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Das Wichtigste im Leben...

Das Wichtigste im Leben...

Mina PoV

,,Gott sei Dank, er singt nicht mehr!", brachte Sydney erleichtert hervor, als wir das Raumschiff betraten.

Ich war ebenfalls glücklich, dass wir es hinter uns gebracht hatten. Nicht etwa, weil Obi-Wan keine gute Singstimme hatte, sie klang gar nicht mal so schlecht, aber ich wollte einfach keine Songs mehr hören. Das hatte mir schon beim Universum von Mr. Red gereicht und ich hoffte inständig, dass dies hier die Einzige musikalische Einlage in diesem Universum war.

,,Dem kann ich mich nur anschließen. Obwohl ich schon gern wüsste, warum unser guter alter Kenobi Rache an Savage Opress nehmen will.", meinte Dooku und Sydney zuckte mit den Schultern.

,,Vielleicht hat er ihm das Haus genommen oder das geliebte Auto. Ach, nein! Autos gibt es in dieser Welt ja nicht."

,,Was ist ein Auto?", fragt Dooku vollkommen verwirrt und ich seufzte.

,,Eine andere Art Fahrzeug, Dooku. Ist aber nicht so wichtig."

Ich steckte mir mein Schwert in die Schwertscheide, welche ich mir auf den Rücken geschnallt hatte. Auch Sydney hatte sich wieder mit Waffen ausgestattet, trauerte aber immer noch um ihr Laserschwert. Tja, diese Waffe war den Jedi eben heilig und ich würde wohl noch eine Trauerfeier zu Ehren des Schwertes halten müssen, um Sydney aufzuheitern.
Obi-Wan betrat nun sein Raumschiff und ich konnte nur den Kopf schütteln. In der Wirklichkeit hasste er das Fliegen und hier besaß er ein eigenes Raumschiff. Savage Opress hatte eindeutig einen guten Sinn für Humor.

,,Also, Coruscant, ja?", fragte er noch einmal und wir Drei nickten.

,,Ja! Das ist unser Ziel.", sagte Dooku und Obi-Wan schloss die Rampe.

,,Und ihr seid euch sicher, dass Savage Opress sich dort aufhält?"

,,Er wird dort sein.", erwiderte Sydney, doch Obi-Wan sah sie zweifelnd an.

,,Wie könnt Ihr Euch da so sicher sein?"

,,Ich weiß es einfach!"

Meine beste Freundin schien sich mehr als sicher zu sein und ich hoffte, dass sie Recht hatte. Oder gelang es ihr etwa wieder ihre Fähigkeiten einzusetzen? Das wäre jetzt die Rettungsbotschaft, die wir gebrauchen konnten. Denn seit wir auf Jakku waren, blockierte irgendwas ihre Kräfte...beziehungsweise ihre Macht.

,,Na, dann...auf nach Coruscant!", meinte Obi-Wan ujd ging Richtung Cockpit.

Sydney und Dooku schnallten sich noch die letzten Blaster um, als das Schiff auch schon startete und sich langsam aber sicher in die Luft erhob.

,,Gut, wir brauchen noch einen Plan.", brachte Sydney plötzlich hervor und Dooku zog eine Augenbraue hoch.

,,Einen Plan?"

,,Ja! Ich meine, wir haben das Schiff, einen Piloten und werden bald wieder auf Coruscant sein. Aber Savage Opress zu finden wird mit Sicherheit nicht reichen. Ich meine, wir müssen dieses Universum irgendwie zerstören können, um die Realität wiederherzustellen."

Sydney schaute verheißungsvoll in die Runde und Dooku nickte verständlich. Ich wusste, dass sie Recht hatte, aber ich hatte keine Ahnung wie wir das anstellen sollten. Anscheinend schien Dooku den gleichen Gedanken zu haben, denn er warf meiner besten Freundin plötzlich einen fragenden Blick zu.

,,Und wie sollen wir das anstellen, Miss Sydney? Ich meine, wie sollen wir bitteschön allein ein ganzes Universum zerstören?"

,,Das weiß ich nicht!"

,,Dann haben wir ein Problem!", sagte ich und seufzte, als Sydney eine Hand hob.

,,Keine Sorge! Uns wird schon was einfallen. Ich ziehe mich zurück und denke nach. Vielleicht kommt mir ja eine Idee in den Sinn."

Meine beste Freundin verschwand und Dooku grummelte etwas vor sich hin, ehe auch er in einen abgelegenen Raum verschwand. Tja, so schnell stand man alleine da. Seufzend drehte ich mich um und ging Richtung Cockpit. Wenn sich Sydney und Dooku schon die Köpfe zerbrachen, dann konnte ich genauso gut dem neuen Ego von Obi-Wan Gesellschaft leisten. Als ich das Cockpit betrat, saß er auf dem Sitz des Piloten und steuerte das Schiff in Richtung All. Ich ließ mich auf den Sitz des Co-Piloten sinken und starrte in die Galaxis.

,,Eure Freundin ist äußerst eigensinnig und temperamentvoll.", meinte Obi-Wan nach ein paar Minuten und ich zuckte lässig mit den Schultern.

,,Man gewöhnt sich dran! Und ihr Temperament hat uns schon einige Male das Leben gerettet."

,,Klingt, als würdet ihr beide das Unglück anziehen."

,,Kann man so sagen."

Ich musste ein wenig schmunzeln. Ja, Sydney und ich zogen wirklich Probleme und Katastrophen am laufenden Band an. Zumindest seit wir in dieser Welt angekommen waren und unsere Aufgabe als Auserwählte akzeptiert hatten. Offenbar war dies der Preis, den wir dafür zahlen mussten.

Ich sah unauffällig zu Obi-Wan und musterte ihn. Auch, wenn er äußerlich etwas anders aussah, zumindest von der Kleidung her, so hatte er doch viel Ähnlichkeit mit seinem wahren Ich. Und dieses Ich vermisste ich gerade schrecklich. Denn wenn der echte Obi-Wan hier wäre, dann könnte er mir sicherlich sagen, was wir tun sollten. Und da kam mir wieder etwas in den Sinn, was ich unbedingt wissen wollte.

,,Warum wollt Ihr Rache an Savage Opress, Kenobi? Ich meine, was hat er Euch genommen, dass Ihr so sauer auf ihn seid?"

Obi-Wan spannte sich an und ich konnte ihm ansehen, dass ich damit einen wunden Punkt getroffen hatte. Na, super! Ich war ja mal wieder sehr einfühlsam. Doch schließlich seufzte er und gab nach.

,,Das Wichtigste in meinem Leben...die Liebe meines Lebens."

Ich erstarrte und wusste nicht, was ich sagen sollte. Diese Antwort traf mich zutiefst. Nicht nur, weil mir das unglaublich leid tat, sondern auch, weil mich der Gedanke schmerzte, dass er sich je in jemanden verlieben konnte. Denn meine verbotenen Gefühle für ihn quälten mich zwar, doch solange ich wusste, dass er auch mit keiner anderen zusammen sein würde, waren sie immerhin erträglich. Oh, man! Jetzt klang ich aber unglaublich egoistisch! Ich sollte doch froh sein, wenn er glücklich gewesen war. Immerhin wollte ich nur, dass es ihm gut ging...egal, in welcher Realität oder Hinsicht.

,,Das tut mir leid.", erwiderte ich schließlich und er lächelte leicht.

,,Ihr könnt ja nichts dafür."

Ich ließ den Kopf sinken und konnte nun natürlich nachvollziehen, warum er Savage Opress hasste. Im wahren Universum würde Obi-Wan natürlich niemals aus Rache handeln, doch in dieser Welt hier sah das anscheinend anders aus. Konnte ich das zulassen? Konnte ich ihn aus Rache jemanden töten lassen? Das könnte seine Ideale zerstören und das wollte ich nicht. Nein! Da würde ich ihm diese Bürde lieber abnehmen und Savage umbringen. Zwar war ich keine Mörderin, doch um Obi-Wan zu beschützen, würde ich alles tun. Auch mein eigenes Leben riskieren.

,,Ihr seht ihr ziemlich ähnlich, wisst Ihr?"

Obi-Wan riss mich plötzlich aus meinen Gedanken und ich sah ihn irritiert an.

,,Was?"

,,Satine! Ihr habt große Ähnlichkeit mit ihr. Nicht vom Äußeren her, meine ich. Sondern vielmehr von der Art und Weise her. Sie war auch mitfühlend, klug und selbstsicher. Konnte immer einen kühlen Kopf bewahren, egal in welcher Situation. Und egal wie ausweglos alles schien, sie hatte immer eine Idee."

War ja klar! Satine war die Liebe seines Lebens in diesem Universum gewesen. Warum war ich da nicht von selbst drauf gekommen?

,,Oh...das klingt, als wäre sie ein wundervoller Mensch gewesen.", antwortete ich und er nickte.

,,Das war sie. Was ist mit Euch? Gibt es jemanden in Eurem Leben?"

Ach, du scheiße! Dieses Gespräch nahm jetzt aber ganz tiefgründige Formen an. Dieses Ich von Obi-Wan war ganz eindeutig anders, denn der echte Obi-Wan würde mich niemals direkt solche Dinge fragen. Dafür war er viel zu höflich und zurückhaltend. Nachdem ich mich von dem ersten Schock dieser Frage erholt hatte, seufzte ich und brach mein Schweigen.

,,Es gibt jemanden...an einem anderen Ort. Aber er weiß nichts von meinen Gefühlen und wir können niemals zusammen sein."

,,Warum nicht?", wollte Obi-Wan wissen.

,,Eine Beziehung zwischen uns wäre verboten und sie würde harte Konsequenzen mit sich ziehen. Wir leben dort nach strengen Gesetzen und wir beide sind ziemlich stur, wenn es um Einhalten dieser Regeln geht. Und davon mal abgesehen, empfindet er ganz sicher nicht das Gleiche für mich.", erwiderte ich und konnte meine Enttäuschung nicht ganz verbergen.

,,Vielleicht tut er es doch und Ihr merkt es nur nicht."

Obi-Wan warf mir einen zuversichtlichen Blick zu und ich wurde stutzig. Wäre das wirklich möglich? Könnte es tatsächlich sein, dass Obi-Wan in der realen Welt das Gleiche für mich empfand, wie ich für ihn? Naja, er war ein Jedi und konnte Gefühle somit exzellent verbergen. Von der Theorie her war es also schon möglich. Aber Obi-Wan war auch sehr streng mit sich selbst, wenn es um den Kodex ging. Er hielt sich strikt daran und somit würde er es kaum zulassen, Gefühle für jemanden zu entwickeln. Doch ich warf die Gedanken hinfort, denn mir falsche Hoffnungen zu machen, würde mich nur noch mehr zerreißen, als das sie mir helfen könnten.

,,Wie auch immer. Ich habe ihn lieber als guten Freund in meinem Leben als gar nicht."

,,Das verstehe ich natürlich!", entgegnete Obi-Wan und ich warf ihm ein mattes Lächeln zu.

Wenn er nur wüsste! In der echten Realität hätte ich dieses Gespräch doch niemals mit ihm geführt. Da hätte ich mich eher 10 Sith-Lords allein gestellt, als dass ich mit Obi-Wan über so etwas gesprochen hätte.

,,Aber dann könnt Ihr mich ja trotzdem gut verstehen. Wenn man mit jemandem auf diese Art und Weise verbunden ist und derjenige dann stirbt, dann stirbt man irgendwie auch mit ihm.", sagte Obi-Wan.

Plötzlich erstarrte ich. Seine Worte trafen mich wie ein Blitzschlag und ich sprang vom Sitz auf. Obi-Wan starrte mich verwirrt an und ließ fast vor Schreck das Steuer los.

,,Was habt Ihr?"

,,Das ist es! Das muss es sein!", brachte ich aufgeregt hervor und stürmte aus dem Cockpit.

Im rasanten Tempo eilte ich zu dem Raum, wo ich mich vorhin von Sydney und Dooku getrennt hatte. Am runden Tisch in der Mitte machte ich Halt und brüllte mir fast die Seele aus dem Leib.

,,Sydney! Dooku! Kommt her!"

Binnen weniger Sekunden wurden zwei Türen aufgerissen und die beiden Gerufenen hechteten aus ihren Räumen.

,,Was ist geschehen? Ein Attentat? Eine Horde Droiden?", brachte Sydney hysterisch hervor und hatte zwei kleine Blaster gezogen.

,,Wenn Ihr die Prinzessin nicht erschießen wollt, solltet Ihr die Waffen besser wieder runternehmen.", meinte Dooku und Sydney steckte die Waffen zurück, nachdem sie erkannt hatte, dass wirklich keine Gefahr bestand.

,,Mina, wie kannst du mich so erschrecken? Ich dachte schon, du wärst angegriffen worden."

,,Nein, mir gehts bestens. Aber ich weiß jetzt, wie wir dieses Universum stoppen können.", entgegnete ich und erntete fragende Blicke von Sydney und Dooku.

,,Und wie bitteschön, eure Hoheit?"

,,Wir müssen ihn töten!"

,,Wen? Dooku?", kam es von Sydney, woraufhin Dooku sie böse ansah, doch ich schüttelte den Kopf.

,,Nein! Savage Opress! Er hat dieses Universum erschaffen, um sich somit an uns zu rächen. Also muss er auch auf irgendeine Art und Weise mit ihm verbunden sein. Wenn wir ihn also töten, dann könnten wir das Universum somit auch zerstören und die Ordnung wiederherstellen.", erklärte ich.

Sydney schien über meine Worte nachzudenken, doch Dooku wirkte äußerst skeptisch und verschränkte die Arme vor der Brust.

,,Und wenn Ihr Euch irrt, Prinzessin?"

,,Dann ist er tot und wir auch.", beantwortete Sydney seine Frage.

,,Ganz toller Plan! Ich bin doch nicht aus diesem Gefängnis ausgebrochen, um mich dann anschließend selbst umzubringen. Dieser Plan ist ein Selbstmordkommando.", entgegnete Dooku.

,,Ihr müsst ja nicht mitmachen! Aber ich wäre lieber tot, als noch einen Tag länger diesen Wahnsinn durchleben zu müssen. Also, was ist jetzt, Dooku? Helft Ihr uns? Oder müssen Sydney und ich alleine Savage Opress töten, um die Realität zurückzubringen und diesen Fluch zu brechen?"

Herausfordernd sah ich den Sith-Lord an und Sydney tat es mir gleich. Dooku schien hin und hergerissen zu sein, doch das war mir egal. Er musste an unserer Seite kämpfen oder er ließ es bleiben. Denn in diesem Kampf musste ich mich auf ihn verlassen können.

,,Was meint Ihr mit Fluch?"

Wir fuhren erschrocken herum und ich starrte auf Obi-Wan, der im Türrahmen lehnte und ganz offenbar das Raumschiff auf Autopilot gestellt hatte und mir gefolgt war. Und jetzt stand er da und sah uns fragend, aber auch eindringlich an. Na, super...wir waren aufgeflogen!

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