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Kapitel 5


Frohe Weihnachten euch allen!

Es tut mir leid, dass ihr warten musstes. Dafür kommt jetzt das Update 


Enjoy!


...


"Sieh mich an."


General Astors Worte sandten einen Schauer über meinen Rücken. Ganz langsam hob ich meinen Kopf, bis ich mich in seinen erdfarbenen Augen verlor. Hastig wischte ich die Tränen von meinen Augen.

„So, und jetzt erzählst du mir die ganze Geschichte", sagte er und zu meiner Erleichterung hatte sein Ton die Härte verloren.

„Ich- mein Name ist Dana und ich bin die Tochter des Hüters des westlichen Waldes. Ich habe keine Brüder und mein Vater ist blind. Er kann doch nicht..."

Frische Tränen flossen auf den Pfaden meiner Wangen hinunter und General Astor kam einen Schritt näher. Er legte mir seine große Hand auf die Schulter, als wollte er mich beruhigen. Er musterte mein Gesicht.

„Also hast du den Trank gebraut, um deinen Geruch zu verbergen und so getan, als ob du dich nicht verwandeln könntest, damit niemand herausfindet..."

Seine Worte hingen leer in der Luft, doch ich wusste, was er sagen wollte: dass ich eine Wölfin war. Ich konnte nur nicken und seine Hand löste sich von meiner Schulter. Angespannt presste General Astor die Luft aus seinen Lungen und trat einige Schritte zurück.

Er fuhr sich durch seine Strähnen.

„Ich konnte ihn nicht hier herlassen. Er hätte es nicht geschafft", sagte ich mit kratziger Stimme.

„Das war sehr mutig von dir", antwortete er. „Und sehr dumm."

„Was sollte ich denn machen? Ich-"

„Astor?"

Wir zuckten beide herum, als sich neue Schritte nährten. Der Eingang öffnete sich und die rechte Hand von General Astor kam herein: Edgar. Überrascht sprangen seine Augen zwischen uns umher.

„Was gibt es?", fragte der General und ich war froh, dass die Last seiner Aufmerksamkeit nicht mehr auf mir hing.

„Ähm, alle beim Essen warten auf Euch", sagte er unsicher. Astor drehte sich zu mir um und warf mir einen warnenden Blick zu, der alles sagte: Unser Gespräch war noch nicht vorbei und mach keine Dummheiten.

Dann marschierte er auf den Ausgang zu und schritt an Edgar vorbei. Dieser blickte seinem Vorgesetzten hinterher, bevor er sich zu mir umdrehte.

„Was ist, brauchst du eine Extraeinladung?", fragte er. Seine Worte lösten meine Schockstarre und ich beeilte mich hinter ihm aus dem Zelt. Bei jedem Schritt zischten die hochgekrempelten Hosenbeine aneinander. Ich folgte Edgar zu dem riesigen Zelt, aus dem lautes Gesumme kam.

Kaum waren wir eingetreten erschlug mich die Masse an Gerüchen. An langen Tischreihen saßen die neuen Soldaten und aßen von hölzernen Tellern. Die Stimmen, die alle durcheinanderredeten, erzeugten ein tiefes Brummen.

Ich schluckte. Am hinteren Ende stand ein Tisch, von dem man das ganze Zelte überblicken konnte. Sofort hatten mich die Augen von General Astor gefangen. Ein Kribbeln sprudelte durch meinen Bauch, als ich mich versuchte zu lösen. Zu ihm hatte sich Delta Ivan gebeugt, der etwas in sein Ohr raunte.

„Sag mal, du bist nicht gerade der Schnellste, oder?", fragte Edgar und zog mich wieder an die Oberfläche der Realität zurück. Erst jetzt erreichte meine Nase der Geruch von Fleisch und Kartoffeln.

Die rechte Hand des Generals hielt mir genervt einen Teller hin, auf dem mehr Essen war, als mein Bauch in einem Mal vertragen konnte.

„D-danke", sagte ich und korrigierte meine Stimme nach unten.

„Gewöhn dich nicht dran. Nächstes Mal holst du dir dein Essen gefälligst selbst", sagte er. Er wandte sich von mir ab und marschierte weiter ins Zelt hinein. Ein flaues Gefühl überfiel meinen Magen, als ich allein vor den Tischen stand. Einige Augenpaare wanderten kurz an mir hoch, bevor sich ihre Besitzer wieder den Gesprächen zuwandten.

„Dan, hier!"

Erleichterung spülte durch mein Herz, als Luke mich von einem der Tische zu sich hinüberwinkte. Auf der anderen Seite saß Ulf, der mit den Gedanken im Essen vertieft war. Mit dem vollen Teller in der Hand begann ich mich durch die Reihen zu drängen. Plötzlich riss eine Wucht meine Füße vom Boden weg.

Beinahe hätte ich einen Schrei der Überraschung losgelassen, als ich nach vorne stolperte. Ich dankte der Mondgöttin, dass ich mich nicht vor allen hingelegt hatte. Dennoch schoss Röte in meine Wangen, als unterdrücktes Gelächter hinter mir erklang. Meine Wölfin knurrte innerlich vor Zorn, doch ich wagte es nicht mich umzudrehen. Stattdessen beschleunigte ich meine Schritte, sodass der hämische Spott in der Ferne verschwand. So einfach würde ich mich nicht provozieren lassen.

Ich durfte nicht auffallen, und ein Drama beim Essen vor allen auszulösen war das Schlimmste, dass ich jetzt tun konnte; nach der Situation mit General Astor. Mein Blick glitt hinüber zu seinem Tisch und wie ich vermutet hatte brannte sich sein Blick durch meine Seele. Er wusste, dass ich kein Mann war. Ich schluckte, während das Glühen auf meinen Wangen stärker brannte als zuvor.

„Hey, alles in Ordnung?", fragte Luke und schob seinen leeren Teller zur Seite, sodass ich mich in die Bank quetschten konnte. Obwohl mein Kopf nur an seine Schulter reichte, lächelte mich Luke an.

„Ja, alles gut", erwiderte ich und stopfte mir eine Gabel Kartoffelpüree in den Mund, um nicht mehr reden zu müssen. Eigentlich hatte ich gar keinen Hunger. Mein Magen war völlig von Aufregung und Angst besetzt.

„Also Ulf, wie ist es eine Gefährtin zu haben?", fragte Luke, wobei er sich nach vorne lehnte. Der ältere Wolf blickte von seinem Essen auf und Sehnsucht blitzte in seinen Augen auf.

„Junge, das kann man nicht beschreiben. Man muss es erleben", antwortete er.

„Ich würde ja, aber hier geht das schlecht", grummelte Luke und spielte mit der Gabel auf seinem leeren Teller herum. Ich verfolgte gespannt das Gespräch zwischen ihnen, während ich so viel aß, wie mein flauer Magen aufnehmen konnte. Dennoch schien mein Teller nicht leerer zu werden.

„Glaub mir, die guten Dinge brauchen eben ihre Zeit. Hier", sagte Ulf und zog etwas aus der Brusttasche seiner neuen Uniform. Er entfaltete das vergilbte Papier, bevor er uns zeigte, was darauf zu sehen war.

Ich staunte für eine Sekunde. Die gräulichen Linien aus Grafit zeichneten drei Werwölfe, der größte von ihnen war Ulf. Neben ihm stand eine Frau mit langen Haaren und einem breiten Lächeln im Gesicht. Sie hatte eine Hand auf die Schulter eines kleinen Mädchens gelegt, welches die Gesichtszüge von beiden vereinte.

„Das ist meine Gefährtin und meine Tochter, Alice", sagte Ulf, wobei der Stolz in seinen Augen funkelte. Ich schluckte meinen Bissen hinunter, bevor ich mich einmischte.

„Wie alt ist sie?", fragte ich.

„In diesem Sommer wird sie fünf. Ich hoffe einfach, dass ich bis dahin wieder bei ihnen zurück bin", antwortete Ulf, bevor er das Foto wieder in der Tasche über seinem Herzen verschwinden ließ.

Bei seinen Worten hatte ich das Essen völlig verdrängt. Ich bekam sowieso nichts mehr durch meine vor Trauer angeschwollene Kehle, also schob ich es von mir weg.

„Willst du das etwa nicht mehr?", fragte Luke von der Seite und beäugte gierig den Rest des Fleisches.

„Bediene dich", sagte ich lachend und sofort machte sich der Wolf über mein restliches Essen her. Doch selbst das hinderte ihn nicht am Reden.

„Wenn ich meine Gefährtin finde werde ich der perfekte Wolf sein und für sie sorgen und sie wird mich für immer lieben", schmatzte er, glücklich über das Extra an Essen. Ulf zog eine Augenbraue hoch und schüttelte amüsiert den Kopf.

„Du bist ja kaum alt genug, um für dich selbst zu sorgen", erwiderte er.

„Ach, da fällt mir schon was ein und wenn alles schief geht bleibe ich bei der Armee. Ich bin ein guter Kämpfer", antwortete Luke, bevor der letzte Rest Essen in seinem Mund verschwand. „Was ist mit dir, Dan? Hattest du bis jetzt schon Glück?"

„Was ich?", fragte ich verdattert und schüttelte nur verlegen den Kopf.

In meine Wange brannte sich ein Blick, den ich nur all zu gut kannte. Unweigerlich wandte sich mein Kopf zum Tisch der Anführer. Als ich die Augen von General Astor traf spürte ich ein Stechen in meinem Bauch. Es war, als könnte ich durch seine grimmige Fassade blicken. Sofort ließ ich meinen Blick fallen, während das Rot in meinen Wangen erneut aufglühte.

Konnte es sein?

Nein, es durfte nicht sein.

Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu beruhigen. Der Blick bohrte sich weiter unbarmherzig durch mich hindurch. Was machte General Astor mit mir? Es musste die Angst sein, die meine Gefühle so durcheinanderbrachte.

„Mach dir keine Sorgen, Junge. Du bist noch jung. Es hat keine Eile."

„Du hast recht", flüsterte ich und gab mir größte Mühe nicht mehr herüberzusehen, egal wie sehr meine Instinkte mich dazu überreden wollten.

„Und so lange gründen wir den Verein der Wölfe ohne Gefährten. Mal schauen, wer von uns beiden schneller daraus kommt. Wetten gerne bei mir abschließen", sagte er und schallendes Gelächter brach um uns herum aus. Auch ich verlor einen Teil der Anspannung.

Die Wölfe um uns herum begannen sich einzumischen und ich lächelte. Vielleicht war die Armee doch kein so schlimmer Ort. Plötzlich legte Luke seinen Arm um meine Schulter.

„Kommt, wer ist noch dabei?", fragte er.

Das Kreischen von Stuhlbeinen unterbrach seine Freude und unsere Blicke zuckten zum Tisch der Anführer.

„Lasst die Höllenwoche beginnen!", befahl General Astor. Sofort löste Luke seinen Arm von mir. Ich schluckte, als ich in die braunen Augen blickte.


...


Soo, ich hoffe es hat euch gefallen.

Das nächste Kapitel kommt bald und ich würde sagen bis dahin habt noch eine gute Zeit und genießt es :)


Wie nennt man Geschlechtsverkehr mit Gegenständen?

















Dingsbums.

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