Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

44. Ablenkung

POV. Erzähler
Die Tage vergingen und die Botschaft von Lalriel blieb hinter uns. Doch wussten alle nicht, was die nächsten Tage für sie zu bieten hatten.

Stadt, pro Stadt, Königreich, pro Königreich, Dorf, pro Dorf, wurde von der Dunklen Herrin angegriffen.

Sie war sich in ihren Schachzügen bewusst und Schritt in den Momenten, wo es das Volk am wenigsten erwartete, ein.

Trotz der Warnungen die Herr Elrond an die Völker geschickt hatte, verloren sie viele ihrer Männer und wurden maßgeblich geschwächt.

Diese Tage, waren die reinste Hölle für Mittelerde und jeder einzelne, sei es Mensch, Elb, Zwerg oder Hobbit, hatten Zweifel auf einen Sieg des kommenden Krieges.

Ganz Mittelerde fürchtete sich vor dem Krieg, hatten Angst, was passieren würde, wenn die Dunkle Herrin gewann.

Doch die Prophezeiung schenkte allen ein Fünkchen Hoffnung und den Glauben an Frieden und einem Sieg über das Dunkle.

Denn diese besagt, dass ein Mädchen, die Augen wie Smaragde und Haare wie Kupfer, Mittelerde vor dem Untergang bewahren wird und die Dunkle Macht endgültig besiegt.

Dieses Mädchen, wird das Licht in der Dunkelheit sein und mit einer besonderen Macht an Kräften das Dunkle in die Enge treiben.

Doch wissen sie alle nicht, was für eine große Bürde sie auf dieses junge Mädchen auferlegen.

POV. Asalia
Ich hätte niemals gedacht, dass die Lage sich so verschlimmern würde, geschweige es für möglich gehalten.

Nur leider ist genau das passiert und diese Sache eskalierte immer mehr und mehr.

So viele schlechte Nachrichten in einer Woche, habe ich noch niemals in meinem Leben gehört und Vater hat die Entscheidung getroffen, ein Rat einzuberufen.

Das einzige, was mich bei dieser ganzen Sache zur Weißglut trieb, war das er mir verboten hatte bei diesem Kriegsrat teilzunehmen. Er meinte, dass ich dort nichts zu Suchen hatte, weil ich noch zu jung dafür war. Noch dazu behauptete er, dass ich keine Ahnung von alldem hätte und in einem Krieg sowieso nichts zu suchen hatte.

Dabei hatte er völlig vergessen, worum es bei diesem Rat ging!

Die Botschaft von Lalriel beinhaltet meine Entscheidung und nicht die des Rates. Klar, entschieden sie darüber wie sie vorgingen und welche Kampftechniken sie benutzten, aber nicht wer zu Hause blieb und welche mit in den Krieg zogen.

Jeder darf selbst entscheiden, ob er mit zog oder nicht.

Nur war jetzt das Problem, dass wir viel weniger Krieger hatten und somit jede Hilfe bräuchten, die wir kriegen konnten, um überhaupt eine Chance zu haben den Sieg davon tragen zu können.

Wir hätten eine viel größere Chance, wenn ich mit dürfte, nur leider war genau das nicht der Fall.

Der Kriegsrat würde in genau zwei Tagen stattfinden und das bei uns hier in Imladris, also Bruchtal.

Roar hatte mir erzählt, dass die Herrscher darauf bestanden selbst dem Rat beizutreten und ihre engsten Vertrauten oder Kinder mitnehmen würden, was ich ziemlich erstaunlich fand. Eigentlich traten nur die Vertreter eines Reiches solchen Raten bei, doch diesmal war es anders.

Vielleicht hatten die Herrscher selbst erkannt, was für ein großes Problem Lalriel darstellte und die Entscheidung beim Kriegsrat als eine große Sache eingestuft.

Meine Gedankengänge wurden aber bald schon von einer sanften Stimme unterbrochen, die mich leicht aufschrecken ließ.

"Du denkst schon wieder nach" murmelte Legolas neben mir und strich mir durch die Haare.

Ich konnte ein leises Seufzen von ihm vernehmen und ich drehte mein Kopf zu ihm.

Meine Augen trafen auf seine und er gab ein kleines Lächeln von sich, bevor er fortfuhr.

"Hör doch auf über all die Geschehenisse nachzudenken und genieße das hier und jetzt. Sei nicht so in deinen Gedanken und verkrümel dich nicht." drang seine sanfte Stimme zu mir auf und ich seufzte leise.

"Erstens verkrümel ich mich nicht und zweitens...ist es nicht so einfach, Legolas."

Ich hörte mich wieder selbst Seufzen, bevor ich weiter fuhr.

"Es ist so viel geschehen und das alles nur in einer verdammten Woche!! Es ist einfach nur erschreckend und..."

Legolas laute Seufzen ließ mich innehalten und ich sah wieder zu ihm auf.

"Versuch es wenigstens. Bitte, Asalia" Sein Blick war fast schon flehend und ich gab nach.

Er wollte einfach nicht, dass ich mir den Kopf darüber zerbrach und über all das schlimme nachdachte. Ich schätzte seine Fürsorge sehr Und nickte lächelnd.

"In Ordnung" sagte ich.

Ich konnte es ja wenigstens versuchen. Ich hatte dabei eh nichts zu verlieren.

Ich griff nach seiner Hand und lehnte meinen Kopf an seiner Schulter. Legolas und ich saßen auf dem Gras im Garten und genossen die luftige Brise und die warmen Sonnenstrahlen, die unsere Haut erwärmten.

Es fühlte sich gut an wieder meinen Liebsten bei mir zu haben.

Seine Wunden waren in all den Tagen gut verheilt und mittlerweile war er schon wieder fit.

Aber in den Tagen, wo er noch ruhen musste, verbrachte ich all meine Freizeit bei ihm und schenkte ihm die Kraft, die er mir immer gab. Nach all den Momenten mit ihm zusammen, wo er mir beistand, wollte ich ihm etwas zurück geben.

Es war jetzt nicht so eine große Sache, die ich für ihn gemacht hatte, aber er war immer wieder glücklich mich zu sehen und das genügte mir.

"Ablenkung gefälligst?" flüsterte er und seine Stimme ließ mich kurz erschaudern.

"Gerne. Ablenkung ist immer gut." gab ich von mir und hebte meinen Kopf von seiner Schulter.

Ich wollte mich grad schon aufrichten, als mich seine Hände an der Taille festhielten und mich nicht frei gaben.

"Ähh...Legolas? Wir sollten doch eventuell aufstehen, um..äh.." kam es stotternd aus mir raus.

Ein leises Lachen ertönte aus seiner Seite und mir schoss sofort die Röte in die Wange.

Oh, Gott ist das peinlich. Warum muss ich mich auch nur so anstellen?

"Ich hatte nicht die Art von Ablenkung gemeint"

Ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen und er zog mich mit einem begehrenden Funkeln in den Augen an sich ran.

Er beugte sich an meinem Gesicht vor und ich spürte wie sein warmer Atem auf meiner Haut strich und eine Gänsehaut hinterließ.

"Sondern die" flüsterte er in mein Ohr und seine Lippen drückten sich sanft auf meine.

Genüsslich schloss ich meine Augen und erwiederte diesen Kuss, sobald das geschah, umfasste er meine Taille noch fester und setzte zum nächsten Kuss an.

Diesmal war er aber voller Sehnsucht und hatte nichts mehr mit Sanftheit zu tun.

Ich hielt unter den Küssen den Atem an und spürte wie mein Herz fast aus der Brust sprang.

Jetzt wanderten seine Lippen auf meinem Hals zu, was ein leises Stöhnen aus mir lockte.

Ich spürte ein Kribbeln auf meiner Haut, was sich bei jeder seiner Berührungen auf meiner Haut ausbreitete.

Die Minuten vergingen und wir fuhren unser kleines Liebes Spiel fort, bis Legolas dann keuchend von mir ab ließ und mich mit funkelnden Augen musterte.

Ich hörte mich ein paar Sekunden selbst laut keuchen, um wieder Luft in meinen Lungen zu bekommen.

Ein Grinsen stohl sich auf seine Lippen, was mein Herz zum Rasen brachte.

"Wollen wir noch eine Runde wagen?" fragte er flüsternd und ich konnte etwas bedrohliches aus seiner Stimme vernehmen.

"Ich bitte darum" hörte ich mich sagen und nach diesen Worten, trafen sich unsere Lippen erneut und ich vergaß für einen Moment all die Probleme und schlechten Dinge.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro