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Das neue Böse

Das neue Böse

Mina PoV

,,Sydney!"

Ich sah meine beste Freundin an und wusste nicht, was ich sagen sollte. Savage hatte es doch tatsächlich geschafft, meine Erinnerungen an sie zu löschen. Und er hatte mich in eine Imitation von Harley Quinn verwandelt, was mir erst bewusst wurde, als ich an mir heruntersah und sich meine Augen weiteten.

,,Was zur Hölle hab ich denn bitte an?"

,,Tja, du bist wahrhaftig zu Harley geworden, Mina. Pure Ironie, dass Sybille sich diesen Scherz erlaubt hat. Aber naja...Team Suicide Squad muss sein Ego ziemlich gekränkt haben.", meinte Sydney trocken und ich sah sie niedergeschlagen an.

,,Sydney, es tut mir so leid! Ich hätte nicht zulassen dürfen, dass ich meine Erinnerungen verliere."

,,Hey, Mina! Das ist nicht deine Schuld, okay? Ich bin nur froh, dass es mir gelungen ist, sie dir wiederzugeben."

,,Wie hast du das eigentlich gemacht?", fragte ich, denn meine Neugier siegte über den Schock.

,,Ich habe die Macht genutzt!"

Nun starrte ich sie erstaunt an und zog eine Augenbraue hoch. Sydney hatte ihre Macht genutzt? Dabei hatte sie doch bis vor Kurzem noch solche Panik davor gehabt.

,,Kannst du sie denn jetzt kontrollieren?", hakte ich nach und sie nickte.

,,Ja! Meine Eltern haben mir geholfen."

,,Deine Eltern?"

Wieder war ich verwirrt. Wie hatten Qui-Gon und Tahl ihr helfen können? Sie waren doch tot. Aber dann kam mir ein Gedanke und genau das entsprach auch der Erklärung, die Sydney mir lieferte.

,,Sie sind mir erschienen...zusammen! Ich hatte solche Angst vor meiner Macht, dass ich fortgelaufen bin. Aber sie haben mir gesagt, was Savage getan hat und dass ich die Einzige wäre, die alles rückgängig machen könnte. Und sie haben gesagt, wenn ich meine Macht akzeptieren würde und sie nicht länger fürchte, dann könnte ich sie kontrollieren. Und dann habe ich es ausprobiert...mit Erfolg!"

Sydney lächelte und ich tat es ihr gleich. Ich war stolz auf meine beste Freundin! Sie hatte so viel Mut und es musste ihr schwer gefallen sein, dass alles hier allein durchzumachen. Doch sie war nun nicht mehr allein! Wir hatten eine neue Aufgabe und die mussten wir so schnell wie möglich erledigen.

,,Okay...was machen wir jetzt?", fragte ich und stand von der Bank auf.

,,Erstmal besorgen wir dir andere Klamotten. Und dann müssen wir uns überlegen, wie wir Sybille zur Hölle jagen und diesen ganzen Mist hier rückgängig machen können."

,,Und wie stellen wir das an? Ich meine, weißt du überhaupt wo er ist und welche Rolle er in diesem Universum spielt?", meinte ich, woraufhin Sydney seufzte.

,,Bis jetzt noch nicht! Aber schlimmer kann es eh nicht mehr kommen. Meister Windu als herzloser Anführer der Klongarde, du als Harley- Ego und Anakin als Zuhälter...ganz zu schweigen von unserem versoffenen Kanzler höchstpersönlich. Der hat doch allen Ernstes versucht mich anzubaggern."

Nun prustete ich los! Der Kanzler hatte meine beste Freundin angegraben? Dieses Universum war wahrhaftig der pure Wahnsinn und ich war mehr als froh, wieder bei klarem Verstand zu sein.

,,Das ist nicht witzig, Mina.", meinte Sydney und ich unterdrückte einen weiteren Lachanfall.

,,Tut mir leid! Du hast Recht! Also, wie wollen wir Sybille aufhalten? Allein können wir bestimmt nicht viel ausrichten."

,,Tja! Aber uns wird nichts anderes übrig bleiben. Denn all unsere Freunde haben entweder ihren Verstand verloren, oder sind gnadenlose Bösewichte.", erwiderte Sydney.

Da hatte sie nicht ganz Unrecht! Aber tatenlos rumsitzen war keine Option. Doch dann kam mir ein Gedanke und ich sah meine beste Freundin grinsend an, die mich daraufhin kritisch beäugte.

,,Ich kenne diesen Blick! Was für eine durchgeknallte Idee ist dir jetzt in den Sinn gekommen?"

,,Wir unterziehen sie einer Gehirnwäsche! Ich meine, du konntest mir die Erinnerungen zurückgeben. Warum sollte es nicht auch bei den anderen funktionieren?"

Ich sah Sydney eindringlich an, doch ich konnte Zweifel auf ihrem Gesicht erkennen. Was hatte sie denn? Es war doch so! Sie hatte mir die Erinnerungen wiedergeben können und ich war mehr als überzeugt, dass sie es bei den anderen auch konnte.

,,Kann sein, dass es funktioniert. Aber es hat mich ziemlich viel Kraft gekostet, dir die Erinnerungen zurückzugeben. Ich könnte es versuchen aber ich weiß nicht..."

,,Wie viel Kraft es dir entziehen würde.", vollendete ich ihren Satz und sie nickte.

,,Ja!"

Sydney wirkte nun ziemlich geknickt, doch ich legte ihr eine Hand auf die Schulter und sah sie aufmunternd an.

,,Hey, wir schaffen das okay? Wir werden einen Plan schmieden und diesem Sith das Handwerk legen. Wir haben Mr. Red mit einem Song besiegt. Da werden wir auch mit dieser Kröte fertig."

Nun musste sie ein wenig grinsen und ich sah ein weiteres Mal auf mein goldenes Partykleid, woraufhin ich seufzte. Ich war eindeutig overdresst!

,,Okay! Suchen wir mir andere Sachen und dann starten wir unsere neue Mission.", sagte ich und Sydney nickte grinsend.

,,Zu Befehl, eure Hoheit"

***

Als der Morgen dämmerte, hatten wir es tatsächlich geschafft, mir neue Klamotten zuzulegen und nun gingen wir Richtung Grenze von Coruscant. Dort waren einige Bewohner gerade dabei, den Markt aufzubauen und es wirkte so trostlos hier, dass es mir in der Seele wehtat. Ich hasste Savage dafür, was er meinem Volk antat und in was für einen Albtraum er unsere Heimat verwandelt hatte. Doch ich zwang mich, den Hass zu unterdrücken und überlegte stattdessen, was wir tun konnten. An einem Stand entdeckte ich plötzlich eine Gruppe von jungen Leuten. Und die waren allem Anschein nach Rebellen, die einen Aufstand anzettelten. Überall hingen Zettel und sie trugen die Aufschrift Lang lebe, Yoda!.

,,Wow, das ist doch mal was Positives.", entgegnete Sydney, denn auch sie hatte die Gruppe Rebellen entdeckt.

Wir gingen näher heran und ein junger Mann kam auf uns zu, der eine Schale mit Ansteckern bei sich hatte. Auch sie trugen das Logo und er sah uns erwartungsvoll an.

,,Einen Anstecker? Die Hoffnung stirbt zuletzt! Und wir hoffen auf die Rückkehr der Jedi-Ritter."

,,Klar! Warum nicht?"

Sydney schenkte dem jungen Mann ein Lächeln und griff kurzer Hand nach zwei Ansteckern. Sie reichte mir ebenfalls Einen und dann nickte sie dem Mann zu.

,,Möge die Macht mit uns sein!"

,,Möge die Macht mit uns sein!", wiederholte er und mit einem Strahlen verschwand er wieder.

Wir setzten unseren Weg fort ich schüttelte schmunzelnd den Kopf, woraufhin Sydney mir einen verwirrten Blick zuwarf.

,,Was ist?"

,,Ach, nichts! Ich finde es nur erstaunlich! Ich meine, selbst in der schlimmsten Lage schaffst du es, mit deinem Humor für gute Stimmung zu sorgen.", erklärte ich und Sydney lächelte.

,,So, wie du selbst in den düstersten Zeiten denen Hoffnung gibst, die sie schon längst verloren haben."

Daraufhin senkte ich leicht den Kopf. Tat ich das? Gab ich den anderen wirklich Hoffnung? Ich bezweifelte es, denn in letzter Zeit war schließlich eine Katastrophe nach der anderen passiert und ich glaubte nicht, dass das besonders Mut machte.

,,Warte!", sagte Sydney plötzlich und brachte mich mit ihrer ausgestreckten Hand vor mir zum Stehen.

,,Was ist denn?"

Irritiert sah ich meine beste Freundin an, die mit wachsamen Blicken die Gegend absuchte und anscheinend etwas gesehen oder gehört hatte.

,,Da ist jemand! Ich kann ihn spüren."

,,Oh...und wer?", wollte ich wissen, doch Sydney schüttelte den Kopf.

,,Ich weiß es nicht. Seine Präsenz....sie wirkt verschwommen...nicht eindeutig."

Ich sah mich nun ebenfalls um. Wir hatten den Markt und die Stadt hinter uns gelassen und standen nun an der Stadtgrenze von Coruscant. Weit und breit war nichts und niemand zu sehen und ich fragte mich, ob Sydney Halluzinationen hatte. Doch ich kam nicht dazu meine Gedanken zu äußern, denn plötzlich fielen von hinten zwei Netze über uns und wir wurden zu Boden gerissen. Verzweifelt versuchte ich mich aus dem Netz zu befreien, doch je mehr ich mich bewegte, desto mehr zog es sich zusammen. Auch Sydney wehrte sich, was aber ebenfalls erfolglos blieb.

,,Was zum Teufel...", setzte sie an, doch dann wurde ihr Blick plötzlich aschfahl und ich sah ebenfalls in die Richtung, wo sie fassungslos hinstarrte.

Und auch mir wich jegliche Farbe aus dem Gesicht! Denn vor uns trat eine Gruppe rot gekleideter Klonkrieger und an ihrer Spitze niemand Geringeres als Meister Windu höchstpersönlich.

,,Oh, zwei Fremdlinge am Rande der Stadt. Was für ein Fang."

Mit amüsiertem Blick und gehässigem Grinsen blickte er auf uns herunter und dann gab er seinen Soldaten ein Zeichen, woraufhin wir aus den Netzen gezerrt und auf die Beine gerissen wurden. Nun standen wir direkt vor Meister Windu und seine düstere Erscheinung war so furchteinflößend, dass es mir eiskalt den Rücken herunter lief.

,,Durchsucht sie!", befahl Meister Windu und sofort machten sich die Klokrieger daran, unsere Sachen wie wild zu durchwühlen.

,,Hey, fasst mich nicht an.", fauchte Sydney und auch ich war nun richtig sauer.

,,Hände weg von mir!"

Wir hatten ja nicht wirklich etwas bei uns, doch dann wurde ein Klonkrieger plötzlich bei Sydney fündig und präsentierte Meister Windu ihr Lichtschwert und den Anstecker, den sie von dem Rebell erhalten hatte.

,,Seht mal an! Was haben wir denn hier?", meinte er und reichte Meister Windu die beiden Gegenstände.

Er nahm sie in Augenschein und zog beim Anblick des Lichtschwertes nur eine Augenbraue hoch. Doch als er den Anstecker näher betrachtete, wurde sein Blick zornig und er hielt ihn uns anklagend vor die Nasen.

,,Lang lebe, Yoda? Zwei Eindringlinge seid ihr und zwei Verräter."

,,Das ist doch nur ein Requisit.", verteidigte sich Sydney.

Auch ich wollte etwas sagen, um uns den Kragen zu retten, denn ich bezweifelte, dass Meister Windu in diesem Universum sein ruhiges Gemüt hatte. Doch ich kam gar nicht dazu, denn der dunkle Jedi- Meister sah seine Männer an und deutete dann auf uns beide.

,,Ihr wisst was ihr zu tun habt, Männer. Es wird Zeit, sie der Königin vorzustellen."

Noch ehe Sydney oder ich fragen konnten, wer mit Königin gemeint war, verspürte ich nur einen Schlag auf den Hinterkopf und fiel in tiefe Dunkelheit.

***

Als ich endlich wieder zu mir kam, merkte ich, dass ich von zwei Klonkriegern mitgeschleift wurde. Auch Sydney war wieder zu sich gekommen, wirkte aber noch etwas benommen. Ich sah um mich und erkannte, dass wir uns offenbar im Regierungsgebäude von Coruscant befanden, welches hier einen äußerst düsteren und kahlen Eindruck machte. Vor uns schritt Meister Windu und schließlich betraten wir den Thronsaal, wo die Klonkrieger und wenige Meter vor einem pechschwarzen Thron auf die Knie warfen und sich neben uns postierten. Unsere Hände waren gefesselt und ich sah unsicher zu Sydney, der man die Anspannung deutlich ansehen kann.

,,Keine Sorge, Sydney. Es wird alles wieder gut.", sagte ich leise, obwohl ich eher versuchte, mich selbst auch damit zu beruhigen.

,,Mina, das ist die pure Hölle hier. Wer weiß, wen Sybille hier als Regenten angeheuert hat!"

,,Naja, wir haben schon Ventress und Mister Red als Sith überlebt. Und den Fluch von Red haben wir auch überstanden. Es kann ja wohl kaum schlimmer kommen.", sagte ich, als sich plötzlich die riesige Flügeltor des Thronsaals wie von selbst öffnete und ich jegliche Fassung verlor, als ich die Person erkannte, die in den Saal getreten kam. ,,Ich kann mich natürlich auch täuschen!"

Padme kam in den Thronsaal und trug ein pechschwarzes Kleid. Ihre Haare waren glatt, ebenfalls pechschwarz und sie hatte einen so düsteren Gesichtsausdruck, dass es mir eiskalt den Rücken runter lief und mir eine Gänsehaut versetzte. Sie blieb schließlich einige Meter vor uns stehen und sah missbilligend und desinteressiert auf uns herab. Es sah fast so aus, als würde sie uns jeden Moment zum Abendessen verspeisen wollen. Dann wandte sie ihren Blick Richtung Meister Windu, der ebenfalls nahe neben uns stand und zeigte mit dem Finger auf ihn.

,,Du! Sprich!", forderte sie ihn auf, woraufhin er zusammenzuckte.

,,Wir fanden sie an der Grenze von Coruscant, eure Majestät! Das hier hatten sie bei sich."

Mace reichte Padme den Anstecker. Sie nahm sie entgegen und betrachtete das Schmuckstück gelangweilt, ehe sie sich wieder uns zuwandte.

,,Lang lebe, Yoda! Eher unwahrscheinlich.", sagte sie spottend und warf den Anstecker im hohen Bogen davon. ,,Allerdings lebt er sicher länger als ihr."

Sie kam bedrohlich auf uns zu und ich bekam es mit der Angst zu tun. Das hier war eindeutig nicht mehr unsere Freundin Padme...das war eine böse kaltherzige Königin.

,,Nun, womit wollen wir beginnen?", sagte sie viel eher zu sich selbst, als sie uns erreichte und uns betrachtete, als wären wir das Dessert eines Drei-Gänge Menüs. ,,Mit einer Folter...oder gleich einer Enthauptung!", meinte sie schließlich und ihre Augen funkelten vor lauter Vorfreude.

Ach, du scheiße! Wenn wir nicht noch heute sterben wollten, dann mussten wir uns schleunigst etwas einfallen lassen. Da Sydney aber offenbar überfordert war, übernahm ich das Wort, denn reden konnte ich ja immerhin sehr gut.

,,Bitte, eure Majestät...es handelt sich hier um ein Versehen. Seht Ihr, wir sind nur auf der Durchreise hier und dieser Anstecker...er muss aus Versehen bei uns gelandet sein. Wir sind keine Verräter! Wir sind nur zwei normale Bewohner von einem kleinen weit abgelegenen Planeten.", versuchte ich mein Glück und Padme sah mich eiskalt an.

,,Ihr seid also nicht von hier?"

Ich sah zu Sydney und als die mich irritiert anblickte, deutete ich ihr mit unauffälligem Blick an, das Spiel einfach mitzuspielen. Denn wenn ich das richtig gedeutet hatte, dann war Padme hier wahrhaftig die böse Königin und ich wollte nicht herausfinden, wie die mit Verrätern umging.

,,Ja, eure Majestät. Wir stammen von dem Planeten...Jakku!", brachte Sydney hervor, woraufhin Padme eine Augenbraue hochzog.

,,Jakku? Die Schrotthalde?"

,,Ganz genau! Ein unbedeutender kleiner Planet. Vollkommen wertlos im Vergleich zu Eurem außergewöhnlichen Coruscant. Wir wollten heute wieder abreisen, deshalb waren wir an der Grenze. Und wenn es keine Umstände macht, dann würden wir gerne unseren Heimweg fortsetzen."

Ich betete, dass ich mit meiner freundlichen und höflichen Art und Weise hier weiterkam. Padme sah uns ernst an und schien zu überlegen, was sie mit uns anstellen sollte. Dann auf einmal wurde ihr Gesicht ausdruckslos und sie brach ihr Schweigen.

,,HAUPTMANN!", brüllte sie durch den gesamten Saal und binnen weniger Sekunden öffnete sich die Tür, durch die auch wir gekommen waren.

Schritte waren zu hören und als wir rechts neben uns sahen, traf uns der nächste Schlag. Denn dort stand Darian! In pechschwarzer Robe, die Haare mit Gel zurückgestrichen, einem düsteren Gesichtsausdruck, und zu allem Übel ein Laserschwert, welches an einem Gürtel um seine Taille hing. Na, ganz hervorragend! Savage hatte unseren Prinzen von Dantooine offenbar in einen dunklen Sith Lord verwandelt.

,,Schreien ist unnötig, Padme. Du rufst, ich komme!", sagte er und wirkte fast ein wenig beleidigt.

Padme jedoch funkelte ihn bitterböse an und ich befürchtete schon, dass sie ihm jeden Moment den Kopf abreißen würde.

,,Wie war das bitte?", fauchte sie und Darian verdrehte genervt die Augen.

,,Ihr ruft und ich komme...eure Majestät!", korrigierte er sich voller Spott.

Darian sah mächtig genervt aus und ich konnte kaum fassen, in was dieses Universum ihn verwandelt hat. Padme schien jedoch sichtlich zufrieden und lächelte amüsiert.

,,Schon besser! Nun, würdest du mir bitte bei etwas helfen und ihnen...die Köpfe abschlagen?", sagte Padme und deutete gelangweilt auf uns Zwei, während sie sich abwandte und sich ganz offenbar nicht länger für uns interessierte.

Mir stockte der Atem und das Herz blieb mir fast stehen. Nein! Darian war ein Freund von uns. Er würde doch nicht wirklich...

,,Natürlich, eure Majestät!"

Doch er würde wirklich! Darian zog sein Laserschwert und eine blutrote Klinge zischte surrend auf. Dann kam er auf uns zu und ich war so fassungslos über das Geschehen, dass ich nichts sagen konnte. Doch Sydney wäre nicht Sydney, wenn sie nicht ausgerechnet in der lebensbedrohlichsten Lage der Welt ihren Sarkasmus zurückerlangen würde.

,,Das würde ich Euch nicht raten, Mister Blackman!", knurrte sie und sah zu Darian hoch.

Doch der hielt ihr das Laserschwert an die Kehle und warf ihr einen tödlichen Blick zu.

,,Schweigt! Dann töte ich Euch schnell und schmerzlos."

Wir bräuchten jetzt ein Wunder, denn diese Lage spitzte sich zu und wir würden diesen Tag nicht überleben. Doch dann riss sich Sydney los und warf Darian mit der Hilfe eines Machtschubes durch den Thronsaal. Dann streckte sie ihre Hand aus und ihr Laserschwert befreite sich aus der Hand von Meister Windu. Als es in ihrer Hand landete, aktivierte sie es und die grüne Klinge zischte auf. Sydney erledigte mit einem einzigen Hieb die Klonkrieger bei uns und als Meister Windu auf sie zustürmte, beförderte sie auch ihn mit ihrer Macht im hohen Bogen durch den Raum, woraufhin er gegen eine Wand krachte und bewusstlos zu Boden ging.

,,Es wird Zeit zu gehen, Mina!", sagte sie und das ließ ich mir nicht zwei Mal sagen.

,,Sie ist eine Jedi! Tötet sie! TÖTET SIE!", kreischte Padme hysterisch.

Wir stürmten aus dem Thronsaal und ich griff mir während des Rennens einen Blaster von einem der Klonkrieger. Ja, Sydney hatte Recht! Wir mussten von hier verschwinden!

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