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Stolz ist das Hindernis

Marco PoV


Marco musterte DoFlamingo eingehend. Er hatte die Worte wirklich ausgesprochen. Die Worte, die er nie von diesem erwartet hätte. Er erhoffte sich also ernsthaft eine Allianz zwischen der Don Quichotte Familie und den Whitebeardpiraten. Ein Lächeln bildete sich auf Marcos Lippen und zuversichtlich sah er zu dem Shichibukai herunter, bevor er endgültig antwortete: "Das kannst du vergessen." Wie Galle spuckte der Phönix die Worte aus, bevor er sich umdrehte und ins Innere der Moby Dick verschwand. Zu groß war die Befürchtung dem himmlischen Teufel auf den Boden der Tatsachen zu holen mit Hilfe von roher Gewalt.

Derweil sahen die anderen Kommandanten geschockt zwischen DoFlamingo und der offen stehenden Tür der Moby Dick hin und her. Sie konnten es nicht fassen. Niemand von ihnen war ein großer Bewunderer DoFlamingos, doch war dieser zur Zeit ihre einzige Chance, um gegen Teach eine Chance zu haben. 

Es dauerte ein paar Momente, bevor sich als erstes Haruta wieder fing und ihrem Captain ins Innere des Schiffes folgte. Zielsicher stürmte sie auf Marcos Kajüte zu, in der sie den Blonden zu ihrem Glück auch antraf.

"Ist das dein verdammter Ernst?!" schrie sie den ehemaligen Kommandanten an mit einer riesigen Wutader auf der Stirn, die gefährlich zu pochen anfing.

"Wie redest..." wollte Marco grade anfangen Haruta zurechtzuweisen, doch diese sah gar nicht ein, auf die Vorwürfe einzugehen. 

Stattdessen unterbrach sie ihren Vorgesetzten. "Wir haben grade DIE Möglichkeit angeboten bekommen Teach zu besiegen und du bist zu stolz, um das Angebot anzunehmen? Spinnst du?"

"Er hat sich nie mit Vater verstanden!" knurrte Marco und versuchte so an seinen Standpunkt festzuhalten.

"Du sollst ja auch nicht sein bester Freund werden, sondern seine Hilfe annehmen und mit ihm Kaido und Blackbeard besiegen. Was ihr danach macht ist mir herzlich egal, da kannst du auch dein Kindergartenspiel spielen, aber nicht jetzt und nicht hier!"

"Was maßt du dir überhaupt an, so mit mir zu reden? Ich werde mich nicht mit Vaters Feind zusammentun!"

Der Satz brachte Harutas Fass zum Überlaufen. Bevor sie genau wusste, was sie tat, hatte sie bereits mit ihrer Hand ausgeholt und dem Blonden mit voller Wucht eine Ohrfeige verpasst. "Was ist wichtiger?! Das Überleben der Crew oder dass du dich nicht mit Vaters Feind zusammentun willst?! Mit der Entscheidung führst du uns alle ins Unglück! Ich habe mir lange genug angesehen, wie du unsere Crew führst und ich habe für meine Verhältnisse nie etwas gesagt, aber das geht zu weit und wenn du das nicht einsehen kannst, dann tust du mir Leid!" Mittlerweile war Haruta so laut geworden, dass wahrscheinlich selbst die Mitglieder an Deck jedes einzelne Wort mitbekommen hatten. Wütend stürmte die Kommandantin der zwölften Division wieder an Deck. Sie wollte ihrer Wut weiter freien Lauf lassen, doch schluckte sie den Rest herunter. Es war schlimm genug, dass DoFlamingo überhaupt ihren Ausbruch mitbekommen hatte.

Kurz darauf kam auch ein seufzender Marco wieder an Deck. Er wollte wirklich einfach nur abhauen und DoFlamingo hinter sich lassen, doch nicht zuletzt Harutas Ohrfeige hatte ihn wieder zurück auf den Boden der Tatsachen gebracht. Widerwillig und DoFlamingo mit einem verachtenden Blick musternd, ging er an die Reling seines Schiffs, bevor er schlussendlich antwortete: "Wenn du mich hintergehst, dann wirst du dir wünschen nie geboren worden zu sein."


DoFlamingo PoV


Sowohl DoFlamingo als auch seine Gefolgsleute, die übrig geblieben waren von seiner einst so schönen Familie, staunten etwas über die kleine, unscheinbar aussehende jedoch mutigen Frau. Während Sugar murmelte: "Welch eine Schande für einen so angesehenen Piraten wie dem Phönix. Ich an seiner Stelle..." DoFlamingo, der gefühlte fünf bis sechs mal so groß war wie sie unterbrach sie jedoch. "Du bist aber nicht an seiner Stelle. Sei still Sugar." Das Mädchen, das sich nicht davon beirren ließ, ihre Weintrauben weiter in sich hineinzustopfen, schaute beleidigt weg. Den Wutausbruch Harutas hatten alle mitbekommen. Schließlich kam der Blonde wieder heraus und hörte sein Worte. Caesar erwartete, dass sein Boss nun eine herablassende Bemerkung machen würde, doch da hatte er weit gefehlt. Der Samurai grinste über beide Ohren und gab Marco zu verstehen: "Lustig. Genau das wollte ich auch gerade sagen." Damit war der Zusammenschluss wohl besiegelt, obgleich die restlichen Piraten der DonQuichotte Familie noch immer skeptisch waren. Doch das interessierte nun nicht. DoFlamingos Grinsen verwandelte sich nun in eine tiefsinnig trübe Ansprache, deren Tonlage mehr als fremd für den Mann in pink war, sogar in seinen eigenen Reihen.

"Wir waren früher Feinde. Doch nach all dem, was passiert ist, habe auch ich mich geändert. Du bist nicht der Einzige, der Verluste hinnehmen musste und ich wäre dir sehr verbunden, nein, euch allen sehr verbunden, wenn ihr das im Hinterkopf behalten würdet. Ich habe zwar niemanden im Tod verloren. Doch ein Abschied ist ein Abschied. Meine Familie, die sie einst war, wird nie wieder so sein wie früher, glaub mir. Wir haben mehr gemeinsam als du denkst. Und ohne ein gewisses Vertrauen kann ich dieses Bündnis nicht eingehen. Deshalb...", sprach er und schaute kurz zu Vergo, anschließend zu seinen anderen Familienmitgliedern, "...werde ich mein Amt als Samurai der Meere niederlegen!"

Vergo, der erste Kommandant, Caesar, der zweite Kommandant, sowie Monet und Sugar waren allesamt geschockt und gaben synchron ein lautes "WAS!?" von sich, doch DoFlamingo ließ sich nicht beirren.

"Ich hoffe inständig, diese Geste stößt auf offene Arme. Mir ist es ziemlich ernst damit."


Marco PoV


Marco war normalerweise immer geübt darin seine Gesichtsausdrücke zu kontrollieren und nach außen hin immer eine undurchdringliche Maske zu tragen, doch die Worte DoFlamingos ließen seine Gesichtszüge entgleisen. Hatte er grade wirklich angekündigt sein Amt als Shichibukai niederzulegen?

Auch in den Reihen der Kommandanten machte sich Verwirrung breit, hätte niemand mit solch einer Aussage gerechnet. Doch bevor auch nur einer von ihnen etwas unüberlegtes erwidern konnte, hob Marco seinen Arm und ließ zum wiederholten Mal seine Kameraden verstummen.

"Du scheinst es ernst zu meinen... Doch ich denke du kannst nachvollziehen, dass ich dir nicht von jetzt auf gleich blind vertrauen werde. Ich nehme diese Geste als Anfang an und ich werde dir Vertrauen schenken. Ich hoffe für dich nur, dass du dieses Vertrauen nicht missbrauchst."

Kurz atmete der ehemalige Kommandant tief ein und aus, bevor er das Gespräch mit DoFlamingo wieder aufnahm, bemüht dieses Mal nicht ganz so feindselig zu klingen. "Hast du konkrete Pläne, wie wir im Kampf gegen die beiden starken Gegner vorgehen wollen?" und musterte den Brillenträger eindringlich, um doch irgendwie durch dessen Sonnenbrille etwas in dessen Augen erkennen zu können.


DoFlamingo PoV


DoFlamingo fing wieder an zu lächeln und nickte. "Natürlich, natürlich.", kam es aus seinem Mund. "Das zu verlangen wäre natürlich zu viel des Guten." Während sich Vergo wieder im Griff hatte, war Caesar Crown noch völlig aufgelöst und wollte es einfach nicht glauben. Jedoch beruhigte er sich notgedrungen, da er vor DoFlamingo nicht wie ein Idiot dastehen wollte. Dann ergriff der Samurai erneut das Wort: "Versteht mich nicht falsch. Ich würde es nur ungern niederlegen, da mir dieses Amt sehr viele Vorteile bietet. Wenn es aber euer Wunsch ist, werde ich es als Zeichen des Vertrauens auf der Stelle tun.", erklärte er und ging anschließend auf die Frage nach Plänen ein. Selbstverständlich hatte er noch keine, da er bis vor ein paar Stunden nicht geglaubt hatte, dass so etwas passieren würde, was er Marco auch mitteilte. "Schlussendlich halte ich es aber für besser, getrennt gegen sie anzutreten. Teach und Kaido sind beide gefährlich. Kümmern wir uns aber einzeln um sie, haben wir jedoch realistische Chancen." Kurzerhand sprang er mit einem beherzten Sprung auf die Moby Dick und setzte sich gelassen auf die Reling. Dann wies er Vergo an, sich um alles zu kümmern. Er wusste, was zutun war und ging mit den anderen zurück zum Palast. Nun war DoFlamingo mit seinen neuen Partnern allein.

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