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Die Rache von Count Dooku

Die Rache von Count Dooku

Sydney PoV

Nach der Offenbarung von Shila, dass ganz offenbar Dooku hinter dem Verschwinden von Darian steckte, war ich sofort zu meinem Starfighter zurückgekehrt und hatte 2 Tage lang die gesamte Galaxis nach der Präsenz von Darian abgesucht. Da ich sie aber nicht spüren konnte, hatte ich mich stattdessen auf Dooku konzentriert und ihn nach langem Meditieren endlich gefunden! Der Sith trieb sein Unwesen auf dem Planeten Korriban. Noch nie hatte ich einen Fuß auf diesen Planeten gesetzt, denn es war der Heimatplanet der Sith. Selbst aus weiter Entfernung spürte ich das pure Böse und ich hasste Dooku dafür, dass er Darian an diesen grauenvollen Ort verschleppt hatte. Und nun befand ich mich auf direktem Weg dorthin!

Mehrmals hatte ich gespürt, dass Meister Windu nach meiner Präsenz suchte, doch ich hatte sie blockiert und ihm somit jeglichen Erfolg bei der Suche verwehrt. Das hier musste ich allein tun. Denn es gab nur eine Erklärung dafür, dass ich Dookus Präsenz finden konnte....er WOLLTE, dass ich ihn fand. Und er wollte, dass ich zu ihm kam.

Meine Gedanken kehrten zu der Drohung zurück, die er mir auf Serenno nachgerufen hatte. Dass ich dafür bezahlen würde, dass ich ihm seine Pläne ruiniert hatte und deshalb hatte er Darian entführt. Um mir einen Grund zu geben, ihn alleine aufzusuchen.

Während ich nun aus dem Hyperraum sprang und direkt vor mir der Planet Korriban auftauchte, bereitete ich mich innerlich auf den bevorstehenden Kampf vor. Denn der würde stattfinden, sobald Dooku und ich uns erstmal gegenüber standen. Und es war ungewiss, wer ihn gewinnen und somit überleben würde. Ich wusste, dass ich Dooku nicht vorsätzlich töten durfte und das würde ich auch nicht tun. Doch sollte ich nur so Darian und mich beschützen können, dann würde ich es tun.

***

Ich landete auf dem Planeten und stieg aus meinem Starfighter. Als ich den Boden des Planeten betrat, spürte ich die pure dunkle Macht und ich zwang mich, die grausigen leisen Stimmen zu ignorieren. Das Böse...es rief nach mir und wollte mich bekehren, doch ich ließ es nicht zu. Stattdeesen verbannte ich die Stimmen aus meinen Gedanken und konzentrierte mich darauf, Dooku aufzuspüren. Seine Präsenz wurde Richtung Norden stärker und ich zog mir die Kapuze meines Umhanges über, während ich mit entschlossenen Schritten der Spur folgte. Immer wieder ging ich sämtliche Lektionen durch, die mir Meister Windu beigebracht hatte und an ihnen hielt ich fest. Somit würde ich stark genug sein, Dooku dieses Mal ganz allein entgegenzutreten. Denn das war ich...allein! Niemand wusste, wo ich war und somit konnte mir auch niemand helfen. Doch ich vertraute auf meine Fähigkeiten und auf meine Macht! Sie würden mich leiten und das Gute würde siegen...da war ich mir sicher. Denn schließlich, hatte das Gute bis jetzt doch immer gewonnen.

Nach einem guten Fußmarsch tauchte vor mir ein großes düsteres Gebäude auf, welches ziemlich große Ähnlichkeit mit einer Art Tempel hatte. Ich war mir zwar nicht sicher, aber es schien wohl der Tempel der Sith zu sein. Der Gegenpart unseres Jedi-Tempels. Vorausgesetzt, es hatte einen Sith-Tempel gegeben. Der Rat sprach niemals über diesen Ort hier und niemals würde ein Jedi freiwillig einen Fuß auf diesen Planeten setzen. Aber ich hatte es getan und nun betrat ich den Tempel, wo mich Dunkelheit und böse Macht in Empfang nahmen. Ich spürte Hass, Wut und Leid...nichts als quälende Schmerzen und Verderben. Es war so, wie Yoda es immer sagte: Hass führte zu unsäglichem Leid!

,,Wo bist du?", murmelte ich zu mir selbst und hielt nach Dooku Ausschau.

Seine Präsenz war stärker geworden und als ich meine Augen schloss, sah ich ihn klar vor mir. Er befand sich in einer Art Trainingshalle und unterhielt sich dort offenbar mit einigen Separatisten. Ich öffnete wieder die Augen und schlug gleich den Weg zu Dooku ein.
Es dauerte auch nicht lange, bis ich besagte Halle gefunden hatte und ich näherte mich in Deckung, als ich einen Blick durch das hölzerne Geländer warf und Dooku sah, der in der Mitte der Halle stand und sich den Separatisten zugewandt hatte.

,,Unsere Zeit ist fast gekommen.", sagte er und schien sichtlich überzeugt zu sein, aber die Separatisten waren offenbar skeptisch.

,,Was ist mit den Auserwählten? Solange sie am Leben sind, werden sie den Krieg bekämpfen und auch die Jedi werden nicht aufgeben.", wandte Einer ein.

,,Genau! Sie sind die Hoffnung der gesamten Galaxis und niemand weiß, was sie möglicherweise noch für Fähigkeiten entwickeln werden.", fügte ein weiterer Separatist hinzu.

Was sagte man denn dazu? Ganz offenbar schienen die Separatisten Mina und mich in gewisser Weise zu fürchten und unser Ruf eilte uns voraus. Dooku hingegen schien von den Einwänden ziemlich genervt zu sein, denn ich sah seinen wütenden Gesichtsausdruck und spürte den Hass, den er auf Mina und mich hatte. Er wünschte sich nichts sehnlicher als eine Sache: unseren Tod!

,,Die Auserwählten werden schon bald kein Problem mehr sein! Die dunkle Macht wird sie zerschmettern und vernichten, sodass nicht einmal der letzte Funken Hoffnung übrig bleiben wird.", zischte er.

,,Wie könnt Ihr Euch da so sicher sein?", fragte ein Separatist irritiert.

Dooku erwiderte nichts, sondern gab einem Wächter ein Handzeichen, woraufhin dieser eine Tür öffnete und ich erstarrte, als zwei weitere Wächter Darian hereinschleppten und Dooku förmlich vor die Füße warfen. Auf seinen Knien war Darian dem Sith nun ausgeliefert, sah ihn jedoch nur ausdruckslos an.

,,Darf ich vorstellen: Prinz Darian von Dantooine! Ein Verbündeter und guter Freund der Auserwählten."

Die Separatisten musterten Darian und tuschelten untereinander. Ich konnte den Blick nicht von Darian wenden, aber er schien bis auf ein paar Schürfwunden und eine Platzwunde an der Stirn soweit unverletzt zu sein. Er war unruhig, doch ich spürte auch Hoffnung und Zuversicht in ihm. Ich war so erleichtert ihn zu sehen und erkannte, warum ich ihn nicht mehr hatte spüren können: Dooku hatte seine Präsenz eindeutig blockiert!

,,Ist mir ja ganz neu, dass wir Gefangene machen!", brachte ein Mann brummig hervor und sah gelangweilt zu Darian, doch Dooku grinste.

,,Aber, aber! Er ist doch kein Gefangener!"

,,Was sollte ich denn sonst von Euch sein, Dooku? Euer Schoßhündchen?", entgegnete Darian und warf Dooku verhasste Blicke zu.

Doch dieser beugte sich ein wenig zu ihm runter und warf ihm ein gehässiges breites Grinsen entgegen.

,,Aber nein, eure Hoheit! Ihr seid der perfekte Köder."

,,Köder? Für wen?"

,,Für mich!", rief ich und sprang mit einem Satz auf den Boden der Halle.

Alle Blicke fuhren zu mir, während ich mein Lichtschwert gezogen hatte, es aber nicht aktivierte, und nun auf Dooku sah, der mich triumphierend ansah.

,,Sydney! Ich hatte mich schon gefragt, ob du den Weg auch finden würdest."

,,Ich würde dich überall finden, Dooku! Und wenn es in der Hölle wäre! Aus der würde ich dich rausholen und dich dann persönlich wieder hinschicken.", sagte ich ruhig, doch mit bedrohlichem Unterton.

Darian jedoch starrte mich fassungslos an und schien überhaupt nicht begeistert zu sein, dass ich hier war. Doch wenn er jetzt dachte, dass ich einfach abhauen würde, dann hatte er sich geirrt. Heute würde ich Dooku bezwingen und ihn eigenhändig dem Jedi-Rat auf einem Silbertablett servieren.

,,Sydney, du musst gehen! Sofort!", rief Darian mir zu, doch ich schüttelte energisch den Kopf.

,,Nicht ohne dich!"

,,Ach, wie rührend! Ihr brecht mir das Herz. Seht doch nur her, Männer...der Prinz und die Jedi!"

Gelächter ging durch die Menge der Separatisten und ich strafte Dooku mit Todesblicken. Es war unverkennbar, dass er diesen Triumph genoss und er wiegte sich am Ziel. Aber ich spürte meine ungezähmte Macht in mir, die nur darauf wartete auszubrechen. Ich umfasste mein Laserschwert fester und sah Dooku herausfordernd an.

,,Lass ihn frei, Dooku! Oder du wirst es bereuen!"

,,Was willst du tun? Du bist eine Jedi und Jedi töten nicht vorsätzlich. Der Kodex untersagt es.", erwiderte Dooku und höhnte mir entgegen.

,,Unterschätze mich nicht, Dooku! Es wird Zeit, dass du für deine Taten bezahlst."

Ich war entschlossen gegen ihn zu kämpfen. Darian warf mir unsichere und besorgte Blicke zu, doch ich konzentrierte mich voll und ganz auf meinen Feind. Den schien das alles nur noch mehr zu amüsieren und er trat ein paar Schritte auf mich zu.

,,Ach, junge Sydney! Ich dachte, du hättest in all der Zeit etwas gelernt: du kannst mich nicht besiegen! Egal, wie oft du auch gegen mich kämpfen magst, am Ende ist es immer das Gleiche: ich bleibe frei!"

,,Heute nicht!", zischte ich, doch er lachte.

,,Ich habe nicht vor, heute gegen dich zu kämpfen. Du wirst heute eine Lektion fürs Leben lernen, Sydney. Denn wie ich es dir versprochen habe: du wirst dafür büßen, dass du meine Pläne durchkreuzt hast."

Dooku zog langsam sein Laserschwert und wandte sich nun langsam aber sicher Darian zu. Der zuckte nicht einmal mit der Wimper, doch sah ich ihm die Unsicherheit an. In mir erstarrte alles und ich bereitete mich auf einen Angriff vor, wollte es aber nochmal auf die vernünftige Art versuchen.

,,Ein letztes Mal, Dooku! Lass ihn frei! Er hat nichts damit zu tun. Das ist eine Sache zwischen dir und mir.", sagte ich, doch Dooku warf mir nur einen ausdruckslosen Blick zu.

,,Weißt du, Sydney...du hast Recht! Eigentlich hat er wirklich nichts damit zu tun. Das kleine Prinzlein hier ist im Grunde kein Problem für mich, aber du bist ein Problem für mich. Und das macht ihn hier zum perfekten Druckmittel, nicht wahr? Glaube mir, meine erste Wahl wäre eigentlich Prinzessin Mina gewesen, aber ihr wird noch früh genug Leid widerfahren. Und außerdem wollte ich es unbedingt wissen."

,,Was wolltest du wissen?", wiederholte ich irritiert und er deutete vielsagend auf Darian.

,,Wie weit du gehen würdest, um ihn zu retten."

Er aktivierte sein Laserschwert und in dem Moment streckte ich meine linke Hand aus und richtete meine ganze Macht gegen ihn. Normalerweise hätte sie Dooku sofort meterweit von Darian fortkatapultieren sollen, doch Dooku hatte anscheinend damit gerechnet und richtete stattdessen seine dunkle Macht gegen mich, die mich selbst zurückschleuderte. Mein Lichtschwert wurde mir aus der Hand gerissen und ich knallte unsanft auf den harten Boden.

Als ich mich langsam vom Schock erholte und mich wieder aufrappelte, spürte ich warmes Blut an meiner Schläfe runterlaufen. Dooku bemächtigte sich mit seiner Macht meines Schwertes und kam nun auf mich zu. Er sah auf mich herab, während ich zu ihm hoch sah und mich vor Schmerzen kaum rühren konnte. Der Aufprall und die Wucht der Macht waren einfach zu heftig gewesen.

,,Hast du ernsthaft geglaubt, ich würde es dir so leicht machen? Ich kenne deine ungezähmte Macht mittlerweile, Sydney...und ich wollte dir nicht entgegentreten, ohne mir einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Du musst wissen, dieser Ort hier ist erfüllt von der dunklen Seite der Macht und ich bin hier um Einiges stärker als es je ein Jedi sein wird. Sieh dich nur an. Jung und naiv...mit dem Glauben, du wärst für etwas Großes bestimmt. Ich werde dir etwas verraten...diese Prophezeiung wird dein Untergang sein! Sie wird dir alles nehmen, was dir wichtig ist und am Ende wirst du das sein, was du schon immer warst."

Ich starrte ihn entsetzt an, als er eine kleine Pause machte und mich dann überlegen ansah und grauenvoll grinste.

,,Allein!"

Auf einmal packten mich zwei Soldaten und hielten mich fest, sodass ich mich nicht rühren konnte. Dooku wandte sich von mir ab und die Soldaten schleiften mich hinter ihm her, bis wir wieder bei Darian angekommen waren, der immer noch von seinen Leibwächtern am Boden gehalten wurde. Die Soldaten bei mir zwangen mich zur Wehrlosigkeit und ich sah voller Entsetzen zu Dooku, der sich neben Darian stellte und mich dann wieder siegessicher ansah.

,,Der Kodex besagt, es gibt keine Liebe für die Jedi...nur den Frieden. Dein Vater hat in dieser Hinsicht ja auch schon gegen den Kodex verstoßen, nicht wahr? Sonst wärst du ja kaum hier! Und ich muss sagen, ich war wirklich beeindruckt von dir, Sydney. Du hast deine Gefühle für den werten Prinzen hier wirklich gut vor mir verborgen, doch irgendwann habe ich erkannt, wie wichtig er dir wirklich ist."

Dooku machte wieder eine Pause und ich sah erschüttert zu Darian, der mich ebenfalls ansah, doch er zeigte seine Gefühle nicht. Offenbar versuchte er, die Situation noch irgendwie dadurch zu retten. Doch ich spürte den Hass, den Dooku auf mich hatte und ich wollte mich aus den Fängen meiner Wächter befreien...jedoch ohne Erfolg. Und plötzlich aktivierte Dooku nicht sein Laserschwert, sondern meins in seiner Hand und richtete die grüne Klinge auf Darian.

,,Ich habe lange überlegt, wie ich dich wohl brechen könnte. Wie ich dir den gleichen Schmerz des Versagens zufügen könnte, den du mir bereitet hast. Ich musste jedes Mal mit ansehen, wie ein weiterer Plan von mir zu Staub zerfiel, weil du mir in die Quere kamst. Lange wusste ich nicht, was das Wichtigste in deinem Leben ist...aber jetzt weiß ich es!"

,,Dooku...bitte nicht!"

Ich war verzweifelt und flehte ihn nahezu an, Darian nichts zu tun. Alles würde ich tun, um ihn zu retten. Und wenn es mich mein eigenes Leben kosten sollte. Die Furcht trieb mir die Tränen in die Augen und ich war vollkommen machtlos. Nichts konnte ich tun, außer auf meinen größten Feind und die Liebe meines Lebens zu sehen. Dooku erkannte die Verzweiflung in mir und die trieb ihm ein weiteres grausames Lächeln ins Gesicht.

,,Man sagt, der Verlust der großen Liebe ist der unerträglichste Schmerz. Es heißt, er würde Einen von innen heraus zerreißen und förmlich selbst töten. Ich frage mich ob es wahr ist.", setzte er an und hob mein Laserschwert. ,,Finden wir es raus!"

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