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Eine geheimnisvolle Botschaft

Eine geheimnisvolle Botschaft

Sydney PoV

,,Du hast wirklich mit Qui-Gon gesprochen?"

Mina starrte mich ungläubig an und ich nickte. Ich hatte meiner besten Freundin die ganze Geschichte erzählt, die mir in meiner Zelle widerfahren war. Zwar hatte ich lange mit mir gehadert, ob ich es Mina überhaupt erzählte, doch sie war meine beste Freundin und ich hatte unbedingt mit jemandem darüber reden müssen. Denn ich konnte ja selbst kaum glauben, was mir passiert war und ich wäre verrückt geworden, hätte ich es noch länger für mich behalten.

,,Das ist...das ist echt unglaublich.", brachte Mina hervor und staunte nicht schlecht.

,,Ich weiß, es klingt vollkommen verrückt, aber ich schwöre dir, Mina...es ist wirklich passiert."

,,Sydney, ich glaube dir ja. Es ist nur schwer für mich, mir das vorzustellen. Ich meine, war es jetzt ein Traum oder die Realität?"

Mina sah mich fragend an und ich strich mir die roten Haare zurück. Tja, wie erklärte ich meiner besten Freundin jetzt, dass es sowohl Traum als auch Wirklichkeit war? Ich verstand ja selbst kaum, wie das möglich gewesen war und wie ich damit umgehen sollte.

,,Es ist schwer zu erklären. Ich meine...es war in gewisser Weise beides. Oh, Gott...das ist alles so verrückt. Ich glaube, ich verliere den Verstand."

,,Hey, Sydney! Nach allem, was uns beiden schon widerfahren ist, glaube ich das kaum. Ich meine, denk doch mal an unsere Begegnung mit der Macht. Das ist eigentlich auch so gut wie unmöglich und doch ist es passiert.", versuchte Mina mich aufzumuntern.

Sie schenkte mir ein leichtes Lächeln und ich nickte schließlich zustimmend. Mina hatte ja Recht! Uns waren schon viele verrückte Dinge passiert und eigentlich durfte mich diese Begegnung mit Qui-Gon ja gar nicht so umhauen. Doch irgendwie tat sie es doch und ich hatte keine Ahnung, wie ich damit umgehen sollte.

,,Und was mache ich jetzt? Ich meine, ich habe keine Ahnung, was Qui-Gon mir mit diesen ganzen Botschaften sagen wollte."

,,Ich denke, mit der Zeit wirst du das schon herausfinden. Und du bist schließlich nicht allein. Ich helfe dir! Und Anakin, Obi-Wan und die anderen sicherlich auch."

Ich sah sie dankbar an. Auf Mina konnte ich mich immer verlassen und sie war wie eine Schwester für mich. Schon als ich ihr damals als Kind begegnet war, hatte ich eine Verbindung gespürt und wir hatten uns binnen weniger Sekunden angefreundet. Doch ich hatte damals auch schon das Gefühl gehabt, dass ich sie beschützen musste. War etwa alles vorher bestimmt gewesen? War unser ganzes Leben auf diese Aufgabe hier zugeschritten? Je mehr ich über alles nachdachte was passiert war, desto logischer kam mir das alles vor.

Doch ich schüttelte die Gedanken weg! So langsam wurde ich echt theatralisch. Begann ich nun schon ernsthaft, mir Gedanken über eine höhere Macht zu machen? Gut, wir mochten die Auserwählten sein, doch wir hatten schließlich noch ein normales Leben. Okay, wenn man all das hier als normal bezeichnen konnte.

,,Woran denkst du, Sydney?", riss Mina mich aus den Gedanken.

,,Ach, über so ziemlich alles. Ich meine, diese ganzen Prophezeiungen und höheren Mächte machen mich noch wahnsinnig."

Mina musste schmunzeln, doch es war doch wahr. Jetzt mal ehrlich, wer bekam schon sein halbes Leben vorhergesagt?

,,Ja, das stimmt schon irgendwie. Aber sieh es doch mal positiv, Sydney. Immerhin bist du nicht allein, solltest du deswegen irgendwann eingewiesen werden."

Mina grinste und ich schüttelte lachend den Kopf. Meine beste Freundin war wirklich unglaublich. Und ihr Sarkasmus haute mich so einige Male vom Hocker.

,,Mina, du bist unglaublich."

,,Dankeschön!", erwiderte sie und grinste noch ein wenig breiter.

,,Okay und jetzt erzähl! Wie habt ihr es geschafft, dieses Komplott aufzuklären?"

Gespannt sah ich Mina an und sie schmunzelte leicht. Ich war wirklich neugierig, wie sie es mit Darian und Padme fertig gebracht hatte, diese ganze Sache aufzuklären und somit unsere Unschuld zu beweisen.

,,Naja, wir haben das Orakel gefragt und es hat uns einen Blick in die Vergangenheit gewährt. Da haben wir gesehen, dass Cad Bane den Anschlag durchgeführt und die Spur auf euch gelenkt hat. Um ihn zu finden, haben wir uns an Dexter gewandt. Immerhin ist er ja die beste Infoquelle, wie du weißt. Und der hat uns gesagt, wo wir Bane finden können. Als wir ihn dann hatten, da haben wir ihn gezwungen, uns zu seinem Auftraggeber zu führen...in dem Fall Dooku! Naja, dann haben wir Dooku aufgesucht, sein Geständnis aufgezeichnet und den Rest weiß ich nicht, weil ich ja angeschossen wurde."

Ich nickte, senkte aber leicht den Kopf. Mina hatte unglaubliches Glück gehabt. Wenn Dooku sie schlimmer verletzt hätte, dann hätte sie sterben können. Zum Glück waren Padme und Darian bei ihr gewesen und hatten sie schnell nach Coruscant gebracht. Niemals hätte ich es mir verziehen, wenn meine beste Freundin gestorben wäre, nur um unsere Unschuld zu beweisen.

,,Ich bin froh, dass alles gut ausgegangen ist.", sagte ich und Mina nickte.

,,Ja, das bin ich auch. Allerdings gebe ich zu, ich hatte am Anfang Zweifel, ob ich es wirklich schaffen könnte."

,,Warum?"

,,Naja, das war das erste Mal, dass ich eine Mission ohne dich bewältigen musste. Denn normalerweise bist du ja diejenige, die den Bösewichten Feuer unterm Hintern macht."

Ich musste ein wenig lachen und Mina grinste. Ja, das stimmte so ziemlich. Aber sie hatte ja auch schon gegen Ventress gekämpft und Darth Maul hatte sie schließlich auch schon Eine verpasst gehabt. So wehrlos war Mina also gar nicht.

,,Aber du hast es geschafft! Ich habe keinen Moment an dir gezweifelt, Mina. Du hast mir und den anderen das Leben gerettet. Du bist unsere Heldin.", entgegnete ich.

,,Ich hoffe nur, dass Dooku uns beim nächsten Mal nicht schon wieder entkommt. Der gehört eingesperrt!"

,,Keine Sorge, Mina. Irgendwann kriegen wir ihn.", versicherte ich ihr.

Sie nickte nur und für einen Moment herrschte Stille. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als läge eine Spannung in der Luft, doch ich wusste nicht genau warum. Mina und ich konnten immer über alles reden und hatten auch keine Geheimnisse voreinander. Okay, ich hatte ihr das mit Darian nicht gesagt, aber vielleicht würde ich es irgendwann noch tun...wenn ich den richtigen Zeitpunkt dafür hatte.

,,Und was machen wir jetzt?", fragte ich und Mina zog eine Augenbraue hoch.

,,Was meinst du?"

,,Naja, das Komplott ist aufgeklärt und wie durch ein Wunder, scheinen wir gerade nicht bereits der nächsten Bedrohung gegenüber zu stehen. Deswegen frage ich mich, was wir jetzt tun sollen."

,,Tja, wie wäre es, wenn wir uns auf unsere heißgeliebte mysteriöse Prophezeiung konzentrieren? Ich meine, wir blicken immer noch nicht durch diese geheimnisvollen Verse von Oma Mumie und es wird Zeit, dass wir das ändern.", meinte Mina überzeugt, doch ich stand auf und verschränkte die Arme vor der Brust.

,,Ach, und wie sollen wir das bitte anstellen? Wie du sicher noch weißt, haben Anakin und ich bereits das Archiv auf den Kopf gestellt und keine Antwort gefunden. Wo könnten wir sonst noch suchen?"

Mina schien zu überlegen, doch ich hatte wenig Hoffnung, dass ihr eine Idee einfiel. Denn wo sollten wir sie bitteschön hernehmen? Der Rat der Jedi war genauso schlau wie wir, was die Prophezeiung anging, das Archiv gab uns keine Antworten und das Orakel würde uns sicherlich keine Einzelheiten verraten.

Sydney...konzentriere dich!

Wie? Was war das denn? Für einen Moment dachte ich, ich hätte die Stimme von Qui-Gon wieder gehörtwie in meiner Zelle. Doch ich war jetzt wach, also konnte er unmöglich zu mir sprechen. Man, ich wurde also doch langsam verrückt.

Der Schlüssel liegt in der Vergangenheit!

Schon wieder! Jetzt musste ich mich aber zusammenreißen. Ich vergrub meine Hände in meinen Haaren und schloss die Augen, um die Stimme zu verscheuchen. Offenbar merkte Mina, dass etwas nicht stimmte, denn sie stand nun ebenfalls auf und sah mich besorgt an.

,,Sydney, was ist los? Was hast du?"

Ich wollte ihr gerade antworten, als plötzlich eine starke Welle von der Macht mich übermannte. Davon wurde ich überwältigt und ich spürte, wie ich kurzer Hand Richtung Boden fiel. Als ich auf der Erde landete, drehte sich alles und das Letzte, was ich sah war Mina, die sich über mich beugte und erschrocken meinen Namen rief.

***

Ich fand mich an einem dunklen Ort wieder und sah mich entsetzt um. Wo war ich? Und was sollte ich hier? Obwohl ich mich fürchtete, hatte ich gleichzeitig das Gefühl, dass ich in Sicherheit war und dann nahm ich plötzlich eine Bewegung wahr. Ich drehte mich um und vor mir stand plötzlich eine fremde Frau, die aufmunternd anlächelte und ich verspürte das seltsame Gefühl, dass ich ihr vertrauen konnte. Ihre braunen Haare waren schulterlang und ihre grünen Augen musterten mich neugierig. Wer zum Henker war diese Frau?

,,Wo bin ich?", fragte ich und sie lächelte.

,,In Sicherheit, Sydney."

,,Wer seid Ihr und woher kennt Ihr meinen Namen?"

Ich war mehr als verwirrt und erst jetzt fiel mir auf, dass die Frau wie eine Jedi gekleidet war. Sie trug eine helle Kutte und darüber einen klassischen braunen Umhang. Warum nur hatte ich dieses Gefühl, dass ich sie von irgendwo her kannte? Ich war ihr doch niemals im Leben zuvor begegnet.
Nun sah die Frau mich eindringlich an und sie kam ein paar Schritte auf mich zu. Irgendwas schien sie zu beschäftigen. Nur hatte ich leider nicht die geringste Ahnung was.

,,Wir haben nicht viel Zeit. Sydney, du musst etwas wissen. Du trägst unglaubliche Kräfte in dir und wenn du sie zulässt, dann wirst du stärker sein, als jeder andere Jedi, der je existiert hat."

Irritiert sah ich sie an, während sie mir einen ernsten Blick zuwarf. Was wollte sie mir damit sagen? Konnte in dieser Welt denn nicht einmal jemand klar und deutlich sagen, was er wollte? Diese ganzen Sätze in Rätseln waren ja nicht auszuhalten.

,,Was soll das heißen? Was sind das für Kräfte?", fragte ich und sie griff nach meinen Händen.

,,Du wirst sie bald entdecken und sie werden dir einen neuen Pfad offenbaren. Doch sei auf der Hut, Sydney. Die Macht wird dich auf die Probe stellen und die dunkle Seite wird an Kraft gewinnen. Aber egal, wie stark du auch bist...auch du kannst den bevorstehenden Tod nicht verhindern."

Nun war ich alarmiert. Ich verstand zwar kaum ein Wort, aber bevorstehender Tod klang doch sehr Besorgnis erregend.

,,Tod? Wessen Tod? Wer wird sterben? Sagt es mir!", entgegnete ich und sah die Frau verzweifelt an.

,,Die Antwort wird sich dir bald offenbaren. Aber du musst erkennen, wer du wirklich bist, Sydney. Sonst seid ihr alle verloren!"

Die Frau wirkte nun ein wenig traurig und legte mir auf einmal die rechte Hand an die Wange. Warum nur war sie mir so vertraut? Ich war mehr als verwirrt und sah sie einfach nur ratlos an. Doch dann kehrte ihr leichtes Lächeln zurück und ich wiederholte meine vorherige Frage.

,,Wer seid Ihr?"

,,Du wirst es bald herausfinden. Aber du sollst eins wissen, Sydney...egal, wo du bist und was du tust...ich werde immer bei dir sein. Du bist niemals allein...versprochen! Und jetzt geh! Möge die Macht mit dir sein!"

Ehe ich etwas erwidern konnte, drehte sich alles und ich merkte, wie der Ort mehr und mehr verschwamm.

,,Nein! Wartet! Ich habe noch Fragen! Ich weiß doch gar nicht, wo ich suchen soll!", rief ich noch, ehe die Finsternis mich überkam und alles schwarz wurde.

***

Erschrocken riss ich die Augen auf und blickte direkt in die bestürzten Gesichter von Mina und Darian. Sie hatten sich beide über mich gebeugt und als sie sahen, dass ich wach wurde, wirkten sie unglaublich erleichtert.

,,Sydney, Gott sei Dank! Ich dachte, du wärst tot!", brachte Mina hervor und ich setzte mich langsam auf.

,,Was ist passiert?", fragte ich und meine beste Freundin warf mir wieder einen besorgten Blick zu.

,,Du bist plötzlich umgefallen und hast dich nicht mehr bewegt. Als ich dich nicht wach bekommen habe, da habe ich Hilfe geholt. Zum Glück war Darian gerade in der Nähe. Man...du hast mir vielleicht einen Schrecken eingejagt. Ich dachte wirklich, du wärst tot."

,,Mina, nur weil jemand für ein paar Minuten ohnmächtig ist, stirbt derjenige nicht gleich."

,,Nur ein paar Minuten ist gut! Eine Stunde trifft es wohl eher.", sagte nun Darian und ich sah ihn entsetzt an.

,,Wie bitte?"

,,Du warst eine Stunde ohne Bewusstsein. Keine Sorge, wir haben schon einen Wächter zu Meister Windu geschickt. Er ist sicher gleich hier. Was ist passiert, Sydney? Warum bist du ohnmächtig geworden?"

Er wirkte besorgt und obwohl er es sich natürlich nicht anmerken ließ, so spürte ich, dass er Angst um mich hatte. Und auch, wenn ich Darian und Mina mehr vertraute, als irgendjemandem sonst...so war das, was mir widerfahren war, viel zu verrückt und ich konnte es ihnen unmöglich sagen.

,,Ich weiß es nicht...ich kann mich nicht erinnern!"

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