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Kapitel 32: Der rothaarige Rüpel

So ihr Lieben,
Neues Buch, neues Glück? ;)
Wer ist diese Gestalt, die sie findet und was wird sie/er mit Anastasia anstellen?
Haut mal eure Vermutung raus ;)
Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel bei der Kammer des Schreckens!
Ich widme es der tollen Silolei 🤗
Schaut mal bei ihr vorbei!
LG minervasmaedchen
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Ungeduldig wandere ich durch die Gänge des riesigen Schlosses mit Peeves an meiner Seite.

Wir streifen bestimmt seit Stunden durch den 4. Stock, weil er unbedingt Mr Filch, den Hausmeister und Mrs Norris erschrecken will.

Nur finden wir beide sie seit Stunden, doch wer Peeves kennt, weiß, dass er nie aufgibt, bevor er das kriegt, was er will.

So landen wir schließlich gegen Abend vor Filch's Büro und Peeves schlüpft augenblicklich durch die Tür, bewirft den ahnungslosen Hausmeister und seine misstrauische Katze mit einer Art blauem Schleim und verschwindet dann auch schon gackernd.

Auch ich verschwinde nun schnellstmöglich, aber bleibe an einem der Fenster kleben, als ich ein seltsames Ding in der Luft fliegen sehe.

Bei näherem Betrachten stelle ich fest, dass es sich um ein fliegendes Auto handelt.

Wie schön es ist, denke ich selig lächelnd, bis mir auffällt, dass Autos für gewöhnlich ja auch Fahrer haben. Sogleich wird mir Angst und Bange.

Was ist wenn sich die Fahrer verletzen? Oh nein, Sie rasen direkt auf die Peitschende Weide hinzu! Das gibt bestimmt böse Schläge von dem kratzbürstigen Baum! Ich muss jemanden holen!, schießt mir durch den Kopf.

Ich beginne die Gänge nach einem Lehrer anzusuchen, der noch nicht beim Fest hilft.

Solange es nicht Mr Filch und Mrs Norris sind, wird es schon nicht so schlimm werden, denke ich mir und haste eilig um die Ecken.

Dabei pralle ich einen Korridor dahinter plötzlich gegen einen äußerst sauren Severus Snape und ich erzähle ihm hastig von dem Auto und dass es in der Peitschenden Weide gelandet ist mit Fahrer an Board.

Er sieht mich nur stirnrunzelnd an, geht ebenfalls zu dem Fenster rüber und blickt hinaus.

Dann lächelt er plötzlich merkwürdig freudig.

Okaaaaay, dieser schnelle Stimmungsumschwung ist selbst für einen Severus Snape gruselig, denke ich mir besorgt und blicke ihn fragend an.

Gedankenlese kann ich bei ihm leider vergessen, denn dafür ist er ein zu gut geübter Okklumentiker.

Er grient nur jetzt absolut glücklich und hebt mir einen Zeitungsartikel vor die Nase, sodass ich gezwungen bin, zumindest die Überschrift zu lesen. Was ich da lese schockiert mich zutiefst.

FLIEGENDER FOND ANGLIA VERSETZT MUGGEL IN AUFREGUNG, verkündet der Tagesprophet als Schlagzeile und gleichzeitig dreht sich mir der Magen um.

Mir schwant irgendwie nichts Gutes, als er mich sanft in Richtung seines Büros schiebt.

Mutig wage ich es ihn zu fragen: „Severus, was ist los? Wen hast du da drin gesehen?" Severus braucht nur einmal seine linke Augenbraue zu heben und „na wen wohl?" mit verächtlichem Naserümpfen zu fragen und mir wird plötzlich bewusst, wen sie am Himmel gesehen haben und weshalb er so glücklich ist.

Für einen Severus Snape ist sowas nämlich höchst seltsam und unpassend, wie ich mittlerweile nur allzu gut weiß.

Er eilt beinahe schon mit wehendem, schwarzem Umgang, der ihn wie eine Fledermaus wirken lässt, in Richtung seines Büros davon.

Also folge ich ihm schweren Herzens in sein Büro und bin nicht sehr erstaunt, als ich dort schon meine Eltern und Harry und seinen Freund Ronald Weasley treffe.

Meine Eltern sehen beide aus, als sei mit ihnen gerade nicht gut Kirschen zu essen.

Mama sieht sehr zornig aus, denn sie presst ihre Lippen zu einem der dünnsten Striche zusammen, die selbst ich je gesehen habe.

Auch Papa sieht ungewöhnlich ernst aus und blickt sie eher maßlos enttäuscht, als wütend entlang seiner äußerst krummen Nase an.

In seiner Stimme hört man auch sehr deutlich die Enttäuschung, als er die beiden nach dem Grund für diese schlimme Tat fragt.

Vermutlich verstehen sie beiden nicht einmal, warum das so schlimm ist, denke ich und schaue dann interessiert, aber auch ein klein wenig ängstlich zu Harry.

Und wieder mal beginnt Harry Vater so einiges zu erzählen. Während Harry meinem Vater alles berichtet, starrt mich der ebenfalls rothaarige Weasley nur misstrauisch an.

Dann aber zieht er den Kopf ein und meint nur missmutig: „Dann gehen wir wohl unsere Koffer wieder hinaustragen."

Verwirrt mustere ich ihn und auch Mutter scheint ihm nicht ganz folgen zu können.

„Was reden Sie da, Weasley.", blafft ihn da auch schon Minerva an und ich grinse kurz bei dem Klang ihrer Stimme, hört sie sich doch beim Schimpfen fast so an wie Severus, wenn er wütend ist.

„Sie werfen uns doch raus, oder nicht?", fragt der Rotschopf und blickt unsicher zu meinem Vater.
Auch Harry wirft Dad einen raschen, undefinierten Blick zu.

„Nein Dad, das darfst du nicht, ihnen war die Schwere ihrer Tat doch nicht bewusst, das kommt bestimmt nie wieder vor!", flehe ich ihn an, aber er hebt nur die Hand und ich verstumme sofort aufgeregt.

Er streicht sich kurz gedankenverloren über seinen langen, silbernen Bart, meint aber dann ernst: „Noch nicht Mr Weasley. Doch ich muss Ihnen nachdrücklich einschärfen, dass Ihr Handeln ein schwerer Fehler war, der die Entdeckung unserer Welt bedeuten hätte können. Daher werde ich noch heute Abend Ihren Familien schreiben und Sie bekommen beide Strafarbeiten auf."

In Harrys Gesicht kann ich nach dieser Ankündigung Erleichterung und Freude erkennen und auch dem Weasley scheinen vor Erleichterung beinahe die Füße wegzuklappen, doch er fängt sich nochmal ganz gut und spießt dann seltsamerweise mich mit seinen Blicken beinahe auf.

Dabei habe ich mit der Sache doch gar nichts zu tun, denke ich verwirrt. Doch Albus ist noch nicht fertig mit seiner Mahnung.

Er bannt die Jungs beinahe mit seinem Blick und sagt dann: „Doch sollten Sie noch einmal etwas derartiges tun, sehe ich mich leider gezwungen, Sie von der Schule zu weisen.

Severus hatte scheinbar etwas anderes erwartet, denn er sieht aus, als wären die Schulferien abgesagt worden und tigert nun wütend vor den beide Gryffindors hin und her.

Sein schwarzer Umhang bauscht sich erneut hinter ihm auf wie ein Fledermausflügel und die Jungs schauen nun ziemlich eingeschüchtert von meiner Mutter zu meinem Vater.

„Professor Dumbledore, diese Jungen haben die Vorschriften zur Beschränkung der Zauberei von Minderjährigen gebrochen und dazu noch einen wertvollen, alten Baum beschädigt. Gewiss müssen solche schweren Taten.."

Er kommt gar nicht dazu weiter gegen Harry und Ronald zu hetzen, denn Papa hebt nur vielsagend die Hand und Severus' Protest erstirbt sofort.

„Es ist die Sache von Professor McGonagall über die Strafen der Jungen zu befinden.", erwidert er verschmitzt.

Gelassen fügt er noch hinzu: „Sie gehören zu ihrem Haus und stehen daher in ihrer Obhut. Wenn Sie nicht allzu verletzt sind bleiben Sie noch bei Professor McGonagall und gehen dann zügig in ihren Schlafsaal."

Dass diese Ansage oder eher fast schon dieser Befehl Severus so gar nicht passt, könnte sogar eine blinde Hexe ohne Zauberstab sehen.

Er sieht Harry und den Weasley nur einmal übellaunig und voller Hass an und rauscht dann filmreif sauer und schmollend aus seinem eigenen Büro hinaus.

Papa folgte ihm mit einem versteckten Augenrollen an mich gerichtet, sodass nur noch Mama, ich und die Jungs da sind.

„Ich werde Ihnen beiden keine Punkte von Gryffindor abziehen.", beginnt sie auch schon ihre Standpauke.

„Allerdings werden Sie beide Strafarbeiten von mir bekommen. Und bedenken Sie Professor Dumbledores Worte, leisten Sie sich noch einen derartigen Fehltritt, sind wir gezwungen, ihnen den Aufenthalt in Hogwarts nicht länger zu gestatten."

Dann verabschiedet sie sich mit einem eisigen Blick an die beiden Gryffindors gerichtet und meint dann streng: „Sie beiden bleiben in Professor Snape's Büro und essen hier. Dann werden sie ohne Umwege in Ihren Gemeinschaftsraum gehen. Anastasia wird mich zum Fest zurück begleiten."

Das formuliert sie ja beinahe als Befehl und ich schaue sie ungläubig an.

Dabei wollte ich doch noch mit ihnen reden, warum lässt sie mich denn jetzt nicht.

Ich bin ganz eindeutig verwirrt und versuche kurz in ihre Gedanken zu blicken, um den Grund zu finden.

Doch es funktioniert nur kurz und dann nicht mehr, wie ich mir schon gedacht habe. Ich habe nur kurz ihre Angst gesehen, dass Harry und der Weasley ihre anderen Gryffindors auf gefährliche Ideen bringen könnten.

Dann hat sie mich auch schon aus ihren Gedanken geworfen und sagt nur ärgerlich: „Anastasia, würdest du das bitte unterlassen? Das reicht schon, wenn das dein Vater immer macht, da brauchst du ihm das auch nicht noch nachmachen. Außerdem muss nicht unbedingt jeder alles über dich wissen!", zischt sie beinahe schon.

Sie geht dann mit einem übellaunigen Blick auf uns drei aus Severus' Büro ohne mich an ihre Seite zu rufe, wie sie es zweifellos vorhatte.

Na genial, jetzt ist sie wieder sauer auf mich.

Harry und Ronald befreien sich aus der Schreckstarre, in der sie sich während des verbalen Schlagabtausches befunden haben und kommen nun näher.

Ich mache meinen Mund auf, um sie eigentlich dazu beglückzuwünschen, dass Harry bereits zum 2. und Ronald erst zum ersten Mal ganz knapp dem Rausschmiss entgehen konnten, doch der Weasley schneidet mir das Wort ab, indem er sich vor mir aufbaut und sich vielsagend räuspert.

„Soo McGonagall-Dumbledore, du hast doch bestimmt deine Eltern und Snape zu uns geschleppt, um uns nun endgültig rauswerfen zu lassen? Was soll das eigentlich? Du denkst also, nur weil du die Tochter von McGonagall und Dumbledore bist, kannst du dir alles erlauben? Wenn du mich fragst, sollten die beiden noch mal in Ruhe darüber nachdenken, ob du wirklich ihre Tochter bist. So wie du hier immer überheblich herumspazierst, könnte man meinen, du seiest Snape's Tochter. Die gleichen, hässlichen, fettigen Haare hast du ja und man munkelt du wärest in jedem Haus willkommen gewesen. So auch im stinkenden Slytherin. Selbst MALFOY scheint dich ja gut leiden zu können, das sagt schon alles. Du bist einfach nur wiedersieht, verachtenswert und Harry ist definitiv zu gut für dich. Seine Freundschaft hast du doch gar nicht verdient.", spottet er gehässig und dreht sich beifallherrschend zu Harry um.

Dieser ist in regelrechter Schockstarre über das Verhalten des rothaarigen Rüpels und somit keine Hilfe - weder für ihn noch für mich - was ganz super ist.

Magisch bin ich mir sicher, dass ich stärker bin, doch körperlich absolut nicht. Er ist im Gegensatz zu mir einigermaßen groß und auch wohlgenährt und nicht so dünn wie ich.

Plötzlich kommt eine geballte Faust direkt auf mich zu, die ich nicht vorhersehen konnte und ich gehe im Gesicht getroffen sofort zu Boden, während der Weasley verachtend vor mich spuckt und nochmals auf mich einschlägt.

Außerdem verpasst er mir einen Tritt an die Seite, sodass ich meine Knochen knacksen höre.

Er zieht die Augenbraue hoch und spottet nur noch verächtlich: „Ich konnte dich noch nie leiden McGonagall-Dumbledore, ich kann nicht verstehen, warum Harry mit dir befreundet sein will. Du bist nur ein kleines, schwaches Mädchen mit einem guten Namen, sonst nichts!"

Dann zieht er Harry mit sich aus der Türe.

All das bekomme ich nur noch schemenhaft mit, denn körperlich bin ich viel schwächer als mit dem Zauberstab, was nun auch das Wiesel weiß.

Wie ungut von mir das preiszugeben, schießt mir noch durch den Kopf, bis sich mein Geist mal wieder ins Nichts verabschiedet.

Kurz nachdem Sie weggegangen sind, kommt eine Gestalt ins Büro und stockt erheblich, als diese mich am Boden liegend und blutend vorfindet....

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