Epilog
So, meine Lieben...hiermit endet der zweite Teil meiner Reihe :D
Aber das ist natürlich noch nicht das Ende und ich hoffe, ich sehe euch bei Teil 3 wieder ;)
Bis dahin...möge die Macht mit euch sein!
Eure Hela
Epilog
Es war düster, als Count Dooku den Planeten Mustafar betrat. Der Ort war erfüllt von Finsternis und Boshaftigkeit, was selbst dem dunklen Sith-Lord ein mulmiges Gefühl bereitete. Dooku ging direkt auf das Gebäude zu und schritt durch die langen Gänge, als er schließlich den Raum erreichte und die Person erblickte, wegen der er hier war.
,,Ihr kommt spät, Dooku!"
Die eiskalte Stimme erfüllte den Raum und Dooku ging langsam auf die Knie, als sich sein Meister auch schon umdrehte und seine Kapuze wie immer sein Gesicht verbarg. Das Böse ging von ihm aus und die Macht war stärker in ihm, als Dooku sie je bei jemandem verspürt hatte. Er senkte leicht den Kopf und erwies seinem Meister dadurch Würde und Respekt.
,,Verzeiht mir, Meister! Aber ich wurde aufgehalten."
,,Habt Ihr den Prinzen getötet?", wollte sein Meister wissen und Dooku nickte.
,,Wie Ihr es befohlen habt!"
,,Und die junge Jedi?"
Der Meister sah auf ihn herab und Dooku schluckte. Sydney war so erschüttert über den Tod von Prinz Darian gewesen, dass sie fast das gesamte Gebäude in die Luft gejagt hatte. Noch nie hatte er so eine geballte ungebändigte Macht erlebt.
,,Sie hat so reagiert, wie Ihr es vorhergesehen habt, Meister. Und ihre Macht ist unglaublich stark...zu stark, wenn Ihr mich fragt.", erwiderte Dooku zögerlich und sein Meister lachte auf.
,,Ja, das ist sie! Eine Macht, die ich selbst gerne hätte. Aber nun denn...sie könnte uns immer noch gefährlich werden!"
,,Was schlagt Ihr vor, Meister?"
Zweifelnd sah Dooku ihn an und sein Meister schwieg für einen Moment. Dooku ahnte, dass es eigentlich nur einen Weg gab, um diese Bedrohung aus Sicht seines Meisters auszuschalten. Denn solange die Auserwählten am Leben waren, würden sie immer eine Bedrohung sein.
,,Ihr kennt die Antwort bereits, Dooku! Die Auserwählten...sie müssen vernichtet werden! Nur so können wir der Galaxis den Frieden bringen, den sie verdient. Dennoch...es ist ein Jammer! Sydney hätte durchaus Potential!"
Dooku nickte gehorsam und sein Meister ging zu seinem Stuhl, auf dem er sich niederließ und seinem Schüler schließlich erlaubte sich zu erheben. Sofort kam Dooku der Aufforderung nach und wollte schon gehen, als sein Meister ihn noch zurückhielt.
,,Noch nicht, Dooku! Wir haben noch etwas zu erledigen.", sagte sein Meister und Dooku sah ihn irritiert an.
,,Ich verstehe nicht ganz, Meister!"
Der Meister antwortete nicht, sondern gab Einem seiner Wächter ein stummes Zeichen, der daraufhin die Tür öffnete. Dooku sah zur Tür und staunte nicht schlecht, als zwei Soldaten doch wahrhaftig die junge Jedi Ahsoka Tano hereinbrachten...die Padawan von Anakin Skywalker!
,,Lasst mich los!", fauchte sie, doch die Soldaten warfen sie direkt dem Meister vor die Füße.
Mit gefesselten Händen und hasserfülltem Blick sah Ahsoka zu ihm und Dooku auf und sie knurrte Dooku an.
,,Ihr! Hätte ich mir ja denken können, dass Ihr dahinter steckt, Dooku!"
,,Schweig!", befahl ein Soldat und verpasste ihr einen Schlag mit einem Stab aus Eisen.
Ahsokas Gesicht wurde leicht zur Seite geschleudert und als sie Dooku wieder ansah, erkannte er eine Platzwunde an ihrer Stirn. Auf einmal erhob sich sein Meister und betrachtete amüsiert die junge Jedi, die ihm regelrecht zu Füßen lag.
,,So viel Trotz und Mut...und doch, wird er dir am Ende gar nichts bringen.", höhnte er ihr vor und Ahsoka sah ihn wutentbrannt an.
,,Wer seid Ihr? Noch ein dämlicher Sith, der sich für wichtig hält und Chaos anrichten will? Das wird Euch nichts nützen. Die Jedi werden euch alle aufhalten...wir sind stärker als ihr alle!", entgegnete Ahsoka überzeugt, doch sie erntete nur Gelächter.
,,Ach, junge Jedi...du bist so naiv, wenn du wahrhaftig glaubst, der mickrige Orden von Jedi könnte mich besiegen. Ich werde die Jedi vernichten...Einen nach dem anderen! Bis nichts mehr außer Asche von ihnen übrig ist!"
Dooku beobachtete seinen Meister und selbst ihm lief es eiskalt den Rücken herunter. Er diente seinem Meister treu und würde ihn auch niemals verraten, aber dennoch jagte er ihm eine ungeheure Angst ein. Und er hatte Recht...die Jedi könnten nichts gegen ihn ausrichten! Dafür war er zu mächtig!
,,Was wollt Ihr eigentlich von mir?", zischte Ahsoka und der Meister sah sie amüsiert an.
,,Du gehörst zu den Jedi und noch dazu bist du eine Verbündete der Auserwählten. Das macht dich zu einer Bedrohung für meine Pläne. Normalerweise würde ich dich auf der Stelle töten, aber heute ist dein Glückstag! Ich biete dir einen Deal an! Liefere mir die beiden Auserwählten und ich werde dich verschonen."
Ahsoka entwich jegliche Fassung und der Meister lächelte. Dooku fühlte Entsetzen und Furcht bei der jungen Jedi, doch ebenso Entschlossenheit und Treue. Und noch ehe sie es aussprach wusste er, sie würde Mina und Sydney niemals verraten.
,,Eher sterbe ich, als sie Euch auszuliefern. Aber Ihr solltet Euch in Acht nehmen! Mina und Sydney sind stärker als Ihr glaubt und sie werden das Böse besiegen. Die gute Seite wird gewinnen und der Krieg wird enden."
Dooku warf einen prüfenden Blick auf seinen Meister, der innerlich kochte und seine Wut wuchs mit jeder Sekunde. Ahsoka schien mehr als überzeugt davon zu sein, dass die beiden Mädchen die Prophezeiung erfüllen und die Galaxis vor dem Bösen retten würden. Plötzlich richtete sein Meister die Macht gegen Ahsoka und sie erhob sich vor ihm in die Luft und Dooku konnte erkennen, dass sein Gebieter die junge Jedi mit Hilfe der dunklen Macht würgte.
,,Eure Auserwählten können euch nicht retten! Wenn ich mit ihnen fertig bin, dann sind sie nur noch ein Erinnerungsfetzen in unserer Geschichte. Sie werden mich fürchten, sie werden versuchen mir zu entkommen...aber das Schicksal holt sie trotzdem ein! Ihre Bestimmung ist einzig und allein der Tod und du irrst dich mehr denn je, naive Jedi! Der Krieg...hat gerade erst begonnen! Die Finsternis...sie legt sich bereits über euch und niemand entkommt der Macht der dunklen Seite!"
Dann machte der Meister noch eine Bewegung und brach Ashoka mit einem einzigen Ruck das Genick und die Jedi stürzte reglos zu Boden. Dooku sah auf ihren toten Körper herab, wagte jedoch keine Sekunde, irgendeine Regung zu zeigen. Sein Meister hingegen wirkte zufrieden und warf noch einen amüsierten und triumphierenden Blick auf sein Opfer, ehe er die Soldaten wieder zu sich winkte.
,,Schafft sie weg! Mit ihr bin ich fertig!"
Die Soldaten gehorchten und schleiften die Leiche von Ahsoka fort. Dooku wandte sich schließlich wieder an seinen Meister, der inzwischen wieder auf seinem Thron Platz genommen hatte.
,,Wie sollen wir nun vorgehen, Meister?"
,,Dooku, ich dachte, das wäre Euch bereits klar.", erwiderte er und Dooku nickte gehorsam.
,,Ihr wollt den Tod der Auserwählten!"
,,Nicht nur ihren Tod, Dooku!", begann sein Meister und ein boshaftes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. ,,Ich will ihre Vernichtung!"
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