Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

36. Täuschungsmanöver

Ich sah vom Blickwinkel wie hart Daymian Asalia an den Armen zog und ihren Mund zu hielt, damit sie nicht nochmal aufschreien konnte. Meine Geliebte hingegen versuchte ihn abzuschütteln und irgend etwas gegen ihn zu tun, doch es war vergebens.

Ich wollte aufstehen und ihr zur Hilfe eilen. Irgendwas etwas für sie tun, um ihr aus dieser Zwickmühle zu helfen, als ein harter Schlag an meinem Hinterkopf landete und mich überrascht auf keuchen ließ. Meine Sicht verfärbte sich kurz schwarz, bevor ich wieder klar sehen konnte und mein Kopf fing an schmerzlich zu brummen.

"Na, na. Wohin des Weges?"

Die Stimme von Cedric triefte nur so vor Spot, worüber ich immer wütender wurde. Doch ich musste die Ruhe bewahren und sie nicht die Oberhand gewinnen lassen, denn dann wäre alles verloren. Die Chance Asalia da raus zu bekommen würde mit einem Schnipsen zu Staub zerfallen.

Ich versuchte zu denken, doch mit jedem Atemzug nahmen die Schmerzen zu.

Reiß dich zusammen!

Gab ich mir zum Befehl und versuchte an die Worte im Kampfunterrichtet mit meinem Vater als kleiner Elbling zurück zu denken.

"Du darfst dich nicht von Gefühlen leiten lassen. Bleib fokussiert und versuche deinen Partner zu manipulieren. Langsam, aber sicher. Täusche genau das vor, was er versucht zu erzielen."

Ich nickte und stellte mich auf Position. Ada trat mich in die Magengrube, sodass ich nach hinten taumelte. Dann zog er mir sauber die Füße vom Boden weg und ich landete schmerzhaft auf das Gras, wo ich auch liegen blieb. Ich wartete auf seinen nächsten Schritt und sammelte meine Kraft zusammen, um ihn im nächsten Moment zu überraschen. Das, was er am wenigsten erwartete. Und das, was mich die Oberhand dieses Kampfes gewinnen ließ. Ada beugte sich zu mir runter und wollte zum nächsten Schlag ausholen, als ich gekonnt auswich, indem ich mich zur Seite rollte und daraufhin sofort wieder auf meine Beine stand.

Auf das Gesicht meines Vaters bildete sich ein Lächeln.

"Das war genau das, was ich erwartet hatte. Guter Täuschungsmanöver, mein Sohn."

Noch ein Schlag am Hinterkopf ließ mich in die Realität zurück kehren und ich keuchte entsetzt auf. Meine Sicht verfärbte sich wieder kurz und ich dachte für einen kurzen Moment umzukippen, als ich doch wieder klar sehen konnte.

Denke an das, was Ada dir beigebracht hatte!!

Versuchte ich mir selbst Hoffnungen zu machen und mein Glaube an den Sieg zu steigern. Ich sammelte meine Kraft und wartete auf den richtigen Moment, wo ich eingreifen konnte.

Ich spürte den Atem von Cedric ganz nah an meinem Ohr und versuchte den verletzen, schwachen Besiegten zu spielen.

"Tja, das wird wohl ein schnelles Ende nehmen."

Ein Lachen seinerseits ertönte und ich hielt mich bereit. Bereit für den nächsten Schlag.

Ich sah vom Blickwinkel wie er eine Faust ballte und diese geradewegs auf mich zu sauste, doch im aller letzten Moment fing ich seinen Schlag mit meiner Hand ab und verdrehte seinen Arm so hart, dass es fürchterlich knackte und er anfing vor Schmerzen aufzuschreien. Dann landete meine nächste Faust in seine Magengrube, sodass er nach hinten fiel und keuchend auf den Boden liegen blieb. Noch ein fester Schlag von mir traf ihm in die Magengrube und ein lautes keuchen aus seinem Mund kam raus. Doch dann regte er sich nicht mehr und ich stand völlig zufrieden auf.

Ich fixierte Daymian und sah im Blickwinkel, dass die Dunkle Herrin immer noch an der selben Stelle wie vorher stand und ich mir sicher sein konnte nicht noch so einen schmerzhaften Überraschungsangriff wie von Cedric abzubekommen.

"Lass sie frei" knurrte ich Daymian entgegen und hörte das amüsante Lachen von Lalriel.

Sie kam näher und stellte sich neben Daymian. Mit ihren Händen strich sie über Asalias Gesicht, was in mir nur noch mehr Wut auslöste.

Doch das Gesicht meiner Geliebten, war von Angst gefüllt. Sie konnte ihre Panik nicht kontrollieren und versuchte wieder runter zu fahren, doch gelang ihr das nicht so wie sie es gehofft hatte. Unbedingt wollte ich ihr helfen. Sie wieder an meiner Seite zu haben und sie wieder in Sicherheit wissen zu lassen. Doch konnte ich genauso wenig tun wie sie es konnte. Denn Daymian hielt immer noch seine dreckige Hand auf ihren Mund und hielt sie fest, sodass sie keine einzige Chance gegen ihn hatte.

"Was wollt ihr wirklich hier?" warf ich ihnen entgegen. Meine Stimme war mit Wut erfüllt. Nicht nur Wut auf die Eindringlinge, sondern auch auf mich, weil ich nicht aufgepasst hatte, obwohl ich mein Wort darauf gegeben hatte.

Um ihre Lippen schmeichelte sich ein zufriedenes Grinsen, was mir gar nicht gefiel.

"Das, was wir jetzt bei uns haben." sagte sie gelassen und blickte kurz zu Asalia, bevor sie mich wieder fixierte. "Ihre Kraft gehört mir! Mittelerde gehört mir!" kam es dann laut von ihr und daraufhin ertönte ihr lautes grausames Lachen, was mich kurz erschaudern ließ.

Ich sah wie Asalia nur noch mehr damit kämpfte nicht die Angst über sich gewinnen zu lassen. Sie wusste was Folgen würde und ich wollte es unbedingt verhindern. Ich konnte sie nicht noch mehr Gefahren aussetzen. Und nicht zu lassen, dass sie weiterhin verletzt wurde. Ich musste ihr helfen und es war mir ganz egal wie. Sie hatte es nicht verdient so leiden zu müssen und dabei war das erst der Anfang.

Lalriel kam näher an Asalia heran, was sämlichte Alarmglocken in meinem Kopf anschaltete. Mit einer schnellen Bewegung nahm ich meinen Bogen in die Hand und zog daraufhin einen Pfeil aus meinem Köcher. Grad wollte ich meinen Pfeil los lassen, als eine Wucht von Dunkler Magie mich gegen einen Baum schleuderte.

Wieder fühlte es sich so an, als ob mir die Luft aus der Lunge gepresst wurde und mein Bogen mit dem Pfeil glitt mir aus der Hand und ich fiel röchelnd nach Luft zu Boden.

Ich hörte Asalias erstickten Schrei und als ich nach oben sah, konnte ich ihre weit aufgerissen Augen und die Tränen darin sehen, doch dann fing sich alles an zu drehen und meine Gedanken überschlugen sich mit einem Mal.

Jeder Atemzug löste nur noch mehr Schmerzen in meinen Lungen aus und ich keuchte immer wieder auf.

Plötzlich verfärbte sich meine Sicht augenblicklich schwarz. Es geschah so schnell, dass ich nicht einmal mitkam und es verhindern konnte. Das letzte, was ich hörte war, dass meine Liebste meinen Namen so laut und ängstlich durch den Wald schrie, dass es mir abermals im Herzen weh tat.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro