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Kapitel 35: Gryffindor vs. Ravenclaw

Hallo ihr Lieben,
heute gibt es mal wieder ein längeres Kapitel. Ich war so im Schreibfluss, dass ich einfach nicht aufhören konnte ;) Allerdings kein Kapitel ohne Cliffhänger bei mir ^^
Ich widme es LauraMcGon22 da du beim letzten Kapitel aktiv warst ;)
Viel Spaß!
LG minervasmaedchen
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Angestrengt überlege ich eine Weile, bis mir wieder einfällt, dass ich das Rätsel so ähnlich schon mal in einem Buch bei Severus im Büro gelesen habe.
So antworte ich also ein wenig selbstsicherer: „Der Wind"

Ich bilde mir ein, dass der Adlerkopf mich zumindest kurz anlächelt, bevor er wieder mit der Tür verschmilzt und mich in unseren Turm einlässt.
Nach einer sehr kurzen Knieselwäsche schleiche ich mich vorsichtig ins Bett, da ich Luna und Sera schon tief und fest schlafen.

Die ganze Nacht liege ich über das etwas merkwürdige Gespräch mit Lupin grübelnd wach und sehe am nächsten Morgen aus, als hätte mich der Fahrende Ritter überfahren.

Doch ich werde rasch von meinen trüben Gedanken abgelenkt, als Hermine ganz aufgelöst noch ziemlich früh für meinen Geschmack in unseren Schlafsaal gestürmt kommt. Obwohl es Sonntag ist. Ihre Schritte waren schon laut und deutlich im Gemeinschaftsraum und auf der Treppe zu uns zu hören, doch als die Tür zu unserem Schlafsaal aufgestoßen wird, stehen wir alle 3 fast senkrecht im Bett.

Sera gähnt im Nachbarbett auch sofort etwas vorwurfsvoll und meint verschlafen: „Wieso haben wir überhaupt einen Adler als Wächter draußen, wenn Hermine sowieso immer sofort durchkommt? Hat sich der Sprechende Hut wohl bei ihr vertan oder wie?"

„Ey Sera!!"

„Ich glaube, sie kann dich ganz gut hören Sera.", kommt es von Luna ebenso verschlafen. „Kann sie ja.", meint Sera schulterzuckend und verschwindet prompt wieder unter ihrer flauschigen Ravenclaw-Bettwäsche.

Grinsend schüttle ich den Kopf über den Morgenmuffel aka Sera und wende mich der Gryffindor zu. „Was ist eigentlich los Hermine?"

„Ach", sagt sie und macht eine wütende Geste mit ihrem Zauberstab. „Ich hatte mal wieder einen Streit mit Harry und Ginny.

Du hast vielleicht mitbekommen, dass Ron seine Ratte in seinem Schlafsaal vergessen hat, als er von seinen Eltern abgeholt wurde? Egal, auf jeden Fall war sie bisher immer bei Ginny, allerdings haben wir sie schon länger nicht mehr gesehen.

Gerade eben hat Ginny ihre Bettdecke in unseren Gemeinschaftsraum geschleift und vor allen laut herumgeschrien, dass meine Katze die blöde Ratte getötet hat, weil sie ein paar rote kurze Haare neben einem kleinen Klecks roter Farbe oder was auch immer drauf gefunden hat.

Harry und Ginny waren sich sofort einig, dass es das Blut dieser blöden Ratte sein muss. Aber ganz ehrlich? Das beweist doch gar nichts, es könnten genauso gut abgebrochene Haare von Ginny und ein Klecks Farbe sein. Keiner hat irgendwas gesehen."

An dieser Stelle muss sie sich kurz sammeln, denn ihre Stimme ist immer lauter geworden während der Erklärung geworden.

„Sofort hat Harry sich auf Ginnys Seite geschlagen und mir versucht zu erklären, dass alle Beweise in die gleiche Richtung gehen und ich mich doch bitte bei Ginny zu entschuldigen habe hallo?!?

Dann bin ich ausgeflippt, habe gesagt dass sich mich beide mal kreuzweise können und bin sofort zu euch geflohen. Ihr seid mein Zufluchtsort und ich bin so froh euch zu haben.", beendet sie schniefend ihren letzten Satz bevor sie sich auf mein Bett fallen lässt und bitterlich anfängt zu weinen.

Sofort springt Sera nun gar nicht mehr so verschlafen aus dem Bett und umarmt Mine stürmisch, während Luna und ich uns einige Sekunden betroffen anschauen, und dann auch Hermine umarmen.
Wir halten sie und lassen sie so lange weinen, bis keine Tränen mehr den Weg über ihre Wangen finden.

„Siehst du Hermine? Alles wird gut. Harry und Ginny kriegen sich schon wieder ein. Die explodieren immer sofort und danach sind sie wieder bei Sinnen.", sagt Luna mit ihrer glockenhellen Stimme vorsichtig.

„Sag doch gleich, dass sie einfach beide solche Hitzköpfe sind, dass es mich wundert, dass sie damit noch keine Löcher in das Dach des Gryffindorturms gebrannt haben.", wirft Sera dazwischen, worauf Hermine zumindest schon mal ein bisschen grinsen muss. „Wo sie recht hat, hat sie recht.", sage ich ebenfalls grinsend, was Hermine sogar ein kleines Kichern entlockt.

Sera und ich frotzeln noch eine Weile weiter und schaffen es dadurch tatsächlich Hermine so sehr aufzumuntern, dass sie sich von uns zum Frühstücken in der Großen Halle überreden lässt.

Da wir nun echt Hunger bekommen und es auch keine große Hilfe ist, wenn Luna die ganze Zeit von den köstlichen Pancakes ihrer Großmutter erzählt, sind wir in Windeseile in der Großen Halle.

Dort angekommen sind wir etwas perplex über die Gesamtsituation. Alle Augen sind auf Harry, Ginny und den Rest der Weasleys gerichtet, die Harrys neuen Besen gerade durch die ganze Halle tragen bis sie an ihrem Haustisch angekommen sind.

„Also auch wenn wir gerade nicht gut auf die Löwen zu sprechen sind, die Gesichter der Slytherins sind goldwert.", lacht Sera laut los. „Die sind ja wie vom Donner getroffen.", grinse ich. „Zumindest eine gute Sache an diesem blöden Besen.", meint Hermine schulterzuckend und lässt sich ohne Umschweife an unserem Haustisch nieder.

„Bist du sicher, dass du auch wirklich mit diesem Besen umgehen kannst, Potter?", tönt da plötzlich eine kalte affektierte Stimme vom Slytherintisch zu uns herüber und lenkt die Aufmerksamkeit der ganzen Hall auf ihr Gespräch. Harrys beiläufige Antwort darauf ist eigentlich recht simpel, doch damit geben sich die Schlangen natürlich nicht zufrieden.

„Hast ne Menge Schnickschnack eingebaut oder Potter? Schade,dass er keinen Fallschirm hat, falls du den Dementoren zu nahe kommst.", macht Draco weiter.

Einige Lacher folgen diesem blöden Spruch, doch Harry hat dieses Mal einen ebenso dämlichen Spruch auf Lager.

„Schade, dass dein Besen keinen Ersatzarm hat, der könnte zumindest den Schnatz für dich fangen, was Malfoy?", giftet er zurück und hat damit die Lacher wieder auf seiner Seite.

„Das kann ja lustig werden heute.", sage ich augenrollend und esse den Rest meiner Cornflakes auf. „Es sieht aus, als wird es bald regnen und stürmen, schaut doch mal nach draußen. Willst du da wirklich spielen Nastia?", fragt Hermine besorgt und lenkt mich damit von Harry und Draco ab, die sich gerade wüst anfangen zu beschimpfen.

„Aber, aber Hermine.", grinst Sera. „Echte gute Quidditchspieler schreckt nichts ab und Nastia ist das Beste, was unserem Team seit Jahren passiert ist. Solange Madam Hooch das Spiel nicht absagt wird es schon gut gehen."

„Irgendwann muss es dem Malfoy doch auch mal langweilig werden immer auf Harry rumzuhacken oder nicht.", meint Luna. „Ich glaube dem wird das nie im Leben langweilig werden. Nicht wenn er Leute um sich herum hat, die ihm zuhören und ihn ermuntern.", erwidert Hermine leise und steht von der Bank auf. „Kommt, lasst uns gehen, dann hat Nasti noch ein bisschen Zeit bevor es losgeht."

Nachdem wir noch ein wenig Zeit im Turm verbracht haben, schultere ich meinen Besen und gehe gemeinsam mit meinen Mädels hinunter zu den Umkleiden am Quidditchfeld.

Ich würde jetzt viel lieber gegen die Slytherins und ihnen die hübschen Hintern aufreißen, statt gegen Harry spielen zu müssen.

Vorsichtshalber stecke ich meinen weißen Zauberstab in ein Band, das an meinem Arm befestigt ist und gehe mit meiner Mannschaft schon mal aufs Quidditchfeld.

Man weiß nie, ob man den Zauberstab nicht doch mal brauchen kann. Vor allem jetzt wenn überall diese Horrorgestalten herumschweben, wo es ihnen auch passt. Hoffentlich schaut uns Professor Lupin zu. Im Notfall muss der Zauber einfach funktionieren.

Unter tosendem Applaus laufen nun auch endlich die Gryffindors ein. Das Team der Löwen, ganz in rot, lächelt jetzt schon siegessicher, doch ich lasse sie sicher nicht kampflos gewinnen. Da ist mein Ravenclaw-Stolz viel zu groß.

Nach dem Startpfiff von Madam Hooch beginnt auch sofort der Spielkommentar aus dem Haus Gryffindor mit seinem Amt.

„Jetzt sind sie oben und die große Sensation bei diesem Spiel ist natürlich der Feuerblitz von Harry Potter. Laut dem Magazin Rennbesen im Test werden die Nationalmannschaften bei der diesjährigen Weltmeisterschaft ebenfalls allesamt den Feuerblitz fliegen. Er hat außerdem eine eingebaute automatische Bremse und falls..."

Augenrollend verfolge ich die Ausführung des Löwen nachdem wir gerade ein echt schönes Tor geschossen haben.

„JORDAN!"

Diese Stumme kenne ich zu gut.

„Würden Sie wohl freundlicherweise sagen, wie das Speil verläuft, anstatt Reklame für den Besen zu machen?", tönt die Stimme meiner Mutter laut durch das ganze Station.

Vermutlich hat sie ihm mal wieder einfach das Mikrofon abgenommen, denke ich grinsend.

„Schon gut Professor. Also Ravenclaw im Ballbesitz, Anastasia McGonagall-Dumbledore auf den Weg zum Tor. Die Weasley-Zwillinge als Treiber versuchen sie mit Klatschern zu erwischen, doch diese Ravenclaw ist schneller, als der Blitz!
Tor für Ravenclaw!"

Glühend vor Stolz lasse ich mich kurz von meinen Teamkollegen feiern. Selbst die Sucherin Cho Chang klatscht für mich, obwohl wir jetzt so noch nicht wirklich was miteinander zu tun hatten.

„Professor haben Sie das gesehen? Ihre Tochter hat ein Tor gemacht. Was für Gene dieses hübsche Mädchen bei diesen Eltern haben muss. Hat sie es sogar nach Ravenclaw geschafft, obwohl ihre Mutter..."

„Das reicht JORDAN. Konzentrieren Sie sich auf das Spiel!", hört man meine Mutter ihn tadeln und schon wieder muss ich grinsen.

Mit Mama braucht man sich gar nicht anzulegen.

Währenddessen sind Harry und Cho schon fieberhaft auf der Suche nach dem Schnatz. Wir machen einige Punkte mit dem Quaffel und liegen sogar leicht vorne, doch die Gryffindors holen langsam auf.

Bei einer kurzen Verschnaufspause erklärt Roger:" Wenn es so weiter geht ist es völlig dunkel, bis wir fertig sind. Cho versuch dich ein wenig an Potter zu hängen, er hat den Schnatz normalerweise nach ein paar Minuten schon gesehen."

„In Ordnung Kapitän. Versucht ihr währenddessen so viele Tore zu machen, dass wir auch gewinnen, selbst wenn er zuerst den Schnatz fängt.", bestimmt die Asiatin und ist mit sofort ein wenig sympathisch.

Das ist die richtige Denkweise im Quidditch.

„Auf geht's Leute, wir sind das schnellste Team von Hogwarts, wir schaffen das.", rufe ich laut und Roger grinst nur: „Das hätte ich selbst nicht besser sagen können. AUF GEHTS TEAM ADLER!"

Blitzschnell steigen wir wieder in die Höhe und bauen unseren Vorsprung immer weiter aus.

Nach wenigen Sekunden stürzen sich Cho und Harry auch schon Seite an Seite in die Tiefe, da auf unserer Seite am Rand der Tribünen der Schnatz aufgetaucht ist. Ich habe ihn auch schon gesehen, doch der Quaffel fliegt auch nicht von selbst ins Tor der Gryffindors.

„Oh!!", schreit Cho plötzlich ohrenbetäubend laut und lenkt somit meine Aufmerksamkeit völlig auf den Boden.

Oh Merlin, das darf doch jetzt nicht wahr sein.

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