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Das Ende einer Lüge

Das Ende einer Lüge

Mina PoV

Seit Stunden gingen Rex und ich nun schon durch die Gegend und suchten nach unseren Freunden, doch unsere Suche blieb erfolglos. Ich fühlte, dass Sydney und ich kilometerweit voneinander entfernt sein mussten und ich hoffte, dass wir uns bald gegenseitig finden würden. Sonst würde unsere Mission ohne Erfolg bleiben und das mörderische Trio käme ungeschoren davon.

Und dann quälte mich auch noch dieses verdammte Gefühl, dass ich seit der Beobachtung von Rako Hardeen und den anderen beiden hatte. Immer wieder wollte mir mein Gefühl einreden, Obi-Wan wäre noch am Leben und immer wieder sagte ich mir, dass ich realistisch sein und seinen Tod endlich akzeptieren musste. Er kam nicht zu mir zurück und doch würde er immer bei mir sein. Aber er war nicht mehr am Leben...das war unmöglich!

,,Geht es Euch gut, Prinzessin Mina?", fragte Rex auf einmal und ich nickte.

,,Ja, alles in Ordnung! Ich mache mir nur Sorgen und Sydney und die anderen."

,,Ich bin sicher, es geht ihnen gut. Team Suicide Squad ist doch nicht so einfach tot zu kriegen."

Rex versuchte offenbar mich aufzumuntern und es gelang ihm sogar ein wenig. Ich lächelte und nickte zustimmend. Ja, so schnell konnte unser Team wirklich nichts umhauen, denn nach all dem, was wir schon durchgestanden hatten, war ein Absturz unseres Raumschiffes ja wohl gar nichts.
Und dennoch hoffte ich, dass es ihnen gut ging und vor allem, dass wir dieses mörderische Trio bald gemeinsam dingfest machen konnten. Denn ich wollte diese Mission endlich hinter mich bringen, damit ich dem Mörder von Obi-Wan nicht noch dauernd unter die Augen treten musste.
Inzwischen hatten Rex und ich eine eigenartige Gegend erreicht und ich hatte ein merkwürdiges Gefühl. Wo waren wir hier? Etwas warnte mich vor diesem Ort und ich sah zu Rex, dem es hier anscheinend ebenfalls nicht ganz geheuer war.

,,Vielleicht sollten wir einen anderen Weg einschlagen, Hoheit."

,,Ich denke, Ihr habt Recht!", stimmte ich zu und wir wollten umdrehten.

Doch da erschien plötzlich eine Truppe von bewaffneten Männern vor uns und richteten ihre Waffen auf uns. Bedrohlich hatten sie Rex und mich umzingelt, nahmen uns unsere Waffen ab und wir hatten keine Chance mehr zu entkommen. Der Anführer der Truppe trat vor und sah uns mit strengem Blick an.

,,Wer seid ihr und was wollt ihr hier?", fuhr er uns an.

,,Wir sind nur zwei Touristen, die sich verirrt haben."

Das war die schnellste Ausrede, die mir gerade eingefallen war und ich hoffte, dass er sie mir abkaufte. Doch Einer seiner Soldaten sah mich etwas genauer an und grinste dann plötzlich auf.

,,Boss, das sind keine Touristen. Das ist Prinzessin Mina von Coruscant!"

Der Anführer sah mich skeptisch an, doch als er mich musterte und dann ebenfalls grinste wusste ich es...ich war aufgeflogen!

,,Na, sieh mal Einer an! Da läuft uns doch tatsächlich die Prinzessin in die Arme. Los, Männer! Fesselt sie und schafft sie zum Stützpunkt. Ich bin sicher unser Gebieter freut sich über ihren Besuch."

Ein böses Grinsen huschte wieder über sein Gesicht und seine Tonart gefiel mir ganz und gar nicht. Und ich war mich auch nicht wirklich sicher, ob ich wissen wollte, wer denn sein Gebieter war und ganz gewiss wollte ich dem nicht persönlich begegnen. Aber ich hatte keine große Wahl, denn kurzer Hand fesselte sein Gefolge mir die Hände und auch Rex wurden die Hände gebunden. Dann packten die Männer uns und zerrten uns grob mit sich. Ich wollte mich wehren, doch leider waren sie um Einiges größer und somit natürlich auch automatisch stärker als ich.
Verdammt! Ich schaffte es nicht einmal, mit einem Klonkrieger an meiner Seite über einen Planeten zu wandern, ohne in die Fänge von Gaunern zu landen. Ich war echt miserabel in Selbstverteidigung!

Wir legten einen ziemlich großen Fußmarsch hin und nach einiger Zeit erreichten wir ein großes Gebäude, was offenbar der sogenannte Stützpunkt war. Skeptisch beäugte ich das Gebäude und sofort warnte mich mein Gefühl, dass etwas Böses hinter den Mauern lag. Und während uns die Männer durch die Gänge schleiften, hatte ich mehr und mehr eine dunkle Ahnung, wer ihr mysteriöser Gebieter sein könnte. Und meine Befürchtung sollte sich bestätigen, als der Anführer eine riesige Tür öffnete und dort stand niemand anders als mein geliebter Feind Count Dooku persönlich.

,,Count Dooku, wir haben zwei Gefangene!", sagte der Anführer und wirkte regelrecht stolz.

Count Dooku hob den Kopf und sah nun ziemlich genervt aus, denn er hatte Rex und mich in der Mitte der Wächter noch nicht gesehen.

,,Mein Gott, Lucien! Wie oft soll ich noch sagen, dass ich keine Gefangenen will. Tötet sie oder foltert sie...es ist mir gleich. Ich habe Wichtigeres zu tun."

,,Glaubt mir, diese Gefangenen werden Euch interessieren.", erwiderte der Anführer, der offenbar Lucien hieß.

Nun horchte Dooku auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Dann gab er Lucien ein Zeichen und dieser trat zur Seite, sodass Dooku nun Rex und mich sehen konnte und ihm fielen vor Erstaunen fast die Augen aus dem Kopf.

,,Nun seht euch das an. Die Prinzessin von Coruscant persönlich!"

Dooku lachte auf und die Männer zerrten mich kurzer Hand weiter zu ihm. Aber das war noch nicht alles. Neben Dooku standen doch ernsthaft Moralo Eval, Cad Bane und Rako Hardeen. Sie alle standen um einen Tisch herum und schienen gerade bei einer Besprechung gewesen zu sein. Doch Dooku wirkte nun ziemlich amüsiert über meinen unfreiwilligen Besuch und er kam die Treppen herunter, als die Männer und ich ein paar Meter von ihm entfernt zum Stehen kamen.

,,Prinzessin Mina, welche Ehre! Hätte nie gedacht, dass ich Euch einmal auf meinem Heimatplaneten willkommen heißen darf."

Ich stand da und sah ihn ausdruckslos an. Das war also Dookus Heimatplanet! Kein Wunder, dass ich diesen Ort nicht mochte und ich hier das Böse spürte. Der Sith grinste über das ganze Gesicht und ich sah, wie auch Moralo Eval und Cad Bane mir amüsierte Blicke zuwarfen. Rako Hardeen hingegen sah fast so aus, als würde er in Ohnmacht fallen und ich sah ihn nicht länger an, da ich den Anblick von Obi-Wan s Mörder nicht ertrug. Dooku kam näher und ging um mich herum, während die Soldaten Rex ein wenig weiter ins Abseits zerrten.

,,Nun, Mina...was führt Euch nach Serenno? Wollt Ihr mir mal wieder drohen?", höhnte Dooku amüsiert, doch ich warf ihm einen eiskalten Blick zu.

,,Ich bin nicht wegen Euch hier, Dooku!"

Der Sith stoppte und als ich einen Todesblick in Richtung Hardeen warf, verstand er sofort und lachte wieder auf.

,,Ah, ich verstehe! Ihr seid auf Mörderjagd! Oje, Hardeen! Ich schätze, die Befürchtungen von Cad Bane haben sich befürchtet. Die Prinzessin hasst Euch wirklich!"

Dooku schien sich köstlich darüber zu amüsieren, dass ich Rako Hardeen für das hasste, was er getan hatte. Doch dann wurde er ruhiger und warf mir einen gespielten Blick aus Bedauern und Mitgefühl zu.

,,Ich kann verstehen, warum Ihr hinter ihm her seid. Der Verlust von Meister Kenobi muss für ganz Coruscant ein Schock gewesen sein. Und wenn man bedenkt, dass ihr gute Freunde gewesen seid...tja, da muss Euer Hass auf seinen Mörder doch riesig sein. Nicht wahr?"

Ich ahnte, dass Dooku mich provozieren wollte, aber ich gab ihm diese Genugtuung nicht. Das war für ihn doch nur ein amüsantes Spiel und das wollte ich auf keinen Fall mitspielen. Dooku schien das zu merken und zuckte mit den Schultern, ehe er sich ein wenig von mir entfernte.

,,Naja, es musste ja so kommen. Hätte er sich mir angeschlossen, wie ich es ihm damals angeboten habe, dann wäre er sicherlich noch am Leben.", sagte er und nun brach die Wut doch aus mir heraus.

,,Obi-Wan hätte sich Euch niemals angeschlossen, Dooku! Lieber wäre er gestorben, als sich der dunklen Seite hinzugeben.", zischte ich und Dooku sah mich lässig an.

,,Nun...das ist er ja auch! Da sieht man, wohin Einen die helle Seite der Macht führt. Sie endet immer...im Tod."

Er lächelte leicht und ich warf ihm einen Todesblick zu.

,,Fahrt zur Hölle!"

Nun schien er ein wenig sauer zu sein, aber das war mir egal! Ich ließ mir das nicht gefallen und würde auch nicht nachgeben, niemals. Dooku kam wieder auf mich zu und nun war er derjenige, der Todesblicke verteilte.

,,Ich muss schon sagen, Ihr seid ein unglaublicher Quälgeist, Prinzessin! Ihr seid immer da, wenn ich Euch am wenigsten gebrauchen kann. Ihr und Eure kleine Jedi-Freundin habt mir oft genug die Pläne durchkreuzt.", knurrte er und ich sah ihn herausfordernd an.

,,Und? Was wollt Ihr jetzt machen? Mich umbringen? Versucht es doch! Ihr habt ja gesehen, wie gut das letztes Mal funktioniert hat."

Dooku erwiderte nichts, sondern hob plötzlich seine rechte Hand und richtete sie auf mich. Ich spürte eine unsichtbare Macht, die mich mit einem Mal lähmte und mir jegliche Luft zum atmen abschnürte. Meine Lunge schrie nach Luft, doch ich konnte mich nicht rühren und ich begriff, dass Dooku mich gerade mit seiner dunklen Macht erwürgen wollte.

,,Ihr seid kein Jedi, also besitzt Ihr keinerlei Macht zur Verteidigung. Ihr seid nichts weiter als eine kleine Prinzessin, die sich zu gerne in andere Angelegenheiten einmischt.", sagte Dooku triumphierend und ich spürte, wie ich mit jedem Augenblick schwächer wurde.

Auf einmal trat Rako Hardeen vor und sah Dooku eindringlich an, während dieser mich weiter mit der Macht in Schach hielt.

,,Count Dooku, ich halte das für keine gute Idee. Wenn Ihr sie tötet, dann hetzt Ihr uns den gesamten Senat auf den Hals und den Orden der Jedi noch dazu. Und Ihr solltet die dunkle Macht nicht gegen sie einsetzen.", redete er auf den Sith ein.

Was mischte der sich jetzt bitte da ein? Lieber würde ich sterben, als mir von diesem Killer das Leben retten zu lassen. Dooku rührte sich zunächst nicht, doch dann ließ er die Hand plötzlich sinken und befreite mich somit aus dem Griff.
Ich bekam endlich wieder Luft und als ich mich vom ersten Schock erholt hatte, sah ich zu Rako Hardeen, der irgendwie erleichtert wirkte, mich aber keines Blickes würdigte. Was hatte dieser Kerl eigentlich für ein Problem?

,,Ihr habt Recht, Hardeen! Es wäre eine Schande, die dunkle Macht an ihr zu verschwenden.", sagte Dooku, doch ich hörte den bedrohlichen Unterton in seiner Stimme und plötzlich zückte er seinen Blaster und drehte sich blitzschnell um, während er die Waffe auf mich richtete. ,,Aber töten kann ich sie ja trotzdem!"

Ein Schuss ertönte und ich bereitete mich auf den schmerzhaften tödlichen Schmerz vor, als sich plötzlich jemand auf mich warf und ich zur Seite gerissen wurde, wo einige Säulen Schutz boten. Ich landete unsanft auf dem Boden und sah verwirrt nach oben, während ich erstarrte. Es hatte sich doch ernsthaft Rako Hardeen auf mich geworfen, um mich vor dem tödlichen Schuss zu bewahren.
Normalerweise hätte ich dem Kerl ja den Kopf abgerissen, Lebensrettung hin oder her, doch ich konnte nicht anders, als ihn perplex anzustarren. Denn es gab nur eine einzige Person, die mich schon zwei Mal aus dem Kreuzfeuer gebracht hatte, indem sie sich auf mich geworfen hatte.

,,Mina!", sagte Rako und ich sah ihn ungläubig an, denn die Art und Weise, wie er meinen Namen aussprach, bestätigte nun meinen Verdacht.

,,Obi-Wan!", brachte ich schließlich ungläubig hervor.

Er nickte und als weitere Schüsse fielen, drückte er mich leicht noch etwas weiter nach unten, damit wir nicht getroffen wurden. Rex wandte sich inzwischen aus den Griffen der Männer und begann einen Kampf mit ihnen, doch ich konnte nur weiter auf Obi-Wan starren.

Ich konnte nicht glauben, was sich hier gerade abspielte. Obi-Wan war nicht tot! Er lebte und er sah aus wie Rako Hardeen, den ich für seinen Mörder gehalten hatte. Dann hatte sich mein Gefühl also doch nicht getäuscht. Die ganze Zeit über hatte ich doch das Gefühl gehabt, dass Obi-Wan am Leben war und jetzt hatte es sich auch bestätigt. Doch mit der Bestätigung drängten sich auch viele neue Fragen in den Vordergrund. Denn ich wollte unbedingt wissen, was hier gespielt wurde und warum zum Teufel, Obi-Wan die Identität eines Kopfgeldjägers angenommen hatte.

,,Wie...wie...", setzte ich an, doch ich war viel zu fassungslos und verwirrt über das, was hier gerade passierte.

,,Seid Ihr verletzt?", fragte er aus heiterem Himmel und nun sah ich ihn aufgebracht an.

,,Was? Nein, bin ich nicht! Aber wie zur Hölle könnt Ihr am Leben sein? Ihr ward tot...Rako Hardeen hat Euch erschossen!"

,,Mina, bitte! Ich erkläre Euch alles später, aber jetzt müssen wir hier weg!"

Obi-Wan/Rako stand auf und zog mich mit sich. Als wir standen, sah ich jedoch, dass er verletzt war. Der Schuss, der eigentlich mich hatte treffen sollen, hatte ihn an der linken Seite getroffen und die Kleidung färbte sich langsam aber sicher blutrot.

,,Ihr seid getroffen!", sagte ich, doch er winkte ab.

,,Unwichtig! Weg hier! Kommt!"

Er griff meine linke Hand und zog mich mit sich. Ich hatte gar keine andere Wahl, als ihm zu folgen und angesichts der bedrohlichen Lage beschloss ich, meinen Zorn auf später zu verschieben. Aber Obi-Wan konnte sich auf was gefasst machen! Der würde sein blaues Wunder erleben.

,,KENOBI!!!", brüllte Dooku lautstark, denn ganz offenbar hatte er nun auch die Täuschung erkannt.

Der Sith tauchte vor uns auf und hielt sein rotes Laserschwert bedrohlich auf uns gerichtet. Sein Blick war von Hass und Wut erfüllt und ich hatte das Gefühl, dass Dooku wütender denn je war.

,,Ich hätte wissen müssen, dass Ihr nicht tot seid. Ihr seid wie ein Parasit, den man einfach nicht los wird. Aber ich muss zugeben, ich bin beeindruckt von Eurer Täuschungskunst. Doch nun ist es an der Zeit abzurechnen, Kenobi! Und was Euch angeht, Prinzessin...mit Euch bin ich noch nicht fertig! Die letzten Male mögt Ihr entkommen sein, doch Eure Regentschaft endet heute und wenn es das Letzte ist, was ich tue!", zischte Dooku und funkelte mich bedrohlich an.

Rako alias Obi-Wan holte nun sein Lichtschwert aus der Innentasche seiner Jacke und aktivierte es. Entschlossen sah er Dooku an und ich wusste, dass er alles tun würde, um ihn aufzuhalten. Aber ich bemerkte, dass die Schusswunde an seinen Kräften zerrte. Sie war also doch nicht so harmlos, wie Obi-Wan tat.

,,Ihr werdet sie nicht anrühren!", entgegnete Obi-Wan und es klang fast schon wie ein Knurren.

Er funkelte Dooku an und dieser sah uns für einen Moment merkwürdig an. Doch dann glitt ihm ein amüsiertes Lächeln über das Gesicht, welches mir eine Gänsehaut verpasste.

,,Hahahaha! Nun sieh mal Einer an. Wer hätte je gedacht, dass ausgerechnet Ihr unter die sündhaften Jedi fallen würdet, Kenobi. Aber wie der Meister, so der Schüler, nicht wahr?"

Dooku grinste böse und ich fragte mich, was er mit dieser Andeutung sagen wollte. Aber ehrlich gesagt war es mir im Moment auch völlig egal, denn ich wollte nur noch weg von hier. Aber wir würden leider nicht so einfach an dem Sith vorbeikommen und ein Kampf schien unausweichlich. Doch die Macht meinte es gut mit uns, denn die Tür wurde krachend aufgetreten und Sydney stürmte mit Ahsoka und Anakin herein.

,,Überraschung, Dooku!", rief meine beste Freundin und grinste triumphierend und ich fiel fast in Ohnmacht vor Erleichterung, als ich ihren Namen rief.

,,Sydney!"

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