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40. Auseinandersetzung

"Gondor ist schon geschwächt und Arwen geht es immer schlechter. Das Böse breitet sich aus und hinterlässt Spuren auf Mittelerde. Wir können nicht weiter rumsitzen und nichts tun!"

Mein Atem stockte und ich konnte nicht glauben, was ich grade gehört hatte. Arwen...

Tränen brannten mir in den Augen und ich unterdrückte ein Schluchzen, um weiteres erfahren zu können.

"Ich weiß doch Roar, aber wenn wir jetzt eingreifen verlieren wir. Dann ist Mittelerde dem Untergang geweiht und wir retten nichts damit!" kam es von meinem Vater, doch ich wusste das sich Roar damit nicht zu Frieden geben würde.

"Ich kann aber nicht weiterhin zusehen wie das Böse uns schwächt!!" seine Stimme zitterte und hörte sich niedergeschlagen an.

"Vater...es geht nicht nur um das Wohl Mittelerdes. Es geht auch um das Wohl unserer Familie. Ich kann einfach nicht mehr sehen wie schlecht es Asalia geht und dann noch..." er stockte. "...Arwen...ich kann nicht mehr." beichtete mein Bruder, das was ihm die ganze Zeit über bedrückt hatte.

Oh Roar...

Es war echt hart zu hören wie schlecht es ihm die ganze Zeit über ging und ich nichts davon wusste. Ich hatte schon an manchen Momenten geahnt, dass ihm irgendwas bedrückte, aber ich hatte darauf gewartet, dass er es mir erzählte. Doch war das nie der Fall.

Ich wusste, dass er es mir nicht sagen wollte, weil er dachte, dass er mich damit belasten würde. Und er konnte es einfach nicht sagen, da es niemand besser machen könnte. Niemand konnte das Böse stoppen, unsere Gefühle stoppen. Den Schmerz oder die Trauer stoppen, die wir Tag zu Tag fühlten.

Leise drückte ich die Türklinke runter, um dann die Tür ein Spalt zu öffnen.

Vater ging grad zur Roar rüber und nahm ihn in die Arme. Er spendete all den Trost, den wir ihm nie geben konnten und redete leise auf ihm ein.

Ein kleines Lächeln stohl sich auf meinen Lippen, auch trotz der schlechten Nachrichten.

Sie lösten sich schon nach paar Minuten und Vater flüsterte Roar etwas zu, doch dann dröhnte seine Laute Stimme durch den Saal.

"Hör auf da rumzustehen und uns zu belauschen, Asalia!"

Oh, Mist...na, klar hatte Vater mich bemerkt.

Etwas peinlich berührt öffnete ich die Tür und ließ diese dann ins Schloss fallen. Dann hob ich meinen Kopf und schaute in das Gesicht meines Vaters, der den Kopf schüttelte.

"Was hab ich nur bei der Erziehung falsch gemacht.." flüsterte er eher zu sich selbst.

Mein Blick wanderte zu Roar der gespielt missbilligend den Kopf schüttelte und seinen Zeigefinger hin und her schwenkte. Dabei verkniff er sich das Lachen.

Ich schenkte ihm nur einen finsteren Blick und wollte ihm gleich einen Tritt in die Luft schenken, als die Stimme meines Vaters mal wieder den ganzen Raum erfüllte.

"Ich hoffe, dass du das nicht noch einmal machst. Gespräche zu belauschen ist nicht sehr höflich, Asalia."

Schuldig senkte ich den Kopf.

"Ich bitte um Verzeihung, Ada. Das wird nicht noch einmal vorkommen."

Ich hörte ein Seufzen von meinem Vater, der dann weiter sprach. Diesmal aber war seine Stimme sanfter.

"Lass den Kopf nicht hängen. Es ist halb so wild. Komm, wir haben auf dich gewartet, um endlich zu frühstücken."

Ich hob meinen Kopf und Vater lächelte mich aufmunternd an, dann winkte er mich zu sich und wir nahmen alle an der Tafel platz.

Wir aßen alle gemütlich zusammen und frühstückten in einer angenehmen Stille. Ich hatte so großen Hunger, dass der Appetit bei all den leckeren Dingen gestiegen war und somit eifrig das gute Essen zu mir nahm.

Als wir alle fertig waren, kam es wie immer zum eigentlichen Punkt. Und wie jedesmal begann Vater zu reden.

"Wie du schon sicherlich von vorhin gehört hast, wurde Gondor angegriffen." er machte kurz eine Pause und redete dann weiter.

"Heute ist ein Brief von Aragon angekommen und er berichtet uns, dass Lalriel mit einer Truppe von Orks und Uruk-Hais Gondor in der Nacht angegriffen hätte. Es gab Verletzte und Tote, doch haben sie es geschafft der Truppe Lalriels die Stirn zu bieten." Er seufzte und sah mich traurig an.

"Dennoch hat Gondor viel Schaden abbekommen und Arwen geht es immer schlechter. Sie ist krank. Krank vor dem Böse, was sich ausbreitet und liegt im Sterben. Somit ist unser Handeln in dieser Zeit noch wichtiger und uns darf kein Fehler unterlaufen, weshalb ich möglichst bald einen Rat einberufen werde, um auf die Probleme der jetzigen Situation einzugehen. Aber auch, um die Worte Lalriels an dich in Betracht zu ziehen."

Ich schluckte schwer und wieder einmal sammelten sich Tränen in meinen Augen, die ich schnell weg blinzelte.

"Aber das mögliche Problem der Angriffe ist, dass wenn sie alle mächtigen Gebiete Mittelerdes schwächt, wir keine Chance mehr haben zu gewinnen." kam es von Roar, der hoffnungslos seufzte.

"Noch ist nichts verloren, Roar. Sie kann aufgehalten werden." sagte ich mit fester Stimme und sofort wanderten die Blicke der Beiden auf mir.

"Es ist meine Bestimmung Lalriel aufzuhalten. Ich muss ihr gegenüber stehen und sie vernichten. Sie darf nicht an die Macht gelangen und muss aufgehalten werden."

Ich schaute Vater und Roar an, aus denen Gesichtszügen ich sofort deuten konnte, dass sie dies nicht zulassen konnten.

"Asalia...Ich kann nicht dein Leben riskieren. Das ist viel zu gefährlich" kam die bedrückte Stimme meines Vaters zu Wort.

"Es gibt keinen anderen Weg, Vater!" sagte ich, doch mein Vater schüttelte den Kopf.

"Lassen wir diese Entscheidung beim Rat fallen. Jetzt bringt sie uns nicht weiter, denn die Vertreter jedes Reiches haben das Recht darüber zu entscheiden wie wir Lalriel aufhalten können." redete mein Vater sich raus.

Aber ich gab mich nicht damit zufrieden. Ich wollte ihm erklären, dass es nur diesen einen Weg gab und keinen anderen.

"Aber Vater..." bevor ich auch nur annähernd meinen Satz beenden konnte, fiel er mir ins Wort.

"Nein, Asalia. Wir reden darüber, wenn die Zeit dazu gekommen ist."

Ich seufzte und murmelte ein "No, Ada" (Ja, Vater), als dann die Tür aufging.

Eine Wache erschien an der Tür und meinte es sei dringend. Seufzend erhob sich Vater.

"Verlässt alleine nicht den Palast" sagte er an uns gewandt und verschwand dann mit der Wache aus dem Saal.

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