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Ein verlockendes Angebot

Marco PoV


"Marco, wir müssen uns einen Plan zurecht legen. Wir müssen uns Verbündete suchen. Wir brauchen dringend wieder Struktur in der Crew. Wie kannst du nur so ruhig bleiben und so tun, als ob alles in Ordnung sei?" redete Haruta auf den Blonden ein, der so gut es ging ihre Einwende ausblendete. 

Sie tat so, als ob Marco sich keine Sorgen machen würde. Doch Zukunftsängste durfte er nicht an sich heran lassen. Er musste einen kühlen Kopf bewahren. Und er musste an das hier und jetzt denken und zur Zeit war das wichtigste die Vorräte aufzufüllen.

Erst, als die fünf Kommandanten den Markt, den DoFlamingo ihnen empfohlen hatte, erreicht hatten, schenkte Marco den vieren hinter sich wieder seine Aufmerksamkeit.

Haruta wollte ihm grade vorwerfen, dass sie schon dachte gegen eine Wand geredet zu haben, doch hatte Marco nicht vor ihr das Gefühl zu nehmen. Im Gegenteil drückte er allen etwas Geld entgegen und bestimmte kurzerhand, wer welche Güter besorgen solle. Sie würden sich alle wieder an diesem Treffpunkt wiederfinden.

Fluchend ging Haruta los, ohne Marco auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen. Es tat dem Kommandanten der ersten Division leid, sie schon fast wie Luft behandelt haben zu müssen, doch er hatte selber zu viele Gedanken, die er in Ruhe sortieren musste.

Das größte Problem würde sein, den Kampfgeist seiner Leute wieder zu erwecken. Seufzend schlenderte Marco durch die durch Stände gebildeten Gassen und flüsterte zu sich selbst: "Wie soll ich das nur anstellen?" Dabei glitt sein Blick nach oben in den Himmel. Erwartungsvoll starrte er nach oben, doch bekam, wie vermutet, keine Antwort. Trotzdem saß die Enttäuschung tief und er schloss die Augen, um vielleicht doch selber eine Antwort zu finden, Vater konnte er leider nicht fragen, wie er wieder einmal festgestellt hatte.


DoFlamingo PoV


Vergo musterte seinen Anführer weiterhin. Er grübelte kurz, hakte dann aber wieder nach. "Doffy, was soll das heißen?" Es war deutlich zu sehen, dass der ehemalige Marineangehörige ebenfalls lächelte. Er freute sich, DoFlamingo wieder einmal lachen zu sehen. 

Der Mann in Pink fixierte Marco weiterhin, auch wenn der Phönix nur einem kleinen, blonden Punkt glich, da der Palast kilometerweit weg von Dressrosa stand. Selbst wenn das Plateau mittendrin war.

"Schau. Da unten, das ist Marco, der Phönix.", lachte er und Vergo blickte neugierig hinunter. "Marco...", wiederholte er leise. "Ihr Auftauchen ist interessant, aber was wirst du daraus machen? Willst du sie erledigen? Es würde sich natürlich anbieten. Sie sind geschwächt und...", überlegte er laut. Seine Art zu Sprechen ähnelte einem Gedicht, welches er aufzusagen schien. Als hätte er es sich schon wochenlang vorher zurechtgelegt. Doch DoFlamingo unterbrach ihn: "Nein, nein, ich habe eine andere Idee. Eine, die uns vor Kaido retten wird. Fufufu...."


Marco PoV


Nach einer halben Stunde trafen sich Marco und die restlichen vier Kommandanten wieder an den abgesprochenen Punkt. Während Jozu und Izou Marco zunickten, blickte Namur den ehemaligen ersten Kommandanten stillschweigend an, während Haruta diesen vollkommen ignorierte. Hatte dieser zuvor nichts anderes bei ihr getan. Nicht weiter darauf eingehend durchbrach Marco die unangenehme Stille und ergatterte so ganz automatisch die Aufmerksamkeit aller seiner Kameraden, auch wenn Haruta und Namur ihn wie Luft zu behandeln versuchten.

"Ich habe mir Gedanken über unsere jetzige Lage gemacht." fing er an zu erklären und wurde direkt von allen vieren angeblickt. Grade Haruta schien überrascht, hatte der Blonde ihr zuvor noch das Gefühl gegeben, ihr nicht eine Sekunde zugehört zu haben. "Wir werden nicht vor Blackbeard davon laufen. Das ist unter unserer Würde. Wir werden ein Zusammentreffen nicht heraus provozieren, aber ich kann und ich werde nicht einsehen, wieso wir uns vor Vaters Schänder verstecken sollten. Auch wenn Rache keine Lösung ist, so sollten wir wenigstens versuchen Teach zu besiegen, allein damit der gute Name unseres Vaters durch ihn nicht weiter durch den Dreck gezogen wird."

Wieder kehrte unangenehme Stille ein. Alle dachten über Marcos Worte nach und wussten, wer auch immer die Stille durchbrach, musste sich seiner Worte mehr als sicher sein.

Schlussendlich war es Izou, der als erstes wieder das Wort ergriff. "Wie hast du dir das vorgestellt?" Ein einfacher Satz, der alle Bedenken aussprach, aber zugleich herausstellte, dass der Kommandant der 16. Division vollkommen hinter seinem neuen Captain stand.

"Erst einmal müssen wir die Hintern der anderen wieder hochbekommen. Ich werde mit ihnen reden müssen. Und ich werde mich zusammenreißen. Ich weiß, ich war die letzten Monate kein guter Anführer und ein miserabler Ersatz, aber das wird sich ändern. Ich werde unsere verstorbenen Kameraden wieder stolz machen."

Die Blicke, die er von seinen Kameraden erhielt, waren gefüllt von Verständnis, Respekt und Anerkennung. Auch wenn Vaters Tod mittlerweile zwei Jahre her war, so hatte Marco es doch endlich geschafft darüber hinweg zu kommen. Er als allererster Sohn Whitebeards.


DoFlamingo PoV


Vergo schien noch immer ratlos und beobachtete die fünf Piraten. Gerade als er wieder anfangen wollte zu fragen, drehte sich DoFlamingo um. Er stapfte zur Tür, ging hinaus und entdeckte seine verbliebene Crew.

Caesar, Sugar und Monet saßen zusammen an einem Plastiktisch unter einem großen Sonnenschirm. Sie schienen glücklich und ausgelassen zu sein und begrüßten ihren Kapitän mit großer Freude, waren sie doch froh, ihn endlich wieder lächeln zu sehen.

Monet war die Erste, die sprach. "Es tut gut, dich wieder so fröhlich zu sehen. Was ist denn der Anlass, Doffy?" Auch Sugar wandte sich zu ihm. "Vielleicht hat er wieder einen Sitzen?" Caesar, der das Mädchen böse anblickte und ihren Kommentar abwürgte, zischte, Sugar solle nicht so respektlos sein, doch DoFlamingo lächelte weiter.

"Nein, ich bin nüchtern, Kleine.", sprach er und lachte sogar noch dabei. "Wir haben Besuch, deshalb bin ich so gut gelaunt. Und auch wenn ihr es nicht gleich versteht, bitte ich euch nett zu ihm zu sein. Los, kommt mit. Wir haben viel zu tun." Er breitete die Arme aus, als wollte er jeden Augenblick damit anfangen zu fliegen und posierte wie Jemand, als wäre er gerade zum Piratenkönig selbst ernannt worden.

Die vier Piraten folgten ihrem Boss und zusammen nahmen sie Kurs auf Dressrosa. Hinunter zu ihrem "Besuch".


Marco PoV


Marco und seine Kameraden machten sich schnell wieder auf zu ihrem Schiff. Je schneller Marco auf das Schiff kam, desto schneller könnte er seine Kameraden mit seinem neu entflammten Kampfgeist anstecken, auch wenn dieser mehr gespielt war, als echt. Er musste sich eben für sie zusammenreißen, auch wenn sein Inneres ganz anders aussah. In einer Schlacht, die man nicht gewinnen konnte, musste man schließlich seinen Männern trotz allem Mut zusprechen und zur Zeit waren die Whitebeardpiraten in genau so einer Situation. Doch sie wären nicht die Töchter und Söhne einer Legende, wenn sie nicht viele Verbündete auf der hohen See verteilt hätten. Vielleicht war der ein oder andere bereit an ihrer Seite zu kämpfen. Um der alten Zeiten Willen.

Am Hafen angekommen kletterte der ehemalige Kommandant der ersten Division als erstes aufs Schiff und begab sich ein weiteres Mal zur Galionsfigur. Doch dieses Mal war sein Blick zu dem Schiff hin gerichtet, sodass er seine Kameraden alle ansehen konnte.

"Hol alle Kommandanten sofort aufs Deck! Ich muss etwas wichtiges mit ihnen besprechen!" war der Befehl an Vista, welcher sich sofort aufmachte, alle Mann aufzuscheuchen. Während sich die Kommandanten, die auf dem Schiff geblieben waren, langsam zusammenfanden, verstauten die vier, die mit Marco mitgegangen waren die Güter im Inneren des Schiffs, bis auch sie sich zu den anderen gesellten. Erst als alle vierzehn vollständig beisammen waren, begann Marco mit seiner Ansprache. "Ich weiß, dass ich in den letzten Monaten ein schlechtes Vorbild für euch war. Ich habe mich hängen lassen und euch alle mit mir in eine Welt gezogen, die aus Trostlosigkeit und Kummer bestand. Doch das ist jetzt vorbei. Wir haben einen mächtigen Gegner vor uns, der den Namen unseres geliebten Vaters beschmutzt hat und das nicht nur einmal. Und verdammt, ich könnte mein Spiegelbild nicht mehr betrachten, wenn ich wie ein feiges Huhn davon liefe. Wir sind die stolzen Kommandanten der Whitebeardpiraten und auch wenn Vater körperlich nicht hier ist, so wacht sein Geist über uns. Also lasst uns ihn stolz machen!"

Mit seiner Überzeugungskraft und seinem Enthusiasmus erweckte Marco in vielen Seelenspiegeln das Feuer wieder, welches erloschen geglaubt schien. Und auch wenn Marco sich selber noch nicht zu 100 Prozent überzeugen konnte, so konnte er zufrieden auf sein Werk herab sehen. Haruta stand relativ weit hinten und nickte ihm zufrieden zu und auch Marco fing an zu Lächeln, bis ihn ein unverkennbares Lachen aus dem Moment riss und ihn aufhorchen ließ.


DoFlamingo PoV


DoFlamingo stolzierte mit seinem markanten Gang in Richtung Hafen. Erneut. Gerade als er um die Ecke bog mit seiner Begleitung, hörte er die Worte des Kapitän Marcos. Er musste zugeben, dass diese Ansprache wirklich etwas hatte. Als er seine Rede beendet hatte, konnte man deutlich DoFlamingos Lachen vernehmen. "Fufufufufu....", gab er von sich und klatschte, was wohl ziemlich sarkastisch geklungen, wenn man Marcos Blick betrachtete.

"Nette Ansprache, Herr Kapitän. Das hättest du bereits viel früher machen sollen. Das sind die wahren Geister der Whitebeard-Kommandanten. Das vorher war nur jämmerlich und peinlich. Jetzt kann man euch wenigstens wieder ernst nehmen. Fufufufu...", gab er breit grinsend von sich.

Caesar blickte überrascht zu ihrem Besuch. "DIE sind unsere Gäste? Ist das dein Ernst?", rief er aufgebracht. Auf DoFlamingos: "Ich hab doch gesagt, du sollst nett sein." hin verstummte er allerdings wieder.


Marco PoV


Marcos Augen verengten sich zu Schlitzen, als er ein weiteres Mal am heutigen Tag DoFlamingo entdeckte. Auf das erneute Aufeinander treffen hätte er zu gerne verzichtet. DoFlamingo war niemand, den er als einen Freund oder überhaupt als angenehmen Zeitgenossen definieren würde. Und das er sich zusätzlich anmaßte eine solche Kritik von sich zu geben. Sie waren zugegebener Maßen vorher jämmerlich, doch das von seinem Gegner zu hören in einer solch arroganten Art. Das ging Marco komplett gegen den Strich.

"Was interessiert dich bitte der Zustand der Whitebeardpiraten? Man sollte sich immer zuerst selber im Spiegel betrachten, bevor man auf andere Leute zeigt, oder war deine Familie schon immer so... Klein?" Ein überhebliches Grinsen konnte sich der Blonde hierbei nicht verkneifen. Zwar war ihm bewusst, dass ein Streit zwischen den beiden Piraten verhängnisvolle Folgen haben könnte, aber niemand, wirklich NIEMAND machte sich über seine Familie lustig und auch wenn DoFlamingo ein zu fürchtender Gegner war, so bildete er keine Ausnahme.


DoFlamingo PoV


Nun war auch DoFlamingos Grinsen wieder von seinem Gesicht gefegt und die anstauende Wut unterdrückend murmelte er: "Pass auf, was du sagst. Ich bin nicht hier um zu kämpfen, aber das lässt sich schnell ändern." Er schaute den Blonden emotionslos an. EInige Sekunden vergingen, bevor erneut seine Stimme erklang. "Ihr habt also tatsächlich vor, gegen Blackbeard anzutreten, auch, wenn ihr wisst, dass Kaido auf dessen Seite ist?", fragte er und nun verstanden die anderen Don Quichotte - Familienmitglieder, was ihr geliebter Boss vorhatte.

Caesar, der nicht glauben wollte, was DoFlamingo vorhatte, brach in aufgeregtes Geflüster aus, schien aber eher mit sich selbst zu reden, denn Vergo, Monet und Sugar standen voll hinter ihrem König und schauten emotionslos drein.


Marco PoV


Kritisch musterte Marco den Mann in pink, bevor er leise seufzte und versuchte die angespannte Situation zu entschärfen. "Weshalb bist du hier? Um die Pläne meiner Crew auszuspionieren?" Marco ahnte, worauf dies vielleicht hinauslaufen konnte, doch klang es in seinen Ohren zu merkwürdig, als das es wahr sein konnte. Es war nicht DoFlamingos Art, solche Art von Handel abzuschließen. "Aber wenn du es genau wissen willst, wir werden uns nicht vor Teach verstecken. Wir werden gegen ihn antreten und entweder untergehen oder als Sieger hervortreten." 

Und auch die Kommandanten der Whitebeardpiraten standen alle hinter Marco und unterstützten ihn in seiner Aussage, indem jeder Zweifel heruntergeschluckt wurde und sie als Gemeinschaft auftraten. Sie waren wie eine undurchdringliche Wand und schützten sich gegenseitig. Ein Zusammenhalt, der lange vernachlässigt wurde.


DoFlamingo PoV


"Dann werdet ihr innerhalb weniger Minuten niedergemetzelt, meine Freunde. Überlegt euch das lieber noch einmal.", kam es von Seiten DoFlamingos zurück und sogar er merkte, was er mit dem Wort "Freunde" los getreten hatte. Sogar in seinen eigenen Reihen war man überrascht, jedoch war es eine gute Gelegenheit für den Samurai der Meere. So konnte er endlich an Kaido herankommen, ohne sich fürchten zu müssen. Whitebeard und er waren früher Feinde, doch er wusste dennoch, wie stark die Crew war und wie sehr sie ihm nutzen würde, würde er diese Idee verwirklichen, die er in sich trug. Er sah auf zu Vista. Zu Józu. Und schließlich zu Marco und redete weiter auf ihn ein. "Zusammen könnten wir uns beide vorknöpfen, und zwar ohne Bedenken.", schlug er schließlich wie aus dem Nichts vor und blickte den Blondschopf mit seinem Markenzeichen, dem Grinsen.

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