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Kapitel 26: Die friedliche Gefahr

Hey ihr Lieben,
hier ist ein etwas kürzeres Kapitel, aber ich glaube sonst wäre dieses Kapitel viiiiiel zu lang geworden, ich hoffe ihr freut euch auf das Kapitel!
Naaa, was ist der nächste Raum, was wird das Trio erwarten?
Ich widme es Silolei
Danke für deine Unterstützung und deine wundervollen Geschichten!
LG minervasmaedchen
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„Ich glaube nicht, dass es Vögel sind Harry.", sagt sie nachdenklich und betrachtet die glitzernden, fliegenden Dinger noch eine Weile.

„Sie sehen so friedlich aus.", meint Harry und schaut argwöhnisch zu Hermine, die angefangen hat, vor der Tür zum nächsten Raum grübelnd hin und her zu tigern.

„Aber ob diese was-auch-immer-sie-sind so friedlich bleiben, wenn wir gleich versuchen werden, die Tür zu öffnen, wage ich zu bezweifeln.", werfe ich vorsichtig in den Raum, da ich nicht weiß, wie viel Information Vaters Zungen-Fessel-Fluch zulässt. Den möchte ich nun wirklich nicht noch einmal erleben müssen.

„Harry, Anastasia, ich glaube ich weiß, was sie sind! Es sind fliegende Schlüssel! Und einer davon wird sicher in das Schloss der Tür passen!", sagt Hermine aufgeregt und deutet auf die Schlüssel.

Ich nicke erleichtert, als Zeichen, dass sie auf der richtigen Fährte sind. Harry stürmt unterdessen zügig zur Tür am Ende des Zimmers, die uns in den nächsten Raum bringen soll, hin und untersucht das Schlüsselloch auf Hinweise zum Schlüssel.

„Er ist vermutlich schon rostig und somit auch etwas älter, möglicherweise auch mit einem antiken, verschnörkelten Muster oder so.", stellt er dann fest.

Ich tippe die Fingerkuppen nervös aneinander und gehe während Harrys Ausführungen nervös und zögerlich hin und her.

Wie lange die beiden wohl noch für die Lösung brauchen? Aber ich kann ihnen ja leider nichts sagen...wie frustrierend.

Leute, wenn wir davon ausgehen, dass irgendjemand schon vor uns hier war, müsste der richtige Schlüssel doch ein bisschen benutzt aussehen, so weit kann uns der Dieb nicht voraussein.", vermutet Hermine und erhält wieder ein Nicken von mir.

„Hermine hat Recht Harry, so ein Musikzauber, wie der bei der Harfe hält nicht besonders lange, der Schlüssel muss demnach irgendwelche Gebrauchsspuren aufweisen."

Bestärkt durch meinen Zuspruch suchen Hermine und Harry die Raumdecke ab, bis ihnen ein alter, rostig aussehender Schlüssel mit geknickten Flügeln auffällt, der langsamer als die anderen zu fliegen scheint.

„Leute seht ihr den alten da ganz oben? Der ist es bestimmt!", ruft Harry erleichtert und schaut im nächsten Moment schon wieder nachdenklich.

„Nur wie sollen wir bloß an den herankommen?", grübelt er vor sich hin, bis ihm scheinbar die rettende Idee kommt, denn ich kann förmlich sehen, wie sein Hirn rattert und er einen Geistesblitz zu haben scheint.

„Anastasia, sei bitte nicht sauer, Hermine hat mir von deinen Elementfähigkeiten erzählt, kannst du mit denen den richtigen Schlüssel irgendwie aus der Luft runterholen?", fragt Harry und schaut mich hoffnungsvoll an.

Etwas eingeschnappt schaue ich zu Hermine, die meinen vorwurfsvollen Blick allerdings sehr schuldbewusst erwidert, daher verzichte ich auf ein unnötiges Theater meinerseits.

Meine Aufmerksamkeit geht wieder zurück zu Harry und ich meine achselnzuckend: „Naja ein gegrillter Schlüssel bringt uns jetzt nicht so viel, wenn ich ihn vereisen würde, könnte ich ihn möglicherweise beschädigen, Wind ist auch eher unnütz, da es sehr schwierig zu kontrollieren ist und von Pflanzen haben wir, denk ich, im Moment genug."

Alle Hoffnung, die Harry in diesem Moment auf mich gesetzt hat, scheint sich gerade in Luft aufgelöst zu haben, denn er schaut nun ziemlich entmutigt aus der Wäsche. Hermine nickt aber zustimmend und weitet die Augen, als sie sich den Raum, in den wir gefallen sind, genauer ansieht.

„Seht mal, dahinten im Schatten bei der Tür ist ein Besen!", flüstert sie aufgeregt und zeigt auf eine dunkle Ecke des Raumes, die ihnen noch nicht wirklich aufgefallen ist, obwohl wir schon eine gefühlte Ewigkeit in dem Raum verbracht haben.

In der Ecke schwebt tatsächlich ein ziemlich alt aussehender Besen mit abgesplitterter brauner Farbe und fransigen Borsten. Grübelnd tippe ich wieder meine Finger gegeneinander. Mensch Harry denk doch mal schneller, lass Hermine nicht die ganze Arbeit alleine machen!

„Es ist nur ein Besen da.", spricht Hermine meine Gedanken laut aus. „Was machen wir und wer nimmt den Besen?" Harry und ich schauen uns kurz stillschweigend an und treffen augenscheinlich im selben Moment jeder für sich die Entscheidung.

„Harry nimmt den Besen!" „Ich nehme den Besen!", sagen wir gleichzeitig und grinsen uns an. Zwei Dumme, ein Gedanke.

„Gut, dann wäre das geklärt, ist das in Ordnung für dich Anastasia? Ich weiß ja, dass Hermine das Fliegen nicht so mag, aber..."

Ich schüttle den Kopf und drücke ihm den Besen fest in die Hand. „Harry, du bist der beste Sucher des Jahrhunderts, wenn nicht du den Schlüssel fangen kannst, wer dann? Außerdem darf ich euch ja leider nicht aktiv helfen.",stelle ich verschmitzt fest und dränge ihn gleichzeitig zur Eile, denn wir wissen ja nicht, wie weit uns derjenige schon ist, der den Stein stehlen will, es zählt jede Sekunde.

Hermine und ich stellen uns neben die Tür, die uns in den nächsten Raum bringen soll und warten darauf, dass sich Harry endlich in die Luft schwingt.

„Wenn du da Wurzeln schlagen willst, hättest du dir keinen besseren Zeitpunkt aussuchen können, Harry.", sage ich ironisch und Hermine neben mir gluckst leise.

Harry hat scheinbar verstanden, denn er schüttelt sich einmal kurz, stößt sich vom Boden ab und fängt an, in der Luft nach dem gesuchten Schlüssel zu suchen. „Anastasia, kannst du trotzdem versuchen, die falschen Schlüssel zu vereisen? Dann ist es bestimmt leichter für Harry.", bittet mich Hermine und ich verspreche mein Bestes zu geben.

Ich versuche nun vorsichtig, alle anderen Schlüssel durch gezielte Eisschüsse von der Decke zu holen.

Hermine geht auch schnell in die Deckung, nachdem ich damit angefangen habe, denn nun fallen überall vereiste Schlüsselklumpen herunter und ich kann es verstehen, dass sie ungern so einen Klotz auf den Kopf bekommen möchte.

Auf einmal höre ich ein erleichtertes „Ja endlich!" und Harry kommt mit dem hoffentlich richtigen Schlüssel zu uns geflogen. Er springt dynamisch vom Besen und versucht vorsichtig, den Schlüssel im Schlüsselloch herumzudrehen, was gar nicht so einfach ist, da sich der Schlüssel kräftig dagegen wehrt und mit den Flügeln schlägt.

Im nächsten Moment zerspringen meine Eisskulpturen in tausend Eisteile, die sich nun wie Messerspitzen auf uns richten und mit einer Spitzengeschwindigkeit auf uns zurasen.

Hermine schreit erschrocken auf und wird tierisch blass im Gesicht, während sich bei mir mein Magen umdreht und meine Hände vor Angst eiskalt und gleichzeitig schwitzig werden.

„Harry mach verdammt nochmals schneller!", fluche ich und feuere den Eisblöcken große Flammen entgegen, die die meisten Teile verdampfen lassen.

Die restlichen fliegenden Schlüssel fliegen uns nun ebenfalls um die Ohren und Hermine und ich versuchen hektisch, die lästigen Biester zu vertreiben.

Kurz bevor uns die letzen Eistrümmer doch noch   irgendwo verletzen können, hat Harry endlich den störrischen Schlüssel rumdrehen können und die alte Tür schwingt knarzend auf.

Sofort stürmen wir hindurch und die Gryffindors staunen im nächsten Moment nicht schlecht, als sie erkennen, was der nächste Raum darstellen soll...

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