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24. Traurige Nachricht

Ich hatte keine Ahnung, wo ich suchen sollte. Ich meine, Legolas war den ganzen Tag nicht hier im Schloss. Ob es sich jetzt geändert hatte? Ob er jetzt in seinem Zimmer sitzt und nur darauf wartet, dass ich reinkomme?

Naja, ich habe einen Anschluss. Es wäre doch logisch, wenn ich zuerst in seinem Zimmer nachschaute. Wenigstens besser als sofort ganz Bruchtal auf dem Kopf zu stellen.

Als ich vor seiner Tür stand, wollte ich die Tier aufreißen und anfangen Witze zu reißen, doch irgendetwas hielt mich zurück dies zu tun. Was es war, wusste ich nicht, aber ich klopfte dann wie jeder normale an der Tür.

Nachdem ich angeklopft hatte, ertönte ein "Wartet kurz!" aus dem Zimmer. Ganz und gar Legolas Stimme. Ich fing an zu Lächeln. Er war hier und ihm geht es gut. Ich spürte pure Erleichterung in mir und wiegte mich sanft in meinen Überlegungen.

In der Zeit, wo ich meinen Gedankengang nachging, hatte ich gar nicht gemerkt, dass Legolas die Tür aufgemacht hatte und nun vor mir stand. Ich realisierte es erst, als er mich sanft auf die Lippen küsste.

Mein Kopf ging ruckartig zu ihm hoch und mein Herzschlag beschleunigte sich rasch. Ich spürte wie die Röte in mir hochstieg und ich ihn verlegen an lächelte.

"Hey, Legolas. Ich wollte mal sehen wie es dir geht und..."

"Und einfach bei mir sein." beendete er meinen angefangenen Satz. Ich starrte ihn erst an und dann fing ich an zu grinsen.

"Kannst du etwa meine Gedanken lesen?" spielte ich an. Er lachte nur und zog mich an sich.

Nochmals küsste er mich, doch dieser Kuss war alles andere als sanft. So viel Begehren schwang in diesem Kuss mit, dass mir fast die Luft weg blieb.

Sachte nahm Legolas meine Hand und führte mich nach draußen. Ich ließ mich einfach von ihm leiten.

Nach einigen Minuten saßen wir auch schon im Schlossgarten auf den Rasen und er hatte mich ganz fest an sich gedrückt.

Ich kuschelte mich an ihm und schloss entspannt meine Augen. Tief sog ich seinen Duft in mir ein und lächelte dabei. Er hatte seinen Arm um mich geschlungen und spielte mit meinen Haaren.

"Asalia...ich muss mit dir noch über etwas reden" brach er die Stille. In seiner Stimme schwang Unsicherheit, aber auch Traurigkeit.

Ich öffnete unruhig meine Augen und blickte ihm ins Gesicht. Bedrückt sah er mir in die Augen. Was war auf einmal los mit ihm? Hab ich etwas falsch gemacht? Oder ist doch etwas passiert?

Ich nickte unsicher und versuchte meine Sorge zu verbergen. Wenn er mich so anschaute, wollte ich gar nicht wissen, was er zu sagen hatte.

Sein Blick war auch Schuldbewusst, aber warum?

Er atmete tief aus und schloss für einen Moment seine Augen. Als er sie wieder öffnete, fing er endlich an zu reden.

"Meine Eltern haben heute mit mir geredet und mir erzählt, dass..." er stockte und sah unsicher zu Boden.

Verwirrt und besorgt, blickte ich ihm an. Was haben sie ihm gesagt, dass er so komisch drauf war? Oder eher so traurig und verletzt?

"Dass wir morgen wieder zurück in den Düsterwald müssten, da sich die Probleme in unserer Heimat angehäuft hatten."

Ich hatte seinen Worten kaum zugehört und hatte nicht ganz realisiert, was er da sagte. Grad wollte ich etwas darauf erwidern, als es mich wie auf einem Schlag traf.

Ich starrte ihm unglaubwürdig an. Konnte nicht glauben, was ich da grade gehört hatte. Ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Ich wartete darauf, dass er witzelte und mir sagte: "Hahah, reingefallen" und dann wie wild rumlachte.

Aber er tat es nicht.

In jedem Winkel seines Gesichtes, sah ich, dass er es ernst meinte. Es war kein Witz. Er musste wirklich morgen gehen. Nochmal traf mich die Wahrheit wie auf einem Schlag und ich holte hörbar Luft.

"Hey, Asalia. Was ist mit dir?"

Ich machte keine Anstalten auf seine Worte zu reagieren, sondern versuchte immer noch zu realisieren, was er mich grad versucht hatte zu sagen.

Plötzlich sammelten sich Tränen in meinen Augen und ich schluchzte laut auf. Erst jetzt verstand ich, was es bedeutete. Erst jetzt merkte mein Körper wie eine schwerer Stein auf mich gelegt worden war und mich Stück für Stück zu erdrückend schien.

"Hey, bitte meril nîn. Höre auf zu weinen. Du machst es mir echt nicht einfach." (meine Rose) sanft schloss er mich in die Arme und streichte über meinen Rücken.

Immer weitere Tränen fanden den Weg über meine Wangen und ich drückte mein Gesicht fest an seine Brust. Immer wieder verließen Schluchzer meine Kehle, die ich versuchte zu ersticken, doch es war sinnlos.

"Shhhh...ganz ruhig" versuchte Legolas mich zu beruhigen und strich mir weiterhin über den Rücken.

"Bitte, Asalia...hör doch auf zu weinen." seine Stimme flehte förmlich danach und er versuchte selbst nicht in Tränen auszubrechen.

Ich hob mein Gesicht von seinem Shirt und blickte zu ihm hoch. Es hatten sich bereits Tränen in seinen Augen gesammelt.

"Glaub mir, es fällt mir keineswegs einfach dich zu verlassen, aber..." seufzend strich er eine Strähne hinter mein Ohr und sah mich verletzt an. "Es geht nicht anders. Die böse Macht dringt zu unserem Reich vor. Ich kann nicht zulassen, dass..." seine Stimme zitterte und paar Tränen fanden den Weg entlang seiner Wangen. "Meine Heimat so dermaßen zerstört wird. Ich kann es einfach nicht." leise schluchzte er auf, die letzten Worte hatte er nur geflüstert.

Mich verletzte dieser Anblick innerlich und ich sah gequält zu ihm hoch. Langsam nahm ich ihm in meine Arm und streichte über seine Haare. Er schloss seine Arme auch um mich und genoss die Wärme und den Trost, dem ich ihm spendete.

"Ich verstehe dich" lächelnd wandt ich mich aus seiner Umarmung und sah ihm an.

Er blickte mich immer noch verletzt und mit Tränen in den Augen an. Dieser Anblick versetzte mir ein Stich im Herzen, sodass ich seine Tränen sanft weg wischte und ihn nochmal in eine Umarmung zog.

"Bitte weine nicht. Es verletzt mich zutiefst dich so zu sehen, Legolas" fing ich gequält auf ihm einzureden.

Ich wollte weiter reden, doch er erstickte meine kommenden Worte mit einem leidenschaftlichen Kuss, den er in die Länge zog, sofort erwiedert ich diesen und schloss genüsslich meine Augen.

Er zog mich an sich und umfasste meine Taille, ohne diesen einen Kuss zu unterbrechen. Immer weiter zog er diesen in die Länge, dann fing er an, an meiner Lippe zu knabbern und zog mich noch näher an sich. Meine Hände wanderten zu seiner Brust hoch und tasteten seine Muskeln ab.

Lächelnd wand er sich weiterhin dem Kuss zu. Wir machten keine Anstalten ihn zu unterbrechen und zogen es einfach in die Länge.

Unsere Herzen pochten wie wild in unserer Brust und mit jedem weiterem Kuss, nahm er mir die Luft. Nein, er raubte sie mir. Mein Kopf war völlig leer und immer wieder blieb mir die Luft weg. Ich konnte gar nicht mehr denken. Alles war wie ausgelöscht. Denn das einzige, was ich wahrnahm, war seine Nähe, seinen Duft, den ich tief in mir aufnahm und diese unbeschreiblich wundervollen Küsse.

Ich konnte nicht mehr genug von ihm kriegen. So schlimm war es schon. Ich schmiegte mich näher an ihm und presste meine Lippen doll auf seine. Seine Hände wanderten von meiner Taille zu meinem Gesicht und umfassten diesen.

Meine Haut kribbelte bei seinen Berührungen und fing an den Stellen zu glühen. Röte stieg in meinen Wangen auf und ich rang unter seinen himmlischen Küssen nach Luft.

Er brachte mich völlig um den Verstand und meine Atmung ging unkontrolierbar weiter. Er raubte mich weiterhin von der Luft, mit der ich atmete und hörte einfach nicht auf.

Nach einiger vergangener Zeit, löste er sich langsam von mir und ich holte hörbar Luft. Mein Herz pochte in meiner Brust so laut, dass ich zu meinen vermag, nur dies zu hören. Unkontrolliert atmete ich ein und aus. Mein Körper glühte förmlich und versuchte zu realisieren was grad passiert war. Eine leichte Gänsehaut umgab mich, sodass ich völlig atemlos meinem Geliebten in die Augen schaute.

Er guckte mich beschämt und verlegend lächelnd an, so als ob er auch verstehen wollte, was mit seinem Körper grad passiert war. Ich hörte sein lautes pochendes Herz schlagen, genau wie meines.

Das Schweigen zog sich in die Länge, bis unsere Herzschläge wieder in den ruhigen Rhythmus verfallen waren, dann brach Legelos wieder die Stille.

"Das hat sich so gut angefühlt" murmelte er und wurde sofort rot.

Ich lächelte und fiel ihm um den Hals. "Ja, das war es." flüsterte ich ihm zu.

Nach paar Sekunden löste ich mich wieder von seinen Armen und kam wieder aufs wesentliche zurück.

"Weißt du, was genau im Düsterwald vorgefallen ist?" fragte ich unsicher.

Er schaute mich kurz an und senkte sein Blick wieder. Sichtlich traurig schüttelte er den Kopf.

"Nein, meine Eltern haben mir nichts darüber erzählt. Ich denke sie wolltes es mir einfach nicht noch schwerer machen."

Ich nickte verstehend und küsste ihm. Als Zeichen, dass seine Eltern richtig gehandelt hatten und er sich nicht mehr weiterhin den Kopf darüber zerbrechen müsse.

Er blickte zu mir auf und fing an zu grinsen. In einer raschen Bewegung beugte er sich zu mir hin. Mein Herz setzte kurz aus und mir blieb die Luft weg.

"Wollen wir noch eine Runde wagen?" flüsterte er dicht in meinem Ohr und streichte mir mal wieder eine Strähne aus dem Gesicht.

Ein Schauer lief über meinen Rücken. Sofort beschleunigte sich mein Herzschlag und ich spürte wie es vor Freude auf und ab zu hüpfen schien.

"Aber nicht hier." gab ich ebenso leise zurück wie er es gewagt hatte zu sprechen.

Legolas fasste nach meiner Hand und stand mit einer flüssigen Bewegung auf, der ich sofort zu Folgen begann.

Nochmals zog er mich an sich und küsste mich leidenschaftlich. Sofort erwiderte ich seinen Kuss und ließ mich von diesem dahin schmelzen.

Legolas fing leise an zu lachen und setzte sein charmantes Grinsen auf.

"Wenn du so weiter machst, kommen wir überhaupt nicht dazu, uns ein ruhiges Plätzchen zu suchen."

Ich schnaubte nur kurz und sah ihm trotzig entgegen. Aber er hatte Recht, wenn ich mich nicht weiterhin im Zaum hielt, würden wir nirgends hinkommen. Also ergab ich mich, gespielt beleidigt, was er mit einem Lachen quittierte. Und dieses Lachen ließ mein Herz schneller schlagen.

Und wie es unser Plan hervor sah, suchten wir uns ein hübsches, ruhiges Plätzchen aus, was indem Falle Legolas Zimmer war.

Keine Ahnung, warum wir ausgerechnet dorthin gingen, aber unsere Schritte hatten uns einfach dahin geführt, außerdem kann mich eine gewisse Schwester uns nicht angefangen zu stören, sobald sie uns beide entdeckt. Und wenn Roar das noch mit bekam, war dann die Hölle heiß.

"Über was denkst du nach?" fragte Legolas ruhig und strich mir dabei eine Strähne aus dem Gesicht.

"Ich hatte mir grad bildlich vorgestellt wie es wohl enden würde, wenn meine Schwester uns zu zweit hier entdecken würde" sprach ich offen aus.

Er fing an leise zu Lachen und zog mich in seine Arme. Mittlerweile lagen wir auf sein Bett und genossen die Nähe.

"Süße Vorstellung" er schmunzelte, was mir ein kleines Lachen hersuslockte.

"Und über was denkst du noch?" stellte ich ihm lächelnd die Gegenfrage.

Er zuckte mit den Schultern und wand sich weiterhin dem Spielen meiner Strähne zu.

"Was mich erwarten wird, wenn ich wieder in meine Heimat zurückkehre und ob sich Daymian in der Zeit, wo ich kein Auge auf dich habe, an dich ranmacht." er seufzte und starrte weiterhin gedankenverloren auf meine Strähne, die er sich grad um den Finger gewickelt hatte.

"Die üblichen Sorgen halt" fügte er murmelnd hinzu.

Ich lächelte und Strich ihm sanft über seine Wangen. "Mach dir keine Sorgen, dass wird alles schon wieder und außerdem..."

Er guckte fragend zu mir auf und ich fing an zu grinsen "Hatte ich doch den besten Lehrer für Selbstverteidigung." er grinste auch und zog mich noch näher an sich.

"Ja, da ist was dran" flüsterte er leise lachend.

Mein Herz machte bei diesem Lachen ein Sprung in die Höhe und ich schmiegt mein Gesicht an seine Brust und so seinen typischen Waldduft ein.

Er strich mir zart durch meine Haare, sodass ich anfing zu Lächeln. Ich fand es verdammt niedlich, wenn er an meinen Haaren rumfummelte.

"Legolas?" fragte ich nach einiger Zeit gedankenverloren.

Er spielte weiterhin mit meinen Haaren. "Ja?" kam es nur fragen von ihm und wartete, dass ich anfing weiter zu reden.

"Du schreibst mir doch, wenn du wieder im Düsterwald bist und kommst mich auch besuchen, ja?" ich hob meinen Kopf von seiner Brust und guckte ihm an.

Er musste unwillkürlich Lächeln und zog mich in seine Arme. "Natürlich, meril nîn. Niemals werde ich dich vergessen können. Jeder einzelne Gedanke gehört ganz dir. Ich gehöre dir. Du bist mein ein und alles. Mein größter, Schatz. Nie könnte ich ohne dich auskommen. Du bist mein Halt, wenn ich falle. Du bist meine zweite Stimme, wenn ich mal nicht weiter weiß. Du bist mein Licht, wenn mich die Dunkelheit verschluckt. Du bist einfach so vieles für mich, dass ich Jahre dafür bräuchte, um dir zu sagen wie viel du mir bedeutest. Ich liebe dich, meril nîn. Niemals könnte ich jemand anderes lieben."

Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich drückte ihm fest. Seine Worte haben mich gerührt und ließen mich warm ums Herz werden. Seine Worte bedeuteten mir so unheimlich viel, sodass ich leise schluchzte. Er drückte mich fest an sich und küsste mich sanft auf die Stirn.

"Es ist schon okay" lächelnd guckte er mich an und wischte mir meine Tränen weg.

"Ich liebe dich auch. Mehr als alles andere" war das einzige, was ich daraufhin sagen konnte und drückte meine Lippen auf seine.

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Hey, ihr lieben!
Ich weiß, dass es Mitternacht ist und ich eigentlich im Bett liegen sollte, aber ich wollte unbedingt dieses Kapitel fertig kriegen.

Ich hoffe es gefällt euch und noch eine erholsame Nacht euch allen❤️

(Oben habe ich eineb traurigen Legolas eingefügt)

Eure CrazyLiaPie^^

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