meiner Liege nieder.

Was war heute nur passiert? Die Rückkehr von Mandalore hatte sich zu einem Albtraum entwickelt und ich sah nicht die kleinste Möglichkeit, dem zu entkommen. Dass Yoda verschwunden war und somit auch keine wirkliche Hilfe war, machte meine deprimierte Laune natürlich nicht gerade besser. Unsere einzige Hoffnung war nun Mina, die sich hoffentlich was einfallen ließ. Wie auf s Stichwort durchbrach Ahsoka meine Gedanken, denn sie hatte ganz offenbar mal wieder das Gleiche gedacht wie ich.

,,Sydney, glaubst du wirklich, dass Mina uns helfen kann?", fragte sie und ich sah zu ihr rüber.

,,Keine Sorge, Ahsoka! Mina wird unsere Unschuld beweisen und wenn ich eins von meiner besten Freundin weiß, dann, dass sie niemals aufgibt und sich auch nicht aufhalten lässt."

,,Hm...aber wer könnte dahinter stecken? Ich meine, wer hätte etwas davon, wenn wir im Knast sitzen?", meinte sie nachdenklich.

,,Tja...wenn ich das wüsste, Ahsoka. Ich meine, die Liste von Feinden der Jedi ist nicht gerade kurz. Viel eher frage ich mich, warum der Kanzler uns nicht glaubt."

Ahsoka nickte und ich zerbrach mir wirklich den Schädel. Wer könnte es auf uns abgesehen haben und einen Anschlag auf Kanzler Palpatine verüben, sodass wir im Knast landeten? Zwar fielen mir schon so einige Verdächtige ein, aber diese Vorgehensweise sah denjenigen überhaupt nicht ähnlich.

,,Wer es auch war, er läuft da draußen rum und wir können nichts tun, um denjenigen aufzuhalten.", bracht Ahsoka niedergeschlagen hervor.

,,Wir müssen der Macht vertrauen, Ahsoka. Sie wird sie leiten.", meinte ich nur, woraufhin sie mich verständnislos ansah.

,,Wen wird sie leiten?"

Ich lächelte und sah an die Decke, während sich in mir ein Gefühl von Hoffnung und Zuversicht ausbreitete.

,,Mina!"

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