Kapitel 4: Rückkehr nach Hogwarts
Hey ihr Lieben,
Als ich das hier geschrieben habe, war ich gerade ein bisschen wütend, daher ist es etwas ausgeartet.
Ich hoffe ihr vergebt mir 😂
Es ist heute besonders für NyxPanta
LG & bis bald
minervasmaedchen
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"Boa Ron!!", tadelt Hermine ihn, fast so ähnlich wie meine Mutter.
"Lass es einfach, okay Ron? Das findet echt keiner lustig. ", schaltet sich zu meiner großen Überraschung auch Harry ein und der Weasley guckt daraufhin einfach nur sehr dumm aus dem Zauberkessel.
Total überrascht, dass ihm sein bester Freund widerspricht, sagt er daraufhin für eine Weile gar nichts mehr, was mir nur sehr sehr recht ist.
Die Zugfahrt ist ab dann eigentlich recht entspannt und außer, dass einmal die berühmt berüchtigte Frau mit dem Servierwagen an unserem Abteil vorbeikommt, passiert eine Weile lang nichts wirklich spannendes.
Ich bestaune jedenfalls ehrfürchtig ihr Angebot, da ich sie ja auch nur aus den Erzählungen von meinen Eltern kenne.
Mit etwas Geld von meiner Mum kaufe ich mir eine Art Marshmallowkugel mit flüssigem Schokoladenkern. Das muss ich unbedingt ausprobieren und so esse ich vergnügt die leckere Süßigkeit, bis Hermine von ihrem Buch aufschaut und es zuklappt.
"Warum wollte Mr Weasley eigentlich noch unbedingt vor der Abfahrt mit dir sprechen Harry?"
Harry erzählt uns sehr ausführlich die ganze Geschichte und am Ende der Geschichte muss ich tragischerweise herzhaft lachen.
"Anastasia, warum lachst du?", fragt Hermine nun absolut verstört und ich erzähle ihnen daraufhin, dass ich dieses Gespräch, was Harry bei den Weasley's mitgehört hat, auch schon vor meiner Ankunft am Gleis zufällig bei meinen Eltern, Poppy und Severus mitgehört habe.
Als ich fertig bin, scheint Ronald vom Donner gerührt zu sein, Harry ist sprachlos und Hermine starrt mich und Harry bestürzt an.
"Keiner weiß, wie er aus Askaban entkommen konnte. Und er war ja auch noch ein Hochsicherheitsgefangener.", sage ich leise und ignoriere das mulmige Gefühl im Bauch.
"Aber sie werden ihn doch bald fassen, oder nicht? Ich meine, die Muggel suchen ihn doch auch alle. Selbst in Hogsmeade.", wirft Hermine nachdenklich ein.
"Wäre es nicht schön, Hogsmeade einen Besuch abzustatten?", schwärmt der Weasley sofort träumerisch und wie üblich blind für das Geschehen der Welt um ihn herum.
"Da soll es Pfefferkobolde geben, die dir den Mund rauchen lassen, ganz tolle Zuckerfederhalter, die du in der Schule lutschen kannst und dabei aussiehst, als würdest du nur überlegen, was du als Nächstes schreiben solltest und dicke Brausekugeln, die dich vom Boden abheben lassen sollen, wenn du die isst."
Aber die Geschichte dahinter ist doch auch sehr interessant.", bohrt Hermine wissbegierig nach.
"In dem Buch Historische Stätten der Zauberei heißt es, das Wirtshaus dort sei das Hauptquartier der Koboldaufstände von 1612 und 1684 gewesen und die Heulende Hütte soll das am meisten von Spuk befallene Gebäude Englands sein."
Ronald schwafelt einfach etwas lauter weiter über irgendwelche Süßigkeiten, weil er offensichtlich so gar nichts von all dem hören will, was Hermine gerade spannendes erzählt.
"Du bist echt so ein furchtbarer Rüpel, anders kann man dich gar nicht beschreiben!", wettere ich deshalb sofort gegen den rothaarigen Trottel.
"Denkst du eigentlich auch nur irgendwann in deinem schäbigen Leben an etwas anders außer was du dir als Nächstes alles in den Mund stopfen könntest? Hermine hat gerade sehr interessante Fakten über das Dorf und die Umgebung erzählt und du ignorierst sie einfach und laberst weiter irgendeinen unnötigen Mist über Süßigkeiten, als wären sie das Wichtigste in deinem Leben?
Ja, es gibt leckere Süßigkeiten im Honigtopf in Hogsmeade, ich war dort schon öfter mit meinen Eltern, Madam Pomfrey oder Professor Snape, aber es sind nur Zaubersüßigkeiten, deren Wirkung nicht lange anhält und für sehr dämliche Fehler in Aufsätzen sorgen können, wenn wir mal dein Beispiel mit dem Zuckerfederhalter nehmen.
Und im Übrigen, wenn wir schon einmal dabei sind, deine höflichen Manieren lassen bei weitem zu wünschen übrig. Man unterbricht niemanden, wenn's nicht unbedingt sein muss, das ist ein Akt der Höflichkeit, weißt du das?", schnaube ich wütend und stemme meine Hände in die Seiten.
Der Weasley bekommt noch einen meiner übellaunigeren Blicke ab und dann wende ich mich von ihm ab und verwickle Hermine in ein weiteres Gespräch über die Heulende Hütte.
Harry passt das sichtbar nicht so, dass ich seinen besten Freund gerade so zusammengestaucht habe, aber was sein muss muss sein und ganz ehrlich, er hat doch auch zumindest ein wenig geschmunzelt, während ich seinen Freund zusammengefaltet habe.
"Ihr beiden werdet uns dann sowieso erzählen müssen, wie Hogsmeade so ist.", murmelt Harry bedrückt und meint damit Hermine und den Weasley.
Der schaut ihn ganz verdattert an.
"Was meinst du das Harry?"
"Hast du ihnen wirklich so gar nicht zugehört?", fragt Hermine entsetzt und sagt dann mit einer geradezu meisterhaft imitierenden Lehrerstimme: "Harry und Anastasia dürfen nicht mit.
Die Dursley's haben die Einverständniserklärung nicht unterschrieben und Fudge wollte das auch nicht. Anastasia's Eltern werden ihr den Besuch einfach verbieten und ohne deren Erlaubnis lässt sie Mr Filch auch nicht mitgehen."
"Harry darf nicht mitkommen? Aber das kommt nicht in Frage. McGonagall oder sonst jemand wird es schon erlauben! Oder wir fragen Fred und George, die kennen alle Geheimgänge im und aus dem Schloss heraus auswendig!", sagt Ronald so zuversichtlich, dass ich mir genervt an die Stirn fasse und hohl auflache.
Hermine führt meinen Gedanken an dieser Stelle, vermutlich sehr viel netter als ich es tun würde, aus: "Ron, ich glaube nicht, dass sich Harry und Anastasia aus der Schule schleichen sollten, wenn Black noch frei herumläuft und theoretisch überall sein könnte!"
"Ja, das wird Nastia's Mutter auch sagen, wenn wir sie fragen würden .", seufzt Harry erbittert.
"Aber wenn wir ihn begleiten, Hermine, wird Black es bestimmt nicht wagen.", sagt Ronald beherzt und lässt mich dabei immer noch völlig außer Acht, wobei besonders seine absolut leichtsinnige Naivität mich langsam aber sicher wütend werden lässt.
Aber zu meinem Vergnügen scheitert er gerade gnadenlos in dem Versuch Harry aufzumuntern und mir gleichzeitig böse Blicke zuzuwerfen.
Doch die bekommt er jetzt gleich wieder zurück.
"Ach komm schon, echt jetzt? Bist du denn wirklich so dämlich und naiv, wie du aussiehst oder tust du nur so?
Wenn ersteres sein sollte, dann tust du mir langsam echt verdammt leid. Niemand kann eigentlich etwas für eine so große Portion Dummheit auf einem Fleck.
Wenn zweiteres sein sollte, dann hör gefälligst auf damit, das macht mich irgendwann jetzt dann noch wahnsinnig. Wenn .."
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