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26. Eine Zofe?!

Es waren schon fast zwei Wochen, nach dem Abschied, vergangen. Die Zeit zog wie im Fluge an mir vorbei und macht keine Anstalten kurz anzuhalten und mir die Tür zu öffnen.

Ich seufzte schwer und rieb mir über meine Augen, die mal wieder anfingen zu brennen. Nachdem alle weg waren, ging es mir irgendwie immer schlechter.

Mein Herz tat weh, als ob es zersplittern würde wie ich es schon einmal gespürt hatte. Mein Kopf fing ab und an, zu dröhnen, wann es ihm halt passte und meine Augen brannten immer wieder wie die Hölle, da ich all die Tränen zu verdrängen versuchte. Es war die reinste Hölle und trotzdem gab ich mich damit ab. Naja, ich konnte schlecht etwas dagegen tun.

Arwen und Legolas schrieben mir immer wieder Briefe und ich schrieb ihnen zurück. Sie hielten ihr Versprechen und das stimmte mich glücklich. Auch wenn das nicht stark zum Vorschein trat.

Ich fühlte mich schlecht, da ich mich nicht an Arwens Versprechen halten konnte. Mich machte diese Einsamkeit wahnsinnig! Ich vermisste sie so sehr, aber sie war nicht Grund genug für mein Wohlbefinden, sondern eine ganz andere Person.

Legolas.

Abermals zog sich mein Herz zusammen, an den Gedanken an ihm, doch ich ignorierte diesen Schmerz gekonnt.

Als er gegangen war, bin ich kurzzeitig vor diesen blinden Schmerzen, umgekippt. Vater war krank vor Sorge, genauso wie Roar.

Sie achteten jetzt noch mehr auf mich, da sie so viel Angst hatten, dass ich eines Tages einfach nicht mehr da sein werde, weil es mich mal wieder erwischt hat oder so.

Innerlich seufzte ich auf und starrte meinem Ich im Spiegel entgegen. Ich sah schrecklich aus. Und das wortwörtlich.

Unter meinen Augen bildeten sich dicke, dunkle Augenringe und meine Wangen wirkten eingefallen und Blas. Meine Haare standen mir vom Kopf ab und waren völlig zersaust. Der Glanz in ihnen war verschwunden. Sie waren nur noch matt und strupplig.

Schnell wendete ich mich meinem Spiegelbild ab und wusch mir gründlich das Gesicht.

Es klopfte an der Tür, als ich aus dem Bad ging. Ich wusste ganz genau, wer da hinter stand wie halt jeden einzelnen Morgen. Ich rief ein knappes "Herein" zur Tür und diese wurde sofort geöffnet.

Es war meine neue Zofe, Míra. Mein Vater hatte nach meinem so schlechten Zustand mir eine Zofe zur Seite gelegt, die sich um mich kümmerte. Ich hatte darauf verzichtet, aber er wollte es so.

"Guten Morgen, eure Hoheit" Míra knickste kurz vor mir und schloss die Tür hinter sich. "Soll ich euch ein Bad einlassen?" ich nickte nur stumm und sie eilte ins Bad, um alles vorzubereiten.

Ich hatte nichts gegen meine Zofe. Sie war nicht streng, nein, im Gegenteil. Sie war so nett und Liebenswürdig. Ungefähr in meinem Alter. Míra und ich, verstanden uns mega gut, nur sie hörte einfach nicht auf, mich "Eure Hoheit", "Eure Majestät", "Prinzessin" oder sonst wie anzusprechen! Egal wie oft ich ihr sage, dass sie mich bei meinem Namen nennen soll.

Naja, trotz dieser Sache, mochte ich sie sehr gerne und sie ist mir ans Herz gewachsen.

"Hoheit! Ihr könnt euch schon ins Bad begeben! Das Wasser steht bereit und eure Klamotten auch." Míra kam geradewegs aus dem Bad raus und scheuchte mich dann schon in den Raum rein.

Dann schloss sie die Tür hinter mich.

Seufzend zog ich meine Schlafsachen aus und stieg erst mit einem Fuß ins warme Badewasser und dann mit dem anderen. Ganz langsam sank ich mit meinem Körper ins angenehme Wasser.

Ich entspannte mich sichtlich und lehnte mich zurück. Das Badewasser duftete nach meiner Lieblings Pflanze. Rosen. Ich sog langsam den Duft in mir ein und schloss meine Augen.

Beim Baden fühlte ich mich einfach wohl, auch wenn meine Gedanken immer regelrecht kreisten. Aber diesmal war es mir völlig egal. Ich beachtete meine Gedankengänge kaum und ließ mich einfach auf das Entspannte hier ein.

Ich musste wohl eingeschlafen sein, als jemand an der klopfte. Ruckartig ging mein Kopf hoch und ich starrte zu Tür. Mir war plötzlich so kalt.

"Eure Hoheit, ist alles in Ordnung bei ihnen? Soll ich reinkommen?"

Sofort schüttelte ich den Kopf und versicherte ihr, dass es mir gut ginge und ich gleich fertig war.

Ich schaute zu mir runter und seufzte auf, als ich merkte, dass das Badewasser für die plötzliche Kälte verantwortlich war. Schnell nahm ich das Stück Seife in die Hand und schrubbte meinen Körper damit. Ich massierte in meine Haare noch etwas Shampoo ein und spülte es dann dementsprechend mit dem schon kalt gewordenem Badewasser ab.

Als ich fertig war, stieg ich aus der Wanne und griff nach dem Handtuch, das mir Míra schon bereit gelegt hatte und trocknete mich ab.

Danach nahm ich meinen frischen Klamotten und zog sie mir Stück für Stück an. Diesmal hatte mir Míra kein Kleid rausgesucht, worüber ich sichtlich glücklich war. Sie wusste, dass ich die Zeit immer draußen in der Natur verbrachte und meine Kleider am Ende des Tages dreckig waren.

Ich ging aus dem Bad raus und Míra nickte mir lächelnd zu und deutete auf den Stuhl vor meinem Schminktisch hin. Stumm setzte ich mich hin und seufzte leise auf.

"Ist alles in Ordnung, eure Hoheit?" fragte meine Zofe sichtlich besorgt.

Ich nickte halb überzeugend.

"Es geht mir gut. Ich bin nur etwas erschöpft."

Sie nickte. "Habt ihr wieder einmal nicht gut geschlafen?"

"Ja." sagte ich knapp. Míra wusste von meinem schlechten Schlaf und den Albträumen einbisschen was. Ich hatte ihr nicht alles erzählt, da sie das meiste nicht verstehen würde. Sialah war die Person, der ich alles anvertraute. Sie kannte mich von kleinauf schon und wir fühlten uns auf einer Art miteinander verbunden.

Sie seufzte. "Wenn ihr darüber reden wollt, ich höre euch immer gerne zu." ich lächelte sie dankend an.

Es war echt nett von ihr, dass sie mir zur Seite stand, doch wollte ich nicht mit ihr darüber reden. Es war einfach immer derselbe Albtraum. Immer wieder dasselbe Scenario.

"Nein, es geht schon. Es ist einfach immer derselbe Albtraum, der sich immer wiederholt" ich seufzte und sah in den Spiegel, um ihre Reaktion deuten zu können.

Sie nickte und lächelte mir aufmunternd zu. "Das wird bestimmt vergehen, wenn dir noch etwas anderes am Herzen liegt, stehe ich euch frei, Hoheit."

"Bitte nennt mich doch Asalia. Diese ganzen Höflichkeiten sind doch gar nicht nötig."

Schüchtern strich sie sich eine Strähne hinters Ohr. "Aber...Hoheit, dass darf ich doch gar nicht....das kann ich nicht" stotterte sie nach passenden Wörter suchend.

Ich kicherte und schüttelte den Kopf. "Doch, das darfst du sehr wohl, denn ich bitte dich ja darum" konterte ich.

Míra seufzte und nickte dann lächelnd. "In Ordnung, eure Hoheit....ups, ich meine Asalia. Ich werde es mir vornehmen"
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Yaaay, die Lesenacht kann beginnen, meine Crazypies!

(Das Bild oben soll Míra verkörpern)

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