Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

48. Die Prophezeiung

Sofort ging ein unruhiges Gemurmel bei den Menschen und Zwergen durch und ich hörte dann die Stimme von Éomer, der im lauten Flüsterton sprach.

"Die Prophezeiung"

"Sie ist die Prophezeiung" kam es jetzt erstaunt von Brand.

Fragend zog ich die Augenbraue hoch und stellte dann auch meine Frage an die Herrscher.

"Prophezeiung? Was für eine Prophezeiung?"

Erstaunt rissen sie die Augen auf und murmelten etwas unverständlich vor sich hin, bis Galadriel sich erhob und ihre Stimme an alle richtete, wobei ihr Blick an mir haftete.

"Die Prophezeiung besagt, dass ein Mädchen, Augen wie Smaragde und Haare wie Kupfer, Mittelerde vor dem Untergang bewahren wird und das mit einer besonderen Macht an Kräfte."

Bei diesen Worten klappte mein Mund verständnisslos auf und ich starrte sie entgeistert an.

<<Das ist leider die Wahrheit, Asalia. Ich schätze mal, dass Herrn Elrond es dir nicht erzählt hat.>>

Mein Kopf bewegte sich ruckartig zu meinem Vater, der mich eine Spur wütend, aber auch schuldig und traurig ansah.

"Warum hast du mir das verschwiegen, Ada?!" kam es aufgebracht von mir, wobei alle Anwesenden selbst zusammen zuckten.

Ich sah jetzt Schmerz in seinen Augen, was mir auf einer Weise im Herzen weh tat, aber ich blieb hart.

Denn ich wollte eine Antwort.

"Goheno hin, lellig. Es war nur zu deinem Besten." (Vergib mir, Tochter)

Ich seufzte schwer und versuchte mich wieder zu beruhigen, um nicht einen Streit mit meinem Vater vor den ganzen Herrschern anzufangen. Denn das wäre mehr als nur unangebracht.

Außerdem war es schon schlimm genug von mir einem geheimen Rat zu belauschen und dann sich noch einzumischen. Ich wusste, dass Vater mich das später nicht vergessen lassen wird.

"Später" sagte ich knapp und wendete mich wieder Galadriel zu.

"Gibt es noch etwas über diese Prophezeiung zu wissen?" fragte ich sie jetzt und sie nickte.

"Das schon, aber den Teil wird dir dein Vater später erzählen. Das solltest du lieber von ihm hören, anstatt von mir." sie nickte zu Hernn Elrond, der Galadriel einen dankenden Blick schenkte.

"Nun mein Kind wird es an der Zeit, dass wir eine Entscheidung fällen, denn wir sind nicht nur für Krieg gekommen, sondern für noch eine Sache, die aber noch nicht erwähnt wurde." fuhr ihre wissende und ruhige Stimme fort und sie winkte mich zu sich.

Ich gehorchte ihr und kam neben ihr zum Stehen.

<<Erzähle ihnen von der Botschaft Lalriels. Sie sollten alle darüber Bescheid wissen>> drang Ihre Stimme in meinem Kopf und ich nickte.

Dann wendete ich mich zu den Herrschern und ließ meine Stimme laut und deutlich sprechen.

"Lalriel kam mit einer Botschaft eines Abends zu mir, die nicht missachtet werden sollte."

Ich hielt kurz inne und schaute in die Runde, bevor ich fortfuhr.

"Sie sagte, dass ich mich ihr Ende dieses Monats ausliefern soll und es werden alle verschont, die mir etwas bedeuten. Doch wenn ich dies nicht tue, wird sie Anfang des nächsten Monats mit einer Armee kommen und am Schlachtfeld auf mich warten."

Ich beendete meine kurze Rede und sah das Schrecken und den Unglauben in ihren Augen. Es erschütterte die Gäste zutiefst so etwas zu hören

"Aber mit keinen der Entscheidungen gewinnen wir. Auf beiden Seiten wird der Krieg kommen" meinte jetzt König Théoden und ich nickte.

"Das stimmt schon, König Théoden. Aber..." ich hielt kurz inne, um ihn in die Augen zu schauen.

Dann fuhr ich fort.

"...bei der ersten Option würden wir mit großer Garantie verlieren, denn wenn sie meine Kräfte zu sich nimmt, ist sie viel stärker als eure ganze Armeen zusammen und wird nicht mehr aufzuhalten sein."

Roar fiel jetzt in mein Wort und stand auf.

"Du hast Recht, Schwesterchen. Aber besteht bei der zweiten Option die Tat, dass sie alle vernichtet, die für dich Familie sind."

Ich seufzte und schloss die Augen.

Natürlich hatte er dabei Recht, aber ich musste es riskieren. Auch wenn es mir mein Herz brach, dass meine Familie und Freunde sterben könnten, dass sich diese irre Visionen von Tod dieser Familie verwirklichen könnten.

Ich öffnete wieder meine Augen und versuchte mir meine Gefühle nicht zu zeigen, denn Schwäche wäre das letzte in einem Kriegsrat.

"Das müssen wir wohl...riskieren. Auch wenn es mir schwer fällt, dies zu sagen."

"Das heißt aber, dass sie mit uns in den Krieg ziehen werden, Prinzessin Asalia"

Kam es jetzt von König Dáin, woraufhin ich leise seufzte. Aber er hatte Recht. Ohne mich, würden sie alle untergehen.

Plötzlich erhob sich mein Vater und fixierte mich.

"Bevor wir diese Entscheidung treffen, sollten wir uns alle Gedanken über einen möglichen Krieg machen und grobe Pläne zusammenstellen. Außerdem bitte ich euch uns alle Wissen zu lassen, wie viele Krieger ihr zur Verfügung stellen könnt. Hiermit ist diese Sitzung beendet."

Nach diesen Worten standen die Herrscher auf und verließen nacheinander den Platz.

"Auf ein Wort, Asalia" sagte mein Vater und ich nickte seufzend, dann folgte ich ihm.

Er führte mich nach draußen zum Garten, was mich etwas verwunderte. Ich hätte nämlich nicht gedacht, dass er solch einen Ort für eine Diskussion aussuchen würde. Vater setzte sich auf eine Bank und ich folgte seinem Beispiel.

Eine kurze Stille machte sich über unser Schweigen breit, bis mein Vater anfing zu reden.

"Ich wollte es dir schon früher erzählen, aber ich brachte es einfach nicht übers Herz."

Er stockte und ich sah ihm an.

Sein Blick war von Trauer gefüllt und Schmerz befand sich in diesen.

"Ich konnte dir diese Bürde einfach nicht auferlegen. Du bist doch noch so jung und solltest sowas nie aus eigener Hand erfahren."

Er seufzte und sah mich dann auch an.

"Ich hatte gedacht, dass ich dich davor bewahren könnte. Doch ich habe versagt."

Ich schwieg.

Ich wusste nichts darauf zu erwiedern.

Ich hatte nicht gewusst, dass er es so schwer zu sich nahm. Er wollte mich beschützen. Und das schon die ganze Zeit über.

"Und wenn du in den Krieg ziehst, dann könnte sich auch der schlechte Teil der Prophezeiung erfüllen."

"Was denn für ein schlechter Teil?" kam ich endlich zu Wort. Doch meine Stimme war überrascht, aber auch verwirrt.

Ich hätte nicht wirklich daran geglaubt, dass mir durch diese Prophezeiung, was schlimmes zustoßen konnte. Ich meine, die Reaktionen der Herrscher bei meinem Erscheinen, sprachen Bände. Es befand sich so viel Hoffnung in deren Blicken. Sie gingen davon aus, dass ich gewann. Aber jetzt doch etwas anderes zu hören, verwirrte mich dann doch etwas.

Plötzlich sammelten sich Tränen in seinen Augen, was mir innerlich schmerzte.

"Das....das...." er stotterte und hielt für einen Augenblick inne.

Er sah mir in die Augen und sein Blick war gebrochen über das, was er sich grad vorstellte und versuchte mir mitzuteilen. Doch er fasste sich etwas, um dann brüchig die einzelnen Worte laut auszusprechen, die ihm die ganze Zeit über erdrückten.

"Das...du....sterben..wirst" seine Stimme wurde bis zum Ende hin immer leiser und ein ersticktes Schluchzen schlich sich nach diesen Worten an die Oberfläche.

Dann war alles still.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro