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Ein Trip durch die Vergangenheit

Ein Trip durch die Vergangenheit

Mina PoV

Von allen Abenteuern, die ich bisher mit den Jedi und meinen Freunden bestritten hatte, war ich mir sicher, dass dieser Trip hier der Verrückteste werden würde, den ich je erlebt hatte. Das Orakel hatte Obi-Wan und mich doch im wahrsten Sinne des Wortes in die Vergangenheit geschickt. Ich hätte eher damit gerechnet, dass es uns einen Einblick zeigt, so wie ich meine eigene Reise in die andere Welt oder die Wahrheit des Anschlages auf Palpatine gesehen hatte. Aber nein! Die Mumie machte keine halben Sachen, das musste ich ihr lassen.

,,Tja, wir hätten uns vorher über das Reiseziel informieren sollen.", scherzte Obi-Wan und ich sah ihn fassungslos an.

,,Warum hat uns das Orakel denn wahrhaftig in die Vergangenheit geschickt? Ich meine, ein paar Antworten auf unsere Fragen hätte es auch getan."

,,Offensichtlich glaubt das Orakel das aber weniger."

Obi-Wan versuchte offenbar die Stimmung aufzulockern, doch ich war vollkommen fertig mit den Nerven. Da fragte man nach der Vergangenheit, um ein paar Fragen beantwortet zu bekommen und man wurde direkt hinein katapultiert.

,,Das wars! Nie wieder frage ich diese Mumie nach Hilfe! Und sobald wir zurück sind, trete ich ihr in den schrumpeligen Hintern.", platzte es aus mir heraus und ich ging hin und her.

Doch Obi-Wan ließ mich das nur kurz durchziehen, ehe er sich vor mich stellte und mich an den Armen packte.

,,Hey, hey, Mina! Ruhig bleiben! Wir finden eine Lösung, ja? Wir müssen einen klaren Kopf bewahren und uns überlegen, wie wir vorgehen sollen."

,,Wir sind in der Vergangenheit, Obi-Wan? Was sollen wir machen? Däumchen drehen, bis Madame Mumie zur Besinnung kommt und uns zurück teleportiert?"

Herausfordernd und erwartungsvoll zugleich sah ich ihn an. Obi-Wan hingegen blieb vollkommen ruhig und sah mich vielsagend an.

,,Ihr wolltet Antworten! Und genau nach denen werden wir hier suchen. Denn wenn ich eine Sache über das Orakel gelernt habe, dann, dass es genau weiß, was es tut und, dass es sich immer etwas dabei denkt. Es hat uns in die Vergangenheit geschickt, damit wir in Erfahrung bringen, was wir wissen wollen."

Natürlich wusste ich, dass er Recht hatte und ich wollte unsere Mission ja nicht ablasen, aber die Vergangenheit war doch eine ganz schön heikle Angelegenheit. Aber wie sagte man so schön: was wäre das Leben ohne Risiko?

,,Also, gut! Wo fangen wir mit unserer Suche an?", wollte ich wissen und sah Obi-Wan fragend an.

,,Wir sollten erstmal rausfinden, wo wir sind und vor allem wann. Wenn wir das wissen, dann können wir uns eine Strategie zurechtlegen."

Das schien mir ein guter Plan zu sein und ich hoffte inständig, dass wir diesen Trip durch die Vergangenheit überleben würden. Aber ich hatte immerhin einen Jedi bei mir, da standen die Chancen ziemlich gut.

,,Na, dann! Worauf warten wir noch?"

Ich machte Anstalten loszugehen, doch Obi-Wan umfasste meinen rechten Unterarm und hielt mich zurück. Verwirrt und fragend sah ich ihn an und zog eine Augenbraue hoch.

,,Was ist?"

,,Seht hoch, Mina. Es wird dunkel, denn offenbar ist es hier bereits abends. Wir sollten morgen früh aufbrechen. Jetzt bei Nacht wäre es zu gefährlich. Am besten suchen wir einen Ort, der sicher ist."

Suchend sah ich mich um, denn ich sah immer noch nichts weiter als eine Landschaft ohne jegliche Menschenseele. Und ich bezweifelte stark, dass wir hier irgendwo ein verlassenes Haus oder ähnliches finden würden.

,,Tja, das sieht schlecht aus. Ich denke, wir müssen weitergehen und dann suchen. Uns wird schon nichts passieren, denn hier erwartet uns ja immerhin niemand. Und wenn wir ganz genau sein wollen, sind wir ja eigentlich auch nicht wirklich hier, oder?", meinte ich und grinste ihn verschlagen an.

Obi-Wan sagte kurz nichts, denn er schien über meine Argumente nachzudenken. Doch dann seufzte er schließlich und nickte.

,,Na, gut! Aber wir sollten dennoch wachsam sein. Wir wissen nicht, was uns hier erwartet."

,,Ach, kommt schon Meister Kenobi! Wo ist Euer Sinn für Abenteuer geblieben?", entgegnete ich, während wir nun unseren Marsch durch die Vergangenheit antraten.

,,Ich habe nichts gegen ein Abenteuer. Doch ich muss Euch daran erinnern, dass Ihr leider jemand seid, der Gefahren wie ein Magnet anzieht, eure Hoheit. In Eurer Gegenwart muss man auf alles gefasst sein."

Ich blieb stehen und sah ihn geradezu perplex und überrascht an. Obi-Wan bemerkte meinen Blick und nun sah ich ihm an, dass er offenbar nach einer Antwort suchte, mit der er sich retten konnte. Er hielt mich also für einen Magneten, der Gefahren anzog. Gut, damit hatte er nicht ganz unrecht, aber es überraschte mich trotzdem, dass er das so selbstverständlich sagte, als würde er nie etwas anderes tun.

,,Interessant! Klingt so, als wäre es lebensgefährlich, sich in meiner Nähe aufzuhalten.", erwiderte ich und Obi-Wan hob abwehrend die Hände.

,,So hab ich das nicht gemeint."

,,Doch...habt Ihr!"

Herausfordernd sah ich ihn an und spielte die Beleidigte. Obi-Wan schien seine Worte nun wahrhaftig zu bereuen und ich beschloss ihn von seinen Schuldgefühlen zu erlösen. Grinsend schüttelte ich den Kopf und Obi-Wan wirkte sichtlich erleichtert.

,,Ihr seid gar nicht sauer.", stellte er fest und ich zuckte mit den Schultern.

,,Nein! Aber ich konnte nicht widerstehen, Euch ein wenig zu ärgern."

Ich grinste triumphierend und nun musste Obi-Wan auch ein wenig grinsen. Ja, das war längst überfällig. Denn unser Leben bestand immerhin schon genug aus Kämpfen, Gefahren oder Hindernissen...da konnte ein wenig Spaß zur Abwechslung nicht schaden. Ich hoffte, dass wir alle ein wenig mehr davon haben konnten, wenn der Krieg erst einmal vorbei war.

Wir gingen weiter und für eine Weile sagten wir gar nichts. Gingen einfach wortlos nebeneinander her und schwiegen. In der Zeit dachte ich an Sydney und fragt mich, wie es ihr wohl ging. Es musste in letzter Zeit alles ziemlich schwer für sie gewesen sein, denn ich hatte ihr angesehen, dass sie viel belastete. Und ich hoffte, dass wir ihr mit dem, was auch immer wir in Erfahrung bringen konnten, helfen konnten. Denn ich musste ihr helfen, da ich das Gefühl hatte, dass wir uns sonst als Freundinnen voneinander entfernen könnten. Und das wollte ich auf keinen Fall! Wir mussten einfach etwas herausfinden...für Sydney und für die ganze Galaxis.

,,Mina, kann ich Euch etwas fragen?", riss Obi-Wan mich plötzlich aus meinen Gedanken und ich zuckte zusammen. ,,Entschuldigt! Ich wollte Euch nicht aus den Gedanken reißen.", sagte er noch, denn offenbar hatte er bemerkt, dass ich zusammengezuckt war.

,,Halb so wild. Was wollt Ihr denn wissen, Obi-Wan?"

,,Mal angenommen, Ihr wärt nicht die Prinzessin von Coruscant und auch keine Auserwählte...würdet Ihr dann in die Welt zurückkehren, aus der Ihr gekommen seid?"

Ich sah ihn verwirrt an, denn ich war überrascht über diese Frage. Warum fragte er mich denn so etwas?

,,Wollt Ihr mich loswerden?", entgegnete ich irritiert.

,,Was? Nein, natürlich nicht. Ich meine nur, die andere Welt wäre bestimmt sicherer als diese hier. Und immerhin habt Ihr fast Euer ganzes Leben dort gelebt. Der Ort muss Euch doch fehlen."

Obi-Wan musterte mich nachdenklich und ich dachte über seine Worte nach. Ja, ich hatte fast mein ganzes Leben lang in der echten Welt gelebt und natürlich hatte man da auch bei weitem nicht so oft versucht mich umzubringen, wie hier. Aber ich hatte mich dennoch dort nie zu Hause gefühlt...sondern nur hier.

,,Ehrlich gesagt, nein! Ich würde nicht zurückgehen...selbst, wenn ich es könnte.", begann ich und blieb stehen, ehe ich weitersprach. ,,In der Welt aus der ich komme...da fühlte ich mich immer fehl am Platz. Ich hab mich nie wirklich normal gefühlt und stolperte buchstäblich durchs Leben. Im Grunde war ich immer...eine Außenseiterin, nichts weiter. Und hier...hier habe ich eine Aufgabe. Hier habe ich das Gefühl, dass ich hier hingehöre. Und nicht nur, weil ich hier geboren wurde, sondern auch, weil mich das Schicksal hier hingeführt hat. Weil ich mich hier mehr ich selbst fühle. Das ist mein zu Hause."

Obi-Wan sah mich ruhig an und war ebenfalls stehen geblieben. Ich meinte jedes Wort so, wie ich es gesagt hatte und ich war sogar ein wenig überrascht, dass mir die Worte so einfach über die Lippen gekommen waren. Denn vorher war es mir nie leicht gefallen, über meine Vergangenheit zu sprechen und wenn ich es getan hatte, dann mit Sydney. Aber seit ich Obi-Wan kannte, vertraute ich ihm und ich wusste nicht warum, aber ich hatte einfach das Gefühl, dass ich ihm alles sagen konnte.

,,Ich kann das kaum glauben.", brachte er schließlich hervor und ich sah ihn fragend an.

,,Dass ich nicht zurückgehen würde?"

,,Nein! Dass Ihr eine Außenseiterin gewesen sein sollt. Ich meine, Ihr seid mutig, stark und gebt niemals auf. Mina, Ihr seid die stärkste Person die ich kenne und Ihr kämpft immer weiter...egal, wie hoffnungslos es manchmal auch scheint. Ihr seid keine Außenseiterin...niemals."

Ich wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte und deshalb sagte ich nichts. Selten sprachen Obi-Wan und ich so offen miteinander und dieses Mal war es auch irgendwie anders. Dieses Gespräch wirkte unbeschwert und irgendwie...ungezwungen. Wahrscheinlich war es deshalb anders, weil wir hier von niemandem unterbrochen werden würden und wir mussten hier nicht darauf achten, dass wir förmlich miteinander umgehen sollten.

Ja, es hatte schon seine Vorteile in der Vergangenheit zu sein und für einen Moment dachte ich darüber nach, wie unkompliziert hier einige Dinge wären. Doch so schnell der Gedanke gekommen war, genauso schnell warf ich ihn auch wieder von mir fort. Ich durfte nicht so denken und ich musste mich zusammenreißen. Es kam mir schon fast wie ein Kreislauf des Alltages vor. Obi-Wan und ich redeten miteinander, ich war kurz davor eine Dummheit zu machen und dann verfluchte ich mich selbst dafür, dass ich meine Gefühle für ihn nicht unter Kontrolle hatte. Würde das jetzt bis an mein Lebensende so weitergehen? Dann hatte ich aber ziemlich schwierige und quälende Jahre vor mir. Mein Gott, ich fühlte mich schon, als befände ich mich in einer Midlife-Crisis. Das musste aufhören und zwar sofort.

,,Alles in Ordnung, Mina?", fragte Obi-Wan und ich nickte.

,,Ja...sicher! Es ist nur, abgesehen von Sydney hat das noch niemand so gesehen. Sie hat immer gesagt, dass ich an mich glauben sollte und ich habe sie für verrückt gehalten, weil sie immer wie eine Poetin geklungen hat. Aber nach allem was ich jetzt mittlerweile erlebt habe...da klingen ihre Worte gar nicht mehr so verrückt. Möglicherweise ist es ja das, was wir alle brauchen...den Glauben an uns selbst.", sagte ich ruhig und Obi-Wan lächelte leicht.

,,Ja, da habt Ihr wohl Recht!"

Wir blieben noch einen kurzen Moment stehen, ehe wir schließlich unseren Weg fortsetzten. Und dieses Mal unterbrachen wir ihn nicht wieder. Wir gingen immer weiter durch den Sand und nach einiger Zeit wurde es hell, denn der Morgen dämmerte und die Sonne ging langsam auf. Kaum zu glauben, dass wir die ganze Nacht durchgelaufen waren, doch die Zeit war irgendwie rasend schnell vergangen. Und als wir einen Hügel erreichten und darauf stehen blieben, sollte sich unser Fußmarsch auszahlen. Denn vor uns erstreckte sich eine Siedlung und mit einem Mal wusste ich ganz genau, wo wir waren.

,,Das glaube ich nicht.", kam es von Obi-Wan, denn er hatte den Ort unserer Reise ganz offenbar auch erkannt.

,,Tja, Meister Kenobi! Willkommen auf Tatooine!", erwiderte ich mit einem leichten Schmunzeln.

Ich hatte keine Ahnung, warum uns die Reise in die Vergangenheit ausgerechnet hierher führte, aber ich wurde mit jedem Moment neugieriger. Und ich war mehr als gespannt, was uns hier erwarten würde.

,,Und jetzt?", meinte ich, woraufhin Obi-Wan mir ein leichtes Lächeln schenkte.

,,Machen wir das, weshalb wir hergekommen sind: wir suchen nach Antworten!"

Er reichte mir eine Hand und gemeinsam gingen wir langsam den Sandhügel herunter. Obwohl es noch sehr früh war, waren schon einige Bewohner wach und begannen ihren Alltag. Langsam gingen Obi-Wan durch die Siedlung und hielten die Augen offen. Zwar wusste keiner von uns beiden so wirklich, wonach wir suchen sollten, doch ich war mir ziemlich sicher, dass wir es erkennen würden, wenn es vor uns auftauchte.

Während Obi-Wan seinen Job als Leibwächter mal wieder sehr ernst nahm und einen äußerst strengen und wachsamen Blick aufgesetzt hatte, so betrachtete ich die Umgebung voller Neugier und Faszination. Zwar war ich ja schon einmal auf Tatooine gewesen, doch Obi-Wan und ich waren damals ja beim Raumschiff geblieben und daher hatte ich keine Gelegenheit gehabt, den Planeten genauer zu erkunden. Ich war so damit beschäftigt die Landschaft zu bewundern, dass ich nicht auf meine Umgebung achtete und fast jemanden über den Haufen rannte. Erschrocken stolperte ich und wäre hingefallen, wenn Obi-Wan nicht sofort nach meinem rechten Arm gegriffen und mich somit vor dem Fall bewahrt hätte.

,,Mina, Vorsicht!"

,,Tut mir leid!", sagte ich zu dem Bewohner, doch der sah sich nur fluchend um und schien denjenigen zu suchen, der ihn angerempelt hatte.

Verwirrt sah ich ihn an, denn wir standen ja genau vor ihm, doch er reagierte überhaupt nicht auf uns. Stattdessen schnauzte er einen Fremden an, der gerade vorbeiging und die Diskussion endete in einer heftigen Auseinandersetzung. Ich wollte schon dazwischen gehen, doch ehe ich mich versah, zog Obi-Wan mich mit sich und wir verschwanden hinter einer Hütte. Völlig perplex schüttelte ich den Kopf und fragte mich, ob ich langsam irre wurde.

,,Was zur Hölle war das denn bitte? Ich meine, warum hat er nicht auf uns reagiert?", fragte ich und Obi-Wan sah mich eindringlich an.

,,Mina, er konnte uns nicht sehen!"

Sprachlos sah ich Obi-Wan an und war für einen Moment unfähig, etwas zu sagen. Er konnte uns nicht sehen? Waren wir jetzt etwa wie Geister für die Bewohner? Zwar hier, aber auch irgendwie nicht? Dieser Trip wurde immer verrückter! Ich hätte wohl vorher besser einen Reiseführer vom Orakel einfordern sollen. Aber wer hatte denn auch ahnen können, dass diese beschwipste Mumie Obi-Wan und mich direkt in die Wüste eines vergangenen Zeitalters katapultierte? Tja, egal, wie das hier ausgehen würde, ich würde das Orakel definitiv für einige Zeit meiden.

,,Wir sind also unsichtbar.", brachte ich schließlich hervor.

,,Ja! Weil wir nicht in diese Zeit passen. Auch, wenn ich das Zeitalter nicht kenne, in welchem wir uns befinden."

Obi-Wan sah sich um und ich seufzte. Das konnte ja noch heiter werden.

,,Klasse...hurra! Ich wollte schon immer mal ein unsichtbarer Zeitgeist sein. Jetzt fehlen nur noch die Ghostbusters.", entgegnete ich und Obi-Wan sah mich irritiert an.

,,Wer sind die Ghostbusters?"

Die Frage stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben und ich verpasste mir innerlich eine Ohrfeige. Natürlich hatte Obi-Wan keinerlei Ahnung, wer die Ghostbusters waren und ich hatte nicht nachgedacht. Deshalb schüttelte ich nur den Kopf und hob abwehrend meine rechte Hand.

,,Ist nicht wichtig!"

,,Wir sollten weiter.", sagte er und ich strich mir durch meine dunklen Haare.

,,Und wohin bitte? Ich habe keine Ahnung, wo wir suchen sollen und ich sehe hier auch niemanden, der irgendwie von Bedeutung für unsere Mission sein könnte.", schnaubte ich.

,,Ihr vielleicht nicht...aber ich!"

Obi-Wan deutete mit einem Nicken nach links in die Richtung und ich folgte seinem Blick. Und was oder besser gesagt, wen ich da sah, haute mich fast um und ich musste zwei Mal hinsehen, um es zu glauben.

,,Das glaube ich nicht!", brachte ich hervor.

,,Qui-Gon!"

Obi-Wan sprach den Namen seines verstorbenen Meisters zwar ruhig und gelassen aus, aber ich konnte ihm die Verwirrung deutlich ansehen. Naja, ich hatte auch so ziemlich mit jedem gerechnet, außer mit Qui-Gon. Und er war nicht allein.

,,Wer ist das neben ihm, Obi-Wan?", wollte ich wissen und deutete auf die Begleitung des Jedi.

Die Gestalt trug eine Kapuze, doch dann nahm sie sie ab und eine Frau kam zum Vorschein, die sich umsah und dann irgendwas mit Qui-Gon besprach, was wir aber nicht verstehen konnten. Ich sah zu Obi-Wan und nun war er mehr als verwirrt und überrascht. Doch seinem Blick zu Folge konnte ich erkennen, dass diese Frau keine Unbekannte für ihn war.

,,Das ist eine alte Freundin von Qui-Gon.", erwiderte er.

,,Ist sie auch eine Jedi?", hakte ich nach und Obi-Wan nickte.

,,Ja, ist sie. Ihr Name ist Tahl!"

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