Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

7. Abschied

Ich verabschiedete mich und umarmte alle.

"No dirweg!" (Nehm dich in acht/Pass auf dich auf) sagte mein Vater und ich sah wie eine Träne seine Wange rollte.

Es versetzte mir ein Stich im Herzen.

"Av-'osto" (Hab keine Angst) ich umarmte meinen Vater nochmals.

"Ich komme wieder" fuhr ich fort und gab ihm ein Kuss auf die Wange.

Mir kamen auch Tränen in die Augen und ich wischte sie schnell weg.

"Gwaem!" (Los, komm) Fuhr Legolas mich an.

Ich lächelte noch ein mal meinen Vater an und schwang mich auf Nimriel, meine weiße Stute.

Legolas sah mich mit dem Blick 'Bereit oder nicht' an und ich nickte entschlossen.

Er trieb sein Pferd an und ich tat es ihm gleich. Noch ein letztes Mal blickte ich nach Bruchtal und prägte mir alles ein.

Ich merkte, dass Legolas mich traurig anschaute. Hat er etwa Mitleid mit mir oder ist es was anderes? Ich richtete meinen Blick wieder nach vorne und versuchte Legolas nicht anzuschauen. Die Nummer die er hier abzieht, kann er ja gleich vergessen.

"Bist du dir sicher, dass du den Tausch durchführen möchtest?" Fragte er mich nach einiger Zeit.

Was war das für eine Frage? Natürlich bin ich mir sicher! In mir stieg ein Strom von Unsicherheit und Angst auf. Jetzt war ich mir doch nicht sicher. Roar und Arwen sind meine Geschwister.

Ich liebe sie vom ganzen Herzen. Doch wieder diese Folter zu überstehen...das war meine Angst.

Ich antwortete nicht und dachte nach, was ich preisgeben sollte. Legolas hakte zwar nicht nach, aber ich erkannte an seinem Gesicht, dass er die Antwort zu gerne wissen würde.

Nach einiger Zeit des Schweigens, entschied ich mich. Doch zu antworten.

"Ich will meine Geschwister unbedingt von da rausholen. Obwohl ich auch nicht wieder...gefoltert...werden möchte...Ich tuhe es für Arwen und Roar."

Er nickte langsam und in seinen Augen stand etwas geschrieben, was ich aber nicht deuten konnte. War es Sorge? Angst? Verständnis? Oder doch Mitleid? Auf dem ganzen Weg redeten wir nicht miteinander und Legolas war der erste der wieder Worte fasste.

"Wir sind gleich da"

Ich nickte.

"Ich möchte, dass du Niemriel zurück bringst. Ich habe zu viel Angst, dass die Orks ihr etwas antun würden" sagte ich.

"Werde ich" antwortete er. "Hast du dir schon einen Plan gepfeilt wie du rauskommst?"

Ähm....oh....nee.....hab ich nicht...wie dumm kann man nur sein!

"Ich könnte, wenn das Schicksal es so will....in dem besten Moment flüchten. Da ich nicht weiß, wo er mich diesmal hinverfrachtet und was ich ihm so sehr vom Nutzen sein sollte. Mir fällt schon etwas ein.."

Hoffe ich!

"Ja....ja....dir fällt etwas ein..." sagte er etwas unsicher.

Plötzlich wurde es dunkler und der Geruch von Orks schwebte in der Luft. Es war nicht mehr weit. Bestimmt nur noch 10 Minuten oder so ähnlich. Ich erblickte schon die Mauern Mordurs. Ein Schauer lief mir über den Rücken.

Legolas war auf ein mal angespannt und blickte in meine Richtung. Ich sah ihm fragend an. Was ist los?

"Nicht nach hinten drehen" sagte er leise.

Ein Ork. Er stoppte nicht, sondern galopierte weiter. Legolas nahm sein Bogen in die Hand und zog hastig ein Pfeil aus seinem Köcher. Er visierte das Ziel und schoß den Pfeil ab.

Dieser flog an mir vorbei und war kurz davor mich zu streifen, doch ich ging etwas zur Seite. Ich hörte das stöhnen des Orks und drehte mich um.

Dieser lag schon auf den Boden und rührte sich nicht mehr. Legolas trieb sein Pferd schneller an und ich tat es auch. Anscheinend hatte er Panik und vielleicht etwas Angst um mich.

Nach einigen Minuten erstreckte sich Mordur vor uns. Die Brücke, das Tor, die Mauer. Mir wurde langsam kalt und ich wechselte zum Trab rüber. Legolas sah mich fragend an, aber tat es dann auch.

War es die Angst? Ich wusste es nicht.

Ich dachte nach, wie ich Daymian besiegen konnte. Mit dem Bogen konnte ich gut umgegen, doch mit Messern, Schwertern oder Dolche nicht so wirklich.

Nach der neuen bösen Macht und den Orks die hier rum streiften, konnte ich mein Training nicht mehr fortführen. Da es zu "gefährlich" für mich war. Aber wenn man nicht gut kämpfen kann, wird man sich auch nicht verteidigen können.

Wir lenkten unsere Pferde auf die Brücke.

"Ich glaube ich gehe alleine zum Tor" sagte ich leise.

Über Legolas Gesicht huschte kurz Zorn.

"Du wirst nicht allein gehen! Ich begleite dich" sagte er etwas lauter als ich.

Ich seufzte.

"Ich will dich nicht in Gefahr bringen!" sagte ich auch in den selben Ton.

In seinen Lippen stohl sich ein kurzes Lächeln, dass mich kurz zum Nachdenken brachte.

"Ich werde meine Meinung nicht ändern. Es bleibt so." entschloss er.

Legolas ist ja sowas von Stur! Ich könnte seine Meinung nicht ändern, also diskutierte ich nicht mehr. Wir näherten uns dem Tor und ich sah schon, dass Orks auf den Mauern warteten.

Legolas war sehr angespannt und hielt schon seinen Bogen bereit. Ich umklammerte den Griff meines Dolches.

Als wir nur noch einen Meter vom Eingang entfernt waren, wurde das Tor geöffnet und Daymian trat raus. Hinter ihm standen 20-30 Orks und Uruk-Hais. Legolas und ich schwangen uns gleichzeitig von unseren Pferden, dass mich kurz zum Lächeln brachte. Daymian kam zu uns, sodass uns noch ungefähr ein Meter voneinander trennten.

"Du solltest doch alleine kommen, Asalia" fing Daymian an zu reden.

"Davon war im Brief nicht die Rede" konterte ich.

Daymians Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig und er blickte mich mit einer gewissen Wut an. "Dann trete doch ein" sagte er gelassen. Legolas schüttelte den Kopf.

"Der Tausch?" sprach Legolas an.

"Meine Geschwister gegen mich. So stand es im Brief"

Daymian schnalzte verächtlich mit der Zunge.

"Nein. Erstmal musst du etwas dafür tun" sprach er.

Legolas Blick verhärtete sich sofort.

"Was verlangst du?" Fragte ich.

"Du verbringst eine Stunde Folter und dann gebe ich deine Geschwister frei" mein Blick erstarrte, als ich die Bedeutung der Worte immer mehr verstand.

Ich konnte nichts mehr sagen. Bitte nicht die Folter! Legolas guckte zu mir und schüttelte ruckartig den Kopf. In seinen Augen laß ich Sorge und Angst um mich.

Wieso Angst um mich? Was liegt den so besonderes an mir? Ich seufzte und sah zu Daymian.

"Du musst dein Wort halten! Nach dieser einen Stunde lässt du meine Geschwister frei!" sagte ich.

"Versprochen." sagte Daymian entschlossen.

Legolas sah mich unverständlich an.

"Entweder du kommst jetzt oder deine Geschwister sterben" sprach Daymian ungeduldig.

Langsam schreitete Legolas zu mir und nahm mich in den Arm.

Er war so nah an mir dran, dass ich seine Wärme spürte, die von ihm ausging.

"No dirweg. Av-'osto!" (Pass auf dich auf. Hab keine Angst!) Flüsterte er mir ins Ohr.

"Boe i 'waen!" (Ich muss gehen) flüsterte ich auch in sein Ohr.

Er entfernte sich von mir.

"N'i lû tôl!" (Bis dann!) rief er mir zu, als ich Daymian folgte.

Ich drehte mich noch ein letztes mal zu Legolas, prägte mir sein Gesicht ein und den Rest.

"N'i lû tôl, Legolas!" (Bis dann) Daymian hielt mich am Arm fest und zog mich ruckartig in das Tor rein.

Das Tor wurde geschlossen und ich war wieder gefangen. In Mordor. Dann sprach Daymian Worte aus, die ich nicht erwartet hätte...

POV. Legolas
Asalia verabschiedete sich von allen und ich wartete, dass sie endlich fertig wurde. Ich schwang mich schon mal auf Arod und guckte wie sie ihren Vater verabschiedete. Sie sagten sich gegenseitig etwas, umarmten sich und am Ende küsste Asalia, Elrond auf der Wange.

"Gwaem!" (Los, komm) fuhr ich sie an.

Sie schwang sich auf ihre weiße Stute und ich sah sie mit meinen 'Bereit oder nicht' Blick an. Sie nickte entschlossen. Schnell trieb ich Arod an und Asalia auch ihre Stute.

Sie blickte nochmal zurück und in mir keimte ein Gefühl von Mitleidigkeit auf. Ich sah sie traurig und verständnisvoll an. Asalia richtete ihren Blick wieder nach vorne und versuchte anscheinend mich nicht anzusehen, was ihr nicht wirklich gelang.

"Bist du dir sicher, dass du den Tausch durchführen möchtest?" Fragte ich sie.

Sie sagte eine Zeit lang nichts und antwortete auch nicht darauf. Anscheinend dachte sie nach. Ich wollte aber die Antwort wissen. Unbedingt! Ich fragte nicht nochmal noch, da ich weiß wie lästig das für einem ist.

"Ich will meine Geschwister unbedingt von da rausholen. Obwohl ich auch nicht wieder.....gefoltert.....werden möchte...Ich tuhe es für Arwen und Roar." sagte sie zögernd.

Ich nickte langsam. In mir stieg Sorge, Angst, Mitleid und auch Unverständlichkeit. Sie sah mir in die Augen und versuchte anscheinend zu deuten, was für Gefühle ich empfand.

Eine ganze Zeit lang redeten wir nicht mehr miteinander, bis ich die Stille brach.

"Wir sind gleich da."

Sie nickte.

"Ich möchte, dass du Nimriel zurück bringst. Ich habe zu viel Angst, dass die Orks ihr etwas antun würden." sprach sie an.

"Werde ich" gab ich als Antwort zurück.

"Hast du schon an einem Plan gepfeilt wie du rauskommst?" Fragte ich. Ich tippte auf nein. Sie dachte nach und zögerte etwas.

"Ich könnte, wenn das Schicksal es so will....in dem besten Moment flüchten. Da ich nicht weiß, wo er mich diesmal hinverfrachtet und was ich ihm den so sehr vom Nutzen sein sollte. Mir fällt schon etwas ein.." sagte sie langsam und unsicher.

"Ja....ja....dir fällt etwas ein..." sagte ich auch etwas unsicher und gedankenverloren.

Es wurde dunkler und es roch nach Orks und Uruk-Hais. Wir betraten schon die Grenze Mordors. Es war nicht mehr weit. Man sah schon die Mauern Mordors. Ich war auf ein mal angespannt und blickte in Asalias Richtung. Ein Ork war etwa 2-3 Meter von ihr entfernt

"Nicht nach hinten drehen" sagte ich leise.

Ich stoppte nicht, sondern galoppierte weiter. Ich nahm mein Bogen in die Hand und zog hastig ein Pfeil aus dem Köcher. Ich visierte das Ziel und schoß den Pfeil ab.

Dieser flog etwas zu nah an ihrem Gesicht vorbei, dass sie etwas zur Seite wippte. Mein Pfeil traf den Ork im Herz und er stöhnte auf. Nach einigen Sekunden lag er schon auf dem Boden und gab keine Lebenszeichen von sich. Ich bekam Panik und trieb Arod schneller an, dass Asalia auch gleich tat.

Mordor lag vor uns. Man konnte alles erkennen. Sie wechselte zum Trab rüber und ich blickte sie fragend an, aber fügte mich. Wir lenkten unsere Pferde auf die Brücke.

"Ich glaube ich gehe alleine zum Tor" sagte sie leise.

Ich sah sie etwas zornig, aber auch besorgt an.

"Du wirst nicht allein gehen! Ich begleite dich" sagte ich ein ticken lauter.

Sie seufzte.

"Ich will dich nicht in Gefahr bringen!" sagte sie auch in den selben Ton.

Ich lächelte kurz auf. Dass sie sich Sorgen um mich macht ist echt süß.

Sie will mich nicht in Gefahr bringen, aber ich will sie auch nicht dieser Gefahr aussetzen.

"Ich werde meine Meinung nicht ändern. Es bleibt so." entschloss ich.

Anscheinend hatte sie gemerkt, dass sie mich nicht mehr umstimmen kann. Jetzt weiß sie auch das ich Stur bin.

Wir trabten immer näher zum Tor. Oben auf der Mauer waren Orks aufgestellt. Ich war wieder angespannt und hielt schon meinen Bogen in der Hand.

Ich sah vom Blickwinkel, dass sie den Griff ihres Dolches umklammerte.

Als wir nur noch einen Meter vom Eingang entfernt waren, wurde das Tor geöffnet und der Trottel, Daymian trat raus. Hinter ihm standen ungefähr 25-40 Orks und Uruk-Hais.

Asalia und ich schwangen uns fast gleichzeitig von unseren Pferden, dass sie kurz zum Lächeln brachte. Daymian trat näher zu uns, sodass uns nur noch ungefähr einen Meter trennte.

"Du solltest doch alleine kommen, Asalia" fing Daymian an zu reden.

"Davon war im Brief nicht die Rede" konterte sie.

Daymians Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig und er blickte sie mit gewissem Zorn an.

"Dann trete doch ein" sprach er weiter.

Ich schüttelte sofort den Kopf.

"Der Tausch?" Fragte ich angespannt.

"Meine Geschwister gegen mich. So stand es im Brief" beschrieb Asalia nochmal.

Daymian schnalzte verächtlich mit der Zunge.

"Nein. Erstmal musst du etwas dafür tun" sprach er.

Ich blickte ihm böse an. Er hält nichts! Wie Aragon sagte, er würde noch etwas von ihr verlangen. Schwachkopf. Idiot.

"Was verlangst du?" Fragte Asalia.

"Du verbringst eine Stunde Folter und dann gebe ich deine Geschwister frei"

Asalias Blick erstarrte und wurde finster.

Ich wusste ganz genau, dass sie diese Folter nicht erträgt. Das kann er ihr nicht nochmal antun! Ich guckte zu Asalia und schüttelte ruckartig den Kopf. Ich hatte Angst um sie. Warum auch immer, aber es war so. Sie übersteht das nicht. Ich blickte sie Sorgvoll an. Das darf sie sich nicht noch ein mal antun! Sie seufzte und sah zu Daymian.

"Du musst dein Wort halten! Nach dieser einen Stunde lässt du meine Geschwister frei!" sagte sie.

"Versprochen." sagte Daymian entschlossen.

Ich sah Asalia unverständlich an. Das konnte sie doch nicht machen! Wieso tut sie das?

"Entweder du kommst jetzt oder deine Geschwister sterben" sprach Daymian ungeduldig.

Ich näherte mich mit einer schnellen Bewegung an Asalia.

"No dirweg. Av-'osto!" (Pass auf dich auf. Hab keine Angst!) Flüsterte ich ihr ins Ohr.

"Boe i 'waen!" (Ich muss gehen) flüsterte sie auch in mein Ohr.

Ich entfernte mich langsam von ihr.

"N'i lû tôl!" (Bis dann!) rief ich Asalia zu, als sie Daymian folgte.

Sie drehte sich noch ein letztes mal zu mir und sah mich nochmal an. Schnell rief sie mir zurück.

"N'i lû tôl, Legolas!" (Bis dann)

Daymian hielt sie am Arm fest und zog Asalia ruckartig in das Tor rein.

Bei dem Anblick wollte mein Herz und mein Körper ihr helfen. Doch mein Gewissen hielt mich bei Verstand. Ich musste zu sehen und stand einfach untätig da.

Das Tor schließte sich und ich band Asalias Stute mit einem Seil um den Hals. Ich nahm die Schnur an der Hand und schwang mich auf Arod. Dann passierte etwas, was ich nicht erwartet hätte...

______________________________________
Oben sieht ihr das Outfit von Asalia, dass sie jetzt trägt xD

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro