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Kapitel 12

Hey ihr Lieben,
Da ihr immer so fleißig dabei seid und mitlest und ich obendrein noch vor 4 Tagen Geburtstag hatte, dachte ich mir, ich schreib noch ein Kapitel. Das wird wahrscheinlich eins meiner längsten Kapitel, aber ich konnte mich einfach nicht kürzerfassen oder zurückhalten, es tut mir leid ;)
Ich hoffe es freut euch und wir sehen uns im neuen Jahr wieder 🪐
Kleine Info noch von mir: das war das letzte Kapitel in dieser Zeit. Ihr wisst vielleicht schon, wo die Story weitergehen wird.
Ich widme es Bloddy_Mask erneut, danke, dass du meine Story so aufmerksam verfolgst <3
Was meint ihr, versetzt Albus so in Sorge?
LG
eure Luna🌙
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In den folgenden Monaten hatten sich die Schüler immer mehr an den Gedanken gewöhnt, dass ihre Verwandlungsprofessorin nicht etwa zu viel Schokofrösche gegessen hatte oder zu wenig Sport machte, sondern bald ein Baby zur Welt bringen würde.

Einige wunderten sich zwar immer noch, da Professor McGonagall ja doch schon etwas älter war, aber sie freuten sich alle auf die bevorstehende Geburt des Kindes.

Es wurde auch bald zur Normalität, dass der Verwandlungsunterricht immer öfter von dem Schulleiter höchstpersönlich übernommen wurde, da Minervas ungeborenes Baby diese Zeit eindeutig für sich beanspruchte und sie Minerva immer öfter, mit fast schon gezielten Tritten in den Bauch, in die Knie zwingen konnte.

Die Schüler rätselten immer noch, wer der Vater ihres Kindes sein konnte und ob sie ein Mädchen oder einen Jungen bekommen würde, denn das hatte sie beides noch nicht bekanntgegeben. Besonders die Rumtreiber versuchten hartnäckig herauszufinden, wer und was es war, aber tappten trotzdem noch völlig im Dunklen.

Minerva wollte erst sicher gehen, dass ihr Baby unbeschadet auf die Welt kam, bevor sie irgendwelche großen Ankündigungen machen wollte. Das hatte sie mit Albus so ausgemacht.

Das sie ihr Geheimnis nicht mehr lange für sich behalten würde, konnte sie da noch nicht ahnen.

An einem kalten und verschneiten Tag nach Weihnachten wanderte Minerva mit der neuesten Ausgabe von ‚Transfiguration Today' im Schloss umher. Sie liebte dieses Magazin heiss und innig und wurde oft von dem Herausgeber nach Beiträgen gefragt. Meistens konnte sie sich nicht dazu durchringen, da sie doch zu gerne Aufsätze schrieb und las. Erst als sie ihren Namen hörte, wandte sie sich schweren Herzens von einem brillanten Aufsatz über Animagi ab und wandte sich der Schülerin zu, die ihren Namen gesagt hatte.

Die meisten Schüler waren über die Ferien nach Hause gefahren und so kam es, dass von jedem Haus nur die Vertrauensschüler noch in Hogwarts waren. Eine davon war die Schulsprecherin, Vertrauensschülerin und 7. Klässlerin von Gryffindor, Lily Evans, die Professor McGonagall ansprach.

„Hallo Professor, entschuldigen Sie die Störung aber ich hätte noch Fragen zu dem Aufsatz über die Animagusgestalt. Aber nur wenn es Ihnen nichts ausmacht Professor." Minerva wollte gerade antworten, als sie ein stechender Schmerz im Bauch durchzuckte und die sonst so taffe Verwandlungsprofessorin erst leichenblass wurde, bevor sie sich in der nächsten Sekunde auf dem kalten Boden vor Schmerzen krümmte und dann kurzzeitig das Bewusstsein verlor.

Lily reagierte sofort und sprach einen Heilzauber und „Expecto Patronum". Ihre Hirschkuh erschien sofort und verschwand im nächsten Moment wieder, mit einem Hilferuf im Gepäck, zu der Schulheilerin Madam Pomfrey.

Diese war glücklicherweise nicht weit entfernt und sprach sofort einen weiteren Heilzauber, der Minerva wieder in die Realität beförderte, als sie schlitternd und außer Atem bei ihnen ankam. „Danke für ihren Patronus Miss Evans, würden sie bitte ihre Hirschkuh nochmal losschicken. Außerdem Informieren Sie bitte umgehend Professor Dumbledore und die anderen Professoren im Lehrerzimmer, dass Minerva im Krankenflügel ist und nicht zu stören ist."

Lily überlegte nicht lange, sprach erneut „Expecto Patronum" und ihre Hirschkuh machte sich auf den Weg. Madam Pomfrey lächelte die Lieblingsschülerin ihrer Freundin an, während Minerva nur schwach murmelte: „Miss Evans bleiben sie." Poppy schüttelte irritiert den Kopf und levitierte ihre Freundin ohne weitere Fragen in den Krankenflügel und Lily folgte den beiden diszipliniert.

Im Krankenflügel nahm Poppy Lily's Frage ihr aus dem Mund und wandte sich ihrer Freundin zu. „Minerva bist du sicher, dass du sie dabeihaben willst? Ich meine, sie ist noch eine Schülerin umd sollte so etwas noch nicht sehen und...." Minerva brachte Poppy, nach einem erneuten heftigen Schmerz in ihrem Bauch, mit einer Handbewegung zum Schweigen und wandte sich Lily zu.

„Miss Evans, da sie mich und mein Kind höchstwahrscheinlich gerettet haben mit ihrem klaren Verstand und ich sie für so weit halte, würde ich Ihnen anbieten mich.. Sie verzog kurz schmerzvoll das Gesicht.... zu unterstützen und hierzu bleiben. Das müssen Sie aber selbstverständlich nicht."

Lily nickte nur, lächelte der Professorin ermutigend zu und setzt sich neben ihre Hauslehrerin, die sie von allen Lehrern am meisten mochte und die mittlerweile in einem der Krankenbetten lag. Madam Pomfrey missbilligte zwar diese Entscheidung, konnte sie allerdings nicht ändern und fand sich damit ab, als sie pure Entschlossenheit, Aufrichtigkeit und Mitgefühl in Miss Evans' Blick sah.

Als Minerva ihre erste richtige Wehe spürte und vor Schmerz wimmerte, widmete Poppy ihre komplette Aufmerksamkeit ihrer Freundin und gab ihr mehrere schmerzhemmende Tränke, um sie ein wenig von ihren Qualen zu erlösen.

Lily sprach „Muffliato", deutete mit ihren Zauberstab auf die Tür und verriegelte sie magisch. Dann griff sie nach der Hand ihrer Professorin und begann diese etwas zu drücken und zu massieren, um Professor McGonagall etwas abzulenken. Diese lächelte sie kurz warm an, bevor die nächste Wehe sie wieder vor Schmerzen schreien ließ. Poppy nickte der Schülerin anerkennend zu und beschwor Minerva ruhig zu bleiben und kräftig weiter zu atmen.

Mit jeder Wehe kam Minerva ihrer Erlösung näher und sank nach der Letzten völlig erschöpft in ihr Kissen zurück, als sie urplötzlich Kindergeschrei hören konnte. Da vergaß sie ihre Schmerzen und dankte ihrer Schülerin für ihren Beistand. Poppy schmunzelte und untersuchte das neugeborene Baby schnell und drückte es Minerva in die Arme.

„Da es bald sowieso alle wissen werden: herzlichen Glückwunsch zu deiner Tochter Minerva. Sie ist kerngesund und..." Minerva lächelte und wollte etwas erwidern, als ihr plötzlich erneut schwarz vor Augen wurde. Lily erschauderte und rief hektisch: „Madam Pomfrey, die Professorin ist ohnmächtig geworden. Tun sie etwas!"

Poppy handelte sofort und befreite Minervas Tochter aus ihren Armen, um sie der erschrockenen Lily zu überreichen. „Lenken Sie das Baby ab Miss Evans, ich kümmere mich um die Mutter.", sagte sie und murmelte leise „Ennervate. Los komm schon Min. Du kannst jetzt nicht schlappmachen. Du hast gerade deine Tochter geboren, sie braucht dich! Minerva! MINERVA! ENNERVATE MAXIMA!!"

Da schlug Minerva endlich ihre Augen wieder auf und musterte das Spektakel. Sie entdeckte ihre Tochter bei Lily, die sie sachte in ihren Armen schaukelte und so verhinderte, dass das Baby schrie. Minervas Tochter blickte fasziniert zu Lily auf und Minerva schmolz das Herz förmlich.

Sie setzte sich ein wenig in ihrem Bett auf, Poppy stand auf und ging zu Minerva, die inzwischen ihr Baby von Lily auf der Brust gelegt bekommen hatte. Minerva tauschte sich für eine Millisekunde nonverbal mit Poppy aus, bevor sie ihr Gewand aufknöpfte, um ihre Tochter im Beisein von Poppy und Lily zum ersten Mal zu stillen.

Lily staunte, dass die Professorin ihr so viel Vertrauen entgegenbrachte und dass sie jetzt sogar das Geschlecht des Babys vor der Verkündung wusste, und setzte sich wieder auf den Stuhl neben sie. Ihr brannte die ganze Zeit schon eine Frage auf den Lippen und sie nahm ihren Gryffindormut zusammen, um diese zu stellen.

„Professor, bei allem Respekt, ich will Sie nicht stören in diesen für Sie besonders wichtigen Momenten, aber wissen Sie schon den Namen für ihre Tochter?
„Allerdings Miss Evans, und ich bin gerade nochmal darin bestärkt worden."

Bevor Sie weitersprechen konnte, kam Albus Dumbledore mit wehendem Umhang in den Krankenflügel geplatzt. (Da er der Schulleiter war, konnte er allerlei Zauber durchbrechen).
Er schaute Lily Evans berechnend an, bis ihm das kleine Bündel an Minervas Brust auffiel.

„Ist das etwa......unsere Tochter Minerva? Herzlichen Glückwunsch Liebes, ich hoffe du hast die Geburt gut geschafft? „Ja das ist Sie und dank Poppy und Miss Evans habe ich es einigermaßen gut überstanden."

Lily wurde bei diesen lobenden Worten hochrot und murmelte mit zittriger Stimme: „Nichts zu danken Professor" Albus schenkte Minerva einen liebevollen Blick und meinte an Lily gewandt: „So nun kennen Sie zwei der drei Geheimnisse schon, aber wollen sie das Namensgeheimnis auch noch lüften?"
Lily schaute erst Professor Dumbledore und dann Professor McGonagall verwirrt an, bis ihr etwas sonnenklar wurde.

„Moment mal. SIE sind der Vater des Kindes, Professor Dumbledore? Das ist ja.." Sie verstummte und warf den beiden Professoren prüfende Blicke zu. Diese warteten beide nervös auf ihr Urteil.

„... total süß." beendete Lily ihren Satz und strahlte. „Sie haben nun ein echtes Hogwartsbaby, das ist wirklich super, ich freue mich für Sie. Aber auf ihre Frage zurück zu kommen Professor Dumbledore, ich würde sehr gerne schon wissen, wie Ihre Tochter heißen wird.

Minerva warf Albus warme Blicke zu und präsentierte ihm ihre Gedanken bewusst auf dem Servierteller. Er als Meister der Legilimentik hatte sie sofort erfasst und lächelte ihr ermutigend zu.

„Miss Evans wir haben uns gerade noch einmal kurz über den Namen unterhalten und sind uns einig, dass unsere Tochter Anastasia Lily Minerva heißen wird. Minerva hat sie als Dank für Ihre Hilfe nach Ihnen benannt. Sehen Sie es als Anerkennung ihrer gesamten Leistungen Miss Evans. 100 Punkte für Gryffindor.", grinste Albus und beobachtete wie Miss Evans vor Staunen nichts zu sagen wusste außer einem großen Dankeschön.

Albus hielt seine Anastasia Lily kurz im Arm, währenddessen näherte sich die ältere Lily Professor McGonagall, umarmte die gerührte Lehrerin und flüsterte ihr „Glückwunsch zu ihrer süßen Tochter" ins Ohr. Dann gab Albus seine Tochter an die entzückte Schülerin weiter. Das Baby gluckste glücklich und griff nach Lily's roten Locken.

Im nächsten Moment wuchsen dem Baby lange rote Locken, ähnlich denen von Lily. Poppy schlug die Hände vor den Mund und Minerva murmelte gerührt „unglaublich", während Albus seine Tochter anstrahlte und meinte: „Ein Metamorphmagus. Erstaunlich." Lily wog unterdessen die kleine Anastasia in ihren Armen und schickte sie so ins Reich der Träume.

Bevor Albus ging, wandte er sich noch einmal an Lily. „Miss Evans, ich werde bald das Geschlecht und somit auch den Namen unseres Kindes den Schülern mitteilen, aber bitte behalten Sie im Moment noch für sich, dass ich ihr Vater bin, in Ordnung?" „Natürlich Sir, wenn sie das wünschen.", meinte Lily nur.

Im neuen Jahr, zwei Wochen später nach der anstrengenden Geburt ihrer Tochter, durfte Minerva McGonagall den Krankenflügel endlich wieder verlassen und zwar gemeinsam mit ihrer Tochter. Albus hatte eine kleine Feier organisiert und als er aufstand, um etwas zu sagen, ging die Türe des Lehrerzugangs auf und Professor McGonagall trat mit ihrer Tochter auf dem Arm ein.

Alle Augen waren auf sie gerichtet, als sie sich auf ihren Platz neben Albus setzte und die Schüler glücklich anstrahlte.
„Liebe Schüler, heute feiern wir die Geburt des Kindes von Professor McGonagall. Sie hat am 27, Dezember eine Tochter bekommen, die künftig auf den Namen Anastasia Lily Minerva McGonagall hören wird.

Die Schüler standen, wie bei der Verkündung ihrer Schwangerschaft, erneut auf und applaudierten, allerdings sehr vorsichtig, um das Baby nicht zu erschrecken mit dem Lärm.
Das kleine Mädchen gluckste fröhlich und schaute ihre Mutter mit großen Augen an. Im nächsten Augenblick hatte es dieselben gelockten schwarzen Haare wie ihre Mutter.

Den meisten Schülern fiel die Haarveränderung sofort auf und sie klatschen nochmals für die beiden McGonagalls.

Albus betrachtete die Haarveränderung derweil mit großer Sorge, da ihm etwas in den Sinn kam, was ihn schon vor einer gefühlten Ewigkeit Sorgen bereitet hatte und wovor er sich gefürchtet hatte, was jetzt zur bitteren Realität wurde.

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