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Kapitel 17: Erleichterung, Schadenfreude und Angst

So hello meine Lieben,
Willkommen zu einem neuen Kapitel!
Entschuldigung, dass letzte Woche keins kam, aber ich bin wegen der Schule nicht dazugekommen. Ich hoffe ihr freut euch trotzdem.
Was glaubt ihr, wer diese Person ist, die Minnie nun hinter sich herzieht?
Heute widme ich es: Silolei  <3
Schaut mal bei ihrer FF Potterzwillinge vorbei, sie ist großartig!
Ebenso ein MUSTREAD: Bloddy_Mask s FF Aschenschnee!
LG und bis bald
Luna
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„Anastasia? Anastasia! Wach bitte auf! Komm schon! Es ist alles gut." Immer wieder höre ich diese flehenden Stimmen, die scheinbar jemanden aufzuwecken versuchen, wie ich denke. Bis ich eine Berührung am Arm spüre und schlagartig erkenne, dass diese mir so vertrauten Stimmen versuchen, MICH aufzuwecken.

Ich reiße mit einem Mal die Augen auf, muss sie aber gleich wieder schließen, weil mich das grelle Licht im Krankenflügel zu sehr blendet. „Na endlich ist sie wach.", höre ich Madam Pomfrey erleichtert seufzen und ich mache meine Augen wieder auf, nur dieses Mal etwas vorsichtiger und staune nicht schlecht, als ich sehe, wer sich alles um mein Bett versammelt hat.

Sera und Cleo sitzen auf zwei Stühlen zu meiner Linken, während Harry und Hermine zu meiner Rechten sitzen. Alle 4 schauen mich mit einer Mischung aus Erleichterung, Freude und Angst an. Außerdem schaut Luna gerade anscheinend sehr verträumt aus dem Fenster und beobachtet irgendwas, bis sie von Cleo mit einem lauten „Lunaaaa, Anastasia ist endlich wach!" aus ihrer seelischen Abwesenheit geholt wird.

Sogleich kommt sie an mein Bett und erwürgt mich fast, als sie mich umarmt und mir irgendetwas von Nargeln über meinem Bett erzählt. Madam Pomfrey schickt einen ungesagten Patronus in Richtung des Lehrerzimmers und sagt dann: „Miss Lovegood, würden sie es bitte unterlassen, Miss McGonagall-Dumbledore zu erwürgen, ich denke wir brauchen sie noch etwas länger lebend.".

Dann eilt sie in ihr Büro und kommt mit einem grünlichen Trank in der Hand wieder heraus. „Oh natürlich, Verzeihung Madam Pomfrey.", meint Luna gelassen und tritt einen Schritt zurück, sodass die Krankenschwester an mein Bett herankommt und mir den übel riechenden Trank langsam einflößt.

Als ich ihn, höchst widerwillig, komplett geschluckt habe, murre ich ein genuscheltes: „Danke Poppy, bitte vergifte mich das nächste Mal nicht mit diesem Trank.". Leider hat sie es trotzdem gehört, denn ich habe vergessen, dass sie unglaublich gute Ohren hat und nahezu jedes geflüsterte Wort verstehen kann.

Sie will mir gerade eine Standpauke erteilen, als ich den Moment nutze, um verwirrt zu fragen: „Wieso eigentlich „endlich" wach? Wie lange bin ich denn schon hier?" Poppy schaut mich an und erwidert dann mit leicht zittriger Stimme: „Eine ganze Woche schon Anastasia. Deine Magie hat dich so sehr geschwächt, da du anscheinend unglaublich emotional warst und dann hat dich dein Körper als Schutzreflex ohnmächtig werden lassen. Einen Tag länger und ich hätte dich ins St. Mungos schicken müssen."

Dann wendet sie sich an meine Freunde, dankt ihnen für ihre Hilfsbereitschaft mich zu ihr zu befördern und scheucht sie schon beinahe aus dem Krankenflügel. Cleo und Luna formen mit ihren Lippen ein „Bis später Anastasia", während Hermine und Sera mir nun auch kurz um den Hals fallen und Harry nur ein schüchternes „Gute Besserung" herausbringt, bevor Poppy sie entgültig rausschmeißt.

Sie gehen ohne Widerrede, denn sie haben gemerkt, dass mit einer wütenden Poppy Pomfrey nicht zu spaßen ist. Ich schlucke und bringe erst mal kein Wort heraus, als mir klar wird, dass ich hier eine Woche lang gelegen bin und sich meine Eltern wahrscheinlich große Sorgen machen, besonders meine Mutter.

Poppy möchte gerade abermals zu einer Standpauke ansetzen, als die Tür zum Krankenflügel krachend auffliegt und meine aufgelöste Mutter herein gestürmt kommt. 

„Oh Anastasia, endlich bist du wach, ich habe mir so viele Sorgen um dich gemacht, dein Vater und die anderen Lehrer auch, sogar Severus.", sprudelt es aus ihr heraus, bevor sie mich in ihre Arme schließt und vor Freude und Erleichterung anfängt, sich in einen Zimmerspringbrunnen mittlerer Größe zu verwandeln.

Ich ziehe verwundert meine Augenbraue nach oben und auch Poppy starrt ihre beste Freundin ungläubig an. Noch nie habe ich meine Mutter, die taffe und starke Minerva McGonagall weinen sehen und Poppy geht es anscheinend ähnlich.

So verharren wir minutenlang, bis sich meine Mutter etwas beruhigt hat und fragt: „Warum hast du eigentlich das Bewusstsein verloren, Anastasia?" ich atme einmal tief durch und erzähle dann den beiden, dass mich Ronald Weasley aufs höchste beleidigt hat, nur weil ich Harry und Gryffindor angeblich so viele Hauspunkte wegnehme und dass niemand wegen meines Charakters, sondern nur wegen meiner Berühmtheit mit mir befreundet sein will.

Poppy schlägt die Hände vor den Mund und murmelt schockiert: „Ach du meine Güte, ich hätte nicht gedacht, dass Kinder deines Alters schon zu solcher Grausamkeit fähig sind." Auch Mama ist schockiert und auch wütend, denn ihre grünen Augen haben sich zu zwei Schlitzen zusammengezogen und scheinen Funken zu sprühen.

Ihre Miene erhellt sich kurz darauf und sie sagt nur: „Keine Sorge Anastasia, sowas dulde ich natürlich nicht und da er in meinem Haus ist, werde ich mir schon etwas nettes für ihn überlegen." Sie küsst mich auf die Stirn und meint: „Ich kümmere mich jetzt um ihn, wir sehen uns beim Abendessen Anastasia."

Sie verschwindet mit wehendem Umhang aus dem Krankenflügel und Poppy hält mir eine kurze Strafpredigt über meine sarkastischen Kommentar, bis sie mich wie Hermine und Sera ebenfalls in die Arm nimmt und mich dann zum Abendessen in die große Halle begleitet.

Als wir dort ankommen ist das Essen schon in vollem Gange und mit Genugtuung und leichter Schadenfreude registriere ich den leeren Platz meiner Mutter neben meinem Vater beim Lehrertisch und auch das offensichtliche Fehlen von Ronald Weasley bei Hermine und Harry.
Die beiden winken mir fröhlich zu und ich bedanke mich bei der Heilerin für die Begleitung und setze mich zu meinen Freundinnen aus Ravenclaw.

Nach einer Weile kommen Minerva und Ronald ebenfalls in die große Halle und sogleich kann ich sehen, wie das Stundenglas der Gryffindors 50 Punkte verliert und das meines Hauses 30 Punkte gewinnt. Die Löwen von Mama bemerken den Verlust zeitgleich mit meinen Freundinnen und mir und fixieren den jüngsten Weasleyspross mit bösen Blicken. Ich fange Severus' Blick auf, der ebenfalls den Weasleyjungen mit Schadenfreude betrachtet hat und mit Genugtuung widme ich mich schließlich meinem Essen, dass aus meinen geliebten Nudeln mit Soße besteht.

Voll gefuttert und glücklich gehe ich mit meinen Freundinnen in unseren Turm zurück und schlafe für meine Verhältnisse relativ schnell ein.

Am nächsten Morgen werde ich einem Kissen in meinem Gesicht geweckt, denn Sera und Cleo liefern sich gerade eine wilde Kissenschlacht, die nur endet, weil ich beiden ein Kissen ebenfalls ins Gesicht werfe, um sie verstummen zu lassen.

Sie schauen mich überrascht an und lachend warte wir auf Luna, die noch im Bad ist. Währenddessen konzentriere ich mich auf meine Haare, die sich sogleich in einen französischen Zopf flechten und mir trotzdem noch lockig bis her meinen halben Rücken fallen, meine Schuluniform habe ich schon davor angezogen.

Zusammen gehen wir zum Frühstück und laufen Hermine und Harry über den Weg. „Wo habt ihr denn Ronald gelassen?", fragt Sera scharf und baut sich beschützend neben mir auf. Ebenso die sonst eher schüchterne Cleo, die gerade einen bedrohlichen Gesichtsausdruck angenommen hat.

„Der ist schon vor gegangen in die große Halle, keine Sorge ihr beiden.", meint Hermine gelassen und wünscht uns fröhlich guten Morgen. Sera grummelt etwas und Cleo schaut sich skeptisch um, aber Luna zerstört die feindliche Stimmung sofort wieder, indem sie sich bei Hermine einhakt und begeistert sagt: „Hoffentlich gibt es Pudding, ich liebe Pudding, ihr auch?".

Hermine, Cleo und Sera schauen sie verdattert an und Harry und ich grinsen uns an. Auf Luna ist einfach immer Verlass. Zusammen betreten wir die große Halle und trenne uns erst an den Haustischen wieder.

Dort gesellen sich Harry und Hermine leider zu Ronald, der mich missmutig ansieht und dann beginnt, sich einfach wahllos irgendwelche Dinge in den Mund zu stopfen.Dabei schmatzt er so laut, dass er sich einen bösen Blick von Severus einfängt und ich bekomme augenblicklich bessere Laune.

Die wechselt in Verwirrung, als die Posteulen eintreffen und eine etwas altersschwache Eule einen roten Heuler vor Ronald Weasley fallen lässt. Ich schaue erstaunt zu Minerva, die meinen Blick spürt und mich bewusst ihre Gedanken lesen lässt.

Severus hatte mich jahrelang in Legilimentik und Okklumentik unterrichtet, wobei ich deutlich besser in Legilimentik war. Mithilfe dieser Fähigkeit erfahre ich, dass sie Rons Verhalten sofort Albus erzählt hat und er darauf bestanden hat, der Familie Weasley einen Heuler zu schicken, denn schließlich geht es ja um seine Tochter.

An der Stelle rollt meine Mum kurz mit dem Augen und schiebt noch hinterher, dass es ihr gereicht hätte, Gryffindor Punkte abzuziehen, aber Severus wollte noch unbedingt Ravenclaw Punkte verleihen, da mich ja meine Freundinnen gefunden und zu Poppy gebracht hätten.

Ich grinse und widme mich wieder meinem Frühstück, als plötzlich der Heuler losgeht und das mit einer Lautstärke, dass selbst ein Schwerhöriger die Stimme einer sehr wütenden Frau hören könnte.

„RONALD BILIUS WEASLEY! WIE KANNST DU ES WAGEN, DIE TOCHTER VON MINERVA MCGONAGALL UND ALBUS DUMBLEDORE DERART ZU BELEIDIGEN UND HERUNTERZUMACHEN, DASS SIE SOGAR DAS BEWUSSTSEIN VERLIERT UND EINE WOCHE LANG IM KRANKENFLÜGEL LIEGEN MUSS. KANNST DU DIR EIGENTLICH VORSTELLEN, WIE VIELE SORGEN SICH IHRE ELTERN DEINETWEGEN GEMACHT HABEN? ICH DACHTE DEIN VATER FÄLLT GLEICH IN OHNMACHT, ALS ER GESTERN DEN BRIEF DES SCHULLEITERS BEKOMMEN HAT. DU HAST EINE GROßE SCHANDE ÜBER DIE FAMILIE GEBRACHT UND ICH DACHTE, ICH HÄTTE DICH BESSER ERZOGEN. DEIN VERHALTEN IST NICHTS ANDERES ALS MOBBING, WAS ÜBERHAUPT NICHT ANGEBRACHT IST, HAST DU VERSTANDEN RONALD. ICH HOFFE DER PUNKTABZUG IST DIR EINE LEHRE, ABER WENN DU NOCH EINMAL AUCH NUR MIT DEM KLEINEN ZEH DIE GRENZE ÜBERSCHREITEST, DANN KOMMST DU SOFORT NACH HAUSE. ACH UND ÜBRIGENS WIRST DU DICH SOFORT BEI ANASTASIA ENTSCHULDIGEN, SONST KANNST DU AUCH GLEICH DEINEN KOFFER PACKEN UND NACHHAUSE KOMMEN. NOCH EIN SCHÖNES RESTLICHES RUHIGES SCHULJAHR RONALD."

Mit dem Ende dieser Worte hat nun der jüngste Weasley die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der kompletten Halle und besonders die Leute seines eigenen Hauses schauen ihn erneut böse an, denn sie verstehen nun alle, warum ihr Haus gleich 50 Punkte verloren hat und sind dementsprechend schlecht auf ihn zu sprechen.

Tatsächlich erhebt er sich und schlurft langsam auf mich zu. Ich weiche etwas zurück, aber als mir Sera, die neben mir sitzt, beruhigend die Hände auf den Rücken legt und mir ins Ohr flüstert, dass er mir nichts mehr antun kann, fixiere ich ihn mit meinen Augen und warte darauf, dass er vor mir zum stehen bleibt.

Es ist immer noch mucksmäuschenstill in der großen Halle, selbst die Slytherins und die Geister beobachten uns neugierig. Ronald scheint die Stille mehr als unangenehm zu sein, während sie mir komischerweise nichts ausmacht.

Er starrt mich einige Minuten lang an, bis er schließlich seinen Mut zusammennimmt und leise nuschelt: „Entschuldigung Anastasia, das habe ich nicht so gemeint." Allerdings zeigt mir sein Blick ganz deutlich, dass er es sehr wohl so gemeint hat. Um ihn schnell wieder loszuwerden, meine ich nur: „Schon okay Ronald." und er flitzt schnell wieder rüber zum Tisch der Gryffindors.

Ich verfolge ihn mit einem meiner gefährlicheren Blicke und kann gerade so verhindern, dass ich ihm mithilfe der Elemente einige Schwierigkeiten bereite. Aber bevor es dazu kommen kann, holt mich Sera wieder in die Wirklichkeit und nimmt mich in den Arm. Schlagartig fällt meine Anspannung und Wut ab und ich lausche dem Gespräch an unserem Tisch nun aufmerksam.

Als ich aber einen Blick auf meinen Stundenplan werfe, muss ich leider feststellen, dass wir heute Flugunterricht haben. Zwar nur 3 Stunden und sonst nichts, aber sie sind zusammen mit Gryffindor und Slytherin, was mich augenblicklich schlechter stimmt, obwohl ich normalerweise fliegen liebe, denn die Fluglehrerin Madam Hooch und meine Mutter haben mir schon früh das Fliegen und Quidditch spielen gelehrt.

Dementsprechend miesepetrig gehe ich nach dem Frühstück mit meinen Freundinnen nach draussen aufs Schlossgelände, nachdem mir meine Mutter noch eingeschärft hat, nicht höher und länger als nötig zu fliegen und vor allem keine riskanten Sachen zu machen.

Kurze Zeit später versammeln sich auch die restlichen Ravenclaws, Gryffindors und Slytherins meines Jahrgangs dort. Madam Hooch stellt uns alle nebeneinander hin und teilt jedem einen Besen zu.

Erstklässler dürfen normalerweise keinen eigenen Besen haben, aber als Tochter von Minerva und Albus darf ich einen Besen haben. Vater hat mir letztes Jahr einen Nimbus Zweitausend zu Weihachten geschenkt. Er hat sogar meinen kompletten Vorname an der Seite eingraviert und ist schwarz-blau gefärbt, was meine auserkorene Lieblingsfarbe ist und außerdem perfekt zu meinen Augen und Haaren passt.

Auf das Zeichen von Madam Hooch rufen alle laut: „HOCH!" Mir springt mein Besen sofort in die Hand und auch Harry und Draco halten ihren Besen in der Hand. Während Harry überrascht ist, schaut Draco beifallerheischend in die Runde, bis er den Besen in meiner Hand erblickt und mir trotzdem freundlich zunickt.

Cleo hat dieses Nicken natürlich gesehen, denn sie beobachtet und analysiert die Menschen um sie herum sehr genau und ihr steht der Mund nur weit offen und sie schaut Malfoy ungläubig an. Bevor ich dazu komme, ihr zu sagen, dass sie doch ihren Mund wieder schließen soll, bekomme ich mit, dass Madam Hooch anscheinend schon die Erlaubnis zum Fliegen gegeben hat.

Sofort stoße ich mich vom Boden ab und fliege glücklich über die Köpfe meiner Mitschüler hinweg, die mich alle anstarren und offensichtlich bewundern für meine Fliegerei. Auch ein etwas runder Gryffindor namens Neville Longbottom hat sich offenbar auf den Besen getraut und ist losgeflogen, denn die Fluglehrerin ruft ihm aufgebracht zu, er solle sofort wieder runterkommen, denn ich könne schon fliegen im Gegensatz zu ihm.

Doch er kann den Besen nicht nach unten lenken, sondern steigt nur noch höher, bis er an einer Turmspitze mit seinem Umhang hängen bleibt und plötzlich den Halt verliert. Er schlägt mit einem lauten Knall auf dem Boden auf und Madam Hooch stellt fest, dass er sich das rechte Handgelenk gebrochen hat.

Bevor sie mit dem jammernden Neville in Richtung Krankenflügel verschwindet, droht sie jedem damit, sie sofort nach Hause zu schicken, sollte sie jemanden in der Luft vorfinden, wenn sie wieder zurückkommt.

Natürlich hält sich Draco Malfoy nicht an die Regeln, als ihm ein Erinnermich am Boden auffällt, genau dort wo Neville am Boden aufgeschlagen ist. Er nimmt es und spielt damit herum, bis Harry ihm zuruft, er solle es lassen. Draco lacht nur und steigt mit seinem Besen hoch in die Luft und verkündet laut: „Ich denke ich bringe es auf die höchste Turmspitze von Hogwarts. Soll der Fettarsch doch selbst wieder holen.!"

Gleichzeitig mit Harry steige ich auf meinen Besen und wir schauen uns erstaunt an. Stumm beschließen wir, das Erinnermich von Draco wieder zurückzuholen und wir verfolgen Draco so lange bis Harry ihm zuruft: „Tja Malfoy, willst du wirklich fliegend erwischt werden und von der Schule müssen, nur wegen einer dämlichen Kugel? Kein Crabbe oder Goyle, um dich heraus zu holen.!"

Das scheint er auch gerade zu denken, daher wirft er das Erinnermich sofort in die Luft und sauste gen Boden. Harry und ich jagen der fliegenden Kugel hinterher und er fängt sie knapp vor dem Bürofenster meiner Mutter, die uns nur verdattert anschaut. Oh Mist, das sollte sie eigentlich nicht sehen.

Ich werde abgelenkt, als Harry mit dem Erinnermich Nevilles wieder auf dem Boden gelandet war und ich beeile mich, ebenfalls schnell auf den Boden zu kommen, denn meine Mutter benutzte bestimmt gerade ihre Animagusgestalt, um schnellstmöglich zu uns zu gelangen und demnach bleiben mir nur ein paar Minuten, um auf den Boden zu kommen, bis ich meine Mutter wutentbrannt auf uns zulaufen sehe.

„Oh nein!", flüstert Hermine und blickt mich und Harry ängstlich an. Ich erwidere ihren Blick ebenso ängstlich, denn ich bin mir selbst nicht sicher, was meine Mutter mit uns anstellen würde. Sie weiß ja, dass ich fliegen kann, aber wenn sie denkt, dass ich Harry zum Fliegen in solch hoher Geschwindigkeit angestiftet habe, gibt es mächtig Ärger von ihr.

„ANASTASIA MCGONAGALL-DUMBLEDORE, HARRY POTTER, folgen sie mir sofort!", fauchte sie, als sie bei uns angekommen war. „Harry wollte etwas kühn erwidern, doch ich trete ihm sofort auf den Fuß, während wir ihr folgen, denn in ihrem Zustand ist ihr nicht zu spaßen zumute. Er versteht meine stumme Warnung zum Glück und hält vorerst seinen Mund.

So laufen wir ihr stumm, bis in ihr Büro hinterher und setzten uns auf die zwei freien Stühle vor ihrem Schreibtisch. Sie befiehlt uns, hierzubleiben und verschwindet nochmals.

„Was glaubst du, wen sie holt Anastasia? Glaubst du, sie schmeißt uns raus, wie Madam Hooch gesagt hat?", fragt mich Harry und schaut meiner Mutter, die gleichzeitig seine Hauslehrerin ist, besorgt hinterher. Mutlos antworte ich: „Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht. Ich kann nur Vermutungen anstellen." „Und was vermutest du, wen sie holt?"

„Vielleicht Filius, ich meine Professor Flitwick, da er mein Hauslehrer ist oder Madam Hooch, weil wir bei ihr Unterricht hatten, aber .", meine ich und überlege angestrengt. „Oder Professor Dumbledore, weil er dein Vater ist.", unterbricht er meine rasenden Gedanken.

Gerade als ich ihm antworten möchte, öffnet sich die Tür und Minerva kommt wieder herein, mit einer Person im Schlepptau. Als ich diese erkenne, füllen sich meine Augen mit Tränen und ich beginne heftig zu zittern..

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