Kapitel 6
Das ist Terza!
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Als ich Aphrodite sah musste ich beinahe schallend loslachen. Noch nie habe ich einen Menschen gesehen der so sehr wie ich aussah. Sie lächelte mein Lächeln und ich wusste sofort, dass sie meine Mutter war.
"Griechinnen und Griechen! Römerinnen und Römer! Ich freue mich, dass ich hierher kommen konnte. Ihr seid alle so zahlreich und mutig. Ihr seid mein ganzer Stolz. Ihr sucht die Tochter meines Gatten Hephaistos und ich will euch sagen, was ihr tun müsst! Drei von euch sollen aufbrechen sie dort zu suchen wo einst ihr Vater ausgesetzt worden ist. Eure Reise wird nicht leicht werden", sagte Aphrodite in die Runde. Dann schaute sie mich an. " Du bist mein ganzer Stolz, Daphne. Du sollst diese Mission leiten. Ich zähle auf dich und deine Fähigkeiten. Wähle deine Begleiter mit bedacht und vorsicht aus." Aphrodite verschwand bevor ich sie fragen konnte, warum ausgerechnet ich diese Mission leiten sollte. Wieso eigentlich nicht ich? Ich war ja schon seit einem GANZEN TAG in Camp half blood! Ich war wie geschaffen für diese Aufgabe! Und jetzt ernsthaft? WIESO BILDETE DIESE DUMME TUSSI SICH EIN, DASS ICH AUF EINE MISSION GEHEN SOLLTE? IST JA NICHT SO, DASS ICH NULL AHNUNG VON DIESEM GANZEN SCHEIßDRECK HABE! SIE KONNTE MICH SOWAS VON AM A**** LECKEN! ICH! WÜRDE! NICHT! AUF! DIESE! MISSION! GEHEN! PUNKT, STRICH, ENDE!!!
"Daphne wähle deine Begleiter.", sagte Chiron. Na toll!
"Ich würde gerne verzichten!", rief ich laut.
"Du kannst nicht verzichten! Aphrodite hat dir diese Aufgabe übergeben und du musst sie jetzt auch ausfüllen!", rief Wrokim empört.
Auf einmal kam ein blondes Mädchen angerannt und rief in die Runde: "Hi! Entschuldigung, dass ich zu spät bin. Wegen diesem Monster von Bruder mussten wir vier mal anhalten, weil ihm schlecht geworden ist!"
"Ich hätte dir auch auf deine Hose kotzen können!", schrie ein kleiner Junge sie von hinten an. Er war ungefähr elf Jahre und hatte braune Wuschelhaare. Das Mädchen war ein bisschen älter als ich, vielleicht siebzehn. Die beiden hatten die gleiche Nase und die gleichen Gesichtszüge. Anscheinend waren sie hier gut bekannt, denn als sie eintraffen wurden sie gleich herzlich von allen anderen begrüßt.
Ein Junge mit genauso blonden Haaren wie das Mädchen löste sich aus der Menge und küsste sie auf die Wange. Uhhhhh! Ein Liebespaarchen! Sie strahlte sofort los und der Streit mit ihrem Bruder war vergessen.
" Schon, dass ihr da seit. Gerade war Aphrodite hier und hat Daphne eine Mission übergeben. Daph ist neu hier.", rief Chiron dem Mädchen zu. Sie war eindeutig eine der 'Wichtigen' Personen.
" Oh, hi! Ich bin Terza und das da hinten ist mein Bruder Louie", sie machte eine abwertende Handbewegung und zeigte hinter sich. "Wer sind deine Begleiter auf der Mission?"
"Ich habe noch keine.", antwortete ich ihr.
"Wir versuchen sie gerade davon zu überreden, dass sie auf diese Mission muss!", rief Wrokim rein. "Ich kanns nicht glauben, dass sie nicht auf die Mission will!"
"Sei nicht immer so fieß! Sie ist seit einem Tag hier und soll gleich eine Mission leiten? Ich kann Daphne gut verstehen.", verteidigte Terza mich. Terza war unglaublich nett und jeder schien ihr zu gehorchen. Selbst Chiron hörte auf ihre Worte.
Ich mochte terza auf anhieb. Sie war um einiges schlauer als die meisten Anderen, aber schaute nicht auf die Anderen herab.
"Daphne. Bitte wähle deine Begleiter aus. Denk nicht an dich, sondern an Emmi.", versuchte Chiron mich zu überzeugen.
"Das ist doch alles eh sinnlos!", rief Mr.D. "Ich gehe mal wieder!" So ein freundlicher Mensch! Ja, ich weiß! Meine Ironie lässt zu wünschen übrig.
"Wenn soll ich auswählen?", fragte ich Chiron.
"Irgendjemandem dem du vertraust und am besten welche die sich auch so gut vertragen. Streit auf einer Mission ist tötlich."
Wer kam für mich in Frage? Zayn? Ruby? Wrokim? Zwei musste ich auswählen. Zayn und Ruby würden sich die ganze Zeit streiten und ich hatte keine lust abgeschlachtet zu werden.
"Ich wähle Zayn und...", ich sah wie sich Wrokim hoffnungsvoll aufbaute. "Terza."
Wieso hatte ich Terza ausgewählt? Ich kannte sie kaum. Terza schien sich zu freuen, war aber auch ziemlich überrascht.
Denn Rest des Specktakels bekamm ich nur am Rande mit. Wir zerstreuten uns alle in unsre Hütten, nur Terza blieb stehen. Als alle weg waren fragte sie mich:" Wieso hast du mich ausgewählt?"
"Du scheinst in sollchen Missionen erfahrung zu haben und so..., auch wenn ich dich eigentlich nicht kenn. Wer ist eigentlich dein göttliches Elternteil?"
Terza lächelte leicht." Ich hab kein göttliches Elternteil. Meine Großeltern sind die Kinder von den Göttern.", sagte sie. "Meine Mom meint, dass ich aber immernoch so stark wie ein echtes Götterkind bin. Vielleicht hast du ja mal was von meinen Großeltern gehört?", fragte sie mich. Als sie mein verwirrtes Gesicht sah antwortete sie schmunzelnt: "Ich heiße Terza Jackson."
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