Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 25

Als die Gestalten unsere Seite des Zeltes erreicht hatten, saßen ich und Charlie immer noch genau so wie gerade eben da. In meinem Kopf wirbelten alle möglichen Gedanken, aber da probierte eine zarte liebliche Stimme meine Gedanken zu übertönen.

»Fi, bitte wünsch dir doch irgendwas..Du musst uns hier raus bringen!«

Es war Charlie der in meinem Kopf für Chaos sorgte. Ich wünschte mir einfach nur dass diese Gestalten verschwanden und auf einmal war alles ruhig.

Die Schritte waren verklungen und ich saß mit Charlie auf meinem Arm in der jetzt wieder stillen Dunkelheit. Was war das denn bitte gewesen?

Ich schaute mich verängstigt um und sah niemanden. Ich schaute verwirrt auf meine Arme in denen Charlie lag und versuchte zu verstehen was passiert war.

»Fi, ich kann wünsche erfüllen. Jedoch ein Hacken gibt es an der Sachen mit diesem wünschen...Du wirst jedes mal eine Erinnerung verlieren und sie auch nicht mehr wieder bekommen. Es können unwichtige Erinnerungen sein.

Sie können aber auch sagen wir mal »Kernerinnerungen« sein, welche die dir etwas bedeuten. Du kannst dir immer alles wünschen aber sei vorsichtig mit dem was du dir wünschst.«

Meine Verwirrung stand mir anscheinend ins Gesicht geschrieben denn Charlie klärte meine zweite Frage auf.

»Safira überleg doch mal. Du hast dir gewünscht dass diese Gestalten verschwinden würden und dass du sie nicht sehen musst. Kurz darauf waren sie weg und dass wegen dir. Weil du dir es gewünscht hast.«

Jetzt verstand ich es aber mein Verstand sagte mir das dies völliger Irrsinn sei. Ich schaute in den Wald und spürte den Blick von Charlie der auf mir beruhte.

Das konnte doch alles nicht wahr sein. Was war nochmal bei Alex passiert?

Als ich bei ihm in der Nacht von dem Gewitter bei ihm übernachtet habe da hatte ich am Morgen doch ein Hinweis auf....Was war es nochmal....Nein. Das darf doch jetzt nicht passieren!

Mein Kopf dröhnte und ich fasste mir mit meiner linken Hand an die Stirn. Es war passiert, aber es durfte doch jetzt nicht so enden.

Nacht für Nacht hatte ich in Angst wach gelegen und hatte Angst gehabt dass sie mich finden würden. Tag für Tag hatte ich die Zusammenhänge mehr und mehr verstanden aber jetzt entfielen sie mir. Es war wie eine Sanduhr bei der einem die Zeit einfach davon rannte.

Ich hatte die Erinnerung an die anonyme Person verloren.

Ich hatte in dieser Nacht ihr Gesicht entarnt aber jetzt wo ich wegen dem Wunsch diese wichtige Erinnerung verloren hatte, konnte ich mir nichts mehr erklären.

Ich spürte wie die Wut und Trauer in mir kochte und Tränen liefen mir über meine Wangen. Ich schaute stur gerade aus in die Dunkelheit und wollte einfach nicht mehr hier sein. Warum hatte alles mir passieren müssen?

Mein komplettes Leben stand auf der Kippe und ich saß hier und hatte einen Wunschfuchs in meinen Armen. Was war das für ein Leben?

Ich erinnerte mich an die schönen Tage als ich noch eine Außenseiterin war. Ich hatte damals so unschuldig gewirkt und jetzt?

Ich war nicht mehr die liebe unschuldige Safira Allen. Ich fühlte Schmerz den ich früher nie empfunden hatte. Trauer die man nicht heilen konnte und Wut die man nicht erklären konnte.

Das Schicksal hatte mir fast immer das Gefühl gegeben alles würde gut werden. Jetzt aber wusste ich das es nur eine Falle gewesen war.

»Safira hör jetzt auf! Deine Gedanken zu hören macht mich krank!«

Ich schaute wütend auf meine Arme und sah in die Augen von Charlie. Der Gedanke der mir nun kam gab mir das erste glückliche Gefühl in meinem Kopf.

Ich sprang auf und ließ Charlie auf den Boden fallen. Er fiel gekonnt auf alle vier Pfoten und sah mich geschockt und verängstigt an.

»Hau ab! Mein Leben war perfekt! Ich hatte Till Alex und Lina auf die ich mich verlassen konnte!

Ich war eine Außenseiterin und hatte keine Freunde. An einem Tag war ich auf einmal interessant und gleich mehrere Personen wollten etwas von mir.

Dann kamen diese blauen Briefe und schmissen mein ganzes Leben aus seinem Konzept und jetzt stehe ich hier! Unglücklicher als zuvor. Ich hatte mal einen Freund den ich liebte und er mich aber jetzt?!

Er hat den Auftrag mich zu töten und meine ganze verfluchte Reise lang sehe ich ihn irgendwo oder Lina oder Alex! Ich weiß nicht mehr wohin mit mir und bin einfach nur verlassen und kaputt. Ich hab kein Zuhause mehr und meine Eltern sind tot. Mein Schicksal lässt mich Tag für Tag mehr im Stich und dann hatte ich endlich den entscheidende Gedanken und hatte alles entschlüsselt und dann kamst du!

Alani ich weiß du hattest auch Hinweise und weißt auch jetzt noch wer dich umgebracht hat aber mein Leben ist ein verfluchtes Labyrinth aus dem ich nicht mehr raus kommen kann! Du weißt nicht wie sich das anfühlt alles verloren zu haben und nicht mehr zu wissen wo du hin kannst! Ich will einfach wieder Safira Allen sein und nicht das was ich jetzt bin....«

Ich sank verzweifelt und weinend auf den Boden und legte meinen Kopf in meine Hände. Meine Augen fixierten diesen armen verzweifelten Fuchs keine 2 Meter von mir entfernt und meine Tränen liefen mir in strömen weiter über meine Wangen. Es hatte sich gut angefühlt endlich jemandem seine Meinung zu sagen aber Charlie hatte es nur gut gemeint und ich wusste dass ich eigentlich nicht sie vor mir gesehen habe sondern Till.

Ich wollte alles erklärt bekommen aber die Chance dazu würde ich nie bekommen....

»Charlie es tut mir so leid. Ich wollte nicht das das passiert aber meine Wut und Trauer hat sich so angestaut und diese Worte sollten nicht dich so erreichen sondern Till.«

Charlie kam zu mir herüber und stupste mich mit seinem Kopf an.

»Ich weiß Safira. Es war nicht richtig von mir zu dir zu kommen und dir meine Hilfe anzubieten. Dein Leben ist nicht perfekt und es ist unfair dir die Lösung zu enthalten und deshalb werde ich dies auch nicht mehr länger tun.

Ich bitte dich ein letzten Wunsch zu äußern denn vielleicht werde ich dich danach nie wieder sehen.«

Ich nahm Charlie in meine Arme und schloss meine Augen. Ich musste an die schöne Zeit denken und nun wurde mir mein Wunsch bewusst.

Ich sagte ihn zu mir selbst und als ich die Augen wieder öffnete fiel ein Schatten auf Charlie und mich und meine Tränen hörten auf meine Wangen herunter zu laufen.

Ich sah Charlie überglücklich an doch dann stieg feiner Staub in die Luft und in meinen Armen, verschwand Charlie nach und nach weiter in feinen Staub. Ich sah zu wie er mit dem Wind davon trieb und spürte Wärme auf meiner Schulter und erhob meinen Blick zu der Person die vor mir stand.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro