Der Untergrund
Itami
Genervt betrat ich eine Bar auf der Insel Dress Rosa. „Ein großes Bier," sagte ich lautstark zum Barkeeper. Neben mir ertönte eine dunklere Stimme. „Für mich auch." Ich wandte mich nach rechts und trotz des gefakten Schnauzer und der Mütze erkannte ich wer vor mir stand. Unauffällig drehte ich mich weiter nach hinten und sah an dem großen Tisch einige Leute, da erkannte ich auch die Piraten, trotz der schlechten Kostüme. Als der Mann neben mir sein Bier bekam schaute er kurz in meine Augen und ging zu seinen Freuden rüber. Dann bekam auch ich mein Bier. Für die war es sehr gewagt auf diese Insel zu kommen, am meisten weil jeder wusste wie sie aussahen. So gerissen wie ich war setzte ich mich einfach zu ihnen. „Eure Kostüme sind jetzt nicht grad die besten. Ich wunder mich ja eh warum die Strohhüte so eine Scheiße nötig haben." Mich trafen einige geschockte Gesichter.
Vom Cyborg namens Franky kam direkt die Frage wer ich denn war. „Mein Name ist Itami Akaya, ich bin auch eine Piratin. Bin aber ziemlich unbekannt." Ich lehnte mich zurück und dann mischte sich auch Zorro ein. „Ich habe deinen Namen schon mal gehört, aber mehr im Untergrund dieser Welt." „Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Du kennst dich im Untergrund aus?" „Nicht wirklich, aber in der Zeit als, sagen wir Piratenjäger, bekommt man einiges mit." Die Blicke seiner Freunde wanderten zu ihm. „Zorro hat nicht unrecht, in der Zeit als ich bei Crocodile war, hatte ich den Namen auch mal gehört." Robin sah mir genau in die Augen. „Du machst die Drecksarbeit für einige, für sehr viel Geld, egal ob es raub, Bestechung oder so ist." „Da kennt sich die Nico Robin ja gut aus." Die Schweißperlen bei Lysopp bildeten sich schon auf der Stirn. „Wovor hast du Angst Langnase?" Zu nächst bekam er nichts raus bis er sich dazu zwang. „Was willst du von uns? Du hast dich doch nicht ohne Grund zu uns gesetzt." „Ich habe mich nur gefragt wieso die Strohhüte hier sind, aber ich kann es mir auch so denken."
„Wer ist denn diese wunderschöne Frau an unserem Tisch?" Ich drehte mich nach hinten und erblickte den Koch der Bande. „Das ist Itami Akaya, sie hat sich einfach zu uns gesetzt. Was mich interessiert wie so ein junge Frau so leicht so leben kann." Robin war scheinbar wirklich interessiert an der Antwort. „Die Umstände zwingen mich dazu, die Grandline hat mich dazu gemacht." „Das ist doch Schwachsinn. Da muss doch noch was anderes sein." Zorro akzeptierte meine Antwort nicht. „Glaub es oder nicht mein Süßer. Euch noch einen schönen Abend und passt auf." Ich nahm mein Bier in die Hand und stand auf. „Du warst auch mal in der Baroque Firma eingeschleust nicht wahr?" „Da trifft die Archäologin genau ins Schwarze, aber ich sage so viel ich weiß viel über diese Welt. Bye Leute. Vielleicht sieht man sich wieder." Aus dem Augenwinkel sah ich die fragenden Blicke, aber ich wandte mich ab und ging genau zum Pokertisch.
Im laufe des Abends entfernte sich die Bande, ich dagegen verbrachte die halbe Nacht in dieser Bar. So schwer es mir auch fiel wusste ich, dass ich zurück zu Doflamingo musste. Er ließ mir einen gewissen Freiraum in dieser Stadt, aber ich wusste für was ich bezahlte wurde. Ich warf dem Barkeeper ein Sack Gold hin und dann verschwand ich in der Dunkelheit und wurde eins mit ihr während ich zurück zum Schloss ging.
„Du bist ziemlich spät dran für den Meister." Jedes Haar an meinem Körper stellte sich auf als ich Trebol entdeckte. Ich fand ihn widerlich und ich wusste genau er war absolut nicht davon begeistert, dass ich hier war und zu meinem Glück war ich nur für Doflamingo hier und nicht noch für die anderen Kerle hier. „Er gibt mir selbst diesen Freiraum also chill. Und überhaupt ich bin nicht für dich hier. Ich gehe mal meiner Pflicht nach Trebol." Fies grinsend ging ich an ihm vorbei und da kam mir auch noch Baby 5 entgegen. Sie sah mich nur abwertend an, aber das war mir egal.
Bevor ich an die Tür des Schlafzimmers von dem Samurai anklopfte atmete ich einmal tief ein und wieder aus. Schnell wechselte ich in die Rolle, in der ich sein musste. Nico Robin und Zorro hatten mit dem Recht was sie gesagt hatten, ich raubte, ich bestach und tat andere Sachen, auch Sachen die nichts mit dem kämpfen zu tun hatten. Für viele hatte ich meine Seele verkauft, aber ich war der Auffassung das ich nie eine besaß. Ich bin in Loguetown geboren und wuchs auch dort auf, meine Mutter ging als ich drei Jahre alt war, mein Vater war Alkoholiker. Die Piraten und Verbrecher tummelten sich in dieser Stadt und trotz der Marine wurde es immer schlimmer. Ich hatte mich dadurch geboxt und mit 13 bin ich von dort abgehauen. Ich schmuggelte mich auf ein Piratenschiff, sie hatten mich natürlich gefunden, aber überraschender Weise behielten sie mich auf ihren Schiff.
Aber ich drang diese Gedanken wieder zurück und klopfte an. Doflamingo bat mich rein, er lag im Bett und musterte mich. „Tut mir leid das es spät wurde, ich war dann doch zu vertieft in das Pokerspiel." Ein Glück hatte ich auch schon mit anderen Psychopathen die Bekanntschaft gemacht, dass machte das ganze leichter. Ich wusste was er eigentlich sagen wollte und ich war erstaunt das er es nicht tat. „Ich denke du weißt genau was ich eigentlich denke, aber weil ich heute so gut gelaunt bin, lasse ich es gut sein." „Sehr zuvorkommend von dir." Um ihn nicht doch noch zu triggern bewegte ich mich langsam auf ihn zu, dabei warf ich meine Jacke auf den Stuhl der in der Nähe stand.
Als ich ganz nah am Bett stand zog mich der Blonde mich auf sich. „Habe lang genug gewartet." Mit diesen Worten entledigte er mich von den Rest meiner Kleider. Das grobe war für mich nichts neues, daher gab ich mich dem ganzen einfach hin. So grausam er auch war und wie abartig das auf andere wirkte, aber so lebte ich eben. Schnell lag ich unten und seine Zunge und meine verbannten sich. Er hielt meine Hände über meinen Kopf fest und drückte meine Beine auseinander. Am Anfang war es ein komisches Gefühl gewesen, aber ich war nun schon seit drei Wochen sein Spielzeug, wie gesagt ich war mir noch nie sicher gewesen ob ich eine Seele besaß. Es ging alles recht schnell und so stöhnte ich auf.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro