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Ein Master-Plan muss her!

Ein Master-Plan muss her!

Sydney PoV

Als ich den Tempel wieder erreichte, wusste ich immer noch nicht, wie ich den anderen die schrecklichen Nachrichten überbringen sollte. Mina und Anakin waren entführt worden...von Darth Maul! Na, dem würde ich so einen gewaltigen Arschtritt verpassen, dass er bis nach Timbuktu flog. Niemand entführte meine Freunde, ohne dafür in der Hölle zu schmoren.

Ich betrat den Tempel und suchte nach den anderen Jedi und wo fand ich sie? Natürlich allesamt versammelt vor der Zelle unseres guten Obi-Wans. Oh nein, der würde mich umbringen! Ich hatte ihm doch hoch und heilig versprochen, dass ich Mina aus dem Kampf raushalten würde und nun hatte sein rachsüchtiger Erzfeind sie und Anakin in seiner Gewalt. Ich sah es schon vor mir: ich würde den Tag nicht mehr überstehen.

,,Sydney, da bist du ja endlich. Warum hat das so lange gedauert? Und wo sind Mina und Anakin?"

Ahsoka sah mich erwartungsvoll an und alle Augen ruhten auf mir. Tja, wie brachte ich jetzt meinen Jedi-Kollegen bei, dass Darth Maul einfach so nach Coruscant spazieren und 2 unserer Freunde entführen konnte? Am besten so, wie ich es immer tat: einfach gerade heraus! Doch daraus wurde leider nichts.

,,Ähm...naja, also...", setzte ich an und suchte nach den richtigen Worten.

,,Was ist los, Sydney?", wollte nun auch Meister Windu wissen.

Ich sah ihn an, ehe mein Blick zu Obi-Wan wanderte. Dieser musterte mich erwartungsvoll und ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Stattdessen sah ich nun wieder zu Ahsoka, Meister Windu und Yoda, die mich schweigend betrachteten und auf meine Antwort warteten. Schließlich gab ich mir einen Ruck, denn ich wollte es schnell hinter mich bringen.

,,Darth Maul...er hat sie entführt!", brachte ich hervor.

Jedi waren stets beherrscht! Niemals verloren sie die Kontrolle oder ließen sich aus der Ruhe bringen, naja, bis auf mich natürlich. Doch nun standen alle da und starrten mich entgeistert an, weswegen ich auch ihr tiefes Entsetzen fühlen konnte. Sie waren schockiert und fassungslos, womit es ihnen genau wie mir ging.

,,Was?", entgegnete Ahsoka schockiert.

,,Wie konnte das passieren?", fragte Meister Windu und ich senkte den Kopf.

,,Ahsoka und ich haben versucht ihn aufzuspüren, doch als wir seine Präsenz endlich gespürt haben, da befand er sich hier auf Coruscant. Ich bin sofort los zu Mina und Anakin, um sie zu holen. Wir dachten, er wäre nur auf Obi-Wan fixiert, aber als ich im Quartier von Mina ankam, da habe ich nur das hier gefunden."

Ich zeigte das Lichtschwert von Anakin und Meister Yoda nahm es entgegen. Er betrachtete es und senkte traurig den Kopf.

,,Entführt wurden sie sind wirklich. In großer Gefahr sie sind.", sagte er.

Nun stand Obi-Wan in seiner Zelle auf und ich konnte nicht genau sagen, ob er nur sauer oder richtig wütend war.

,,Ich wusste es! Darth Maul wird Mina und Anakin umbringen und nur, weil ich mich ihm nicht gestellt habe. Glaubt Ihr mir jetzt, Sydney?"

Oh ja, er war wütend! Ich hätte nie gedacht, dass ich ihn mal so fassungslos erleben würde, aber offenbar war wirklich nichts unmöglich. Ich senkte den Kopf und trat näher heran.

,,Ja, Ihr hattet Recht, Obi-Wan! Und es tut mir leid. Aber jetzt müssen wir nachdenken, was wir tun können.", erwiderte ich.

,,Und was schlägst du vor?", fragte Ahsoka.

,,Einen Master-Plan! Es dauert nur ein paar Minuten ihn mir auszudenken.", meinte ich, doch ich kam gar nicht zum Überlegen, denn Obi-Wan riss mich aus meinen Gedanken.

,,Auf keinen Fall! Ihr lasst mich hier sofort raus und ich suche nach Darth Maul. Nur so können wir Mina und Anakin retten.", entgegnete er, woraufhin ich mich wieder an ihn wandte.

,,Träumt weiter, Obi-Wan. Ich habe mir nicht den Hintern aufgerissen, Euch da einzusperren, nur um Euch jetzt einfach so raus zu lassen. Ich kümmere mich um Darth Maul."

Das konnte dem ja so passen. Mina würde mich einen Kopf kürzer machen, wenn ich auch nur daran denken würde, Obi-Wan in den Kampf gegen Mr. Red ziehen zu lassen. Dann konnte ich mir definitiv mein Grab schaufeln, soviel war sicher.

,,Dann lasst mich wenigstens mitkommen. Ihr könnt nicht Darth Maul besiegen und Anakin und Mina befreien.", sagte er hartnäckig.

Oh, man! Ich hasste es, wenn er Recht hatte. Ich konnte wirklich nicht gegen den Sith antreten und nebenbei unsere Freunde befreien. Und Obi-Wan kannte Darth Maul besser als icher wäre eine gute Hilfe.

,,Er hat Recht, Sydney! Wir müssen alle zusammen gehen.", schloss sich Ahsoka der Meinung von Obi-Wan an.

Noch einen Moment zögerte ich und sah zu Meister Windu. Der sagte nichts, doch ich konnte ihm von den Augen ablesen, dass er diese Idee auch für die Beste hielt. Ich seufzte und verdrehte die Augen. Das durfte doch wohl echt nicht wahr sein.

,,Also, gut! Ahsoka, Obi-Wan und ich gehen. Aber hört zu, Kenobi...denn es gibt eine Bedingung!"

,,Ich höre!", sagte er und ich trat näher an die Zelle heran.

,,Ihr und Ahsoka befreit Anakin und Mina. Darth Maul überlasst Ihr mir. Er will Euch umbringen und das kann ich nicht zulassen. Also werdet Ihr brav mit Ahsoka nach unseren Freunden suchen und sie aus der Schusslinie bringen. Verstanden?"

Ich warf ihm einen prüfenden Blick zu und schließlich nickte Obi-Wan.

,,Damit kann ich leben."

,,Wunderbar! Katana, bitte besorge uns ein Raumschiff. Ich werde in der Zwischenzeit versuchen unseren Mr. Red aufzuspüren. Hoffentlich gelingt es mir diesmal besser.", meinte ich und verschwand in Richtung Ausgang.

Ja, diesmal würde ich ihn aufspüren und hatte ich Darth Maul gefunden...dann konnte er sich warm anziehen!

***

Es dauerte ungefähr eine Stunde, bis Ahsoka mir durch die Macht mitteilte, dass alles bereit für unseren Start war. Ich war immer noch im Quartier von Mina, denn ich hatte mir gedacht, dass ich von hier aus, Darth Maul besser aufspüren konnte. Und siehe da, es hatte tatsächlich funktioniert. Zwar hatte es etwas gedauert, doch nun hatte ich endlich herausgefunden, wo sich dieser Mistkerl versteckte und wo er unsere Freunde festhielt. Tja, Darth Maul konnte sich schon einmal eine Grabrede schreiben.

Ich machte mich auf den Weg zum Treffpunkt und dachte nach. Jedi töteten niemals vorsätzlich. Es verstieß gegen unseren Kodex und ich hatte auch nicht vor, diesen zu brechen. Stattdessen würde ich Darth Maul gefangen nehmen und nur töten, sollte ich im Kampf keine andere Wahl haben. So dachte zumindest die Jedi in mir.
Die Sydney hingegen, die wollte um jeden Preis, dass Darth Maul starb. Diese Bestie hatte es nicht anders verdient und er hatte meine beste Freundin entführt. Nein, Sydney! Achte den Kodex und gib dich nicht der Wut hin...das führte zur dunklen Seite.

Ich rief mir die Worte meines Meisters ins Gedächtnis und beschloss, Darth Maul also nicht einfach zu köpfen. Sollte er Mina oder Anakin jedoch auch nur ein Haar gekrümmt haben, dann konnte ich für nichts mehr garantieren. Denn dann wurde ich zur Furie. Als ich um die Ecke bog, sah ich Ahsoka und Obi-Wan, die schon gestriegelt und gebügelt bereitstanden und bestens für den Kampf gerüstet waren. Und zu meiner Überraschung stand sogar Rex dort und sah mich erwartungsfreudig an.

,,Deadshot! Etwa auch am Start?", brachte ich überrascht hervor und er nickte.

,,Sicher, Joker! Stets zu Diensten. Immerhin hat Team Suicide Squad einen neuen Auftrag."

Ahsoka und ich mussten leicht grinsen, während Obi-Wan uns nur verständnislos ansah.

,,Suicide Squad?"

Ach, ja! Der wusste ja gar nichts von unserer geheimen Gang. Doch anstatt ihm unseren Teamnamen zu erklären, sah ich Obi-Wan nur abschätzend an und überlegte einen Moment, ehe mir schließlich die Idee kam.

,,Ganz recht! Boomerang, willkommen im Team Suicide Squad. Gestatten, ich bin Joker, Ahsoka ist unsere Rückendeckung Katana und Rex ist Deadshot, unser Mann, der nie danebenschießt.", stellte ich uns stolz vor, während Obi-Wan mich unglaubwürdig ansah.

,,Wie habt Ihr mich gerade genannt?"

,,Bommerang! Das bedeutet so viel wie: wenn Ihr Euch nicht an die Bedingung haltet, geht Ihr zurück hinter Gitter! Also, hört zu! Katana, du befreist Anakin, Obi-Wan kümmert sich um unsere liebe Mina und Rex und ich übernehmen Darth Maul. Klar, Deadshot? Ich werde gegen den Sith kämpfen, aber ein Schuss ins Bein oder so kann ja nicht schaden."

Ich sah Rex vielsagend an und als Antwort hob er den Blaster und nickte.

,,Ich habe ihn extra geladen, Joker!"

,,So gefällt mir das!", begann ich und wandte mich dann an meine gesamte Truppe. ,,Also, Team Suicide Squad! Mission: Mr. Red kann beginnen!"

,,Und wo müssen wir hin?", fragte Obi-Wan und verschränkte die Arme vor der Brust.

,,Ja, wo versteckt sich der Mistkerl?", wollte Ahsoka wissen.

Alle sahen mich erwartungsvoll an und ich zog mir die Kapuze meines Umhanges über, ehe ich schließlich den Aufenthaltsort unseres Feindes Preis gab.

,,Raydonia!"

***

Rex steuerte das Raumschiff, während ich mit Ahsoka und Obi-Wan in einem abgelegenen raum stand und wir eine Kampfstrategie entwickelten.

,,Wie sollen wir vorgehen?", warf Ahsoka in den Raum.

,,Tja, wir wissen nicht, wo er Mina und Anakin festhält. Also müssen wir zuerst die Umgebung checken. Das Dumme ist nur, dass er uns spüren wird, sobald wir den Planeten betreten.", sagte ich und zerbrach mir den Kopf.

Das würde definitiv nicht leicht werden. Count Dooku hatte nicht gewusst, dass wir kommen, denn er hatte uns für tot gehalten. Darth Maul hingegen wusste, dass wir kamen und wartete wahrscheinlich schon auf uns.

,,Vielleicht sollten wir uns aufteilen.", schlug Obi-Wan vor.

,,Hmm...vielleicht! Aber meint Ihr nicht, dass wir dadurch angreifbarer sind?", erwiderte ich skeptisch.

,,Wir sind so oder so angreifbar. Mina und Anakin sind nicht einfach nur Geiseln...sie sind Druckmittel."

Obi-Wan klang niedergeschlagen und mir ging es auch nicht besser. Ich würde mir niemals verzeihen, wenn Anakin und Mina etwas zustoßen würde und deshalb mussten wir sie unbedingt befreien.

,,Aber warum konntest du ihn jetzt so leicht aufspüren, Sydney? Ich meine, wieso konntest du ihn jetzt fühlen und vorher nicht.", wollte Ahsoka wissen.

,,Dafür kann es nur einen Grund geben: er will, dass wir ihn finden!"

Ja, Darth Maul wollte, dass wir zu ihm kamen. Nur deshalb hatte er unsere Freunde ja auch entführt. Weil er wusste, dass wir sie niemals im Stich lassen würden. Doch noch eine Tatsache beunruhigte mich.

,,Aber ich glaube, wir haben noch ein anderes Problem."

,,Und welches?", hakte Obi-Wan nach.

,,Darth Maul ist ein Sith und sehr stark. Aber dennoch hätte er alleine nicht einfach so ungesehen Anakin und Mina verschleppen können. Selbst ich könnte nicht zwei Geiseln auf einmal alleine entführen.", sagte ich und Ahsoka verstand mich sofort.

,,Du meinst...er hatte Hilfe?"

Ich nickte und nun konnte ich die Sorge spüren, die sich nicht nur bei mir, sondern auch bei Ahsoka und Obi-Wan ausbreitete. Ja, Darth Maul konnte nicht allein gewesen sein. Nicht nur, dass es praktisch unmöglich war...mein Gefühl sagte mir das und das hatte mich noch nie getäuscht.

,,Aber von wem?", brachte Obi-Wan nachdenklich hervor.

,,Tja, keine Ahnung! Wer könnte idiotisch genug sein, sich mit diesem Irren zu verbünden?", erwiderte ich, aber mir fiel niemand ein.

,,Dooku?", schlug Ahsoka vor, doch ich schüttelte den Kopf.

,,Nein! Das glaube ich nicht! Dooku und Darth Maul würden sich nicht verbünden."

Ich hatte leider keine Ahnung, wer der geheimnisvolle Verbündete von Mr. Red sein könnte. Doch es gefiel mir ganz und gar nicht, dass der Mistkerl Unterstützung hatte. Denn leider war es dann umso schwerer ihn zu besiegen.

,,Wer es auch ist, wir müssen wachsam sein.", sprach Obi-Wan mir aus der Seele und ich nickte.

,,Obi-Wan hat Recht! Wir wissen nicht, was uns erwarten wird, aber wir sind ein Team. Und zusammen sind wir stärker als sie."

Ahsoka und Obi-Wan nickten, als die Stimme von Rex ertönte und somit unser Gespräch beendete.

,,Wir erreichen jetzt Raydonia!"

Wir gingen zu ihm ins Cockpit und Rex flog den Planeten an. Ein ungutes Gefühl breitete sich in mir aus, denn ich nahm Leid und Zerstörung wahr. Darth Maul musste hier etwas Grausames getan haben. Doch ich fürchtete mich nicht. Im Gegenteil! Es machte mich wütend und ganz egal wie, heute würde sein Rachefeldzug ein Ende haben. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und brach schließlich das eisige Schweigen, welches sich gebildet hatte.

,,Also, dann...möge die Macht mit uns sein!"

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