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Kapitel 5: Der Dementor

Hey ihr Lieben,
wie versprochen, hier ist das neue Kapitel ;)
Dieses Kapitel hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht, ich hoffe ihr mögt es genauso sehr wie ich ^^
Heute ist es besonders für dreaminggurl_
LG minervasmaedchen
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Ein lautes, plötzliches Ruckeln des Zuges unterbricht mich in meiner unendlich scheinenden Schimpftirade gegen den Weasley.
Der ist sehr erleichtert über die vermeintlich kurze Pause und atmet einmal beruhigt durch.

Dadurch, dass schließlich die Laternen auf den Gängen immer wieder aufflackern kann man zumindest mal kurz die schöne Landschaft betrachten.

Ganz begeistert klebe ich geradezu am Fenster und habe meine unterbrochene Schimpftirade schon fast ganz vergessen.

Mittlerweile fahren wir mitten durch hohe Berge und schöne weite Wiesen und Wälder, die sich jetzt alle leicht grau bis dunkelgrau verfärbt haben, sodass Ronald plötzlich erwartungsvoll aufsteht und aus dem Fenster blickt.

"Ich hoffe wir sind bald da. Ich verhungere hier noch. Was ich jetzt brauche, ist das Festessen!" Hermine und ich rollen synchron mit den Augen.

"Denkst du eigentlich auch an irgendwas anderes außer Essen, Ron?", fragt Harry belustigt.
Bei seiner ironischen Frage kichere ich vernünftig vor mich hin, während Hermine die Stirn in Falten zieht.

"Wir sind erst knappe 3 Stunden unterwegs, wir können unmöglich da sein.", sagt sie mit ihrer Buchstimme.

Ich zucke nur mit den Schultern.
"Leute, ihr braucht mich gar nicht so anschauen, ich bin noch nie mit diesem Zug gefahren, ich habe wirklich absolut keine Ahnung."

"Aaach sag Sachen, die große Anastasia McGonagall hat mal keine Ahnung von etwas?
Wie erstaunlich!", sagt Ron sofort mit einer erstaunten, weinerlichen Stimme.

"Halt doch endlich mal deinen Mund du vollgefressener Hamster!
Ist dein Ego und deine Selbstachtung wirklich so erbärmlich niedrig, dass du andere und speziell mich ständig heruntermachen musst?
Neid ist wirklich hässlich und nur weil du nie eine Ahnung von auch nur irgendwas hast, musst du andere, die Ahnung von etwas haben, deswegen nicht schlecht machen. Wenn du auch endlich mal was wissen willst, dann empfehle ich dir mal einen Blick in deine Schulbücher zu werfen, die sind nicht nur zur Zierde da!", gifte ich zurück.
Ich hole noch einmal tief Luft und zische dann erbost noch hinterher: „Außerdem ist mein Name McGonagall-Dumbledore, geht das nicht in deinen Dickschädel rein?"

Ronalds Gesicht wird rasend schnell puterrot, was ich mit Genugtuung betrachte.

"Müsst ihr beiden euch auch immer zanken?", rügt Hermine uns beide, doch ich zucke nur mit den Schultern.

"Wenn die blöde Kuh auch immer so schrecklich gemein zu mir ist. Wie sie schon aussieht mit den dunkelroten Haaren, wie der Teufel schlechthin. ", blökt Ronald und sieht Hermine dabei, die Unterlippe nach vorne schiebend, an.

"Tsss hast du schon mal in den Spiegel geschaut, welche Haarfarbe du hast?", grinse ich böse, doch Harry unterbricht uns, indem er zischt: "Ruhe, ich habe etwas gehört!"

Der Zug rollt jetzt nur noch aus und steht im nächsten Moment schon komplett still.

Im nächsten Moment knallt es irgendwo hinter uns sehr laut und ohne jede Vorwarnung erlischen plötzlich alle Lampen im Zug.

Wir sind nun in völlige Dunkelheit gehüllt, was unser Abteil sehr gruselig macht.

Man hört für eine kurze Zeit nur das gleichmäßige Atmen von Professor Lupin, der immer noch seelenruhig zu schlafen scheint.

"Was ist hier los?", quietscht der Weasley ängstlich. "Autsch, Ron, das ist mein Fuß, auf dem du da stehst!", beschwert sich Hermine lautstark.
"Glaubst du, wir haben eine Panne Nastia?", fragt Harry.

Es gibt ein knarzendes Geräusch und ich versuche mich vorsichtig ans Fenster vorzutasten.              
"Ich glaube, da ist gerade jemand eingestiegen! Aber wir sind mitten im Nirgendwo! Wer sollte hier einsteigen und warum?", sage ich leise zu den Anderen.

"Mir wird das ganze zu blöd. Ich gehe jetzt nach vorne und frage den Zugführer, was eigentlich hier los ist.", sagt Hermine fest entschlossen.

Sie steht auf, doch bevor sie zur Tür gelangen kann, wird sie durch einen erneuten heftigen Ruck wieder in ihren Sitz zurückgeworfen.

Es scheppert immer wieder sehr laut und starr vor Schreck starren wir alle gebannt auf die durchsichtige Tür, wo auf dem Gang plötzlich eine schemenhafte, dunkle Hand zu erkennen ist.

Der Weasley kreischt erschrocken auf und im nächsten Moment sagt eine heisere Stimme laut und energisch: "Ruhe Kinder!"

Professor Lupin scheint endlich aufgewacht zu sein. Ich höre, wie es sich aus der Ecke regt, in der der Professor bis jetzt noch bedeckt von seinem riesigen Schal und dem geflickten Mantel friedlich geschlafen hat.

Keiner von uns sagt dazu ein Wort, bis Hermine erstaunt aufkeucht, als unser Abteil auf wundersame Weise erleuchtet wird.

Professor Lupin scheint eine Hand voll Flammen zu halten und streckt sie in Richtung Tür.               "Hey, das ist mein Trick!", rutscht es mir fast schon beleidigt heraus und ich schnipse mit der Hand.

Beim ersten Mal passiert gar nichts, doch dank der Nachhilfestunden mit Papa und Professor Flitwick gelingt es mir beim zweiten Mal mit einem Schnipsen ebenfalls Feuer in meiner Hand zu beschwören.

Vor lauter grenzenloser Freude, dass meine Gabe langsam wieder zurückkehrt, wird die ursprünglich klein gedachte Flamme leider viel zu groß und schießt kurzzeitig wie eine Stichflamme bis an die Decke.

Erschrocken weichen alle noch mehr in ihre Sitze zurück und ich reguliere die Stichflamme schnell zu einem sich-um-die-eigene-Achse-drehendem Feuerball in meiner Hand. Die beiden Flammen in unseren Händen beleuchten sehr stark das zuvor dunkle Abteil.

Besonders Lupin's müde aussehendes Gesicht lässt mich schlucken.

Er hat eine Augenbraue nach oben gezogen, als ich den Feuerball beschworen habe, doch seine Augen glänzen wachsam und voller Argwohn, als er sagt: "Bleibt wo ihr seid!" und sich langsam mit den Flammen in der Hand vor sich ausgestreckt zum Ausgang bewegt.

Doch bevor er die Tür erreichen kann, geht die Tür auf. Am Eingang steht eine vermummte Gestalt, die von meiner und Lupin's Flamme angestrahlt auch noch wirkt wie ein Geist.

Iiiiiih was ist das denn? Wenn das einer der absolut dämlichen Streiche von Fred und George Weasley ist, dann bekommen sie es gleich ziemlich fies mit einer Menge eiskalten Wassers zu tun, das können sie mir glauben!

Doch im nächsten Moment wird mir bewusst, dass es auf keinen Fall die manchmal nervigen und manchmal doch lustigen Brüder des Weasleyidioten in unserem Abteil sein können.

Es sieht jedoch genauso aus, wie in einem Buch beschrieben, das mir Severus in den Ferien mal ausversehen gegeben hat.

Das Gesicht des Wesens ist komplett unter seiner Kapuze verborgen.

Harry's und mein Blick ist direkt nach unten geschossen, wo eine schleimige, tot aussehende Hand unter dem zerfledderten Umhang hervorschaut. Doch als hätte das Wesen unsere Blicke gespürt, zieht es sofort die graue, glitzernde Hand unter den Umhang zurück.

Dann holt das Ungeheuer rasselnd Luft und eine plötzliche, bittere Kälte legt sich um mich.

Mein eigener Atem stockt in meiner Brust.

Die Kälte kommt rasend schnell über mich und kriecht unter meinen dicken grünen Pulli und damit auch unter die Haut.

Sie dringt in die Brust ein, in das Innere meines Herzens und ich kann nichts dagegen tun.

Der Feuerball in meiner Hand ist schon längst erloschen, so kalt ist mir mittlerweile.

Stocksteif stehe ich immer noch vor der Kreatur und kann mich nicht rühren.

"Ein D-D-Dementor!", bringe ich gerade noch so heraus, doch als sich meine Augäpfel nach innen drehen, kann ich gar nichts mehr erkennen.

Die Kälte ertränkt mich förmlich.

In meinen Ohren rauscht es, wie mitten in einem Wasserfall zu stehen. Etwas zieht mich in die Tiefe.

Ich kann nicht mehr klar denken.

Es geht immer tiefer durch Raum und Zeit und plötzlich höre mir bekannt vorkommende Schreie, schreckliche, von grauen erfüllte Schreie überall.

Ich will helfen, doch ich kann nicht.

Meine Arme sind so schwer wie Blei.

In dichtem weißem Nebel falle ich nach unten und finde nirgendwo Halt.

"Alles in Ordnung ihr beiden? Wacht auf! Harry!" Jemand gibt mir plötzlich eine Ohrfeige und ich fahre erschrocken hoch.

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