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28. Überstanden

Immer weiter ging es so. Schreiend und weinend hielt ich mir die Ohren zu. Versuchte den Stimmen zu entfliehen. Die Schwärze um mich, wurde immer dichter und immer wieder schossen Momente meines Traumes durch den Kopf.

Es war endlos. So schien es mir. Es wollte einfach nicht aufhören. Es fühlte sich wie Stunden an, doch es nahm kein Ende.

Mein Herz brannte. Brannte Wie Feuer. Es tat so verdammt weh, dass ich wieder anfing zu schreien.

Vor Verzweiflung weinte ich einfach weiter. Schrie, wenn ich es rauslassen musste und keuchte, wenn mein Hals am Ende war.

Stimmen drangen zu mir durch. Bekannte Stimmen. Sie waren leise und meilenweit entfernt, doch ich hörte sie. Wollte, dass sie mich retteten.

Ihre Stimmen wurden immer lauter und die Schwärze um mich, wurde unscharf und verblasste. Die dröhnenden Stimmen um mich, hörten auf, mich zu quälen und wurden leiser.

Dann schreckte ich auf. Reißte meine Augen auf und blinzelte mehrmals. Es war alles noch so unscharf.

Wo bin ich?

Ich konnte meine Umgebung nicht so schnell deuten und brauchte Zeit, bis ich realisierte, dass ich mich in meinem Zimmer befand. Ich lag auf meinem Bett. Trotzdem erkannte ich nicht sofort alles. Es war immer noch etwas unscharf.

Um meinem Bett herum, waren Gestalten. Personen, die nach mir riefen und mich besorgt musterten.

Ich blinzelte, um meine Sicht zu verschärfen.

Dann erkannte ich Roar und Vater. Etwas abseits standen Sialah und Míra. Mein Blick fiel auf jemand anderes. Ich kannte sie nicht, oder doch? Es war eine Heilerin, so viel stand fest, doch ihr Name wollte mir nicht einfallen.

Ich wollte aufstehen, doch die Heilerin drückte mich sanft runter.

"Bleibt liegen, Prinzessin. Ihr müsst euch ausruhen" sagte sie lächelnd.

Jetzt fiel mir ihr Name wieder ein. Es war Rena! Genau, die die Legolas und mir geholfen hatte.

Ich wollte lächeln, doch es gelang mir nicht. Diese Schwärze hatte mich von meinen Kräften beraubt. Ich war so erschöpft.

"Hey, Asalia. Wie geht es dir?" Mein Vater blickte zu mir runter und lächelte sanft. Sein Gesicht war von Sorgenfalten eingenommen.

"Es geht schon wieder..." murmelte ich.

Roar half mir auf eine sitzende Position, um mich danach fest in seine Arme zu drücken.

"Ich habe mir solche Sorgen gemacht!" sagte er und drückte mich weiterhin fest.

Ich fragte mich, was passiert war, doch jetzt kam alles wieder zurück. Meine Erinnerungen schwankten. Sie kamen und gingen.

Warte, hatten sie denn meine Schreie gehört? Hatte ich denn auch in echt geweint?

"Hey, weine nicht" Roar wischte mir sanft über meine schon feuchten Wangen, um meine kommenden Tränen ein Ende zu machen.

"Es ist alles okay. Wir sind bei dir" er lächelte mich an und drückte mich nochmals.

Ich nickte und schmiegte mich an ihm, genoss seine Wärme und Nähe. Mein Bruder war so ziemlich der einzige in der Familie, der mich je ganz im Griff hatte.

Er löste sich langsam von mir und schon umschlangen mich die Arme meiner besten Freundin.

"Oh, große Valler! Ich habe mir schon Sorgen gemacht, als ich dich Schreien gehört habe!"

"Sch-schreien?" fragte ich unsicher.

Ich habe doch nicht wirklich in echt geschrien?!

Sie nickte schuldbewusst.

Verdammt, ich habe wirklich in echt wie eine Irre geschrien!

"Das ging stundenlang so, Asalia. Wir haben uns alle große Sorgen gemacht" kam jetzt eine andere Stimme zu Wort. Ich blickte zur Quelle des Gesagten und der traurige Blick von Míra traf mich.

Ich wusste nicht wirklich, was ich darauf erwidern sollte und starrte in die Leere.

Wieder zog mich jemand in die Arme. Es war wieder Sialah. Ich drückte sie auch fest an mich.

"Ruh dich aus. Wir reden später, in Ordnung? Sobald du dich besser fühlst."

Ich nickte und sie schenkte mir ein Lächeln, dann ging sie schon.

Daraufhin scheuchte Rena alle anderen aus meinem Zimmer und meinte, dass ich Ruhe benötigte.

So gerne hätte ich gewollt, dass wenigstens Roar bei mir geblieben wäre!

Rena schloss die Tür hinter sich und kam lächelnd zu mir zurück.

"Du warst echt schwer zu wecken. Du warst völlig gefangen. Was ist passiert?" fragte sie besorgt.

Ich wich ihrer Frage zurück und stellte ihr sofort eine Gegenfrage.

"Wie lange war ich eigentlich Abwesend?"

"Schwer zu sagen...du warst echt lange weg. Ich schätze so...fünf Stunden und mehr. Es ist mittlerweile schon Mittags."

Woow. Ich hatte ja den halben Tag verpasst. Naja, besser als den ganzen.

"Erzähl, was ist passiert?" fragte Rena und riss mich somit aus meinen Gedanken.

Jetzt musste ich mit der Wahrheit rausrücken.

Ich schluckte, um den Kloß in meinem Hals zu lösen und wendete mich ihrer Frage zu.

"Seit dem Abgang von meiner Schwester und...." ich stockte. Ich konnte den Namen nicht laut aussprechen. Ich atmete tief durch und fuhr fort. "L-Legolas...habe ich schreckliche Albträume und fühle mich nicht sonderlich gut. Mein Herz schmerzt immer wieder und ich habe immer so ein komisches Dröhnen im Kopf. Irgendwie....bin ich bewusstlos geworden, schätze ich, da die Schmerzen unerträglich waren. Ich hatte Abschnitte meines Traumes gesehen und habe schrecklich laute, ohrenbetäubende Stimmen gehört. Es war die reinste Qual." Meine Stimme zitterte bei all den Worten und ließ mir ein Schauer über den Rücken laufen.

Rena blickte mich traurig an.

"Es ist schon okay. Du hast Sehnsucht nach deiner Liebe. Das ist völlig normal" sie lächelte mir aufmunternd zu.

Ich starrte sie nur an. Wie hatte sie das grade genannt? "Sehnsucht nach der Liebe"?!

"Ich kann dir vielleicht helfen, nur wenn du willst, natürlich" fuhr sie dann auch fort, bevor ich meine vorherigen Gedanken ganz vollenden konnte.

Ich nickte sofort.

"Oh, bitte! Ich würde wirklich alles dafür tun, diese Qualen nicht mehr erleiden zu müssen!"

Sie lachte leise und nickte.

"Das hatte ich mir schon gedacht"
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Dritter Teil der Lesenacht❤️

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